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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Drehriegelschloß mit einer
an einem Ende einer Welle drehfest angeordneten Riegelzunge, wobei
die Welle in einem Gehäuse
drehbar und axial verschiebbar gelagert ist und an ihrem der Riegelzungen gegenüberliegenden
Ende ein Betätigungsteil
aufweist.
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Gattungsgemäße Schlösser sind
oftmals dafür
vorgesehen, daß sie
entlang einer äußeren Kante einer
Schrank- bzw. Wandschranktür
montiert sind, um die Tür
in einer geschlossenen Position an einem entsprechenden Schrankrahmen
festzulegen. Die Riegelzunge ist dafür vorgesehen, mit der Innenseite des
Schrankrahmens in Eingriff zu treten, um die verschlossene bzw.
verriegelte Position der Tür
zu bewirken. Durch axiale Bewegungsmöglichkeit kann ferner ein festes
Anliegen der Riegelzunge an der Tür bzw. dem Schrankrahmen erreicht
werden.
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So
offenbart beispielsweise die
DE 42 42 138 A1 ein Drehriegelschloß, welches über ein
Halteelement verfügt,
das einerseits eine verdrehbar hieran angeordnete Kappe und andererseits
eine hieran verdrehbar angeordnete Welle trägt. Die Kappe ist endseitig
auf das Halteelement aufgesteckt, wohingegen die verdrehbar angeordnete
Welle eine im Halteelement ausgebildete Bohrung durchragt. Auf der
dem Halteelement abgewandten Seite trägt die Welle eine Riegelzunge.
Durch eine über
die Kappe eingeleitete Drehbewegung wird nicht nur eine Drehbewegung
der Welle, sondern auch eine axiale Verschiebung derselben gegenüber dem
Halteelement bewirkt. Um dies zu erreichen, trägt die Welle halteelementseitig
einen Nocken, der mittels zweier kraftübertragender Stifte mit der
verdrehbar am Halteelement angeordneten Kappe in Verbindung steht. Die
Welle trägt
nockenseitig einen hieran angeordneten Querstift, dessen Enden von
bogenförmig
am Halteelement ausgebildeten Schlitzen aufgenommen werden. Diese
bogenförmigen
Schlitze dienen dem Querstift als Führungsbahn, entlang welcher
sich der Querstift bei einer aufgebrachten Verdrehbewegung entlangbewegt,
was in der Konsequenz zu einer Längsverschiebung
der Welle gegenüber
dem Halteelement führt.
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Nachteilig
an dieser bekannten Ausgestaltung erweist es sich, daß die Kosten
zur Herstellung eines derartigen Drehriegelschlosses nicht nur aufgrund
der komplexen Bauteile, sondern auch aufgrund der filigran erforderlichen
handwerklichen Tätigkeiten
sehr aufwendig ist. Die Art der verwendeten Bauteile führt darüber hinaus
zu Problemen bezüglich
der Qualität,
insbesondere auch der Zuverlässigkeit.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Drehriegelschloß dahingehend
weiterzubilden, daß neben einer
einfachen Montage auch eine hohe Zuverlässigkeit und Qualität erreichbar
ist.
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Als
Lösung
dieser Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen,
daß das Drehriegelschloß eine am
Gehäuse
in axialer Richtung abgestützte
und die Welle drehfest und axial verschiebbar umschließende Hülse aufweist,
wobei das Betätigungsteil
drehbar mit der Welle verbunden ist und die gegenüberliegenden
Stirnseiten des Betätigungsteils
und der Hülse
jeweils Kulissen aufweisen.
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Erstmals
ist es somit möglich,
ein Drehriegelschloß mit
beliebig auswählbaren
Funktionsstellungen mit gegenüber
Schlössern
des Stands der Technik vergleichbar geringem Aufwand zu schaffen. Durch
das Zusammenwirken der gegenüberliegenden
Stirnseiten von Betätigungsteil
und der Hülse können quasi
beliebige Funktionen und Stellungen verwirklicht werden. Es kann
beispielsweise vorgesehen sein, daß beim Verriegeln in einer
ersten Drehbewegung zunächst
die Riegelzunge in ihre Schließstellung überführt wird
und in einer zweiten weitergehenden Drehbewegung eine Verriegelung
in dieser Stellung erfolgt. Die Verriegelung kann beispielsweise
dadurch erreicht werden, daß die
Welle in axialer Richtung derart verschoben wird, daß die Riegelzunge
mit einer vorgebbaren Kraft gegen den Rahmen gedrückt wird.
Stifte, Kugeln, Kappen und dergleichen können eingespart werden. Es
kann vorgesehen sein, daß die
Kulisse an einem der beiden Teile lediglich aus einem Führungsvorsprung
besteht, der an der Kulisse des gegenüberliegenden Teils entlangläuft. Die
Festlegung der Hülse
an der Welle kann beispielsweise dadurch gebildet sein, daß die Welle
ein spezielles Außenprofil
und die Hülse
ein hierzu angepaßtes
Innenprofil aufweisen. Ein solches Profil kann beispielsweise durch
einen Vierkant, ein Dreieck, ein Polygon oder dergleichen gebildet sein.
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Eine
derartige Ausgestaltung ermöglicht
vorteilhaft eine Drehmomentübertragung
bei gleichzeitiger Gewährleistung
einer axialen Verschiebbarkeit der Welle und der Hülse zueinander.
Die Kulisse kann grundsätzlich
einen beliebigen Verlauf aufweisen, um eine gewünschte Funktion bezüglich Drehstellungen
zu realisieren. Der Verlauf kann durch kontinuierlichen Kurvenverlauf
aber auch durch abschnittsweise lineare, aufeinanderfolgende Abschnitte
oder eine Kombination hiervon gebildet sein.
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Es
wird ferner vorgeschlagen, daß die
Kulisse durch eine über
einen Teilbogen verlaufende Schräge
gebildet ist. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß in einem
Teil der Drehbewegung zunächst
der Riegel in seine verriegelte Stellung überführt werden kann, wobei in einem
zweiten Teil der Drehbewegung eine axiale Verschiebung der Welle erzeugt
werden kann, wodurch die Riegelzunge zusätzlich kraftschlüssig festgelegt
werden kann. Die Schräge
kann vorzugsweise so ausgebildet sein, daß bei deren Durchfahren ein
konstantes Drehmoment am Antrieb des Betätigungsteils erforderlich ist.
In einer derartigen Ausgestaltung hat die Schräge einen linearen Anstieg über den
Drehwinkel.
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In
einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Kulisse
einen Absatz aufweist. So kann vorteilhaft ein Anschlag für eine Drehung
beispielsweise in Öffnungsrichtung
gebildet werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, daß die
gegenüberliegenden
Stirnseiten des Betätigungsteils
und der Hülse
bereichsweise entgegen den Schrägen
geneigt sind. Vorteilhaft kann dies zum Beispiel für eine Schließstellung
vorgesehen sein, so daß eine
Verriegelung der Schließstellung
erreicht werden kann. Ein besonders sicheres Verschließen kann
erreicht werden. Ein unerwünschtes
Lösen einer
Verriegelung kann vermieden werden.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, daß das Drehriegelschloß ein die
Welle axial in Richtung Riegelzunge vorspannendes Federelement aufweist. Hierdurch
kann erreicht werden, daß automatisch
die mit Kulissen versehenen Stirnseiten der Hülse und des Betätigungsteils
permanent zueinander im Eingriff stehen. Zugleich kann eine Verbesserung
des Festlegens der verriegelten Stellung erreicht werden.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, daß die
Hülse begrenzt
drehbar im Gehäuse
gelagert ist. Hierdurch kann erreicht werden, daß eine Drehbewegung der Welle
durch die begrenzte Drehbewegung der Hülse festlegbar ist. Riegelstifte,
wie sie zur Festlegung von erlaubten Drehwinkeln für die Welle
verwendet werden, können
eingespart werden.
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Es
wird ferner vorgeschlagen, daß die
Hülse an
einem Anschlag des Gehäuses
anliegt. So kann vorgesehen sein, daß das Gehäuse eine Bohrung mit einem
nach innen gerichteten Absatz aufweist, an dem die Hülse im bestimmungsgemäßen Betrieb
anliegt. Auf diese Weise kann die axiale Position der Hülse festgelegt
werden.
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In
einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen,
daß die
Hülse einen
Vorsprung aufweist. Mit dem Vorsprung kann beispielsweise ein Drehwinkel
für die
Hülse festgelegt
werden, in dem dieser Vorsprung mit einer Ausnehmung im Gehäuse korrespondiert.
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Darüber hinaus
wird vorgeschlagen, daß das Betätigungsteil
ein Antriebselement aufweist. Das Antriebselement kann beispielsweise
durch einen Dreikant oder einen Vierkant gebildet sein, auf den eine
entsprechende Handhabe aufsteckbar ist. Es kann natürlich auch
vorgesehen sein, daß die
Handhabe selbst das Antriebselement bildet. Ferner kann vorgesehen
sein, daß das
Antriebselement dazu vorgesehen ist, mit einem nicht-manuellen Antrieb
angetrieben zu werden, beispielsweise einem Akkuschrauber, einem
Preßluftschraufer
oder dergleichen.
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In
einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Welle
einen sich radial erstreckenden Vorsprung und das Gehäuse einen
Anschlag aufweisen. So kann beispielsweise zuverlässig ein Drehwinkelbereich
der Welle festgelegt werden, in dem der wellenseitige Vorsprung
in einer bestimmten Drehstellung am Anschlag des Gehäuses anliegt
und eine Weiterdrehung verhindert.
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Weitere
Vorteile und Merkmale sind der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
zu entnehmen. Im wesentlichen gleichbleibende Bauteile sind mit
den gleichen Bezugszeichen versehen. Ferner wird bezüglich gleicher
Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zum Ausführungsbeispiel gemäß 1 verwiesen.
Die Zeichnungen sind Schemazeichnungen und dienen lediglich der
Erläuterung
des folgenden Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
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1 ein
erfindungsgemäßes Drehriegelschloß in einer
geöffneten
Stellung,
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2 das
Schloß in 1 mit
einer verschwenkten Riegelzunge,
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3 das
Schloß gemäß 2 mit
einer Verriegelung der Welle in der verschwenkten Position der Riegelzunge,
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4 ein
schematischer Aufbau bezüglich der
Herstellung des erfindungsgemäßen Schlosses,
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5 eine
vergrößerte Darstellung
der Hülse
und des Betätigungsteils
für das
erfindungsgemäße Schloß,
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6 das
Schloß gemäß 1 unter
Weglassung des Gehäuses,
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7 das
Schloß gemäß 2 unter
Weglassung des Gehäuses
und
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8 das
Schloß gemäß 3 unter
Weglassung des Gehäuses.
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1 zeigt
ein erfindungsgemäßes Drehriegelschloß 10 mit
einer in einem Gehäuse 18 drehbar gelagerten
Welle 14. An einem Ende 12 der Welle 14 ist
eine Riegelzunge 16 drehfest angeordnet. Die Riegelzunge 16 ist
mittels zweier Muttern 52, 54 an der Welle 14 festgelegt.
Mittels der Muttern 52, 54 kann die axiale Position
der Riegelzunge 16 gegenüber der Welle 14 eingestellt
werden. Hierzu ist an der Welle 14 im Bereich des Endes 12 ein
nicht näher dargestelltes
Gewinde vorgesehen.
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In
einem Bereich 56, in dem die Welle 14 aus dem
Gehäuse 18 herausragt,
ist in der Welle 14 eine Durchgangsbohrung vorgesehen,
in die ein Stift 48 eingepreßt ist.
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2 zeigt
das Schloß gemäß 1 in
einer verschwenkten Stellung, wobei gegenüber der Stellung gemäß 1 die
Welle 14 um 90° verschwenkt ist.
In dieser Stellung ist der Stift 48 fluchtend gegenüber einer
im Gehäuseboden 58 angeordneten
Nut 50 angeordnet. Wie sich aus der folgenden Beschreibung
ergibt, wird bei einer weiteren Betätigung die Welle 14 axial
in Richtung Gehäuse 18 verschoben, so
daß der
Stift 48 in die Nut 50 eingreift (3).
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4 zeigt
eine Explosionsansicht der erfindungswesentlichen Teile, wie sie
für den.
Zusammenbau des erfindungsgemäßen Schlosses
vorgesehen sind. Zu erkennen ist, daß die Welle 14, welche
bereits vormontiert wurde, durch den Gehäuseboden 58 in das
Gehäuse 48 eingeführt wird.
In einem folgenden Schritt wird die Hülse 24 von der gegenüberliegenden
Seite in die Gehäusebohrung 66 eingeführt, wobei
zugleich die Hülse 24 auf
die Welle 14 aufgesteckt wird. In einem nächsten Schritt
wird das Betätigungsteil 22 ebenfalls
in die Gehäusebohrung 66 eingeführt und
mittels eines nicht näher
dargestellten Rastmechanismus an einem Bolzen 60 der Welle 14 im
Bereich ihres Endes 20 in axialer Richtung, jedoch verdrehbar
gegenüber
der Welle 14 befestigt. Es sind somit nur wenige Handgriffe
erforderlich, um das erfindungsgemäße Schloß 10 zusammenzusetzen.
Auch Wartung und Reparatur können erheblich
vereinfacht werden.
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5 zeigt
die Hülse 24 und
das Betätigungsteil 22 in
vergrößerter Darstellung.
Wie aus 5 ersichtlich ist, weist die
Hülse 24 eine
Bohrung mit einem Innenvierkant 68 auf, welche zur Aufnahme
der ebenfalls als Vierkant ausgebildeten Welle 14 dient.
Die Hülse 24 weist
ferner einen Vorsprung 44 auf, welcher in einer zugehörigen Ausnehmung
im Gehäuseboden 58 des
Gehäuses 18 angeordnet
ist, so daß die
Hülse 24 über einen
ersten Drehwinkelbereich gegenüber
dem Gehäuse 18 drehbar
ist. Dieses ist der Drehbereich, der für das Verschwenken der Riegelzunge 16 vorgesehen
ist.
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Am
gegenüberliegenden
Ende weist die Hülse 24 stirnseitig
eine Kulisse 30 auf, welche Absätze 38, Schrägen 34 und 62 aufweist.
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5 zeigt
ferner das Betätigungsteil 22 mit einem
Führungszapfen 70,
der in eine nicht näher dargestellte
Bohrung der Hülse 24 einführbar ist. Stirnseitig
weist das Betätigungsteil 22 ebenfalls
eine Kulisse 32 auf, welche ihrerseits Absätze 40,
Schrägen 36 und 32 aufweist.
Am dem Führungszapfen 70 gegenüberliegenden
Ende des Betätigungsteils 22 ist
ein Vierkant 46 angeordnet, der für das Aufstecken eines konventionellen
Vierkantschlüssels
dient.
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6 bis 8 zeigen
die unterschiedlichen Funktionsstellungen des erfindungsgemäßen Schlosses
unter Weglassung des Gehäuses 18.
Auf diese Weise wird das Zusammenspiel der Kulissen 30, 32 ersichtlich,
mit denen die erfindungsgemäße Funktion übermittelt
wird.
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6 zeigt
das Drehriegelschloß 10 entsprechend 1 in
der geöffneten
Stellung. Zu erkennen ist, daß die
Hülse 24 und
Betätigungsteil 22 mit
ihren Anschlägen 38, 40 aneinanderliegen.
Dies ist zugleich eine Stellung, in der die Hülse 24 und das Betätigungsteil 22 in
axialer Richtung die geringste Erstreckung aufweisen. Zu erkennen
ist dies unter anderem dadurch, daß die in axialer Richtung am
Betätigungsteil 22 befestigte
Welle 14 maximal aus dem Gehäuse aus dem Gehäuse herausragt
(1).
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7 zeigt
nun das erfindungsgemäße Schloß 10 in
einer Stellung, in der die Welle 14 um 90° im Uhrzeigersinn
gedreht wurde. Zu erkennen ist dies unter anderem an der um 90° gedrehten
Riegelzunge 16. Die Hülse 24 und
das Betätigungsteil 22 sind
derart gemeinsam miteinander verdreht worden, daß ihre relative Position zueinander
beibehalten ist. Die Welle 14 befindet sich nach wie vor
in ihrer maximal aus dem Gehäuse 18 herausragenden
axialen Stellung ( 2).
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8 zeigt
nun eine Verriegelungsstellung des erfindungsgemäßen Schlosses. Aufgrund des Zusammenspiels
der nicht näher
bezeichneten Ausnehmung im Gehäuse 18 und
des Vorsprungs 44 kann die Hülse 24 nicht mehr
weiter in Uhrzeigerrichtung gedreht werden, als in 7 gezeigt
ist. Eine Weiterdrehung im Uhrzeigersinn des Betätigungstells 22 führt nun
dazu, daß das
Betätigungsteil 22 mit
seiner Schräge 36 an
der korrespondierenden Schräge 34 der
Hülse 24 entlanggleitet
und dadurch in axialer Richtung 72 zusätzlich bewegt wird. Da die Welle 14 in
axialer Richtung mit dem Betätigungsteil 22 verbunden
ist, wird diese zugleich mit der axialen Bewegung des Betätigungsteils 22 in
Richtung 72 bewegt. In 3 ist an
dieser Stelle zu sehen, daß der Stift 48 in
die Nut 50 des Gehäuses 18 eingreift.
Um nun eine sichere Verriegelung in der Schließstellung zu erreichen, liegen
in der Endstellung die Schrägflächen 62 und 64 der
Hülse 24 und
des Betätigungsteils 22 aufeinander.
Die Schrägen
sind derart ausgebildet, daß zum Öffnen durch
eine Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn das Betätigungsteil 22 zunächst in
Richtung 72 zu bewegen ist. Da die Welle 14 jedoch über die
Riegelzunge 16 in axialer Richtung vorgespannt ist, ist
somit eine zusätzliche
Kraft zu überwinden.
Hierdurch wird eine gute Verriegelung in der Schließstellung
erreicht. Ferner ist es für
einen Benutzer ohne weiteres ersichtlich, wenn ein Schloß noch nicht
bestimmungsgemäß verriegelt
ist, denn in diesem Fall befindet sich das Betätigungsteil 22 in
einer vergleichsweise tief versenkten Position innerhalb der Gehäusebohrung 66 gegenüber der
verriegelten Stellung. Die Öffnung
des Schlosses 10 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der
Schritte durch Linksdrehung.
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Die
robuste Ausführung
mit Kulissen ermöglicht
es, auch große
Kräfte
und Momente zu übertragen.
Hierzu tragen unter anderem die Kulissen bei, die bei kompaktem
Aufbau große
Kraftübertragungsflächen bereitstellen
können.
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Das
in den Fign. dargestellte Ausführungsbeispiel
dient lediglich der Erläuterung
der Erfindung und ist für
diese nicht beschränkend.
So können
insbesondere die Art der Kulissen, die Anzahl und Funktion unterschiedlicher
Schließstellungen
variieren, ohne die erfinderische Idee zu verlassen.
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- 10
- Drehriegelschloß
- 12
- Ende
- 14
- Welle
- 16
- Riegelzunge
- 18
- Gehäuse
- 20
- Ende
- 22
- Betätigungsteil
- 24
- Hülse
- 26
- Stirnseite
- 28
- Stirnseite
- 30
- Kulisse
- 32
- Kulisse
- 34
- Schräge
- 36
- Schräge
- 38
- Absatz
- 70
- Führungszapfen
- 40
- Absatz
- 42
- Anschlag
- 44
- Vorsprung
- 46
- Vierkant
- 48
- Stift
- 50
- Nut
- 52
- Mutter
- 54
- Mutter
- 56
- Bereich
- 58
- Gehäuseboden
- 60
- Befestigungsbolzen
- 62
- Schräge
- 64
- Schräge
- 66
- Gehäusebohrung
- 68
- Innenvierkant
- 72
- Richtung