DE2308093A1 - Klemmbeschlag - Google Patents

Klemmbeschlag

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DE2308093A1 DE19732308093 DE2308093A DE2308093A1 DE 2308093 A1 DE2308093 A1 DE 2308093A1 DE 19732308093 DE19732308093 DE 19732308093 DE 2308093 A DE2308093 A DE 2308093A DE 2308093 A1 DE2308093 A1 DE 2308093A1
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    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/0433Clamping or clipping connections for rods or tubes being in parallel relationship
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
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Description

Dr.R./P./Ro. 13.2.1973
Ik 996/997
Bremshey Aktiengesellschaft
565 Solingen-Oh
Ahrstraße 5 ~ 7
Klom<'beschlag
Die Erfindung bezieht sich auf einen ^lapinbeschlag zur Verbindung von r.it Abstand zueinander angeordneter. Teilen, vorzugsweise Rohren, bestehend aus i.iir.destens zvrei durch mindestens eine in Bereich zwischen den Teilen liegende Schraube od. der^l. verspannbaren Baclcun mit sich zur Klenun-Halteöffnun^; ergänzenden Aussparungen.
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Bekannte T'lonnbeschlära dieser Art sind, was die Rohr am F — nahmen betrifft, in allgemeinen so aufgebaut, daß ein schließender üngriff durch die verspannbaren Backen erfolgt. Dieser Ungriff ist aber in den neisten Füllen aus Gründen der notwendigen Stabilität nicht erforderlich, stellt statt dessen ?.bor eine nicht au unterschätzende Vcrletsun^;s^cfahr dar, renn h:an bedenkt> daß entsprechende TQenvpbe schlage in erheblichen Stückzahlen in Fahr^astrfunen installiert sind. Solche IQerar.bcschlage sind auch optisch beeinträchtigt und überdies meist nur für einen Anwendung fall einsetzbar.
Aufgabe der Tr.findun^ ist es, einen ^attunss^enäßen I'ler.nbeschlas in herstellun^stechnisch einfacher, gebrauchsvorteilhafter 3O'-.Tie stabiler 'Jeise so auszubilc.er:. daß über die eigentliche Funktion dor Rohraufnahme hinausgehende .Benutzunrjsforr.cn, bspi;. als Trenni:andhalter möglich sind, ohne den Grundaufbau eines solchen Xlcmmbcschlaues hierzu abwandeln zu müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung.
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• V
Die Unteransprüche stellen eine vorteilhafte Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Lösung dar.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein äußerst stabiler, hohe Klenmkräfte aufnehmender gattungsgemäßer Klemmbeschlag geschaffen. Die Spannschraube durchsetzt den größten Materialquerschnitt der eine kalottenartige Außenform aufweisenden Klemmbacken, wodurch die Spannkräfte zentral eingeleitet werden und die Klemmkraft eine gleichmäßige Verteilung erfährt. Die Außenform mündet in die sich kontinuierlich verschmälernden Aussparungsränder ein. Es entsteht ein schneidenartiger übergang zu den umfaßten Rohren od. dgl. Die Schneidenränder können ggfs. angedrückt werden, um zu einem äußerst fugendichten übergang zu gelangen. Die vorzugsweise realisierte kugelförmige Außenform optimiert die gleichmäßige Verteilung der Zuspannkräfte und kommt im übrigen dem Bestreben der Ausschaltung der erläuterten Gefahrenquelle entgegen. Außerdem entsteht ein optisch einwandfreies Äußeres, zumal die querverlaufende Kalottenscheitellinie ebenfalls kantenfrei in den die KlemraHalteöffnung überragenden, frei vorstehenden Rohrwandungsabschnitt übergeht. Die wahlweise Verwendung auch von Füllstücken statt der zu verbindenden Rohre eröffnet ein weites
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Anwendungsfeld für entsprechende Klerambeschläge. Solche,
z. B. elastisch ausgebildeten, in die Klemm-Halteöffnung leicht einsetzbaren Füllstücke weisen dann einen von der Klemm-Halteöffnung abweichenden Querschnitt entsprechend dem der zu verspannenden Teile auf. Ein solcher Klemmbeschlag läßt sich daher im Handumdrehen in einen Trennwand- oder auch Trennscheibenhalter wie auch ebensogut in Halter sonstiger Anwendungen, beispielsweise Warenträger-Konstruktionen umwandeln. Da das entsprechende Füllstück der zylindrischen Kontur des sonst klemmend gehaltenen Rohrabschnittes entspricht, kann dieses Füllstück auch entsprechend dem Winkel der umgriffreien Zone verschwenkt werden. Dadurch läßt sich im Bedarfsfall ein zick-zack-artiger, selbsttragender Wandaufbau verwirklichen. Dadurch, daß die Stirnfläche der Füllstücke eine formentsprechende kontinuierliche Fortsetzung der Kaiotten-Außenfläche aufweist, kann ein der Kugelform angenäherter Klemmbeschlag erzielt werden. Der an entsprechenden Füllstücken vorgesehene Vorsprung oder Fortsatz dient der Montagevereinfachung, da dieser, in eine Vertiefung der Backen eingreifend, provisorisch gegen Herausrutschen aus der Klemm-Halteöffnung festgelegt ist. Dem gleichen Ziel einer MontageVereinfachung dient die bauliche
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Maßnahme, das Füllstück selbst mit Spannmitteln auszurüsten, die seine Zuordnung am zu verspannenden Teil, bspw. einer Trennwand, ermöglichen. Auch in den Innenraum der Klemm-Halteöffnung ragende Auflaufpuffer und/oder Reibbeläge bringen eine gewisse Haftreibung, so daß ein noch nicht endgültig festgespannter Klemmbeschlag nicht abrutscht. Solche Puffer können aus Gummi od. dgl. gefertigt sein und einen stopfenartigen Aufbau besitzen, derart, daß sie leicht in entsprechende Vertiefungen eingelagert werden können. Der überdies in Vorschlag gebrachte formschlüssige Eingriff gegenüberliegender Klemmbacken bringt eine günstige Vor-Fixierung, so daß der noch nicht festgezogene Klemmbeschlag als ganzes über die Stirnenden der Rohre her aufgeschoben werden kann. Durch die weiter vorgeschlagene Zuordnung einer mittleren Klemmbacke mit an diametral einander gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Aussparungen kann unter Benutzung der gleichen kalottenfönnigen Backen ein Klemmbeschlag zusammengestellt werden, der unter Verwendung einer einzigen Spannschraube vier Rohre oder Füllstücke auf einmal aufnimmt. Ist eine solche mittlere Klemmbacke darüber hinaus in ihrer Mittelzone noch einmal getrennt, derart, daß zwei mit ihren Basisfläche gegeneinandertretende Klemmbackenteile verwirklicht sind, so läßt sich
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ein Rohrpaar sogar in kreuzender Zuordnung zum anderen Rohrpaar anordnen. Eine günstige Bauform besteht diesbezüglich darin, daß die beiden, zweckmäßig eine kreisförmige Basisfläche aufweisenden Klemmbackenteile in ihren verschiedenen Winkelstellungen zueinander durch formschlüssigen Eingriff fesselbar sind. Ein solcher formschlüssiger Singriff kann in der verschiedensten Art und Weise realisiert sein, bspw. ist das eine Klemmbackenteil mit einem die mittlere Trennfuge überragenden Zapfen, Zahn od. dgl. Vorsprung ausgerüstet, der mit einer kreisförmigen Lochreihe, Zahnlückenreihe od. dgl. unter Festlegung der gewünschten Winkelstellung in Verbindung tritt. Auch bietet sich die Möglichkeit an, die Winkelfixierung in stufenloser V/eise dadurch zu verwirklichen, daß die gegeneinandertretenden Basisflächen lediglich eine Aufrauhung besitzen. Schließlich besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, daß die außenliegenden Klemmbacken durch in eine gemeinsame Lage des einen Klemmbackenteiles eintretende Schraube verspannt sind, welche Nabe in eine zentrale Höhlung des benachbarten Klemmbackenteiles eintritt
V/eitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
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Pig. 1 eine Vorderansicht gegen den zwei Rohrabschnitte miteinander verbindenden Klemmbeschlag,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Innenansicht gegen eine Klemmbacke, Fig. 4 den Klemmbeschlag in Seitenansicht,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4 unter Verdeutlichung der Einlagerung der Ausgleichspuffer,
Fig. 6 den zu einem Trennwandhalter umgerüsteten Klemmbeschlag in Vorderansicht,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 ein Füllstück in abgewandelter Ausführungsform,
Fig. 9 eine Ansicht gegen ein wiederum abgewandeltea Füllstück unter Verdeutlichung einer Aufnahmehöhlung bspw. für eine Tragstange oval abgeflachten Querschnitts bspw. für einen Kleiderständer,
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Pig. 10 und 11 für Tragstangenquerschnitte rechteckiger bzw. runder Profilierung,
Fig. 12 einen Schnitt gemäß Linie XII-XII in Fig. 9,
Fig. 13 ein abgewandelter Klemmbeschlag zur Aufnahme von vier Rohren,
Fig. lh eine Seitenansicht hierzu in teilweiser Darstellung, Fig. 15 einen Schnitt gemäß Linie XV--XV in Fig. 13,
Fig. 16 das eine Klemmbackenteil von der Basisfläche her gesehen und
Fig. 17 das andere Klemmbackenteil aus entsprechender Sicht.
Der Klemmbeschlag besteht aus zwei gegeneinander verspannbaren Backen 1 und 2. Diese besitzen Kalottenform, d. h. sie sind sowohl in der horizontalen Scheitellinie x-x als auch
in der vertikalen Scheitellinie y-y gleichmäßig gewölbt,
derart, daß eine etwa linsenartige bis kugelige Außenform erzielt ist.
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In der Ebene der Basisflächen I beider Klemmbacken sind Klemm-Halteöffnungen 3 ausgespart. Die Aussparungsränder 3' sind anteilig von der Klemmbacke 1 und der Klemmbacke 2 gebildet und der Kontur der einander zu verbindenden Teile, hier der Sohre 4, angepaßt. Der Umgriff erstreckt sich über mehr als 180 Grad, so daß ein urngriffreier l.'inkel von etv/a 120 Grad verbleibt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, mündet die kalottenartige Außenfläche der Klemmbacken mehr oder weniger spitzwinklig bzw. lippenartig in die Aussparungsränder 3' ein.
Die Klemmbacken 1 und 2 sind mittels einer Schraube 6 mit Innensechskant 7 gegeneinander verspannt. Diese Spannschraube verläuft in der Achslinie z-z der Kalottenscheitel, also in einer Zone welche die größte Materialanhäufung aufweist, so daß eine gute Führung des gewindefreien Abschnittes der Spannschraube und ein langer Gexri.ndeeingriff gegeben ist. Die andere Klemmbacke 1 besitzt dieserhalb eine bis kurz vor die Backenaußenfläche reichende Sackbohrung 9, die auf ihrem größten Teil ihrer Länge ein Innengewinde 9' aufweist zum Eingriff des das entsprechende Außengewinde aufweisenden
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opannschraubenendcs. I/ic aus Fig. 2 ersichtlich, setzt sich acr gewindefreie Bohrungsabschnitt auch noch auf kurzem Abschnitt bis in die- Klemmbacke 1 fort, so daß eine erleichterte Zentrierung gegeben ist.
Der W'ölbungsradius der kalottcnförmigen Backen ist so gewählt, daß ein gleichmäßiger Krümmungsübergang zwischen der qucrverlaufenden Kalottenscheitellinie x-x und dem über die Klemm-Kalteöffnung 3 vorstehenden Rohrwandungsabschnitt 41 stattfindet.
üer Bohrung 8 ist eine Ausnehmung 10 größeren Durchmessers vorgelagert. Diese dient zur versenkten Einlagerung des Schraubenkopfes 11, der verspannend gegen die schulter 12 tritt.
Statt der in Fig. 2 bevorzugten, im Grunde aber materialabhängigen massiven Ausbildung der /Klemmbacken sind die bspw. in den Fig. 3 bis 5 veranschaulichten Klemmbacken materialsparender aufgebaut. Die Klemmbacken 1 und 2 sind hier im lies ent liehen schalenartig gestaltet. In den Ebenen x-x und y-y verlaufen Stütz- bzw. Stabilisierungsrippen 11 und 12,
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von denen die Rippen 12 zusammen mit der Kontur der Rohre H entsprechenden Rändern 13 die klemmaktiven Aussparungränder 31 bilden. Im Kreuzungsbereich der Rippen sind Büchsen I1J und 15 angeformt, die zum einen die zentrale Bohrung 8 und zum anderen die Gewindebohrung 9' aufweisen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, treten die Klemmbacken 1 und 2 in formschlüssigen Eingriff zueinander. Von der einen Basisfläche I der Klemmbacke 2 geht dazu parallel zur Achslinie z-z ein Zentrierungszapfen 16 aus. Dieser Zapfen tritt in eine deckungsgleich liegende Ausnehmung 17 der gegenüberliegenden Klemmbacke 1 ein. Die entsprechende Stelle ist zur Verdeutlichung aufgebrochen. Unten kann der Eintritt in umgekehrter Richtung erfolgen.
Der beschriebene Klemmbeschlag läßt sich auch als Trennwand- bzw. Trennscheibenhalter verwenden. Es wird auf die Fig. 6 bis 8 verwiesen. Dazu kommt ein Füllstück 18 zu Anwendung. Seine nicht von den Aussparungsrändern 3' abgedeckten freien Abschnitte, das sind insbesondere seine Stirnflächen 19, bilden die formentsprechende kontinuierliche Fortsetzung
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der Kalotten-Außenfläche. Dieses i'üllstück l8 ist in Anpassung an vom Querschnitt der Kleima-ualtcöffnunc 3 abweichende ■'querschnitte zu verspannender Teile geformt. Bezüglich dieser Teile kann es sich um eine im wesentlichen rechteckige Randkantc 20' einer Trennwand 20 handeln oder aber, wie die Fig. 9 bis 10 zeilen j um eine Tragstange 21 eines Kleiderständers, ein rechteckigen Querschnitt aufweisendes Kastenprofil 22 oder uu ein Honr 23 runden Querschnitts.
Zweckmäßig handelt es sich bezüglich des Füllstücks um ein elastisches Bauteil, so daß die aus der Verspannung der Klemmbackeη herzuleitende Klemmwirkung auch auf das Füllstück übertragen v/ird. Ein solches Füllstück mag aus Kunststoff, Hartgummi, Holz od. dgl. hergestellt sein. Einem aus Gummi gefertigtes Füllstück (vgl. Fig. υ) ist eine Stabilisierungsschiene 21J einverleibt. Der Aufnahrneschacht 25 ist dort mit widerhakenartigen Querrippen 26 versehen, so daß das U--förmige Füllstück schon im Wege der Vormontage auf die Kante der Trennwand oder dgl. aufgesteckt werden kann.
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•IV
Da nur ein Teilumf ang des Füllstückes 19 von der. Aussparung rändern 3' umgriffen ist, können die Füllotucke 18 gclenkzapf enart ig um ihre Mittelachse vorschwenkt verden. Ist eine entsprechende Verschwenkung nicht angestrebts so kann aas Füllstück einen aus Fig. G ersichtlichen, den ';uerschnitt des Füllstückes überragenden Fortsatz 27 als Drehsicherung erhalten. Dieser Fortsatz 27 tritt in eine durch Zurückschneiden der Easisflache I erzielte Vertiefung; ein (vgl. i'ig. 4). Auf diese weise ist nicht nur eine Drehsicherung erzielt, sondern auch verhindert, daß das Füllstück in noch nicht völlig verspanntem Zustand aus dorn Alcnubcschlag herausrutscht. Die Vertiefung ist mit 23 bezeichnet. Lic kann oben und unten an jeder Klemmbacke 1 bzw. 2 vorgesehen sein.
An den Innenflächen der Aussparung; 3 sind die in die i'leram-Halteöffnung hineinragende Ausgleichspuffer 29 angebracht. 3ie bestehen aus elastischem Material und sind im Uece der .Steckverbindung zugeordnet. An den verhältnismäßig großflächigen Abschnitt dieser Puffer schließt sich ein, in eine Sackbohrung 30 eintretender querschnittsreduzierter stopfenarti-· ger Vorsprung 31 an. Die Ausgleichspuffer befinden sich in diametraler Gegenüberlage. Sie liegen in der quer- bzw.
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iiorizontalverlaufcnden Kalottonscheitcllinie x-x. Sie sichern das füllstück gegen Verlagerung;, v.'onri auf den Fortsatz 27 verzichtet wird. "..'ie aus Piß. 12 ersichtlich, weisen die durch die ^teckhönung Io' gebildeten Uandungsabschnitte des Füllstückes IS sicn über die ganze VJandungsbreitc erstreckende, deckungsgleich liegende Gewindebohrungen 33 auf aura Durchtritt nicht näher dargestellter Spannschrauben, die im Falle des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 9 auch die Tragstange 21 durchsetzen können, so daß diese gegen Auszug gesichert ist.
Der Klerumb α schlag gemäß den Fig. 13 bis 17 ist gegenüber der vorbeschriebenen Lösung dahingehend abgewandelt, daß dieser insgesamt vier Rohre 4 miteinander verbinden kann. Hierzu sind zwei Xlerrjnbacken 2 einer mittleren Klemmbacke 33 zugeordnet. Diese kann einstückig sein oder aber aus zwei mit ihrer Basisfläche II gegeneinander tretenden Klemmbackenteilen 3^ und bestehen. Die Kleram-Kalteöffnungen 3 werden hierbei anteilig von den Klemmbackenteilen 34 und 35 und der vorbeschriebenen Klerombacke 2 gebildet. Der Aussparungsrand 3' der Klemmbacke ist in Richtung der Basisfläche II offen, der Aussparungsrand 31 des Klemmbackenteiles 34 bzw. 35 v/eist nach außen.
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Die Basisfläche II ist kreisrund. Beide Teile stehen in Drehverbindung zueinander. Hierzu ist am Xlemmbackcnteil 35» und zwar in diessen Zentrum, eine einen Achszapfen bildenden Nabe 36 versehen. Diese greift in eine konturengenaue entsprechend zentrale Höhlung 37 des Klemmbackenteiles 3^ ein. Die Klenimbackentcilc können demzufolge in verschiedene Droh-Winkelstellungen zueinander gebracht werden, so daß eine kreuzende Zuordnung jeweils zvreier /.öhre ermöglicht ist. Die Nabe 36 weist eine beiden Spannschrauben 6 gemeinsame Gewindebohrung 9'1 auf.
Die einzelnen Dreh-Winkelstellungcn sind durch formschlüssigen Eingriff der Teile 3^9 35 fesselbar. Von den Klommbackonteil 31I (vgl. Fig. 16) geht daher ein die Basis fläche überragender Arretierzapfen 38 aus. Dieser wirkt mit i:astvortiefungen des gegenüberliegenden Xlemmbackentciles 35 zusammen.
Wie Fig. 15 verdeutlicht, sind auch die Klemmbackenteile 34 und 35 nut Steckmöglichkeiten zur Aufnahme von Ausgleichspuffern 39 versehen.
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Claims (1)

  1. lh 996/597 13.2.1973
    Ansprüche
    (1J illemmbeschlag zur Vorbindung von mit Abstand zueinander angeordneten Teilen, vorzugsweise Rohren, bestehend aus mindestens zwei durch mindestens eine im Bereich zwischen den Teilen liegende Schraube od. dgl. verspannbaren Backen mit sich zur Klemn-Halteöffnung ergänzenden Aussparungen, gekennzeichnet durch eine in die Aussparungsränder (31) einmündende kalottenartige Außenform der Klemmbacke (1 bzw. 2), wobei die Achslinie (ζ-ζ)der Spannschraube (6) durch die Kalottcnscheitel verläuft.
    2. Klemmbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die kalottenfürmigen Klemmbacken (1, 2) zu einer etwa kugeligen Außenform ergänzen.
    3. Klemmbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen etwa gleichförmigen Krümmungsübergang zwischen der querverlaufenden Kalottenscheitellinie (x-x) und dem über die Klemm-Halteöffnung (3) vorstehenden Rohrwandungsabschnitt (4').
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    t? IM 996/997 13.2.1973
    -IV
    4. Klemmbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Klemm-Halteöffnungen (3) vorzugsweise elastische Füllstücke (18) zugeordnet sind zur Anpassung an vom Querschnitt der Klemm-Halteöffnung (3) form- und richtungsmäßig abweichende zu verspannende Teile.
    5. Klemmbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (19) der Füllstücke (18) eine formentsprechende kontinuierliche Fortsetzung der Kalotten-Außenfläche bildet.
    6. Klemmbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Füllstück (18) einen in eine Vertiefung (28) der Klemmbacken (1, 2) eingreifenden Fortsatz (27) besitzt.
    7. Klemmbeschlag nach den Ansprüchen lund 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (18) mit Spannmitteln an den zu verspannenden Teil angreift.
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    ίβ 14 996/997 13.2.1973
    3. Klemmbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Innenflächen jeder Aussparung aus elastischem Material bestehende } vorzugsweise stopfenartig befestigte Ausgleichspuffer (29) zugeordnet sind.
    9. Klenmbeschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen formschlüssigen Eingriff der gegenüberliegenden Klemmbacken (1, 2) zueinander.
    10. rilemmbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei außenliegende Klemmbacken (2) eine mittlere Klemmbacke (33) mit an diametral gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen, die Klemm-Halteöffnung (3) bildenden Aussparungen zugeordnet sind.
    11. Klemmbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 10., dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Klemmbacke (33) sich aus mit ihren Basisflächen (II) gegencinandertretenden Klemmbackenteilen (31Jj 35) zusammensetzt.
    409837/0390
    14 996/997 13.2.1975
    12. Klemmbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden eine kreisförni^e Jasisflache (II) aufweisenden Kleinmbaclcenteilc (~5k, 35) in ver schiedenen Dreh-V/inkelstellun^en zueinander durch foruischlüssigen eingriff fesselbar sind.
    13. Klerambeschlag nach den Ansprüchen 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Klemmbacken (2) durch in eine gemeinsame i^abe (36) des einen Klenimbackenteiles (35) eintretende Schrauben (6) verspannt sind, welche ilabe (36) in eine zentrale Höhlunc (37) des be nachbarten Klemmbackenteiles (31O eintritt.
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