DE1051596B - Kegelradgetriebe - Google Patents

Kegelradgetriebe

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Publication number
DE1051596B
DE1051596B DET15091A DET0015091A DE1051596B DE 1051596 B DE1051596 B DE 1051596B DE T15091 A DET15091 A DE T15091A DE T0015091 A DET0015091 A DE T0015091A DE 1051596 B DE1051596 B DE 1051596B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
bevel gear
inner race
bearing
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET15091A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Polewsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TACKE MASCHINENFABRIK KOMM GES
Original Assignee
TACKE MASCHINENFABRIK KOMM GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TACKE MASCHINENFABRIK KOMM GES filed Critical TACKE MASCHINENFABRIK KOMM GES
Priority to DET15091A priority Critical patent/DE1051596B/de
Publication of DE1051596B publication Critical patent/DE1051596B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/14Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising conical gears only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2361/00Apparatus or articles in engineering in general
    • F16C2361/61Toothed gear systems, e.g. support of pinion shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Kegelradgetriebe Bei Kegelradgetrieben ist eine genaue Einstellung des Zahneingriffs notwendig, um Herstellungstoleranzen sowie einen Verschleiß der Verzahnungen der miteinander kämmenden Kegelräder auszugleichen. Man hat bereits auf verschiedene Weise eine axiale Einstellung der Kegelradwellen versucht. So ist ein Kegelradgetriebe mit einstellbarer Kegelritzellagerung bekannt, bei der die Ritzelwelle in zwei Wälzlagern geführt ist, von denen eines mittels einer Mutter in axialer Richtung auf der Ritzelwelle verschoben werden kann. Der Zahneingriff der beiden zusammenwirkenden Kegelräder wird durch gemeinsames Einwirken von Anzugs- und Abdruckschrauben eingestellt. Dies hat den Nachteil, daß sich die Druckflächen der Abdruckschrauben durch die im Betrieb auftretenden Kräfte abnutzen und die von den Schrauben gehaltene Lagerbuchse lose wird. Hierdurch entsteht ein zusätzliches Lagerspiel, das eine unerwünschte Exzentrizität verursachen kann.
  • Bei einem anderen bekannten Kegelradgetriebe ist zwischen Lagerkörper und Lagerdeckel eine Scheibe angeordnet, die in Verbindung mit eingelegten Paßringscheiben und in den Lagerdeckel eingesetzten Einstellschrauben die Einstellung des Zahneingriffs ermöglicht, wobei der gesamte Lagerkörper mittels der Schrauben verschoben wird. Die Welle kann hierbei nur in einer Richtung und auch nur stufenweise entsprechend der Stärke der Paßringscheiben eingestellt werden.
  • Der Stand der Technik kennt auch Kegelradgetriebe, bei denen ein Kegelrad einen zylindrischen Ansatz aufweist, der in eine als Innenring für ein Doppelkugellager dienende Hülse eingreift und innen ebenso wie die Hülse mit Keilnuten versehen ist. In diese greift ein entsprechend gezahnter Zapfen ein, der das Kegelrad und die Hülse gegeneinander verriegelt und zur Einstellung des Zahneingriffs entfernt wird, um nach entsprechender Verdrehung des Kegelrades wieder eingesetzt zu werden. Die Größe der Einstellung ist dabei von der Teilung der Keilnuten abhängig.
  • Sämtliche bisher bekannten Maßnahmen zur axialen Einstellung der Kegelradwellen haben eine verwickelte Bauweise und ermöglichen vielfach auch keine stufenlose Einstellung des Zahneingriffs.
  • Demgegenüber gibt die Erfindung die Lehre, zu beiden Seiten des Innenlaufringes eines Wälzlagers Verschraubungen auf der Kegelradwelle vorzusehen. Durch diese Verschraubungen wird bei einfachster Ausgestaltung eine doppelseitige stufenlose Einstellung des Zahneingriffs ermöglicht, und zwar bleiben die Wälzlager auch bei den höchsten Temperaturen frei beweglich. Die zur Einstellung des Zahneingriffs dienenden Verschraubungen sind leicht zugänglich und ermöglichen auch bei einem einteiligen Getriebegehäuse eine leichte Einstellung.
  • Im Sinne der Erfindung ist die Kegelradwelle zu beiden Seiten des Wälzlagers mit Gewinde, am besten mit Feingewinde, versehen, auf das je eine Ringmutter geschraubt ist, die unter Zwischenschaltung je eines Druckringes an dem Innenlaufring des Wälzlagers anliegt. Die beiden Ringmuttern spannen den Innenlaufring auf die Welle, die durch Verdrehen der beiden Ringmuttern die zum genauen Einstellen des Zahneingriffs der Kegelräder notwendige axiale Verschiebung gegenüber dem Wälzlager erhält.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist zwischen jeder Ringmutter und dem Innenlaufring des Wälzlagers ein Druckring vorgesehen, zwischen dem und der Ringmutter ein Sicherungsblech angebracht ist, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Ringmuttern zu verhindern. Diese Ringmuttern ermöglichen eine Einstellbarkeit der Kegelradwelle ohne jegliche Nachbearbeitung, so daß der Zahneingriff stets genau eingestellt und Herstellungstoleranzen und ein etwaiger Verschleiß ausgeglichen werden kann und damit jegliche Geräuschbildung des Getriebes vermieden wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung im Schnitt veranschaulicht. In einem Gehäuse 1 ist die Welle 2 eines Kegelritzels 3 mittels der beiden Kugellager 4, 5 gelagert. Das neben dem Kegelritzel 3 befindliche Kugellager 4 ist mit seinem Innenlaufring zwischen der Ritzelnabe 6 und einer Wellenschulter 7 fest eingespannt, während sein Außenlaufring in der zylindrischen Gehäusebohrung 8 axial verschiebbar ist.
  • Der äußere Laufring des arideren Kugellagers 5 ist in eine Eindrehung 9 der Gehäusebohrung 8 eingesetzt und. durch einen inneren Ansatz 10 des Gehäusedeckels 11 festgelegt. Der Innenlaufring dieses Kugellagers sitzt verschiebbar auf einem zylindrischen Teil 12 der Welle 2 und ist hier unter Zwischenschaltung von zwei Druckringen 13 von zwei Ringmuttern 14 gehalten, die auf ein Feingewinde 15 zu beiden Seiten des Kugellagers 5 geschraubt sind. Diese Ringmuttern sind nach Art der üblichen Spannmuttern -von Wälzlagern ausgebildet und durch Blechscheiben 16 gesichert, die zwischen ihnen und dem Druckring 13 angebracht sind.
  • Zum axialen Verstellen der Welle 2 brauchen nur nach Lösen der Sicherungsflügel 16 die beiden Ringmuttern 14 verdreht zu werden, wodurch der Innenlaufring des Kugellagers 5 gegenüber dem zylindrischen Teil 12 der Welle 2 verschoben wird. Dadurch kann der Zahneingriff des Kegelritzels 3 mit dem Kegelrad 17 genau eingestellt werden.
  • Die Welle 18 des Kegelrades 17 kann in gleicher Weise wie die Welle 2 einstellbar gelagert sein, indem z. B. das Kugellager 19 ähnlich wie das Kugellager 5 mit seinem Außenlaufring zwischen einer Schulter 20 der Gehäusebohrung 21 und dem Lagerdeckel 22 fest eingespannt ist, während der Innenlaufring durch die beiden Ringmuttern 24 und die dazwischengelegten Druckringe 23 gegenüber der Welle 18 verschiebbar ist, wobei die Ringmuttern 24 auf entsprechende Feingewinde 25 der Welle 18 geschraubt sind.
  • Das zweite Kugellager 26 der Welle 18 ist ähnlich wie das Kugellager 4 der Welle 2 in der Gehäusebohrung 27 verschiebbar und liegt mit seinem Innenlaufring gegen die Wellenschulter 28 an.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Welle 18 als Zwischenwelle und weist ein Ritzel 29 auf, das mit dem Zahnrad 30 der austreibenden Welle im Eingriff steht. Statt dessen kann die Welle 18 auch unmittelbar als austreibende Welle dienen, wenn das Kugelradgetriebe einstufig ist. In manchen Fällen kann es zum Einstellen des Zahneingriffs der Kegelräder 3, 17 genügen, nur eine der beiden Wellen 2 oder 18 verstellbar zu lagern, in welchem Falle die Gewindeverschraubung für den Innenlaufring des axial festliegenden Kugellagers entweder auf der antreibenden Welle 2 oder der angetriebenen bzw. austreibenden Welle 18 vorgesehen sein kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kegelradgetriebe mit axial einstellbaren, in Wälzlagern geführten Kegelradwellen, bei denen der Innenlaufring des fest im Gehäuse vorgesehenen Wälzlagers durch Verschraubung auf der Welle axial verschiebbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Innenlaufringes eines Wälzlagers (5 bzw. 19) Verschraubungen (14 bzw. 24) auf der Kegelradwelle (2, 18) vorgesehen sind.
  2. 2. Kegelradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Wälzlagers (5. 19) auf der Welle (2, 18) ein Gewinde (15, 25), vorzugsweise Feingewinde, angebracht ist, auf das je eine Ringmutter (14, 24) geschraubt ist, die unter Zwischenschaltung je eines Druckringes (13, 23) an dem Innenlaufring des Wälzlagers (5, 19) anliegt.
  3. 3. Kegelradgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Druckring (13, 23) und Ringmutter (14, 24) eine Sicherungsscheibe (16) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1000 654, 918 238, 924 789; USA.-Patentschrift Nr. 2 788 674.
DET15091A 1958-04-30 1958-04-30 Kegelradgetriebe Pending DE1051596B (de)

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