DE2308093A1 - Klemmbeschlag - Google Patents
KlemmbeschlagInfo
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- F16B7/0433—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in parallel relationship
-
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- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
Dr.R./P./Ro. 13.2.1973
Ik
996/997
565 Solingen-Oh
Ahrstraße 5
~
7
Klom<'beschlag
Die Erfindung bezieht sich auf einen ^lapinbeschlag zur
Verbindung von r.it Abstand zueinander angeordneter. Teilen,
vorzugsweise Rohren, bestehend aus i.iir.destens zvrei durch
mindestens eine in Bereich zwischen den Teilen liegende Schraube od. der^l. verspannbaren Baclcun mit sich zur
Klenun-Halteöffnun^; ergänzenden Aussparungen.
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Bekannte T'lonnbeschlära dieser Art sind, was die Rohr am F —
nahmen betrifft, in allgemeinen so aufgebaut, daß ein
schließender üngriff durch die verspannbaren Backen erfolgt.
Dieser Ungriff ist aber in den neisten Füllen aus Gründen
der notwendigen Stabilität nicht erforderlich, stellt statt
dessen ?.bor eine nicht au unterschätzende Vcrletsun^;s^cfahr
dar, renn h:an bedenkt>
daß entsprechende TQenvpbe schlage
in erheblichen Stückzahlen in Fahr^astrfunen installiert
sind. Solche IQerar.bcschlage sind auch optisch beeinträchtigt
und überdies meist nur für einen Anwendung fall einsetzbar.
Aufgabe der Tr.findun^ ist es, einen ^attunss^enäßen I'ler.nbeschlas
in herstellun^stechnisch einfacher, gebrauchsvorteilhafter
3O'-.Tie stabiler 'Jeise so auszubilc.er:. daß über
die eigentliche Funktion dor Rohraufnahme hinausgehende
.Benutzunrjsforr.cn, bspi;. als Trenni:andhalter möglich sind,
ohne den Grundaufbau eines solchen Xlcmmbcschlaues hierzu
abwandeln zu müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 angegebene
Erfindung.
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• V
Die Unteransprüche stellen eine vorteilhafte Weiterbildung
dieser erfindungsgemäßen Lösung dar.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein äußerst stabiler, hohe Klenmkräfte aufnehmender gattungsgemäßer Klemmbeschlag
geschaffen. Die Spannschraube durchsetzt den größten Materialquerschnitt der eine kalottenartige Außenform aufweisenden
Klemmbacken, wodurch die Spannkräfte zentral eingeleitet werden und die Klemmkraft eine gleichmäßige Verteilung erfährt.
Die Außenform mündet in die sich kontinuierlich verschmälernden Aussparungsränder ein. Es entsteht ein schneidenartiger
übergang zu den umfaßten Rohren od. dgl. Die Schneidenränder können ggfs. angedrückt werden, um zu einem
äußerst fugendichten übergang zu gelangen. Die vorzugsweise realisierte kugelförmige Außenform optimiert die gleichmäßige
Verteilung der Zuspannkräfte und kommt im übrigen dem Bestreben der Ausschaltung der erläuterten Gefahrenquelle entgegen.
Außerdem entsteht ein optisch einwandfreies Äußeres, zumal die querverlaufende Kalottenscheitellinie ebenfalls
kantenfrei in den die KlemraHalteöffnung überragenden,
frei vorstehenden Rohrwandungsabschnitt
übergeht. Die wahlweise Verwendung auch von Füllstücken statt der zu verbindenden Rohre eröffnet ein weites
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z. B. elastisch ausgebildeten, in die Klemm-Halteöffnung leicht einsetzbaren Füllstücke weisen dann einen von der
Klemm-Halteöffnung abweichenden Querschnitt entsprechend
dem der zu verspannenden Teile auf. Ein solcher Klemmbeschlag läßt sich daher im Handumdrehen in einen Trennwand- oder auch
Trennscheibenhalter wie auch ebensogut in Halter sonstiger Anwendungen, beispielsweise Warenträger-Konstruktionen
umwandeln. Da das entsprechende Füllstück der zylindrischen Kontur des sonst klemmend gehaltenen Rohrabschnittes
entspricht, kann dieses Füllstück auch entsprechend dem Winkel der umgriffreien Zone verschwenkt werden. Dadurch läßt sich im Bedarfsfall ein zick-zack-artiger, selbsttragender Wandaufbau verwirklichen. Dadurch, daß die Stirnfläche
der Füllstücke eine formentsprechende kontinuierliche Fortsetzung der Kaiotten-Außenfläche aufweist, kann ein der
Kugelform angenäherter Klemmbeschlag erzielt werden. Der an entsprechenden Füllstücken vorgesehene Vorsprung oder Fortsatz dient der Montagevereinfachung, da dieser, in eine Vertiefung der Backen eingreifend, provisorisch gegen Herausrutschen aus der Klemm-Halteöffnung festgelegt ist. Dem
gleichen Ziel einer MontageVereinfachung dient die bauliche
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-Γ-
Maßnahme, das Füllstück selbst mit Spannmitteln auszurüsten, die seine Zuordnung am zu verspannenden Teil, bspw. einer
Trennwand, ermöglichen. Auch in den Innenraum der Klemm-Halteöffnung
ragende Auflaufpuffer und/oder Reibbeläge bringen eine gewisse Haftreibung, so daß ein noch nicht endgültig
festgespannter Klemmbeschlag nicht abrutscht. Solche Puffer können aus Gummi od. dgl. gefertigt sein und einen
stopfenartigen Aufbau besitzen, derart, daß sie leicht in entsprechende Vertiefungen eingelagert werden können. Der überdies
in Vorschlag gebrachte formschlüssige Eingriff gegenüberliegender
Klemmbacken bringt eine günstige Vor-Fixierung, so daß der noch nicht festgezogene Klemmbeschlag als ganzes
über die Stirnenden der Rohre her aufgeschoben werden kann. Durch die weiter vorgeschlagene Zuordnung einer mittleren
Klemmbacke mit an diametral einander gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Aussparungen kann unter Benutzung der
gleichen kalottenfönnigen Backen ein Klemmbeschlag zusammengestellt
werden, der unter Verwendung einer einzigen Spannschraube vier Rohre oder Füllstücke auf einmal aufnimmt. Ist eine solche
mittlere Klemmbacke darüber hinaus in ihrer Mittelzone noch einmal getrennt, derart, daß zwei mit ihren Basisfläche gegeneinandertretende
Klemmbackenteile verwirklicht sind, so läßt sich
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ein Rohrpaar sogar in kreuzender Zuordnung zum anderen Rohrpaar anordnen. Eine günstige Bauform besteht diesbezüglich
darin, daß die beiden, zweckmäßig eine kreisförmige Basisfläche aufweisenden Klemmbackenteile in ihren verschiedenen
Winkelstellungen zueinander durch formschlüssigen Eingriff fesselbar sind. Ein solcher formschlüssiger Singriff
kann in der verschiedensten Art und Weise realisiert sein, bspw. ist das eine Klemmbackenteil mit einem die mittlere
Trennfuge überragenden Zapfen, Zahn od. dgl. Vorsprung ausgerüstet, der mit einer kreisförmigen Lochreihe, Zahnlückenreihe
od. dgl. unter Festlegung der gewünschten Winkelstellung
in Verbindung tritt. Auch bietet sich die Möglichkeit an, die Winkelfixierung in stufenloser V/eise dadurch zu verwirklichen,
daß die gegeneinandertretenden Basisflächen lediglich eine Aufrauhung besitzen. Schließlich besteht noch ein vorteilhaftes
Merkmal der Erfindung darin, daß die außenliegenden Klemmbacken durch in eine gemeinsame Lage des einen Klemmbackenteiles
eintretende Schraube verspannt sind, welche Nabe in eine zentrale Höhlung des benachbarten Klemmbackenteiles eintritt
V/eitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand zeichnerisch veranschaulichter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
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Pig. 1 eine Vorderansicht gegen den zwei Rohrabschnitte miteinander
verbindenden Klemmbeschlag,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Innenansicht gegen eine Klemmbacke, Fig. 4 den Klemmbeschlag in Seitenansicht,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4 unter Verdeutlichung
der Einlagerung der Ausgleichspuffer,
Fig. 6 den zu einem Trennwandhalter umgerüsteten Klemmbeschlag in Vorderansicht,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 ein Füllstück in abgewandelter Ausführungsform,
Fig. 9 eine Ansicht gegen ein wiederum abgewandeltea Füllstück
unter Verdeutlichung einer Aufnahmehöhlung bspw. für eine Tragstange oval abgeflachten Querschnitts bspw.
für einen Kleiderständer,
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Pig. 10 und 11 für Tragstangenquerschnitte rechteckiger bzw.
runder Profilierung,
Fig. 12 einen Schnitt gemäß Linie XII-XII in Fig. 9,
Fig. 13 ein abgewandelter Klemmbeschlag zur Aufnahme von vier
Rohren,
Fig. lh eine Seitenansicht hierzu in teilweiser Darstellung,
Fig. 15 einen Schnitt gemäß Linie XV--XV in Fig. 13,
Fig. 16 das eine Klemmbackenteil von der Basisfläche her gesehen
und
Fig. 17 das andere Klemmbackenteil aus entsprechender Sicht.
Der Klemmbeschlag besteht aus zwei gegeneinander verspannbaren
Backen 1 und 2. Diese besitzen Kalottenform, d. h. sie sind sowohl in der horizontalen Scheitellinie x-x als auch
in der vertikalen Scheitellinie y-y gleichmäßig gewölbt,
derart, daß eine etwa linsenartige bis kugelige Außenform erzielt ist.
in der vertikalen Scheitellinie y-y gleichmäßig gewölbt,
derart, daß eine etwa linsenartige bis kugelige Außenform erzielt ist.
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In der Ebene der Basisflächen I beider Klemmbacken sind Klemm-Halteöffnungen
3 ausgespart. Die Aussparungsränder 3' sind anteilig von der Klemmbacke 1 und der Klemmbacke 2 gebildet und
der Kontur der einander zu verbindenden Teile, hier der Sohre
4, angepaßt. Der Umgriff erstreckt sich über mehr als 180 Grad, so daß ein urngriffreier l.'inkel von etv/a 120 Grad
verbleibt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, mündet die kalottenartige
Außenfläche der Klemmbacken mehr oder weniger spitzwinklig bzw. lippenartig in die Aussparungsränder 3' ein.
Die Klemmbacken 1 und 2 sind mittels einer Schraube 6 mit Innensechskant 7 gegeneinander verspannt. Diese Spannschraube
verläuft in der Achslinie z-z der Kalottenscheitel, also in einer Zone welche die größte Materialanhäufung aufweist,
so daß eine gute Führung des gewindefreien Abschnittes der Spannschraube und ein langer Gexri.ndeeingriff gegeben ist. Die
andere Klemmbacke 1 besitzt dieserhalb eine bis kurz vor die Backenaußenfläche reichende Sackbohrung 9, die auf ihrem
größten Teil ihrer Länge ein Innengewinde 9' aufweist zum
Eingriff des das entsprechende Außengewinde aufweisenden
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opannschraubenendcs. I/ic aus Fig. 2 ersichtlich, setzt sich
acr gewindefreie Bohrungsabschnitt auch noch auf kurzem
Abschnitt bis in die- Klemmbacke 1 fort, so daß eine erleichterte Zentrierung gegeben ist.
Der W'ölbungsradius der kalottcnförmigen Backen ist so gewählt,
daß ein gleichmäßiger Krümmungsübergang zwischen der
qucrverlaufenden Kalottenscheitellinie x-x und dem über die
Klemm-Kalteöffnung 3 vorstehenden Rohrwandungsabschnitt 41
stattfindet.
üer Bohrung 8 ist eine Ausnehmung 10 größeren Durchmessers
vorgelagert. Diese dient zur versenkten Einlagerung des Schraubenkopfes 11, der verspannend gegen die schulter 12
tritt.
Statt der in Fig. 2 bevorzugten, im Grunde aber materialabhängigen
massiven Ausbildung der /Klemmbacken sind die bspw.
in den Fig. 3 bis 5 veranschaulichten Klemmbacken materialsparender aufgebaut. Die Klemmbacken 1 und 2 sind hier im
lies ent liehen schalenartig gestaltet. In den Ebenen x-x und
y-y verlaufen Stütz- bzw. Stabilisierungsrippen 11 und 12,
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von denen die Rippen 12 zusammen mit der Kontur der Rohre H
entsprechenden Rändern 13 die klemmaktiven Aussparungränder
31 bilden. Im Kreuzungsbereich der Rippen sind Büchsen I1J
und 15 angeformt, die zum einen die zentrale Bohrung 8 und zum anderen die Gewindebohrung 9' aufweisen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, treten die Klemmbacken 1 und 2
in formschlüssigen Eingriff zueinander. Von der einen Basisfläche I der Klemmbacke 2 geht dazu parallel zur Achslinie
z-z ein Zentrierungszapfen 16 aus. Dieser Zapfen tritt in eine deckungsgleich liegende Ausnehmung 17 der gegenüberliegenden
Klemmbacke 1 ein. Die entsprechende Stelle ist zur Verdeutlichung aufgebrochen. Unten kann der Eintritt in umgekehrter
Richtung erfolgen.
Der beschriebene Klemmbeschlag läßt sich auch als Trennwand-
bzw. Trennscheibenhalter verwenden. Es wird auf die
Fig. 6 bis 8 verwiesen. Dazu kommt ein Füllstück 18 zu Anwendung. Seine nicht von den Aussparungsrändern 3' abgedeckten
freien Abschnitte, das sind insbesondere seine Stirnflächen 19, bilden die formentsprechende kontinuierliche Fortsetzung
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der Kalotten-Außenfläche. Dieses i'üllstück l8 ist in Anpassung
an vom Querschnitt der Kleima-ualtcöffnunc 3 abweichende
■'querschnitte zu verspannender Teile geformt. Bezüglich dieser
Teile kann es sich um eine im wesentlichen rechteckige Randkantc
20' einer Trennwand 20 handeln oder aber, wie die
Fig. 9 bis 10 zeilen j um eine Tragstange 21 eines Kleiderständers,
ein rechteckigen Querschnitt aufweisendes Kastenprofil 22 oder uu ein Honr 23 runden Querschnitts.
Zweckmäßig handelt es sich bezüglich des Füllstücks um ein elastisches Bauteil, so daß die aus der Verspannung der
Klemmbackeη herzuleitende Klemmwirkung auch auf das Füllstück
übertragen v/ird. Ein solches Füllstück mag aus Kunststoff,
Hartgummi, Holz od. dgl. hergestellt sein. Einem aus Gummi gefertigtes Füllstück (vgl. Fig. υ) ist eine Stabilisierungsschiene 21J einverleibt. Der Aufnahrneschacht 25 ist dort mit
widerhakenartigen Querrippen 26 versehen, so daß das U--förmige
Füllstück schon im Wege der Vormontage auf die Kante der Trennwand oder dgl. aufgesteckt werden kann.
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•IV
Da nur ein Teilumf ang des Füllstückes 19 von der. Aussparung rändern
3' umgriffen ist, können die Füllotucke 18 gclenkzapf
enart ig um ihre Mittelachse vorschwenkt verden. Ist eine
entsprechende Verschwenkung nicht angestrebts so kann aas
Füllstück einen aus Fig. G ersichtlichen, den ';uerschnitt des
Füllstückes überragenden Fortsatz 27 als Drehsicherung erhalten. Dieser Fortsatz 27 tritt in eine durch Zurückschneiden
der Easisflache I erzielte Vertiefung; ein (vgl. i'ig. 4). Auf
diese weise ist nicht nur eine Drehsicherung erzielt, sondern
auch verhindert, daß das Füllstück in noch nicht völlig verspanntem Zustand aus dorn Alcnubcschlag herausrutscht. Die
Vertiefung ist mit 23 bezeichnet. Lic kann oben und unten
an jeder Klemmbacke 1 bzw. 2 vorgesehen sein.
An den Innenflächen der Aussparung; 3 sind die in die i'leram-Halteöffnung
hineinragende Ausgleichspuffer 29 angebracht. 3ie bestehen
aus elastischem Material und sind im Uece der .Steckverbindung
zugeordnet. An den verhältnismäßig großflächigen
Abschnitt dieser Puffer schließt sich ein, in eine Sackbohrung 30 eintretender querschnittsreduzierter stopfenarti-·
ger Vorsprung 31 an. Die Ausgleichspuffer befinden sich in
diametraler Gegenüberlage. Sie liegen in der quer- bzw.
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iiorizontalverlaufcnden Kalottonscheitcllinie x-x. Sie
sichern das füllstück gegen Verlagerung;, v.'onri auf den Fortsatz
27 verzichtet wird. "..'ie aus Piß. 12 ersichtlich, weisen
die durch die ^teckhönung Io' gebildeten Uandungsabschnitte
des Füllstückes IS sicn über die ganze VJandungsbreitc erstreckende,
deckungsgleich liegende Gewindebohrungen 33 auf aura Durchtritt nicht näher dargestellter Spannschrauben, die
im Falle des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 9 auch die
Tragstange 21 durchsetzen können, so daß diese gegen Auszug gesichert ist.
Der Klerumb α schlag gemäß den Fig. 13 bis 17 ist gegenüber
der vorbeschriebenen Lösung dahingehend abgewandelt, daß dieser insgesamt vier Rohre 4 miteinander verbinden kann. Hierzu sind
zwei Xlerrjnbacken 2 einer mittleren Klemmbacke 33 zugeordnet.
Diese kann einstückig sein oder aber aus zwei mit ihrer Basisfläche II gegeneinander tretenden Klemmbackenteilen 3^ und
bestehen. Die Kleram-Kalteöffnungen 3 werden hierbei anteilig
von den Klemmbackenteilen 34 und 35 und der vorbeschriebenen
Klerombacke 2 gebildet. Der Aussparungsrand 3' der Klemmbacke
ist in Richtung der Basisfläche II offen, der Aussparungsrand 31 des Klemmbackenteiles 34 bzw. 35 v/eist nach außen.
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Die Basisfläche II ist kreisrund. Beide Teile stehen in Drehverbindung zueinander. Hierzu ist am Xlemmbackcnteil
35» und zwar in diessen Zentrum, eine einen Achszapfen
bildenden Nabe 36 versehen. Diese greift in eine konturengenaue
entsprechend zentrale Höhlung 37 des Klemmbackenteiles 3^ ein. Die Klenimbackentcilc können demzufolge in
verschiedene Droh-Winkelstellungen zueinander gebracht werden,
so daß eine kreuzende Zuordnung jeweils zvreier /.öhre ermöglicht
ist. Die Nabe 36 weist eine beiden Spannschrauben 6 gemeinsame
Gewindebohrung 9'1 auf.
Die einzelnen Dreh-Winkelstellungcn sind durch formschlüssigen
Eingriff der Teile 3^9 35 fesselbar. Von den Klommbackonteil
31I (vgl. Fig. 16) geht daher ein die Basis fläche überragender
Arretierzapfen 38 aus. Dieser wirkt mit i:astvortiefungen
des gegenüberliegenden Xlemmbackentciles 35 zusammen.
Wie Fig. 15 verdeutlicht, sind auch die Klemmbackenteile
34 und 35 nut Steckmöglichkeiten zur Aufnahme von Ausgleichspuffern 39 versehen.
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Claims (1)
- lh 996/597 13.2.1973Ansprüche(1J illemmbeschlag zur Vorbindung von mit Abstand zueinander angeordneten Teilen, vorzugsweise Rohren, bestehend aus mindestens zwei durch mindestens eine im Bereich zwischen den Teilen liegende Schraube od. dgl. verspannbaren Backen mit sich zur Klemn-Halteöffnung ergänzenden Aussparungen, gekennzeichnet durch eine in die Aussparungsränder (31) einmündende kalottenartige Außenform der Klemmbacke (1 bzw. 2), wobei die Achslinie (ζ-ζ)der Spannschraube (6) durch die Kalottcnscheitel verläuft.2. Klemmbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die kalottenfürmigen Klemmbacken (1, 2) zu einer etwa kugeligen Außenform ergänzen.3. Klemmbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen etwa gleichförmigen Krümmungsübergang zwischen der querverlaufenden Kalottenscheitellinie (x-x) und dem über die Klemm-Halteöffnung (3) vorstehenden Rohrwandungsabschnitt (4').409837/0390t? IM 996/997 13.2.1973-IV4. Klemmbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Klemm-Halteöffnungen (3) vorzugsweise elastische Füllstücke (18) zugeordnet sind zur Anpassung an vom Querschnitt der Klemm-Halteöffnung (3) form- und richtungsmäßig abweichende zu verspannende Teile.5. Klemmbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (19) der Füllstücke (18) eine formentsprechende kontinuierliche Fortsetzung der Kalotten-Außenfläche bildet.6. Klemmbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Füllstück (18) einen in eine Vertiefung (28) der Klemmbacken (1, 2) eingreifenden Fortsatz (27) besitzt.7. Klemmbeschlag nach den Ansprüchen lund 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (18) mit Spannmitteln an den zu verspannenden Teil angreift.409837/0390ίβ 14 996/997 13.2.19733. Klemmbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Innenflächen jeder Aussparung aus elastischem Material bestehende } vorzugsweise stopfenartig befestigte Ausgleichspuffer (29) zugeordnet sind.9. Klenmbeschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen formschlüssigen Eingriff der gegenüberliegenden Klemmbacken (1, 2) zueinander.10. rilemmbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei außenliegende Klemmbacken (2) eine mittlere Klemmbacke (33) mit an diametral gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen, die Klemm-Halteöffnung (3) bildenden Aussparungen zugeordnet sind.11. Klemmbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 10., dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Klemmbacke (33) sich aus mit ihren Basisflächen (II) gegencinandertretenden Klemmbackenteilen (31Jj 35) zusammensetzt.409837/039014 996/997 13.2.197512. Klemmbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden eine kreisförni^e Jasisflache (II) aufweisenden Kleinmbaclcenteilc (~5k, 35) in ver schiedenen Dreh-V/inkelstellun^en zueinander durch foruischlüssigen eingriff fesselbar sind.13. Klerambeschlag nach den Ansprüchen 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Klemmbacken (2) durch in eine gemeinsame i^abe (36) des einen Klenimbackenteiles (35) eintretende Schrauben (6) verspannt sind, welche ilabe (36) in eine zentrale Höhlunc (37) des be nachbarten Klemmbackenteiles (31O eintritt.409837/0390
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