DE435593C - Vordermarke bei Druckmaschinen fuer Bogen - Google Patents

Vordermarke bei Druckmaschinen fuer Bogen

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DE435593C
DE435593C DEL62011D DEL0062011D DE435593C DE 435593 C DE435593 C DE 435593C DE L62011 D DEL62011 D DE L62011D DE L0062011 D DEL0062011 D DE L0062011D DE 435593 C DE435593 C DE 435593C
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Germany
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spindle
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sheets
attached
front lay
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Expired
Application number
DEL62011D
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English (en)
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Linotype and Machinery Ltd
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Linotype and Machinery Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/06Movable stops or gauges, e.g. rising and falling front stops

Landscapes

  • Common Mechanisms (AREA)

Description

  • Vordermarke bei Druckmaschinen für Bogen. Die Erfindung bezieht sich auf eine vordere Anlegemarke bei Druckmaschinen für Bogen, und sie bezweckt eine neue und verbesserte Bauart der Anlegemarke, durch die es möglich wird, sie leicht einzustellen, um sie der verschiedenen Stärke der zu bedruckenden Bogen anzupassen.
  • Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf die bekannte Ausführungsform einer Vordermarke, die aus zwei Teilen besteht, von denen der eine -- die Schutzplatte - die Form eines geschlitzten federnden Metallstreifens hat, der mit seinem einen Ende an einer in Achsrichtung einstellbaren Spindel befestigt ist und durch dessen anderes Ende der andere Teil - die Führungsplatte - hindurchgeht, wobei der Betrag des hindurchgehenden Teiles entsprechend den verschiedenen Stärken der zu bedruckenden Bogen eingestellt werden kann.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen in einer Anordnung, bei welcher die Einstellung des einen Endes der federnden Schutzplatte durch ein Exzenter erfolgt, das um die Spindel drehbar ist, und bei der das Schutzplattenende in jeder vorkommenden Stellung sicher eingestellt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, und zwar stellen dar Abb. i eine Seitenansicht, teilweise einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Vorderansicht der Schutzplatte allein, und zwar von der rechten Seite in Abb. i gesehen, und Abb. 4. eine Ansicht der vorderen Führungsplatte für sich allein, und zwar von links in Abb. i gesehen.
  • Die Vordermarken sind einstellbar angeordnet, und zwar je eine an dem Ende einer teilweise rohrförmig ausgeführten Spindel i, welche in der üblichen Weise in ihrer Achsrichtung in einer Hülse z einstellbar ist, und zwar in einer Ebene senkrecht zu der Achse der vorderen Welle 3, auf welcher die Hülse 2 einstellbar befestigt ist.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wird die Schutzplatte d. durch einen geschlitzten federnden Metallstreifen gebildet, welcher etwa in Spiralform gebogen ist und dessen oberes Ende durch eine Mutter 5 fest an dem äußeren abgesetzten Ende der Spindel i befestigt ist. Das untere Ende ist durch zwei Schrauben 6 an einem Schlitten 7 befestigt, welcher in senkrechter Richtung gegenüber der Spindel i einstellbar ist. Die Löcher in der Schutzplatte 4,. welche die Schrauben 6 aufnehmen, sind vorzugsweise weiter, als es notwendig wär=e, um die Schrauben einzusetzen, so daß die Schutzplatte 4 anfänglich entsprechend dem dünnsten zu bedruckenden Bogen eingestellt werden kann.
  • Der Schlitten 7 ist an einer Seite mit Aussparungen versehen, so daß zwei wagerechte Anschläge 8 entstehen, welche-rnit einem Exzenter 9 in Eingriff stehen. Das Exzenter 9 ist drehbar auf der Spindel i angeordnet und dient, wenn es gedreht wird, dazu, den Schlitten 7 zusammen mit demjenigen Teil der Schutzplatte 4, welcher unmittelbar daran befestigt ist, zu heben und zu senken.
  • Die Führungsplatte io ist durch die Mutter 5 mit der Spindel i fest verbunden, und zwar ist sie zwischen der Schutzplatte 4 und einer Schulter der Spindel i festgeklemmt. Die Führungsplatte io ist dreifach gegabelt, wie am besten aus Abb. 4 zu ersehen ist, und besitzt Zähne i i, von denen der mittlere Zahn durch den Schlitz der Schutzplatte Hindurchgeht, während die äußeren Zähne zu beiden Seiten der Schutzplatte über sie hinaus nach abwärts reichen.
  • Die Bauart der Schutzplatte 4 und der Führungsplatte io ist so, daß bei der Drehung des Exzenters 9 der untere Teil der Schutzplatte 4 gegenüber den unteren Enden der Zähne ii gehoben und gesenkt wird, so daß die Vorrichtung 4., io dickeren und dünneren, von der Maschine zu bedruckenden Bogen angepaßt wird.
  • Der Schlitten 7 kann keine achsiale ' BeNvegung auf der Spindel i ausführen,, und zwar wird er daran in der einen Richtung durch einen Ring verhindert, welcher mit dem Exzenter 9 verbunden ist, und in der anderen Richtung durch einen von außen aufgeschraubten Ring 12, weicher fest auf der Spindel i befestigt ist. Auf diesen Ring 12 ist eine Verriegelungsmutter 13, aufgesetzt, mit deren Hilfe der Schlitten 7 und das Exzenter 9. in jeder gewünschten eingestellten Lage sicher festgestellt werden kann.
  • Zur Erleichterung der Drehung des. Exzenters 9 ist dieses. mit einem nach außen. ragenden Handgriff 14 versehen, der vorzugsweise so angeordnet ist, daß er senkrecht steht, wenn der Schlitten 7 und der untere Teil der Schutzplatte d. sich in der untersten Stellung befinden. Bei dieser Anordnung bildet der Betrag der Abweichung dieses Handgriffs an der senkrechten Lage einen Maßstab für die Dickenanpassung unterhalb der Schutzplatte 4. Gegebenenfalls kann eine Skala und ein Zeiger vorgesehen werden, um die Lagen anzuzeigen, bis zu denen der Handgriff 14 gedreht werden muß, um die Vorrichtung den verschiedenen Stärken der zu bedruckenden Bogen unterhalb der Schutzplatte 4 anzupassen.
  • Die Spindel i ist gegen eine Drehbewegung innerhalb der Hülse 2 durch einen Stift 15 in der üblichen Weise verriegelt; die Schutzplatte 4 und die Führungsplatte io sind fest an der Spindel i befestigt, und der Schlitten 7 ist an der Schutzplatte 4 befestigt und kann sich auf der Spindel i nicht anders bewegen als senkrecht zur Richtung der Spindelachse. Der Schlitten 7 ist an der Stelle, wo er die Spindel i umfaßt, mit einem Schlitz versehen, um diese Bewegung zu ermöglichen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCI3E: i. Vordermarke bei Druckmaschinen für Bogen, bei welcher eine gegabelte Führungsplatte und eine geschlitzte federnde, etwa spiralförmig gebogene Schutzplatte an einer in ihrer Achsrichtung einstellbaren: Spindel angeordnet sind und das eine Ende der Führungsplatte an der Spindel befestigt ist, während das andere Ende der Führungsplatte zwischen die Schutzplatte faßt, deren Entfernung von der Spindel eingestellt werden. kann, dadurch gekennzeichnet,. daß. die Einstellung des einstellbaren Endes der federnden Schutzplatte (4) durch ein Exzenter (9) erfolgt, das um die Spindel (i) drehbar ist und mit einem Gleitstück (7) in Eingriff steht, an dem das Ende der Schutzplatte (i4). befestigt ist,. und das an der Spindel nur in senkrechter Richtung zu deren Achse bewegt werden kann.
  2. 2. Vordermarke nach -Anspruch i, gekennzeichnet durch einen außen mit Gewinde versehenen., fest auf der Spindel (i ) sitzenden, Ring (i2), der mit einer Mutter (z3) versehen ist, durch deren Anpressen an das. Gleitstück (7) dieses und das an ihm befestigte Ende der federnden Schutzplatte (4.) in der eingestellten Lage gehalten wird.
DEL62011D 1923-12-27 1924-12-24 Vordermarke bei Druckmaschinen fuer Bogen Expired DE435593C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE435593C true DE435593C (de) 1926-10-13

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DEL62011D Expired DE435593C (de) 1923-12-27 1924-12-24 Vordermarke bei Druckmaschinen fuer Bogen

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