DE4242138C2 - Verschluß - Google Patents
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- DE4242138C2 DE4242138C2 DE19924242138 DE4242138A DE4242138C2 DE 4242138 C2 DE4242138 C2 DE 4242138C2 DE 19924242138 DE19924242138 DE 19924242138 DE 4242138 A DE4242138 A DE 4242138A DE 4242138 C2 DE4242138 C2 DE 4242138C2
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrichtungen bzw. einen Verschluß
zum Sichern einer Tür, einer Tafel, Platte oder dergleichen in einer geschlossenen Lage relativ
zu einem Rahmen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Verschluß für
die Befestigung an einer in einer Tür ausgebildeten Öffnung, wobei der Verschluß die Tür lösbar
an einem entsprechenden Rahmen sichern soll, wenn Tür und Rahmen miteinander verriegelt
sind, und wobei der Verschluß aufweist:
ein Halterungsteil mit einer sich axial durch dieses hindurch erstreckenden Öffnung,
eine längliche Welle, die sich durch die Öffnung in dem Halterungsteil erstreckt und drehbar bezüglich desselben ist,
eine Einrichtung, die der länglichen Welle zugeordnet ist für eine Bewegung, welche der Bewegung der länglichen Welle entspricht und für den Eingriff mit dem Rahmen,
eine Einrichtung, die vorgesehen ist, um die Welle in axialer Richtung nach unten vorzuspannen.
ein Halterungsteil mit einer sich axial durch dieses hindurch erstreckenden Öffnung,
eine längliche Welle, die sich durch die Öffnung in dem Halterungsteil erstreckt und drehbar bezüglich desselben ist,
eine Einrichtung, die der länglichen Welle zugeordnet ist für eine Bewegung, welche der Bewegung der länglichen Welle entspricht und für den Eingriff mit dem Rahmen,
eine Einrichtung, die vorgesehen ist, um die Welle in axialer Richtung nach unten vorzuspannen.
Ein Verschluß der vorstehend genannten Art ist aus der DE-PS 7 05 674 bekannt. Diese betrifft
einen gasdichten Drehriegelverschluß, dessen Welle einen konisch ausgebildeten Abschnitt hat,
der durch eine Feder in einen entsprechenden konischen Sitz einer Durchführungshülse
vorgespannt wird, so daß sich in dem konischen Bereich ein möglichst gasdichter Abschluß ergibt.
Dabei versteht es sich, daß die Welle zur Aufrechterhaltung der Dichtigkeit in axialer Richtung
nicht bewegt werden darf. Der entsprechende Riegel ist wiederum auf der Welle starr befestigt,
so daß auch der Riegel beim Betätigen des bekannten Drehriegelverschlusses ausschließlich eine
Drehbewegung, jedoch keine Axialbewegung ausführt.
Darüber hinaus sind auch verschiedene andere Typen von Verriegelungseinrichtungen für die
Verwendung zum Sichern einer Tür, einer Platte oder dergleichen in einer geschlossenen Position
relativ zu einem Rahmen bekannt.
Einige dieser Typen sind dafür ausgelegt, daß sie entlang der äußeren Kante einer Schrank- bzw.
Wandschranktür montiert sind, um die Tür in einer geschlossenen Position an dem ent
sprechenden Schrankrahmen festzuhalten. Eine Verriegelungsklinke ist vorgesehen, welche sich
von einer drehbar und axial angetriebenen Welle aus erstreckt, um mit der Innenseite des
Schrankrahmens in Eingriff zu treten, um die verschlossene bzw. verriegelte Position der Tür
aufrechtzuerhalten. Ein drehbarer Handgriff ist vorgesehen für den Antrieb der Welle und
dementsprechend auch dafür, die Verriegelungsklinke in die verriegelte Position zu bewegen, in
welcher sie mit dem Rahmen in Eingriff tritt. Der Handgriff eines solchen Schlosses bzw. Riegels,
der über den Korpus des Schlosses nach außen vorsteht, kann jedoch ein unbeabsichtigtes
Verriegeln und Entriegeln aufgrund von Stößen bzw. Stoßkräften verursachen. Weiterhin kann bei
einem anderen derartigen Schloß der Handgriff bzw. die Handhabe, die mit Hilfe eines Werkzeugs
betätigbar ist, den Gebrauch der Einrichtung in bestimmten beengten Verhältnissen bzw.
Bereichen verhindern.
Gegenüber dem eingangs diskutierten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Verschluß zu schaffen, der nicht nur einen Eingriff mit dem Rahmen
durch Drehen der Welle und der damit verbundenen Einrichtung, insbesondere eines Riegels,
erlaubt, sondern der darüber hinaus auch noch bei seiner Betätigung eine axiale Bewegung der
Welle bewirkt, so daß Tür und Rahmen oder entsprechende Teile beim Verschließen fest
aneinander gedrückt werden können.
Diese Aufgabe wird durch einen Verschluß mit den eingangs genannten Merkmalen gelöst,
welcher zusätzlich gekennzeichnet ist durch:
Einrichtungen, welche zusätzlich zu der Drehbewegung auch eine Axialbewegung der Welle zulassen,
einen Nocken, der der länglichen Welle zugeordnet ist und in dem Halterungsteil aufgenommen ist für eine Drehbewegung bezüglich des Halterungsteils,
eine Kappe, die auf einem Ende des Halterungsteiles drehbar aufgenommen ist, wobei die Einrichtung, um die Welle in axialer Richtung nach unten vorzuspannen, zwischen der Kappe und der Welle vorgesehen ist,
eine Einrichtung, die zwischen der Kappe und dem Nocken vorgesehen ist, um den Nocken mit der Drehung der Kappe zu drehen,
eine Einrichtung, die zwischen dem Nocken und der Welle vorgesehen ist, um der Welle neben einer Dreh- auch eine Axialbewegung mitzugeben, und zwar in Form eines zu der Welle gehörenden Querstiftes, welcher durch die Vorspannung der Welle in axialer Richtung nach unten mit dem Nocken in Eingriff gehalten wird, und
eine Einrichtung, die zwischen dem Halterungsteil und der Welle vorgesehen ist, um die Dreh- und Axialbewegungen der Welle zu begrenzen, wobei beim Drehen der Kappe in einer ersten Richtung durch eine Bedienperson die der Welle zugeordnete Einrichtung in Drehrichtung und dann in Axialrichtung in eine verriegelte Position bewegt wird, in welcher sie mit dem Rahmen in Eingriff steht, und beim Drehen der Kappe in einer zweiten Richtung durch eine Bedienperson die der Welle zugeordnete Einrichtung in axialer Richtung und dann in Drehrichtung in eine entriegelte Position bewegt wird.
Einrichtungen, welche zusätzlich zu der Drehbewegung auch eine Axialbewegung der Welle zulassen,
einen Nocken, der der länglichen Welle zugeordnet ist und in dem Halterungsteil aufgenommen ist für eine Drehbewegung bezüglich des Halterungsteils,
eine Kappe, die auf einem Ende des Halterungsteiles drehbar aufgenommen ist, wobei die Einrichtung, um die Welle in axialer Richtung nach unten vorzuspannen, zwischen der Kappe und der Welle vorgesehen ist,
eine Einrichtung, die zwischen der Kappe und dem Nocken vorgesehen ist, um den Nocken mit der Drehung der Kappe zu drehen,
eine Einrichtung, die zwischen dem Nocken und der Welle vorgesehen ist, um der Welle neben einer Dreh- auch eine Axialbewegung mitzugeben, und zwar in Form eines zu der Welle gehörenden Querstiftes, welcher durch die Vorspannung der Welle in axialer Richtung nach unten mit dem Nocken in Eingriff gehalten wird, und
eine Einrichtung, die zwischen dem Halterungsteil und der Welle vorgesehen ist, um die Dreh- und Axialbewegungen der Welle zu begrenzen, wobei beim Drehen der Kappe in einer ersten Richtung durch eine Bedienperson die der Welle zugeordnete Einrichtung in Drehrichtung und dann in Axialrichtung in eine verriegelte Position bewegt wird, in welcher sie mit dem Rahmen in Eingriff steht, und beim Drehen der Kappe in einer zweiten Richtung durch eine Bedienperson die der Welle zugeordnete Einrichtung in axialer Richtung und dann in Drehrichtung in eine entriegelte Position bewegt wird.
Die vorliegende Erfindung sieht demnach einen Verschluß für die Befestigung in einer an einer
Tür ausgebildeten Öffnung vor. Der Verschluß sichert lösbar die Tür an einem entsprechenden
Rahmen, wenn die Tür und der Rahmen miteinander verriegelt sind. Ein Halterungsteil ist
vorgesehen, das in der in der Tür ausgebildeten Öffnung aufgenommen ist. Das Halterungsteil
weist eine axiale Öffnung auf, die sich durch das Teil erstreckt, um eine längliche Welle
aufzunehmen. Zu dem länglichen Schaft bzw. der länglichen Welle ist eine zugehörige Einrichtung
vorgesehen, die mit der Bewegung der länglichen Welle bewegbar ist, um mit dem Rahmen in
Eingriff zu treten. Ein Nocken ist in Verbindung mit der länglichen Welle vorgesehen und ist in
dem Halterungsteil enthalten. Weiterhin gehört eine Kappe dazu, die so ausgelegt ist, daß sie auf
einem Ende des Halterungsteils aufgenommen werden kann. Zwischen der Kappe und dem
Nocken sind Einrichtungen vorgesehen, um den Nocken mit der Drehung der Kappe zu drehen.
Vorzugsweise sind Einrichtungen vorgesehen zwischen der Kappe und der Welle, um die Welle
in axialer Richtung nach unten vorzuspannen. Weiterhin sind Einrichtungen zwischen dem Nocken
und der Welle vorgesehen, um der Welle entweder eine Dreh- oder eine Axialbewegung
mitzugeben. Einrichtungen zwischen dem Halterungsteil und der Welle sind vorgesehen, um die
Dreh- und Axialbewegungen der Welle zu begrenzen, so daß beim Drehen der Kappe in einer
ersten Richtung die zu der Welle gehörige Einrichtung in Drehrichtung und dann in Axialrichtung
bewegt wird, um mit dem Rahmen in einer verriegelten Position in Eingriff zu treten. Zusätzlich
wird beim Drehen der Kappe in einer zweiten Richtung die zu der Welle gehörige Einrichtung in
axialer Richtung und dann in Drehrichtung in eine unverriegelte Position bewegt, um das Öffnen
der Tür zu erlauben.
In vorteilhafter Weise sieht die vorliegende Erfindung einen Schloßaufbau vor, bei welchem der
Handgriff nicht über den Korpus des Schlosses nach außen hervorsteht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sie einen Schloßaufbau bereitstellt, bei welchem
die Verriegelungswirkung manuell durch eine einzige Drehbewegung erreicht wird.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Längsschnitt eines ersten Schloßaufbaus gemäß der
vorliegenden Erfindung, welches in einer Tür montiert dargestellt ist, um die Tür
in dem Rahmen zu sichern, wobei die Tür in einer geschlossenen Stellung und der
Schloßaufbau in einer nicht verriegelten Stellung dargestellt sind.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Querschnitt des Schloßaufbaus gemäß Fig. 1 mit
einem Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht, welche den Schloßaufbau gemäß Fig. 1 in einer
verriegelten Stellung zeigt.
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht des Schloßaufbaus gemäß Fig. 3 mit einem Schnitt
entlang der Linie 4-4 in Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Längsschnittansicht eines zweiten Schloßaufbaus gemäß der vorliegenden
Erfindung, der in einer Tür montiert dargestellt ist.
Fig. 6 ist eine Querschnittansicht des Schloßaufbaus gemäß Fig. 5 mit einem Schnitt
entlang der Linie 6-6 in Fig. 5.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht des Schloßaufbaus gemäß Fig. 5 mit einem Schnitt
entlang der Linie 7-7, welcher den Schloßaufbau in einer nicht verriegelten
Position zeigt.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht, welche den Schloßaufbau gemäß Fig. 7 in einer
verriegelten Position zeigt.
Es wird jetzt im einzelnen auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei gleiche Bezugszahlen
über die verschiedenen Ansichten hinweg gleiche Elemente kennzeichnen. In der Längsschnitt
ansicht gemäß Fig. 1 ist ein Schloßaufbau 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, der
in einer Tür 110 montiert ist. Vorzugsweise ist der Schloßaufbau 10 gemäß der Erfindung so
ausgelegt, daß er die Tür 110 eines (nicht dargestellten) Wandschrankes an einem ent
sprechenden Schrankrahmen 112 sichert. Der Schloßaufbau 10 kann jedoch auch für andere
Anwendungen ebenso wie für den vorstehenden Zweck benutzt werden, ohne von dem breiten
erfinderischen Konzept abzuweichen. Der Schloßaufbau 10 weist eine Kappe 20, einen Nocken
35, ein Halterungsteil, eine Welle 65 und eine Verriegelungsklinke 80 auf.
Das Halterungsteil, das von in etwa zylindrischer Form ist, ist dafür ausgelegt, daß es in einer
Öffnung 114 aufgenommen werden kann, die in der Nähe einer äußeren Kante 116 der Tür 110
ausgebildet ist. Das Halterungsteil weist einen Gewindehülseabschnitt 52 auf, der durch die
Öffnung 114 nach innen vorsteht, wobei ein Flachkopfflansch 56 an den Gewindehülseabschnitt
52 anschließt, der sich flach bzw. flächig an die Außenseite 118 der Tür 110 anlegt, wenn das
Halterungsteil darin montiert ist. Das Halterungsteil weist auch einen äußeren Abschnitt 54 auf,
der von dem Flansch 56 weg von der Tür 110 nach außen vorsteht. Eine Gewindemutter 99 ist
auf dem Gewindehülseabschnitt 52 aufgenommen, um das Halterungsteil in der Tür 110 zu
befestigen.
Eine Kappe 20, die eine in etwa zylindrische Form hat, ist so ausgelegt, daß sie auf dem äußeren
Abschnitt 54 des Halterungsteiles aufgenommen ist. Die Kappe 20 weist eine im wesentlichen
flache bzw. ebene untere Fläche 21 auf, die flach auf der ebenen Oberfläche des äußeren
Abschnittes 54 aufliegt. Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, erstreckt sich in senkrechter
Richtung einwärts von der unteren Fläche 21 ein ringförmiges Sitzteil 22, das mit einer äußeren
Oberfläche 60 des äußeren Abschnittes 54 in Eingriff tritt. Das ringförmige Sitzteil 22 ist
seinerseits mit einem ringförmig vorspringenden Teil 23 versehen, das sich von einer inneren
Oberfläche des Teiles nach außen erstreckt, damit die Kappe 20 in einer entsprechenden
ringförmigen Aufnahme 62 in Schnappeingriff tritt, die in der äußeren Oberfläche 60 des äußeren
Abschnittes 54 ausgebildet ist. Wie man am besten in der Querschnittsansicht gemäß Fig. 2
sieht, mit einer Schnittebene entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, weist das ringförmige Sitzteil 22
auch eine Mehrzahl von bogenförmigen Ausschnitten 25 auf, um für das ringförmige Sitzteil 22
eine zusätzliche Bewegung nach außen weg von der äußeren Oberfläche 60 bereitzustellen, wenn
die Kappe 20 auf dem äußeren Abschnitt 54 aufgenommen bzw. auf den äußeren Abschnitt
aufgesetzt wird.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, weist die untere Fläche 21 der Kappe 20 weiterhin ein
Paar von zylindrischen Bohrungen 26 auf, die darin ausgebildet sind, um ein entsprechendes Paar
von zylindrischen Fingern 27 aufzunehmen, die von dem Nocken 35 nach außen vorstehen.
Wie man am besten in den Fig. 1 und 2 erkennt, ist der Nocken 35, der im wesentlichen von
zylindrischer Form ist, so ausgelegt, daß er in einer im wesentlichen zylindrischen Bohrung 64
aufgenommen werden kann, die in dem äußeren Abschnitt 54 ausgebildet ist und sich von der
ebenen Oberfläche aus nach innen erstreckt. Der Nocken 35 weist eine flache untere Fläche 36
auf, die flach auf einer ebenen Bodenfläche der Bohrung 64 aufsitzt, sowie eine flache obere
Fläche 38, die mit einem Paar von (nicht dargestellten) Kerben bzw. Aussparungen versehen ist,
um die zylindrischen Finger 27 aufzunehmen. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, sind die
Kappe 20 und der Nocken 35 über die Finger 27 miteinander verbunden, um eine gleichzeitige
Drehbewegung dieser Teile zu gewährleisten.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, weist der Nocken 35 auch ein Paar von diametral
gegenüberliegenden, im wesentlichen V-förmigen Nockenschlitzen 28 auf, die sich von der flachen
oberen Fläche 38 aus nach unten erstrecken und voneinander um 180° beabstandet sind. Die
Nockenschlitze 28 definieren ein Paar von gegenüberliegenden, axialen Nockenflächen 39 sowie
ein Paar von gegenüberliegenden, geneigten Nockenflächen 40. Der Nocken 35 weist auch eine
zentrale Nockenbohrung 42 auf, die durch ihn hindurch gebildet ist, um die längliche Welle 35
aufzunehmen.
Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, ist die längliche Welle 65 so ausgelegt, daß sie in der
zentralen Nockenbohrung 42 und durch eine zentrale Hülsenbohrung 53, die in dem Gewindehül
senabschnitt 52 ausgebildet ist, aufgenommen werden kann. Die Welle 65 weist ein mit Gewinde
versehenes unteres Ende 66 auf, das von dem Hülsenabschnitt 52 nach innen vorsteht, um die
Sperrklinke 80 aufzunehmen, wobei die Position der Sperrklinke 80 entlang der Welle 65 durch
ein Paar von Gewindemuttern 81 einstellbar aufrechterhalten wird. Wie man am besten in Fig.
4 sieht, weist die Welle 65 auch ein oberes Ende 69 auf, das nach außen weg von der Tür 110
und innerhalb der Nockenbohrung 42 vorsteht. An dem oberen Ende 69 ist ein Querstift 71
montiert, der in seitlicher Richtung in beiden Richtungen weg von der Welle 65 für einen noch zu
beschreibenden Zweck vorspringt.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, weist das obere Ende 69 der Welle 65 weiterhin eine zentrale
Bohrung 73 auf, die in der Welle ausgebildet ist, um ein erstes Ende einer Vorspanneinrichtung
75 vom Typ einer schraubenförmigen Druckfeder aufzunehmen. Die untere Fläche 21 der Kappe
20 ist auch mit einer Zentralbohrung 68 versehen, um ein zweites Ende der Vorspanneinrichtung 75
aufzunehmen, um die Welle 65 in axialer Richtung nach unten vorzuspannen, damit der
Querstift 71 in Eingriff mit dem Nocken 35 gehalten wird.
Wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt, weist der äußere Abschnitt 54 eine ringförmige innere
Oberfläche 80 auf, die durch eine zylindrische Bohrung 64 definiert wird und welche mit einem
Paar von diametral gegenübergelegenen, bogenförmigen Schlitzen 82 versehen ist, die um 180°
voneinander beabstandet sind. Das Paar von bogenförmigen Schlitzen 82 definiert ein Paar von
sich in axialer Richtung erstreckenden ersten Schultern 84, die um 180° beabstandet sind, ein
Paar von sich in axialer Richtung erstreckenden zweiten Schultern 86, die um 180° voneinander
beabstandet sind und ein Paar von (nicht dargestellten) sich in seitlicher Richtung erstreckenden
unteren Oberflächen, welche sich von den ersten Schultern 84 zu den zweiten Schultern 86
erstrecken und ebenfalls um 180° voneinander beabstandet sind. Der Querstift 71 weist
bogenförmige äußere Enden 92 auf, die dafür ausgelegt sind, daß sie in den bogenförmigen
Schlitzen 82 aufgenommen werden.
In Fig. 2 ist der Verriegelungsaufbau 10 in einer vollständig entriegelten Position dargestellt,
wobei die Sperrklinke 80 von dem Schrankrahmen 112 weggedreht ist. In der entriegelten Stellung
befindet sich die Kappe 20 in ihrer vollständig gegen den Uhrzeigersinn gedrehten Position, wobei
die beiden gegenüberliegenden Enden des Querstiftes 71 durch die Nockenschlitze 28
hervorstehen und an den gegenüberliegenden zweiten Schultern 86 der bogenförmigen Schlitze
82 angreifen bzw. anliegen. Wie in Fig. 2 dargestellt, erfolgt das Verriegeln der Tür 110 an dem
Rahmen 112, indem die Kappe 20 im Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles 108 gedreht wird. Wie
bereits angedeutet, entspricht die Drehung der Kappe 20 einer Drehung des Nockens 35. Die
Drehung des Nockens 35 zwingt den Querstift 71, daß er sich in den bogenförmigen Schlitzen 82
dreht, was wiederum die Drehung der Welle 65 bewirkt, bis der Stift mit den gegenüberliegenden
ersten Schultern 84 in Eingriff tritt. Wie schematisch in Fig. 3 angedeutet, wird die Sperrklinke
80 mit der Welle 65 in eine Position vor bzw. neben dem Rahmen 112, jedoch nicht in Eingriff mit
diesem gedreht, wenn der Querstift 71 mit den ersten Schultern 84 in Eingriff tritt. Die fortgesetzte
Drehung der Kappe 20 dreht den Nocken 35 und zwingt damit die bogenförmigen äußeren Enden
92 des Querstiftes 71, daß sie sich in axialer Richtung nach außen innerhalb der ersten Schulter
84 bewegt, während die geneigten Nockenflächen 40 an dem Querstift 71 vorbei gedreht werden.
Dementsprechend wird die Sperrklinke 80 in axialer Richtung nach außen in Richtung des Pfeiles
408 bewegt mit der Axialbewegung des Querstiftes 71 und der Welle 65 und tritt so mit dem
Rahmen 112 in der in Fig. 3 dargestellten verriegelten Position in Eingriff.
Der Entriegelungsvorgang des Schloßaufbaus 10 ist einfach die Umkehrung des Verriegelungsvor
ganges, der soeben beschrieben worden ist. Beim Entriegein wird durch die Drehung der Kappe
20 gegen den Uhrzeigersinn der Nocken 35 gedreht und läßt so den Querstift 71 sich in axialer
Richtung nach unten innerhalb der zweiten Schultern 86 bewegen, und zwar unter der Kraft der
Vorspanneinrichtung 75, während die abfallenden, geneigten Nockenflächen 40 an dem Querstift
71 vorbei gedreht werden. Dementsprechend bewegt sich die Sperrklinke 80 in axialer Richtung
nach unten mit der Welle 65, weg von dem Rahmen 112. Die fortgesetzte Drehung der Kappe 20
dreht den Nocken 35, welcher seinerseits den Querstift 71 in den Nockenschlitzen 28 dreht und
dementsprechend werden die Welle 65 und die Sperrklinke 80 von dem Rahmen 112 weggedreht,
um das Öffnen der Tür 110 zu erlauben.
In Fig. 5 ist eine Längsschnittansicht eines zweiten Schloßaufbaus 210 gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt, montiert in einer Tür 300. Der Schloßaufbau 210 weist eine Kappe 220,
einen Nocken 235, ein Halterungsteil, eine Welle 265 und eine (nicht dargestellte) Sperrklinke auf,
entsprechend der Kappe 20, dem Nocken 35, dem Halterungsteil, der Welle 65 und der
Sperrklinke 80 des Schloßaufbaus 10. Wie in den Fig. 5 und 7 dargestellt ist, ist ein Paar von
diametral gegenüberliegenden L-förmigen Schlitzen in einem inneren Ende 213 des Gewindehül
senabschnittes 252 vorgesehen. Ein zweiter Stift 260 ist mit der Welle 265 verbunden und
erstreckt sich quer in entgegengesetzten Richtungen weg von der Welle 265 innerhalb der
L-förmigen Schlitze. Der zweite Stift 260 und die L-förmigen Schlitzen entsprechen den bogenförmi
gen Schlitzen 82 bzw. dem Querstift 71, bezogen auf den Schloßaufbau 10. Wie in den Fig.
6 und 7 dargestellt ist, bewirkt die Drehung der Kappe 220 eine Drehung des zweiten Stiftes 260
innerhalb der diametral gegenüberliegenden, sich in seitlicher Richtung erstreckenden
Aussparungen 261 der L-förmigen Schlitze bis zum Eingriff mit den Schultern 224. Wie in den
Fig. 5 bis 8 dargestellt ist, entspricht die fortgesetzte Drehung der Kappe 220 der Drehung des
Nockens 235 über zylindrische Finger 227, die ihrerseits den Stift 271 so drücken, daß er den
ansteigenden, geneigten Nockenflächen 240 folgt, und dementsprechend bewegt sich der zweite
Stift 260 in axialer Richtung nach außen innerhalb der diametral gegenüberliegenden und sich in
axialer Richtung erstreckenden Aussparungen 262 der L-förmigen Schlitze, so daß die Welle 265
und die Sperrklinke in axialer Richtung nach außen gedrückt werden für eine Verriegelung an dem
Rahmen (nicht dargestellt).
Das Entriegeln des Schloßaufbaus 210 kann in Umkehrung des Verriegelungsvorganges
bewerkstelligt werden entsprechend dem in Verbindung mit dem Schloßaufbau 10 beschriebenen
Vorgang.
Während der Schloßaufbau 210 mit einem Paar von L-förmigen Schlitzen innerhalb des inneren
Endes 213 der Gewindehülse 252 dargestellt ist, kann der Schloßaufbau 210 auch mit einem Paar
von diametral gegenüberliegenden, sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitzen innerhalb des
inneren Endes 213 versehen werden, um axiale Bewegungen für die Sperrklinke bereitzustellen.
Die Fachleute erkennen, daß Änderungen an den oben beschriebenen Ausführungsformen der
Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem breiten erfinderischen Konzept dieser
Ausführungsformen abzuweichen. Es versteht sich deshalb, daß die vorliegende Erfindung nicht
auf die spezielle beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern alle Modifikationen
im Rahmen und Geist der Erfindung abdecken soll, wie er durch die anhängenden Ansprüche
definiert ist.
Claims (18)
1. Verschluß für die Befestigung an einer in einer Tür (110) ausgebildeten Öffnung, wobei
der Verschluß die Tür lösbar an einem entsprechenden Rahmen (112) sichern soll, wenn
Tür und Rahmen miteinander verriegelt sind, und wobei der Verschluß aufweist:
ein Halterungsteil mit einer sich axial durch dieses hindurch erstreckenden Öffnung,
eine längliche Welle (65), die sich durch die Öffnung in dem Halterungsteil erstreckt und drehbar bezüglich desselben ist,
eine Einrichtung, die der länglichen Welle zugeordnet ist für eine Bewegung, welche der Bewegung der länglichen Welle entspricht und für den Eingriff mit dem Rahmen (112), eine Einrichtung, die vorgesehen ist, um die Welle (65) in axialer Richtung nach unten vorzuspannen,
gekennzeichnet durch
Einrichtungen, welche zusätzlich zu der Drehbewegung auch eine Axialbewegung der Welle zulassen,
einen Nocken (35), der zu der länglichen Welle (65) gehört und in dem Halterungsteil aufgenommen ist für eine Drehbewegung bezüglich des Halterungsteils,
eine Kappe (20), die auf einem Ende des Halterungsteiles drehbar aufgenommen ist, wobei die Einrichtung, um die Welle (65) in axialer Richtung nach unten vorzuspannen, zwischen der Kappe (20) und der Welle (65) vorgesehen ist,
eine Einrichtung, die zwischen der Kappe und dem Nocken vorgesehen ist, um den Nocken mit der Drehung der Kappe zu drehen,
eine Einrichtung, die zwischen dem Nocken (35) und der Welle (65) vorgesehen ist, um der Welle (65) neben einer Dreh- auch eine Axialbewegung mitzugeben, und zwar in Form eines zu der Welle (65) gehörenden Querstiftes (71), welcher durch die Vorspannung der Welle (65) in axialer Richtung nach unten mit dem Nocken (35) in Eingriff gehalten wird, und
eine Einrichtung, die zwischen dem Halterungsteil und der Welle (65) vorgesehen ist, um die Dreh- und Axialbewegungen der Welle zu begrenzen, wobei beim Drehen der Kappe in einer ersten Richtung durch eine Bedienperson die der Welle zugeordnete Einrichtung in Drehrichtung und dann in Axialrichtung in eine verriegelte Position bewegt wird, in welcher sie mit dem Rahmen (112) in Eingriff steht, und beim Drehen der Kappe (20) in einer zweiten Richtung durch eine Bedienperson die der Welle (65) zugeordnete Einrichtung in axialer Richtung und dann in Drehrichtung in eine entriegelte Position bewegt wird.
ein Halterungsteil mit einer sich axial durch dieses hindurch erstreckenden Öffnung,
eine längliche Welle (65), die sich durch die Öffnung in dem Halterungsteil erstreckt und drehbar bezüglich desselben ist,
eine Einrichtung, die der länglichen Welle zugeordnet ist für eine Bewegung, welche der Bewegung der länglichen Welle entspricht und für den Eingriff mit dem Rahmen (112), eine Einrichtung, die vorgesehen ist, um die Welle (65) in axialer Richtung nach unten vorzuspannen,
gekennzeichnet durch
Einrichtungen, welche zusätzlich zu der Drehbewegung auch eine Axialbewegung der Welle zulassen,
einen Nocken (35), der zu der länglichen Welle (65) gehört und in dem Halterungsteil aufgenommen ist für eine Drehbewegung bezüglich des Halterungsteils,
eine Kappe (20), die auf einem Ende des Halterungsteiles drehbar aufgenommen ist, wobei die Einrichtung, um die Welle (65) in axialer Richtung nach unten vorzuspannen, zwischen der Kappe (20) und der Welle (65) vorgesehen ist,
eine Einrichtung, die zwischen der Kappe und dem Nocken vorgesehen ist, um den Nocken mit der Drehung der Kappe zu drehen,
eine Einrichtung, die zwischen dem Nocken (35) und der Welle (65) vorgesehen ist, um der Welle (65) neben einer Dreh- auch eine Axialbewegung mitzugeben, und zwar in Form eines zu der Welle (65) gehörenden Querstiftes (71), welcher durch die Vorspannung der Welle (65) in axialer Richtung nach unten mit dem Nocken (35) in Eingriff gehalten wird, und
eine Einrichtung, die zwischen dem Halterungsteil und der Welle (65) vorgesehen ist, um die Dreh- und Axialbewegungen der Welle zu begrenzen, wobei beim Drehen der Kappe in einer ersten Richtung durch eine Bedienperson die der Welle zugeordnete Einrichtung in Drehrichtung und dann in Axialrichtung in eine verriegelte Position bewegt wird, in welcher sie mit dem Rahmen (112) in Eingriff steht, und beim Drehen der Kappe (20) in einer zweiten Richtung durch eine Bedienperson die der Welle (65) zugeordnete Einrichtung in axialer Richtung und dann in Drehrichtung in eine entriegelte Position bewegt wird.
2. Verschluß nach Anspruch 1, wobei die Kappe eine in etwa flache untere Oberfläche und
ein ringförmiges Sitzteil aufweist, das sich nach außen von der unteren Oberfläche
erstreckt, um mit einer äußeren Oberfläche des Halterungsteiles in Eingriff zu treten.
3. Verschluß nach Anspruch 2, wobei die äußere Oberfläche des Halterungsteils eine
ringförmige Aufnahme für das Aufnehmen eines ringförmig vorspringenden Teiles aufweist,
welches sich von dem ringförmigen Sitzteil aus nach außen erstreckt.
4. Verschluß nach Anspruch 3, wobei die Einrichtung zwischen der Kappe und dem Nocken
für die Drehung des Nockens mit der Drehung der Kappe ein Paar von Fingern aufweist,
die sich von dem Nocken nach außen in Eingriff mit der flachen unteren Oberfläche der
Kappe erstrecken.
5. Verschluß nach Anspruch 4, wobei die flache untere Fläche der Kappe mit einem Paar
von Bohrungen versehen ist, die darin ausgebildet sich, um das entsprechende Paar von
Fingern aufzunehmen, das sich von dem Nocken nach außen erstreckt.
6. Verschluß nach Anspruch 5, wobei die zwischen der Kappe und der Welle vorgesehene
Einrichtung zum Vorspannen des Schaftes in axialer Richtung nach unten eine Feder
aufweist, welche mit der flachen unteren Fläche der Kappe und einem oberen Ende der
Welle in Eingriff steht.
7. Verschluß nach Anspruch 6, wobei die Feder ein erstes Ende aufweist, das sich in eine
Bohrung erstreckt, die in der Welle vorgesehen ist, und ein zweites Ende aufweist, das
sich in eine Bohrung erstreckt, die in der flachen unter Fläche der Kappe vorgesehen ist.
8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Nocken diametral gegenüber
liegende Nockenschlitze aufweist, um den Querstift aufzunehmen.
9. Verschluß nach Anspruch 8, wobei die zwischen dem Halterungsteil und der Welle zum
Begrenzen der Dreh- und Axialbewegungen der Welle vorgesehene Einrichtung zwei
diametral gegenüberliegende Schlitze aufweist, die in dem Halterungsteil vorgesehen sind
und in Eingriff mit dem Querstift stehen.
10. Verschluß nach Anspruch 8 oder 9, wobei die zwischen dem Halterungsteil und der Welle
zum Begrenzen der Dreh- und Axialbewegungen der Welle vorgesehene Einrichtung einen
zweiten Querstift aufweist, der zu der Welle gehört und in Eingriff mit zwei diametral
gegenüberliegenden, sich in seitlicher Richtung erstreckenden Aussparungen steht, die
in dem Halterungsteil vorgesehen sind in Verbindung mit zwei diametral gegenüber
liegenden, sich in axialer Richtung erstreckenden Aussparungen, die ebenfalls in dem
Halterungsteil vorgesehen sind.
11. Verschluß nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die zwischen dem Halterungsteil
und der Welle für die Begrenzung der Dreh- und Axialbewegungen der Welle vorgesehene
Einrichtung einen zweiten Stift aufweist, der zu der Welle gehört und in Eingriff mit zwei
diametral gegenüberliegenden, sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitzen steht,
welche in dem Halterungsteil vorgesehen sind.
12. Verschluß nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die zu der länglichen Welle für eine
entsprechende Bewegung mit der Welle für den Eingriff mit dem Schrankrahmen
vorgesehene Einrichtung eine Sperrklinke aufweist, die einstellbar mit der Welle
verbunden ist und sich von der Welle nach außen erstreckt.
13. Verschluß nach Anspruch 1, wobei die Kappe eine in etwa flache untere Fläche und ein
ringförmiges Sitzteil aufweist, das sich von der unteren Fläche nach außen erstreckt, um
mit einer äußeren Fläche des Halterungsteiles in Eingriff zu treten,
wobei die äußere Fläche des Halterungsteiles eine ringförmige Aufnahme für das Aufnehmen eines ringförmig vorspringenden Teiles aufweist, das sich von dem ringförmigen Sitzteil aus nach außen erstreckt,
wobei die Einrichtung zwischen der Kappe und dem Nocken zum Drehen des Nockens mit der Drehung der Kappe ein Paar von Fingern aufweist, die sich nach außen von dem Nocken in Eingriff mit der flachen unteren Fläche der Kappe erstrecken, wobei die flache untere Fläche der Kappe mit einem Paar von darin ausgebildeten Bohrungen versehen ist, um das entsprechende Paar von Fingern, das sich von dem Nocken aus nach außen erstreckt, aufzunehmen,
wobei die Einrichtung, welche zwischen der Kappe und der Welle zum Vorspannen der Welle in axialer Richtung nach unten vorgesehene Einrichtung eine Feder aufweist, die mit einer flachen unteren Fläche der Kappe und einem oberen Abschnitt der Welle in Eingriff steht, wobei die Feder ein erstes Ende aufweist, das sich in eine in der Welle vorgesehene Bohrung erstreckt, und ein zweites Ende aufweist, das sich in eine in der flachen unteren Fläche der Kappe vorgesehene Bohrung erstreckt.
wobei die äußere Fläche des Halterungsteiles eine ringförmige Aufnahme für das Aufnehmen eines ringförmig vorspringenden Teiles aufweist, das sich von dem ringförmigen Sitzteil aus nach außen erstreckt,
wobei die Einrichtung zwischen der Kappe und dem Nocken zum Drehen des Nockens mit der Drehung der Kappe ein Paar von Fingern aufweist, die sich nach außen von dem Nocken in Eingriff mit der flachen unteren Fläche der Kappe erstrecken, wobei die flache untere Fläche der Kappe mit einem Paar von darin ausgebildeten Bohrungen versehen ist, um das entsprechende Paar von Fingern, das sich von dem Nocken aus nach außen erstreckt, aufzunehmen,
wobei die Einrichtung, welche zwischen der Kappe und der Welle zum Vorspannen der Welle in axialer Richtung nach unten vorgesehene Einrichtung eine Feder aufweist, die mit einer flachen unteren Fläche der Kappe und einem oberen Abschnitt der Welle in Eingriff steht, wobei die Feder ein erstes Ende aufweist, das sich in eine in der Welle vorgesehene Bohrung erstreckt, und ein zweites Ende aufweist, das sich in eine in der flachen unteren Fläche der Kappe vorgesehene Bohrung erstreckt.
14. Verschluß nach Anspruch 13, wobei die zwischen dem Nocken und der Welle für das
Aufbringen entweder einer Dreh- oder einer Axialbewegung auf die Welle vorgesehene
Einrichtung einen Querstift aufweist, der zu der Welle gehört bzw. mit der Welle
verbunden ist und durch die Einrichtung zum Vorspannen der Welle in axialer Richtung
nach unten mit dem Nocken in Eingriff gehalten wird.
15. Verschluß nach Anspruch 14, wobei der Nocken diametral gegenüberliegende Nocken
schlitze für die Aufnahme des Querstiftes aufweist.
16. Verschluß nach Anspruch 15, wobei die zwischen dem Halterungsteil und der Welle zum
Begrenzen der Dreh- und Axialbewegungen der Welle vorgesehene Einrichtung zwei
diametral gegenüberliegende Schlitze aufweist, die in dem Halterungsteil und in Eingriff
mit dem Querstift vorgesehen sind.
17. Verschluß nach Anspruch 15, wobei die zwischen der Halterungseinrichtung und der Welle
zum Begrenzen der Dreh- und Axialbewegungen der Welle vorgesehene Einrichtung einen
zweiten Stift aufweist, der mit der Welle verbunden ist und in Eingriff mit zwei diametral
gegenüberliegenden, sich in Querrichtung erstreckenden Aussparungen aufweist, die in
dem Halterungsteil vorgesehen sind in Verbindung mit zwei diametral gegenüber
liegenden, sich in axialer Richtung erstreckenden Aussparungen, die ebenfalls in dem
Halterungsteil vorgesehen sind.
18. Verschluß nach Anspruch 15, wobei die zwischen dem Halterungsteil und der Welle zum
Begrenzen der Dreh- und Axialbewegungen der Welle vorgesehene Einrichtung einen
zweiten Stift aufweist, der zu der Welle gehört bzw. mit dieser verbunden ist und in Eingriff
mit zwei diametral gegenüberliegenden, sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitzen
steht, die in dem Halterungsteil vorgesehen sind.
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