DE678786C - Nachstellvorrichtung fuer Lenkgetriebe von Kraftwagen - Google Patents
Nachstellvorrichtung fuer Lenkgetriebe von KraftwagenInfo
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- DE678786C DE678786C DEG94982D DEG0094982D DE678786C DE 678786 C DE678786 C DE 678786C DE G94982 D DEG94982 D DE G94982D DE G0094982 D DEG0094982 D DE G0094982D DE 678786 C DE678786 C DE 678786C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D3/00—Steering gears
- B62D3/02—Steering gears mechanical
- B62D3/04—Steering gears mechanical of worm type
- B62D3/10—Steering gears mechanical of worm type with worm engaging in sector or roller gear
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- General Details Of Gearings (AREA)
- Power Steering Mechanism (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nachstellvorrichtung
für Lenkgetriebe von Kraftwagen mit 'einem Stellteil, -welches mit dem
nachzustellenden Getriebeteil in Dreheingriff steht und in einem. Gewinde des Getriebegehäuses
vor- und zurückgeschraubt werden kann.
Die Erfindung besteht in einem durch seitliche Verschiebung zwischen dem Stellteil und
dem. Getriebeteil lösbaren Dreheingriff.
Für die axiale Verschiebung der Schwingwelle und des Schneckenrades benutzte man
bisher häufig eine Einrichtung, die im wesentlichen aus einer in der Verlängerung der
Achse liegenden Stellschraube bestand, die in Dreheingriff mit der Welle stand. Die
Schraube arbeitete mit einem entsprechenden Gewindelager zusammen, welches so in dem
Deckel des Getriebegehäuses angeordnet war, daß der Bedienungsmann die Stellschraube
von außen verstellen konnte, um der Welle die beabsichtigte axiale Verschiebung zu erteilen.
Die bekannten Nachstelleinrichtungen enthielten außerdem eine Sperrvorrichtung
zum Festhalten der Schraube in der nachgestellten Lage. Diese Bauart besaß den Nachteil, daß die einmal hergestellte Drehverbindung zwischen der Schraube und der
Welle nicht leicht wieder ;gelöst werden konnte. Beim Zusammensetzen der Teile 3„
mußte daher das Gewindelager der Deckelplatte in Eingriff mit der Schraube gebracht
werden, nachdem die Schraube mit der Welle verbunden worden war.
Bei der Bauart nach der Erfindung ist diese Schwierigkeit vermieden dadurch, daß
eine seitlich in Eingriff bringbare Drehverbindung zwischen der Schraube und der
Welle vorgesehen ist, die iein schnelles Zusammensetzen oder Lösen gestattet und außerdem
auch ohne Schaden kleine Unterschiede in der Lage der Schraubenachse zur Lage der
Wellenachse zuläßt.
ίο Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. -
Fig. ι ist ein Querschnitt durch das Gehäuse eines mit der verbesserten Naehstelleinrichtung
versehenen Lenkgetriebes mit Schneckenantrieb. Fig. 2 ist 'eine Stirnansicht.
Fig. 4 ist ein Schnitt längs Linie 4-4 der Fig. ι. Fig. 3 ist eine der Fig. 1 'entsprechende
Abbildung einer anderen Ausfü!hrungsform. ao Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung
die Einzelteile der in Fig. 3 veranschaulichten Nachstelleinrichtung.
Auf der Lenksäule .<4 sitzt eine SichneckcB,
die in Lagern C in dem Gehäuse D gelagert ist. Ein mit der Schnecke kämmendes
Schneckenrad E sitzt auf einer Schwingwelle/7, die in dem Gehäuse in Lagern G gelagert
ist. Um das Nachstellen des Schneckenrades gegenüber der Schnecke zu ermögliehen,
stehen die Zähne E1 des Schneckenrades
senkrecht zu einer Ebene, die gegen die Drehebene des Rades geneigt ist. Sie stehen
also schräg zur Drehebene. Daher bewegen sich die Zähne E1 auf die Schnecke hin oder
von dieser weg, wenn der Sehwingwelle F und dem Schneckenrad E eine Bewegung in
axialer Richtung erteilt wird.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2
ist das aus einem Stück mit der Welle F ; 40 bestehende Schneckenrad E mit einem über
das Ende der Welle herausragenden Zapfen H mit Kopf//1 ausgerüstet, die beide konzentrisch
zur Wellenachse liegen. Auf dem SchneckenradE ist ferner noch ein Bund//2
vorgesehen, so daß zwischen dem Bund und dem Kopf H1 eine Eindrehung von vorbestimmter
Breite gebildet wird. / ist 'ein mit
Gewinde versehenes Teil, welches in ein entsprechendes Gewindelager/ in Deckel/1 des
GehäusesD eingreift. Dieses Teil/ besitzt
an seinem inneren Ende 'einen seitlichen
Schlitz I1, der den Kopf H1 umgreift, und
einen schmaleren Schlitz/2,, der den Zapfen//
umgreift (Fig. 4). Wenn diese Teile in Eingriff miteinander stehen, kann Teil E mit der
Wellet axial verschoben werden. Am äußeren
Ende des Teiles/ ist eine mehrseitige Vertiefung /3 vorgesehen, in die ein Schraubenschlüssel
oder ein sonstiges Werkzeug eingreifen kann, um Teil / in dem Lager / einzustellen und die Welle F samt dem
Schneckenrad E axial zu verstellen. Für das Festhalten der Teile in. den verschiedenen
eingestellten Lagen ist Teil/ mit einem längs verlaufenden Federschlitz /4 versehen, und
ein Unterlegstück/C ist auf dieses Teil aufgestülpt, welches zur Vermeidung von relativen
Drehungen mit einem in den Federschlitz eingreifenden Stück K} versehen ist.
Dieses Unterlegstück wird durch 'ein Auge /2
auf dem Gehäusedeckel Z1 gegen Drehung gesichert, was vorzugsweise dadurch geschieht,
daß das Unterlegstück mit mehreren konkaven Seiten K2 versehen ist. Eine Sperrmutter
L greift in das außerhalb der Unterlegscheibe
K liegende Gewinde des Teiles / ein. Die Sperrmutter ist vorzugsweise mit
einer Kappe D- zum Abschließen und Abdichten des hülsenförmigen Teiles / versehen.
Bei der beschriebenen Bauart können die Teile /, Γζ und L in' einfacher Weise mit dem
Gehäusedeckel/1 vereinigt werden, wenn der letztere, von dem Gehäuse D gelöst ist. Dann
kann Teil/ von der Seite her in Eingriff mit dem mit Kopf versehenen Zapfen// gebracht
werden, und die WeIIeF kann dann axial in ihre Lager G 'eingeschoben werden. Dann
wird der Gehäusedeckel mittels Bolzen/3 an dem Gehäuse befestigt, wodurch die Teile /
und H in Eingriff miteinander gehalten werden. Will man das Schneckenrad gegenüber
der Schnecke' so nachstellen, daß der tote Gang aufgehoben wird, so dreht man
nach Lösung der Sperrschraube L und des Sperrunterlegringes/<
das Teil/. Wenn die richtige Nachstellung erfolgt ist, wird der Unterlegring K wieder aufgesetzt und .die
Mutter L fest angezogen, so daß alle Teile in der 'eingestellten Stellung festgehalten werden
und die Möglichkeit eines unbeabsichtigten Verstellens ausgeschlossen ist. Um der
Anordnung eine gewisse Nachgiebigkeit zu erteilen, wird der Unterlegring /<
vorzugsweise schwach schalenförmig ausgebildet, so daß er beim Anziehen der Schraube/, mehr
oder weniger flach gedrückt wird.
Bei der in Fig. 3 und 5 dargestellten abgeänderten Ausführungsform ist nicht wie in
Fig. ι am Ende der Welle F ein mit Kopf versehener Zapfen vorgesehen, sondern die ixo
Welle ist mit geflanschten Führungen M versehen, die symmetrisch an gegenüberliegenden
Seiten der Weifenachse angeordnet und so ausgebildet sind, daß ein in sie eingreifendes
Teil N gegen Verdrehung gegenüber der
Welle gesichert ist. Teil N arbeitet mit einem
Gewindezapfen O zusammen, dessen Kopf O1
an dem Teil N und ,außerdem iam Ende der Welle F anliegt. Zapfen O ist in ein 'entsprechendes
Lager P auf dem Gehä'usedeckel eingeschraubt und ist gegen unbeabsichtigte
Drehung durch eine Unterlegscheibe und eine
Kiemmutter gesichert, ebenso wie das bei der erstbeschriebenen Ausführungsform der Fall
ist.
Bei beiden oben beschriebenen Ausführungsformen kann die Schraube zuerst mit dem
Gehäusedeckel vereinigt und dann seitlich in Eingriff mit der Welle giebracht werden, um
einen Dreheingriff zu schaffen, durch die Enddrucke in beiden Richtungen übertragen
ίο werden können. Sobald es also notwendig ist, die Schraube nachzustellen, kann dies
schnell und ohne Benutzung von Unterlegscheiben geschehen.
Claims (3)
- Patentansprüche:ι . Nachstellvorrichtung für Lenkgetriebe von Kraftwagen mit einem Stellteil, welches mit dem nachzustellenden Getriebe- ?.o teil in Dreheingriff steht und in einem Gewinde des Getriebegehäuses vor- und zurückgeschraubt werden kann, gekennzeichnet durch einen durch seitliche Verschiebung zwischen dem Stellteil (/) 'und dem Getriebeteil (E, F) lösbaren Drehieingriff.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vorspringenden, mit einem Kopf (H1) versebenen Zapfen (H) an dem Getriebeteil (£", Z7), der von der Seite her in einem Schlitz^1,/2) am inneren Ende des Stellteiles (/) eingesetzt wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kopf (O1), der am Innenende des Stellteiles (O) sitzt, welches in Dreheingriff mit einer Scheibe (N) steht und von der Seite her in Eingriff mit an dem Getriebeteil (F) sitzenden Führungen (M) gebracht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US678786XA | 1936-06-08 | 1936-06-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE678786C true DE678786C (de) | 1939-07-22 |
Family
ID=22079013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG94982D Expired DE678786C (de) | 1936-06-08 | 1937-03-09 | Nachstellvorrichtung fuer Lenkgetriebe von Kraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE678786C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107530B (de) * | 1959-11-05 | 1961-05-25 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Lenkwelle fuer Lenkgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
-
1937
- 1937-03-09 DE DEG94982D patent/DE678786C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107530B (de) * | 1959-11-05 | 1961-05-25 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Lenkwelle fuer Lenkgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
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