DE1190295B - Bohrstange mit Innenspindel - Google Patents

Bohrstange mit Innenspindel

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Publication number
DE1190295B
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DE
Germany
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stop surface
bevel gear
boring bar
transverse
drill rod
Prior art date
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Pending
Application number
DEM42698A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Lortz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Froriep Maschf GmbH
Maschinenfabrik Froriep GmbH
Original Assignee
Froriep Maschf GmbH
Maschinenfabrik Froriep GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Froriep Maschf GmbH, Maschinenfabrik Froriep GmbH filed Critical Froriep Maschf GmbH
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Publication of DE1190295B publication Critical patent/DE1190295B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03432Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing
    • B23B29/03435Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing by means of screws and nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Bohrstange mit Innenspindel Die Erfindung betrifft eine Bohrstange mit in einer Längsbohrung gelagerter Innenspindel mit einem koaxialen Antriebskegelrad für den Antrieb von einem oder mehreren im Bohrstangenkörper gelagerten Querabtriebskegelrädern für den Radialvorschub des bzw. der Werkzeuge.
  • Für die Bearbeitung von großen Maschinengehäusen, z. B. Turbinengehäusen, sind oft Bohrstangen von großer Länge erforderlich. Bekannt sind Bohrstangen, bei denen die Werkzeuge mittels Zahnstangen und Ritzel in Arbeitsstellung gebracht werden. Dabei wird jedoch kein Planvorschub bewirkt, sondern es werden nur die Werkzeuge in Arbeitsstellung bzw. in Ruhestellung gebracht. Bekannt ist auch eine Bohrstange, bei der der Planvorschub der Werkzeuge über Zahnstange und Ritzel erfolgt, wobei die Zahnstange in einer Längsnut der Bohrstange geführt und mittels Mutter und Gewindespindel über Zahnräder angetrieben wird. Der Nachteil ist, daß das Getriebe vollkommen offen liegt, die Bohrstange durch die Nut geschwächt wird und nur ein begrenzter Vorschub möglich ist; bedingt durch die hin und her geschobene Zahnstange, deren Weg von der Gewindespindel bestimmt ist. Des weiteren ist es praktisch nicht möglich, einen spielfreien Eingriff von Ritzel, Zahnstange und Gewindespindel zu bekommen, der notwendig ist, wenn über Bohrstange und Flügelsupporte kopiert werden soll.
  • Weiterhin sind auch Bohrstangen mit Innenspindel bekannt, bei denen die Innenspindel in einer Längsbohrung der Bohrstange gelagert ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei solch großen Längen der Bohrstange die Längsbohrung nicht so genau hergestellt werden kann, daß sie auf der ganzen Länge zentrisch zum Außendurchmesser der Bohrstange verläuft. Bei direkter Lagerung der Innenspindel in der Bohrung würde das bedeuten, daß die Zapfstellenbohrungen jeweils entsprechend der Lage der Längsbohrung derart angebracht werden müssen, daß ein einwandfreier Eingriff zwischen den Kegelrädern gewährleistet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Bohrstange den an sich bekannten Kegelradantrieb für den Radialvorschub eines oder mehrerer Werkzeuge neuartig zu zentrieren. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in das Lagergehäuse der Innenspindel mindestens eine Lagerbuchse für ein Querabtriebskegelrad bis zu einer Anschlagfläche eingelassen, beispielsweise verschraubt ist, und daß diese Lagerbuchse mit einem Bund an einer zur Achse der Bohrstange in fester Bezugslage ausgerichteten Anschlagfläche der Querbohrung anliegt und dort befestigt ist. Auf diese Weise ist die Innen-Spindel unabhängig von der zentrischen Längsbohrung in der Bohrstange gelagert.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ist die Summe des Abstandes von der letzten Achse der Innenspindel bis zur inneren Anschlagfläche, des Abstandes von der inneren Anschlagfläche bis zur äußeren Anschlagfläche und des Abstandes von der äußeren Anschlagfläche bis zum Außenumfang des Bohrstangenkörpers in radialer Richtung gemessen, gleich dem Radius des Bohrstangendurchmessers. Dadurch wird eine zentrische Lagerung der Innenspindel zum Außendurchmesser der Bohrstange erzielt.
  • Sind mehrere, beispielsweise zwei Querabtriebskegelräder vorgesehen, so liegt selbstverständlich nach wie vor die Lagerbuchse eines Querabtriebskegelrades mit einem Bund an einer zur Achse der Bohrstange in fester Bezugslage ausgerichteten Anschlagfläche der Querbohrung an und ist in dieser Lage befestigt. Zusätzlich ist aber die Lagerbuchse des anderen Querabtriebskegelrades in der durch die mit Bund versehene Lagerbuchse des ersten Querabtriebskegelrades festgelegten Lage axial verspannt, beispielsweise mittels einer Mutter. Sind zum Beispiel drei Querabtriebskegelräder vorgesehen, so liegt auch in diesem Fall nur die Lagerbuchse eines Querabtriebskegelrades in fester Bezugslage, bildet also sozusagen das Bezugsabtriebskegelrad, und die beiden anderen Querabtriebskegelräder sind im Bohrstangenkörper axial verspannt, beispielsweise mittels je einer Mutter. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß durch die Verschraubung der Lagerbuchsen der Querabtriebe mit dem Lagergehäuse des zur Innenspindel koaxialen Antriebskegelrades zu einem Ganzen die Einstellung der Kegelräder außerhalb der Bohrstange bereits möglich ist. Beim Einbau der Zapfstelle in die Bohrstange ändern sich die eingestellten Verhältnisse nicht mehr. Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Bohrstange, F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Zapfstelle und F i g. 3 eine abgeänderte Ausführungsform der Zapfstelle.
  • Die Bohrstange 1 ist ein Hohlkörper von im Verhältnis zu seinem Durchmesser großer Länge. An einem Ende befindet sich ein angeschmiedeter oder aufgeschrumpfter Flansch 2, der zum Befestigen der Bohrstange an einer Planscheibe dient.
  • In der Längsbohrung 4 der Bohrstange 1 befindet sich eine Innenspindel 5, von der aus der Planvorschub der nicht dargestellten Werkzeuge erfolgt. Durch die Relativbewegung der Innenspinde15 zur Bohrstange 1 werden, wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, über das mit der Innenspindel 5 verbundene Antriebskegelrad 6 die Kegelräder 7 und 8 der Querabtriebe angetrieben. Diese Kegelräder 7 und 8 bilden die sogenannte Zapfstelle. In diese Zapfstelle greifen die nicht dargestellten Wellenzapfen der Bohrköpfe oder Flügelsupporte ein und übertragen die Drehbewegung in bekannter Weise mittels Gewindespindel und Mutter in eine Längsbewegung der Planschieber. Nach F i g. 3 sind die Naben der Querabtriebskegelräder 7 und 8 mit je einer Bohrung 9 versehen, in die die Wellenzapfen eingeschraubt werden können. Gemäß F i g. 2 kann die Nabe aber auch mit einer Bohrung 10 versehen sein, die so ausgebildet ist, daß Einstechwerkzeuge eingesetzt werden können. Dies ermöglicht das Bearbeiten von Bohrungen, die nur wenig größer sind als der Durchmesser der Bohrstange 1.
  • Um die Innenspindel 5 unabhängig von der Lage der Längsbohrung 4 in der Bohrstange 1 zu lagern, ist sie über die Nabe des Antriebskegelrades 6 mittels zweier Wälzlager 14 und 15 in einer Buchse 16 gelagert, die in ein Lagergehäuse 13 eingeschraubt ist. In das Lagergehäuse 13 sind Lagerbuchsen 11 und 12 für die Querabtriebskegelräder 7 und 8 gegen in dem Lagergehäuse 13 befindliche innere Anschlagflächen 13 a und 13 b fest eingeschraubt. Damit weisen die Lagerbuchsen 11 und 12 der Querabtriebe eine feste Bezugslage zu dem Lagergehäuse 13 auf. In dieser Lage kann das Zahnspiel der Kegelradeingriffe durch wahlweises Einlegen von Paßscheiben 17 eingestellt werden. Die Innenspindel 5 mit dem Antriebskegelrad 6 und dem Lagergehäuse 13 und die Lagerbuchsen 11, 12 mit den Abtriebskegelrädern 7, 8 bilden somit eine in sich geschlossene Einheit, die mittels des Bundes 11 a der Buchse 11 in ihrer Aufnahmebohrung 1 a wiederum in einer Bezugslage zur Bohrstange festgelegt ist. Dazu hat der Bund 11 a eine Anschlagfläche 24, die in der Bezugslage gegen die äußere Anschlagfläche 25 der Aufnahmebohrung 1 a im Bohrstangenkörper 1 anliegt. Da die äußere Anschlagfläche 25 zum Außendurchmesser der Bohrstange 1 ausgerichtet ist, ergibt sich eine unabhängig von der Lage der Längsbohrung 4 nur nach dem Außendurchmesser der Bohrstange 1 ausgerichtete Lage der Innenspindel 5. Die Lage der Innenspindel 5 zum Außenumfang der Bohrstange 1 ist durch die Summe der Abstände a, b und c bestimmt. Die durch das Lagergehäuse 13 fest miteinander verbundenen Lagerbuchsen 11 und 12 sind über die Lagerbuchse 12 in ihrer Bezugslage in der Bohrstange 1 mittels einer Mutter 23 fest verspannt.
  • Das Zahnspiel der Kegelradeingriffe wird außerhalb der Bohrstange eingestellt. Vor dem Zusammenbau von Bohrstange und Innenspindel werden die Lagerbuchsen 11 und 12 mit den Querabtriebskegelrädern 7 und 8 von dem Lagergehäuse 13 abgenommen. Dann wird die Innenspindel 5 mit dem vormontierten Lagergehäuse 13 und der Buchse 16 mit dem Antriebskegelrad 6 in die Längsbohrung 4 der Bohrstange 1 eingeführt. Diese Vormontage wird durch zwei Stellringe 21 und 22 gegen Verschieben auf der Spindel 5 beim Einbau derselben in die Bohrstange 1. gesichert. Befindet sich das Lagergehäuse 13 unter den zugehörigen Querbohrungen 1 a der Bohrstange 1, so werden von außen die Lagerbuchsen 11 und 12 mit den Querabtriebskegelrädern 7 und 8 eingeschraubt und durch die Mutter 23 fest verspannt.
  • Die Antriebsbewegung wird von der Innenspindel 5 über einen Keil 26 auf das Antriebskegelrad 6 und damit auf die Querabtriebskegelräder 7 und 8 der Zapfstelle übertragen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bohrstange mit in einer Längsbohrung gelagerter Innenspindel mit einem koaxialen Antriebskegelrad für den Antrieb von einem oder mehreren im Bohrstangenkörper gelagerten Querabtriebskegelrädern für den Radialvorschub des bzw. der Werkzeuge, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß in das Lagergehäuse (13) der Innenspindel (5) mindestens eine Lagerbuchse (11) für ein Querabtriebskegelrad (7) bis zu einer Anschlagfläche (13 a) eingelassen, beispielsweise verschraubt ist, und daß diese Lagerbuchse (11) mit einem Bund (11 a) an einer zur Achse der Bohrstange (1) in fester Bezugslage ausgerichteten Anschlagfläche (25) der Querbohrung (1 a) anliegt und dort befestigt ist. z. Bohrstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe des Abstandes (a) von der Längsachse der Innenspindel (5) bis zur Anschlagfläche (13a), des Abstandes (b) der Anschlagfläche (13a) bis zur Anschlagfläche (25) und des Abstandes (c) von der Anschlagfläche (25) bis zum Außenumfang des Bohrstangenkörpers (1) in radialer Richtung gemessen, gleich dem Radius des Bohrstangendurchmessers ist. 3. Bohrstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (12) eines zweiten, dritten usw. Querabtriebskegelrades (8) in der durch die mit Bund (11a) versehene Lagerbuchse (Il) des ersten Querabtriebskegelrades (7) festgelegten Lage axial verspannt ist, beispielsweise mittels einer Mutter (23). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1051596; W. Krumme »Feingabelung-Palloid-Spiralkegelräder«, Springer-Verlag, 1950, S.99.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0301226A1 (de) * 1987-07-29 1989-02-01 H. Wohlenberg KG GmbH & Co. Werkzeug für tiefliegende Innenbearbeitung hohler Werkstücke

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051596B (de) * 1958-04-30 1959-02-26 Tacke Maschinenfabrik Komm Ges Kegelradgetriebe

Patent Citations (1)

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