DE2430671C2 - Ratschenschlüssel - Google Patents
RatschenschlüsselInfo
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- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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- B25B13/10—Spanners; Wrenches with adjustable jaws
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- B25B13/14—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable by rack and pinion, worm or gear
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
dadurch gekennzeichnet, daß
1.8 sich durch diese Zungenausnehmung (15; 25; 31)
ein in .'en Schenkeln (5, 6) des Handgriffs befestigter Anschlagstif* (16; 28; 36) erstreckt,
der mit einer die Zungenausnehmung (15; 25; 31) begrenzenden Arsschlseiläche (16a; 27; 36a)
zusammenwirkt zum Begrenzen der gegenseitigen Schwenkbewegung des Schlüsselkopfes (1)
und des Handgriffs (2) in der Arbeitsstellung des Ratschenschlüssels.
einstellbarer Schraubenschlüssel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln (5, 6) des
Handgriffs (2) an deren Basisende ein in eine Eingriffs- und eine Außereingriffsstellung überführbares
Verriegelungsglied (23; 39) angeordnet ist, das mit einer vom freien Ende der Zunge (4; 26; 32)
ausgehenden Schulter (24; 38) od. dgL Gegenglied zusammenwirkt und in seiner Eingriffsstellung den
Schlüsselkopf (1) und den Handgriff (2) in ihrer gegenseitigen Arbeitsstellung festlegt
7. Ratschenschlüssel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (23; 39)
schwenkbar auf einer Welle gelagert ist, die in zumindest einem der Schenkel (5, 6) in deren
Basisbereich angeordnet ist.
8. Ratschenschlüssel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, unter Verwendung zylindrischer
Stifte, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher für die als Anschlagstift (16; 28; 36) sowie ggf. als
Verriegelungsglied (23) Anwendung findenden Stifte und die mit den Stiften zusammenwirkenden
Handflächen der Zunge (4; 26; 32) durch gleichzeitige Bearbeitungsgänge hergestellt oder zumindest
fertigbearbeitet sind.
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2. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zungenausnehmung
(15; 25) aufgenommene Feder (17; 29) zwischen dem
Anschlagstift (16; 27) und dem Rand der Zungenausnehmung eingesetzt ist.
3. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenausnehmung
(15; 25) einen vollständig geschlossenen Rand besitzt, der zumindest teilweise in einem Kreisbogen
um die Schwenkachse des Schlüsselkopfes (1) und des Handgriffs (2) verläuft.
4. Ratschensrhlüssel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenausnehmung
(15) eine die Feder (17) abstützende Führungsplatte (21) aufweist, die zwischen der Feder und dem 5*
Außenrand der Zungenausnehmung angeordnet ist.
5. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenausnehmung
(25) zumindest angenähert U-förmig in den Rand der Zunge eingearbeitet und die Feder (29)
zwischen dem Anschlagstift (28) und dem Rand der Zungenausnehmung eingesetzt ist, die durch eine die
Feder abstützende, abnehmbare Führungsplatte (30) verschließbar ist.
6. Ratschenschlüssel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Verriegelungseinrichtung
zum Verriegeln des Schlüsselkopfes mit dem Handgriff für einen Betrieb des Schlüssels als
Die Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel, bestehend aus
einem eine feste Backe und eine bewegliche Backe aufweisenden Schlüsselkopf,
einer Zahnstange an der beweglichen Backe und einer im Schlüsselkopf gelagerten Schnecke, die mit der Zahnstange in Eingriff jteht und axial zwischen zwei eine Arbeitsstellung einschließenden Grenzstellungen verschiebbar ist.
einem Handgriff, der an einem Ende als Gabel mit zwei Schenkeln ausgebildet c»., -.»eiche eine mittig am Schlüsselkopf angeordnete Zunge umgreifen,
einer Schwenkachse, die senkrecht zur Hauptebene des Schlüssels im Schlüsselkopf und Handgriff angeordnet ist,
einer Zahnstange an der beweglichen Backe und einer im Schlüsselkopf gelagerten Schnecke, die mit der Zahnstange in Eingriff jteht und axial zwischen zwei eine Arbeitsstellung einschließenden Grenzstellungen verschiebbar ist.
einem Handgriff, der an einem Ende als Gabel mit zwei Schenkeln ausgebildet c»., -.»eiche eine mittig am Schlüsselkopf angeordnete Zunge umgreifen,
einer Schwenkachse, die senkrecht zur Hauptebene des Schlüssels im Schlüsselkopf und Handgriff angeordnet ist,
ggf. einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Schlüsselkopfes mit dem Handgriff für einen
Betrieb des Schlüssels als einsteilbarer Schraubenschlüssel,
einer Sperreinrichtung zum Hallen oder Freigeben der Schnecke in oder aus ihrer Arbeitsstellung beim
Ratschenschlüsselbetrieb und
einer die Zunge durchdringenden Zungenausnehmung zum Aufnehmen einer Feder.
einer die Zunge durchdringenden Zungenausnehmung zum Aufnehmen einer Feder.
Ein derartiger Ratschenschlüssel, der auch als einstellbarer Schraubenschlüssel verwendbar ist, ist
durch die CH-PS * 50 316 bekannt. Wenn ein derartiger kombinierter einstellbarer Schrauben- und Ratschenschlüssel
im Gebrauch in einer Richtung zum Anziehen oder Lösen einer Mutter, eines Schraubenkopfes od. dgl.
Werkstückes, a.h in seiner Arbeitsriehtung, gedreht
wird, umgreifen die Backen das Werkstück mit festem Griff, während beim Drehen in der entgegengesetzten
Richtung, der Rückholrichtung, der Griff um das Werkstück gelöst wird, so daß die Backen über dieses
gleiten. Die eine Backe ist neben einer Einstellbarkeit in herkömmlicher Weise mittels einer Schnecke und einer
Zahnstange in diesem Fall auch zwischen zwei
Stellungen parallelverschieblich, der Paß- bzw. Greifstellung,
in der die BackeD mit festem Griff am Werkstück angreifen, und der Freigabestellung, in der
die Backen fiber das Werkstück gleiten, ohne es zu ergreifen und zu drehen. Diese Parallelverschiebung der
einstellbaren Backe ist dadurch ermöglicht, daß die Schnecke zwischen zwei Grenzstellungen bewegbar
und in einer der Stellungen, die der BackengreifsteHung
entspricht, durch eine im Handgriff des Schlüssels angeordnete Sperreinrichtung gesperrt ist, die durch to
Schwenken des Handgriffs in bezug auf den Schlüsselkopf zwischen zwei Grenzstellungen, der Arbeite- und
der Freigabestellung, in bzw. außer Funktion gebracht wird. Es ist hierbei wesentlich, daß die eine Grenzstellung,
die Arbeitsstellung, so genau wie möglich festgelegt bzw. fixiert ist. da andernfalls leicht ein
gewisses Spiel im Backengriff am Werkstück eintreten kann, wodurch Verformungen des Werkstücks verursacht
und dessen Anziehen oder Lösen beeinträchtigt oder sogar unmöglich gemacht werden können. Um
eine derartige genaue Grenzstellung zu erhalten, sind besondere Begrenzungs- bzw. Ansch'iagflächen zwischen
dem Handgriff und dem Schlüsselkopf e^forder lieh.
Bei dem bekannten Schlüssel nach der CH-PS 4 50 316 sind diese Anschlagflächen an der Sperreinrichtung
des Handgriffs und an vom Schlüsselkopf vorstehenden Stufen bzw. Schultern angeordnet Um
den oben erwähnten Nachteil eines zu großen Spiels zu vermeiden, erfordern diese Anschlagflächen eine sehr
sorgfältige Bearbeitung, was. da eine Bearbeitung der zusammenwirkenden Anschlagflächen nicht in einem
Arbeitsgang bei in Arbeitsstellung vereinigtem Handgriff und Schlüsselkopf durchgeführt werden kann, und
im Hinblick auf die allgemein erforderliche Genauigkeit der Abmessungen und Passungen der verschiedenen
Bauteile des Schlüssels sehr kostenaufwendig ist. Außerdem sind hierbei die Anschlagflächen so angeordnet,
daß sie im praktischen Gebrauch des Schraubenschlüssels einer Verschmutzung ausgesetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Ratschenschlüssel der eingangs angegebenen Art zu schaffen, dessen Herstellung durch Vermeidung einer
getrennten Präzisionsbearbeitung zusammenwirkender Flächen wesentlich vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Ratschenschlüssel der angegebener Art nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß sich durch diese Zungenausnehmung ein in den Schenkeln des Handgriffs befestigter Anschlagstift
erstreckt, der mit einer die Zungenausnehmung begrenzenden Anschlagkette zusammenwirkt zum
Begrenzen Jer gegenseitigen Schwenkbewegung des Schlüsselkopfes und des Handgriffes in der Arbeitsstellung
des Ratschenschlüssels. Bei dieser Ausgestaltung ist eine gemeinsame Bearbeitung der zusammenwirkenden
Flächen in ein u.id demselben Arbeitsgang bei vereinigtem Schlüsselkopf und Handgriff für Anschlagstift
und zungenseitige Anschlagfläche ermöglicht, so daß auf diese Weise der Bearbeitungsaufwand wesentlich
herabgesetzt und zugleich eine hohe Präzision der zusammenwirkenden Flächen gewährleistet ist. Außerdem
sind hierbei die Anschlagflächen gegenüber Schmutzablagerungen gut geschützt und dennoch auf
einfache Weise ohne ein Auseinandernehmen des Schlüssels zum bedarfsweisen Reinigen leicht zuganglieh.
Ist der Ratschenschlüss£l nach der Erfindung als
kombinierter einstellbarer Schrauben- und Ratschenschlüssel mit Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln
des Schlüsselkopfes mit dem Handgriff für den Betrieb als einstellbarer Schraubenschlüssel ausgebildet, so ist in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung zwischen den Schenkeln des Handgriffs an deren Basisende ein in eine
Eingriffs- und eine Außereingriffsstellung überführbares
Verriegelungsglied angeordnet das mit einer vom freien
Ende der Zunge ausgehenden Schulter od. dgL Gegenglied zusammenwirkt und in seiner Eingriffstellung den
Schlüsselkopf und den Handgriff in ihrer gegenseitigen Arbeitsstellung festlegt Auch hierbei ist für das
Verriegelungsglied einerseits und die mit diesem zusammenwirkende zungenseitige Schulter andererseits
die Möglichkeit der gleichzeitigen Fertigbearbeitung in Arbeitsstellung des Schlüsselkopfes und des
Handgriffs im vereinigten Zustand gegeben.
Unter Verwendung zylindrischer Stifte können vorteilhaft in besonders einfacher Weise die Löcher für
die als Anschlagstift sowie gegebenenfalls ais Verriegelungsglied Anwendung findenden Stifte und die mit den
Stiften zusammenwirkenden Randflächen der Zunge durch gleichzeitige Bearbeitungsgängv. hergestellt oder
zumindest fertig bearbeitet sein.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüehen.
Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines kombinierten einstellbaren Schrauben- und
Ratschenschlüssels, bei dem sich der Schlüsselkopf und der Handgriff in ihrer normalen gegenseitigen Arbeitsstellung
befinden und ein Teil des Handgriffs fortgelassen ist;
F i g. 3 einen Vertikalschnitt durch den Schlüsselkopf und einen Teil des Handgriffs, wobei diese gegenseitig
aus ihrer normalen Arbeitsstellung herausgeschwenkt sind.
Fig.4 eine abgewandelte Einzelheit der Ausiührungsform
nach F i g. 3, wobei sich der Handgriff und der Schlüsselkopf in ihrer Verriegelungsstellung befinden;
und
Fig.5 eine Detailansicht entsprechend Fig.4 zur
Veranschaulichung eines weiteren AusführuTgsbeispiels.
wobei sich jedoch der Handgriff und der Schlüsselkopf in ihrer unverriegelten Stellung befinden.
In den Fig. 1.2 und 3 ist der Schlüsselkopf mit 1 und
der Handgriff des Schraubenschlüssels mit 2 bezeichnet. Diese beiden Teile sind mittels eines Gelenkbolzens 3
schwenkbar miteinander verbunden, der sich durch eine mittig vom Schlüsselkopf I vorstehende Zunge 4 und
durch zwei Schenkel 5 und 6 erstreckt, die vom Handgriff 2 ausgehen und die Zunge 4 gabelförmig
umgreifen.
Der Gelenkbolzen 3 ist im Bereich der oberen Seitenkante der Zunge 4 angeordnet. Der Schlü&selkopf
1 ist mit einer festen Backe 7 und einer beweglichen Backe 8 versehen, die zur Einstellung der benötigten
Schlüsselöffnung ·η üblicher Weise mittels einer Schnecke 9 und einer mit dieser zusammenwirkenden,
an der bewegliehen Backe 8 angeordneten Zahnstange 10 verstellbar ist. Die Schnecke 9 ist in ein^r öffnung 11
des Schlüsselkopfes 1 angeordnet und dreh- und verschiebbar von einer Welle 12 getragen. Die
Schnecke 9 ist in ih-er oberen Stellung, d. h. der Arbeitsstellung, entsprechend der Darstellung in Fig. 1
in der Öffnung 11 sowohl mittels einer um die Welle 12
gelegten Schraubenfeder 12a, als auch mittels eines von
vorstehenden Bereichen der Gabelschenkel 5, 6 gebildeten Sperrteils 13 gehalten. Das Sperrteil 13 wirkt
auf die Schnecke 9 mittels einer Unterlagscheibe 14 mit einer Bremseinrichtung, die ein ungewolltes Drehen der
Schnecke 9 verhindert, derart, daß letztere in ihre durch die öffnung 11 definierte obere Grenzstellung verschoben
und in dieser festgelegt wird, wenn der Handgriff 2 um den Gelenkbolzen 3 in der durch den Pfeil A
veranschaulichten Arbeitsrichtung gedreht wird.
Die Zunge 4 besitzt, wie Fig.3 zeigt, eine Ausnehmung 15. die sich durch die Zunge hindurcherstreckt
und einen vollkommen geschlossenen Rand aufweist. Zwischen einem Anschlagstift 16, der die
Schenkel 5, 6 des Handgriffs verbindet, und den Rand der Ausnehmung 15 ist eine Schraubendruckfeder 17
eingesetzt, die mit einem ihr Zusammendrücken begrenzenden Anschlagorgan 18 versehen ist. Bei der
Darstellung in F i g. 3 ist die Schnecke 9 aus ihrer oberen Grenzs'eüwg verschoben und die Schlimelöffnung ist
größer als die Schlüsselweite der Mutter oder des Schraubenkopfes 19, die bzw. der zwischen die Backen
7, 8 gelegt ist. Der Handgriff 2 ist somit in einer Richtung entgegen dem Pfeil A um den Gelenkbolzen 3
in bezug auf den Schlüsselkopf 1 gedreht worden. Wenn die Schnecke 9 in ihrer in Fig. I veranschaulichte
Arbeitsstellung gebracht ist, wobei die obere Stirnfläche der Schnecke, gegebenenfalls über eine nicht dargestellte
gesonderte Unterlagscheibe, an der oberen Kante der öffnung 11 des Schlüsselkopfes 1 anliegt, ist der
Anschlagstift 16 am Rand der Ausnehmung 15 in deren einem Ende zur Anlage gebracht, wie es durch den
gestrichelten Kreis 16a in Fig.3 veranschaulicht ist.
Der äußere Bereich 20 des Randes der Ausnehmung 15 hat, gemessen vom Mittelpunkt des Gelenkbolzens 3.
einen kreisbogenförmigen Verlauf um die dem Schlüsselkopf 1 und dem Handgriff 2 gemeinsame Schwenkachse
des Gelenkbolzens 3.
In der Ausnehmung 15 ist eine Führungsplatte 21 angeordnet, die einem Ausbiegen der Feder 17 bei deren
Zusammendrücken entgegenwirkt und auch dieses Zusammendrücken erleichtert. Die Führungsplatte 21
kann gegebenenfalls bogenförmig ausgebildet sein und der Feder 17 auch als Führung auf ihrer gegenüberliegenden
Seite dienen, wie es in F i g. 3 durch gestrichelte Linien veranschaulicht ist Zum Einsetzen und Herausnehmen
der Feder 17 aus der Ausnehmung 15 der Zunge 4 kann einer der Schenkel 5, 6 mit einem (nicht
dargestellten) von einem Deckel od. dgl. verschließbaren Loch versehen sein.
Der Schraubenschlüssel nach den Fig. 1, 2 und 3 ist mit einer Verriegelungseinrichtung versehen, durch die
der Handgriff 2 und der Schlüsselkopf 1 gegenseitig in der in F i g. 1 gezeigten Arbeitsstellung verriegelt
werden können, so daß der Ratschenschlüssel als einstellbarer Schraubenschlüssel herkömmlicher Art
verwendet werden kann. Zu diesem Zweck ist in dem Spalt zwischen den Gabelschenkeln 5, 6 an deren
Basisende und jenseits des Endes der Zunge 4 ein Verriegelungsglied 23 im Handgriff 2 angebracht, das
mittels eines Betätigungsorgans 22 drehbar ist. Das Verriegelungsglied 23 arbeitet in seiner Verriegelungsstellung
mit einer Schulter 24 der Zunge 4 zusammen. Der oben erwähnte Deckel kann dann als Sicherungsscheibe ausgebildet sein, die das Verriegelungsglied 23
axial festlegt.
Die Anschlagflächen, die den Schlüsselkopf I und den Handgriff 2 in ihrer Arbeitsstellung festlegen und vom
Seitenrand der Ausnehmung 15 und vom Anschlagstift 16 gebildet sind, sind gut geschützt zwischen den
Schenkeln 5,6 angeordnet. Die für den Anschlagstift 16
erforderlichen Löcher in den Schenkeln 5, 6 können ; nach der Vereinigung des Schlüsselkopfes 1 und des F
ίο Handgriffs 2 hergestellt oder zumindest fertigbearbeitet i]
werden und sind dann derart angeordnet, daß die \i entsprechende Bearbeitung der Löcher und des ;!
Seitenrandes der Ausnehmung 15 gleichzeitig ausgeführt wird. Die Lage der Ausnehmung 15 macht es auch
möglich, wenn nötig, die Anschlagflächen zu säubern, ohne daß der Schraubenschlüssel auseinandergenommen
werden muß.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind das im Handgriff 2 angeordnete und mit der
und sein Betätigungsorgan 22 in ihrer Verriegelungsstellung gezeigt. Bei aus einem zylindrischen Stift
entsprechend der Darstellung in F i g. 3 und 4 bestehendem Verriegelungsglied 23 können die im Handgriff 2
und/oder den Schenkeln 5,6 erforderlichen Löcher für
den Stift und die Schulter 24 ebenfalls nach Vereinigung des Schlüsselkopfes und des Handgriffs 2 in ihrer
Arbeitsstellung hergestellt oder zumindest fertigbearbeitet herden, indem die Löcher und die Seitenkante
der Schulter 24 gleichzeitig bearbeitet werden. Das Betätigungsorgan 22 kann dann in geeigneter Weise ,
lösbar mit dem Verriegelungsglied 23 verbunden und in dem Raum zwischen den Schenkeln 5, 6 angeordnet
sein.
J5 Die Ausnehmung 25 in der Zunge 26 des Schlüsselkopfes
ist in Fig.4 offen und U-förmig an der Unterkante der Zunge 26 ausgebildet. Die Vorderkante
27 der Ausnehmung 25 steht hier in direkter Berührung mit dem Anschlagstift 28, wobei sich die Schnecke in
ihrer Arbeitsstellung befindet. Die Feder 29 ist in ihrer Stellung durch eine Verschluß- bzw. Führungsplatte 30
gehalten und geführt, die in geeigneter Weise mittels nicht dargestellter Schrauben od. dgl. Befestigungselemente
lösbar an der Zunge 26 befestigt ist.
Fig.5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einer angenähert U-förmigen Ausnehmung
31 an der Unterkante der Zunge 32.
In diesem Fall werden der Schlüsselkopf und der Handgriff mittels einer Zugfeder 35 betätigt, die
so zwischen der Zunge 32 und einer mit dem Handgriff 33 verbundenen Halteplatte 34 eingesetzt ist Die Feder 35
ist bestrebt, den Handgriff und den Schlüsselkjpf in
ihrer gegenseitigen Arbeitsstellung zu halten, in der der
Anschlagstift 36 die durch den gestrichelten Kreis 36a
wiedergegebene Stellung in der Ausnehmung 31 einnimmt Die Verbindung der Halteplatte 34 mit dem Handgriff
33 erfolgt mittels eines Bolzens 37, der das mit der Schulter 38 der Zunge 32 zusammenwirkende
Verriegelungsglied 39 für den Handgriff trägt Die
Halteplatte 34, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bogenförmig ausgebildet ist, drückt federnd
gegen das Verriegelungsglied 39 und hält dieses somit in seiner eingestellten Stellung.
Claims (1)
1. RatschenschlüsseL bestehend aus
I.I einem eine feste Backe und eine bewegliche
Backe aufweisenden Schlüsselkopf,
12. einer Zahnstange an der beweglichen Backe
und einer im Schlüsselkopf gelagerten Schnekke, die mit der Zahnstange in Eingriff steht und
axial zwischen zwei eine Arbeitsstellung ein- "> schließenden GrenzsteHungen verschiebbar ist,
13 einem Handgriff, der an einem Ende als Gabel mit zwei Schenkeln ausgebildet ist, welche eine
mittig am Schlüsselkopf angeordnete Zunge umgreifen, '5
L4 einer Schwenkachse, die senkrecht zur Hauptebene des Schlüssels im Schlüsselkopf und
Handgriff angeordnet ist,
1-5 ggf. einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln
des Schlüsselkopfes mit dem Handgriff für eineo Betrieb des Schlüssels als einstellbarer
Schraubenschlüssel,
1.6 einer Sperreinrichtung zum H alten oder Freigeben
der Schnecke in oder aus ihrer Arbeitsstellung beim Ratschenschlüsselbetrieb,
U einer die Zunge durchdringenden Zungenausnehmung zum Aufnehmen einer Feder,
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