DE3740874C2 - - Google Patents
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- DE3740874C2 DE3740874C2 DE3740874A DE3740874A DE3740874C2 DE 3740874 C2 DE3740874 C2 DE 3740874C2 DE 3740874 A DE3740874 A DE 3740874A DE 3740874 A DE3740874 A DE 3740874A DE 3740874 C2 DE3740874 C2 DE 3740874C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/10—Spanners; Wrenches with adjustable jaws
- B25B13/12—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/10—Spanners; Wrenches with adjustable jaws
- B25B13/12—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
- B25B13/14—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable by rack and pinion, worm or gear
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Ring-Schraubenschlüssel
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem derartigen bekannten Ringschlüssel wird die Zunge auf
dem Schaftelement über Bolzen gehalten, die von der Zunge her
vorstehend durch einen Schlitz im Schaftelement ragen und auf
dessen Rückseite mit ihrem Kopf aufliegen. Bei dieser bekannten
Anordnung ergeben sich nun verschiedene Probleme. Wenn man bei
spielsweise sehr fest sitzende Schrauben lösen will, so bricht
die Zunge dabei leicht senkrecht zu ihrer Fläche (nach oben)
aus. Dieser Fehler ist besonders dann kaum vermeidbar, wenn
der Schraubenschlüssel nicht ganz korrekt aufgesetzt wird oder
während des Betätigens senkrecht zur Schraubrichtung beauf
schlagt wird. Weiterhin ist die auf die zu lösende oder
festzuziehende Mutter aufbringbare Kraft relativ niedrig,
da die Zunge sehr flach ausgebildet ist und die Mutter in
einem gleichermaßen flachen bzw. schmalen Bereich greift.
Beim Aufbringen einer größeren Kraft wird dann die Mutter
zerstört.
Aus der DD 52 645 ist ein ähnlicher Ringschlüssel bekannt,
wobei hier anstelle von einfachen Bolzen längliche Halte
elemente vorgesehen sind. Die oben beschriebenen Schwierig
keiten sind auch hier gegeben. Darüber hinaus ist die Her
stellung dieses Schraubenschlüssels relativ kompliziert.
Aus der GB-PS 11 75 552 ist ein Schraubenschlüssel bekannt,
bei welchem das verschiebbare Teil inmitten eines Hohlkör
pers gehalten wird. Dies erfordert eine komplizierte, teure
Herstellung. Ähnlich sind die aus der GB-PS 6 88 328 und der
US-PS 38 58 465 bekannten Schraubenschlüssel aufgebaut und
weisen somit die genannten Nachteile auf.
Aus der US-PS 44 49 431 ist ein Schraubenschlüssel bekannt,
bei dem das verschiebbare Teil zwischen zwei gleich stark
ausgebildeten Wangen gehalten wird. Auch diese Konstruktion
ist teuer und aufwendig. Aus der DE-PS 1 34 911 ist ein
Schraubenschlüssel bekannt, bei dem zwei gegeneinander ver
schiebbar gleichgroße Teile über Umfangsbänder zueinander
gehalten werden. Diese Lösung ist jedoch für Ringschrauben
schlüssel nicht anwendbar.
Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik, liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen einstellbaren Ring-
Schraubenschlüssel der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß die aufbringbaren Kräfte vergrößert und
die Handhabbarkeit der Anordnung verbessert werden.
Diese Aufgabe wird durch einen Ring-Schraubenschlüssel nach
dem Patentanspruch 1 gelöst.
Vorzugsweise weist die Zunge an ihrem, in den Schlüsselring
einschiebbaren Ende einen verdickten Bereich auf, dessen
Dicke derjenigen des Schlüsselringes entspricht. Durch die
se Maßnahme wird gewährleistet, daß die Griffläche von
Schlüsselring und Zunge gleich groß sind, so daß eine Schä
digung der Mutter erst bei wesentlich höheren Kräften
(wenn überhaupt) erfolgt.
Der Ring-Schraubenschlüssel ist dann besonders gut handhab
bar und einem "normalen" Ring-Schraubenschlüssel hinsicht
lich der Benutzung besonders ähnlich, wenn seine Rückseite
planflächig ausgebildet ist. Weiterhin wird die Handhabbar
keit der Anordnung mit einem Schlüsselring an jedem Ende
dadurch verbessert, daß der Schneckentrieb in der Mitte des
Schaftelementes angebracht ist. Das "Griffgefühl" ist dann
nämlich besonders gut.
Vorzugsweise ist in der Zunge und/oder im Schaftelement ei
ne Schmier- und Reinigungsbohrung vorgesehen. Entsprechend
dem Verwendungszweck, der eine leichte Verschmutzung mit
sich bringt, ist dies von besonderem Vorteil insbesondere
in Kombination mit der Art der Halterung der Zunge auf dem
Schaftelement. Es hat sich nämlich gezeigt, daß der bekann
te einstellbare Ring-Schraubenschlüssel sehr schnell ver
schmutzt, und zwar in einem Maße, daß seine Einstellbarkeit
erheblich leidet. Dies ist beim erfindungsgemäßen Ring-
Schraubenschlüssel nicht der Fall.
Weitere erfindungswesentliche Details ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die anhand von
Abbildungen näher erläutert wird. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Ring-Schraubenschlüssel in Draufsicht;
Fig. 2 eine Teil-Unteransicht; und
Fig. 3 Teilschnitte entlang der Linien III-III aus
Fig. 1.
Der einstellbare Ring-Schraubenschlüssel weist ein flaches
Schaftelement 10 auf, das eine Rinne mit Begrenzungsschie
nen 11, 12 über seine gesamte Länge aufweist. An beiden
Enden des Schaftelementes 10 sind Schlüsselringe 20, 20′
ausgebildet, wobei die beiden Schlüsselringe 20, 20′ vonein
ander verschiedene Abmessungen haben.
In der Rinne im Schaftelement 10 ist eine Zunge 14 gela
gert. Die Zunge 14 weist derartig geformte Endabschnitte
auf, daß sie in der, in Fig. 1 nach rechts gezogenen Stel
lung die Kontur des linken, größeren Schlüsselringes 20
fortsetzt, während sie in ihrer ganz nach links (in Fig. 1)
verschobenen Stellung im kleineren Schlüsselring 20′ dessen
größte Öffnungsweite definiert.
Zur Verstellung der Zunge 14 ist an der einen Begrenzungs
schiene 12 bzw. am Schaftelement 10, und zwar in dessen
Mitte eine Schnecke 31 drehbar gelagert, die mit einer
Verzahnung 32 in Eingriff steht. Über den so gebildeten
Schneckentrieb 30 kann die Zunge 14 nach links und nach
rechts verschoben werden.
Im Bereich der Schlüsselringe 20, 20′ ist jeweils ein
Querband 21, 21′, die Zunge 14 überdeckend auf dem Schaft
element 10 bzw. den Begrenzungsschienen 11, 12 befestigt.
Das eine Querband 21′ ist hierbei festgeschweißt, während
das andere Querband 21 am einen Ende durch einen Bolzen 22,
am anderen Ende durch eine lösbare Schraube 23 festgesetzt
ist. Der Bolzen 22 ist so ausgebildet, daß das Querband 21
nach Lösen der Schraube 23 verschwenkt werden kann und so
die Zunge 14 nach schräg oben unter dem anderen Querband
21′ herausgezogen werden kann. Auf der Zunge 14 sind an
beiden Enden Markierungen 17, 17′ vorgesehen, die entspre
chend ihrer Relativstellung zum Querband 21 bzw. 21′ die
gerade eingestellte Schlüsselweite anzeigen.
Die Zunge 14 weist an ihren Enden einen verdickten Bereich
14′, 14′′ auf, der so weit über die Zunge 14 nach unten (in
Fig. 3) hervorragt, daß seine Dicke derjenigen des Schlüssel
ringes 20 bzw. 20′ entspricht. Dementsprechend ist in der
Unterseite 13 des Schaftelementes 10 eine Ausnehmung 10′
bzw. 10′′ vorgesehen, die vorzugsweise so tief in das Schaft
element hineinragt, daß die Zunge 14 auf ihrer Unterseite
genauso weit senkrecht zu ihrer Flachseite geführt ist, wie
auf ihrer Oberseite durch das jeweilige Querband 21, 21′.
Die Unterseite 13 des Schaftelementes 10 ist planflächig
ausgebildet.
In der Zunge 14 ist eine Schmier- und Reinigungsbohrung 15
vorgesehen, in der Unterseite 13 des Schaftelementes eine
Schmierbohrung 16.
Wie aus obigem hervorgeht, werden insbesondere drei Aspekte
als erfindungswesentlich beansprucht: Zum einen dreht es
sich um die Halterung der Zunge senkrecht zu Ihrer Fläche
durch die Querbänder 21, 21′, zum anderen um die Ausbildung
eines verdickten Bereiches 14′, 14′′ am Ende der Zunge 14.
Schließlich ist die Gesamtgestaltung des Schraubenschlüssels
mit seiner flachen Unterseite und seiner mittigen Anbringung
der Einstellschnecke 30 zur Verbesserung der Handhabbarkeit
wichtig, da nur ein so ausgebildeter Schraubenschlüssel ein
dem Benutzer gewohntes Gefühl vermittelt.
Claims (6)
1. Einstellbarer Ring-Schraubenschlüssel mit einem flachen
Schaftelement (10), das an mindestens einem Ende einen
Schlüsselring (20, 20′) aufweist, dessen Griffweite
mittels einer, in den Schlüsselring einschiebbaren und
auf dem Schaftelement (10) geführten Zunge (14) einstell
bar ist, die über einen, am Schaftelement (10) angebrach
ten Schneckentrieb (10) betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Enden des Schaftelementes (10) Schlüsselringe
(20, 20′) unterschiedlicher Griffweiten vorgesehen sind, in
deren Bereich jeweils ein Querband (21, 21′) zum Halten der
Zunge (14) auf dem Schaftelement (10) im Bereich des
Schlüsselrings (20, 20′) vorgesehen ist, und daß eines der
Querbänder (20′) auf dem Schaftelement (10) bzw. auf Be
grenzungsschienen (11, 12) festgeschweißt oder mit diesem
einstückig verbunden ist, während das andere Querband (21)
abnehmbar oder fortschwenkbar befestigt ist.
2. Ring-Schraubenschlüssel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (14) an ihrem, in den Schlüsselring (20,
20′) einschiebbaren Ende einen verdickten Bereich (15)
aufweist, dessen Dicke derjenigen des Schlüsselrings
(20, 20′) entspricht.
3. Ring-Schraubenschlüssel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (14) in einer nach oben offenen Rinne im
Schaftelement (10) so geführt ist, daß seitliche Begren
zungsschienen (11, 12) die Zunge (14) seitlich halten.
4. Ring-Schraubenschlüssel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaftelement (10) auf seiner, dem Querband (21,
21′) gegenüberliegenden Seite (13) planflächig ausgebil
det ist.
5. Ring-Schraubenschlüssel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Zunge (14) und/oder im Schaftelement (20)
eine Schmier- und Reinigungsbohrung (15, 16) vorgesehen
ist.
6. Ring-Schraubenschlüssel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Schneckentrieb (30) gehörige Schnecke (31)
in der Mitte des Schaftelementes (10) angebracht ist.
Priority Applications (3)
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DE19873740874 DE3740874A1 (de) | 1987-12-02 | 1987-12-02 | Einstellbarer ring-schraubenschluessel |
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