DE304030C - - Google Patents

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DE304030C
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Germany
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displacement
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DENDAT304030D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/22Attaching the blades or the like to handles; Interchangeable or adjustable blades
    • A01B1/222Adjustable blades
    • A01B1/225Adjustable blades around a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Bodenbearbeitungsgerät, welches als Haue und als Spaten verwendbar und dessen Arbeitsblatt mit einem in einer Hülse drehbaren An- satz versehen ist, zeichnet sich den bisher bekannten Geräten dieser Gattung gegenüber dadurch aus, daß der drehbare Ansatz zwei im Winkel zueinander stehende Flächen besitzt, hinter welchen wechselweise ein Keilstück verschoben wird zum Festhalten des Blattes in seiner jeweiligen Lage.
In beiliegender Zeichnung ist ein solches Gerät beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen die Fig. ι bis 4 eine erste Ausführungsform in verschiedenen Ansichten und Stellungen, und Fig. 5 eine zweite Abart, während die Fig. 6 bis 8 eine dritte und die Fig. 9 und 10 eine vierte Ausführungsform veranschaulichen.
Alle dargestellten Ausführungsformen haben
ao das bekannte Merkmal gemeinsam, daß das als Haue und als Spaten verwendbare Bodenbearbeitungsgerät ein Arbeitsblatt besitzt, das mit einem in einer Hülse drehbaren Ansatz versehen ist.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist das Arbeitsblatt a mit einem Ansatz b versehen, der mittels eines Zapfens c in einem Gehäuse d drehbar ist. Letzteres ist mit einer Verlängerung d1 ausgestattet, mit deren Innengewinde eine mit dem Stiel β des Gerätes fest verbundene Hülse f mit Außengewinde verschraubbar ist. In dem Gehäuse d ist an einem Führungsstift h ein Keilstück g verschiebbar, und zwar wird die Verschiebung dadurch bewirkt, daß das Keilstück mit einem ausgedrehten Zapfen g1 versehen ist, in dessen Ausdrehung ein in der Hülse f befestigter Stift f1 eingreift, so daß beim Verschrauben der Stielhülse f gegen die Gehäuseverlängerung d1 der Keil mitgenommen wird. Der Ansatz b des Blattes α ist so ausgebildet, daß es dem Keil g möglich ist, hinter den Ansatz b zu treten und den zwischen Ansatz und Gehäuse verbliebenen Raum auszufüllen, wodurch der Ansatz und infolgedessen auch das Blatt in seiner jeweiligen Lage festgehalten wird.
Fig. ι zeigt beispielsweise die Benutzung des Gerätes als Haue, wobei das Blatt α wie üblich senkrecht zum Stiel steht 'und der Keil g hinter der Fläche b1 des Ansatzes b sich befindet. Will man das Gerät als Spaten benutzen, wie in Fig. 2, so schraubt man den Stiel zurück, wodurch sich das Keilstück nach rechts verschiebt und die in Fig. 4 dargestellte Lage einnimmt. Ist dies geschehen, so kann man das Blatt α herumklappen, so daß es die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. Um nun das Blatt in dieser Lage festzuhalten, schraubt man den Stiel wieder vorwärts, wodurch der Keil g wieder nach links verschoben wird und hinter die im Winkel zur Fläche b\ stehende Fläche b2 des Ansatzes tritt, wie aus Fig. 2' ersichtlich ist.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist das Blatt α mittels des Absatzes b und des Zapfens c ebenfalls im Gehäuse d drehbar. Die Verschiebung des Keiles g erfolgt jedoch hier dadurch, daß der. Keil mit einem Stift g2 ausgestattet ist, der in eine
Ringwulst i1 einer über dem mit einer Blechhülse f beschlagenen Stiel e verschiebbaren Griffhülse i eintritt. Im Stiel β selbst ist noch ein Stift k befestigt, der in einen Bajonettschlitz der Griffhülse i greift. Der Bajonettschlitz besteht aus dem schrägen Teil I und dem Querteil I1. In Fig. 5 ist das Gerät als Spaten dargestellt.
Will man es als Haue benutzen, so dreht man die Griffhülse i, bis der Stift k den Querteil I1 des Schlitzes verläßt und in den schrägen Teil I eintritt. Hierauf bewegt man die Hülse i nach rechts, wodurch sie mittels der Wulst i1 und des Stiftes g2 den Keil g mitnimmt. Dadurch wird der Ansatz δ frei, so daß er sich um den Zapfen c drehen kann. Hat man das Gerät als Haue eingestellt, so schiebt man den Keil g wieder nach links, indem man die Griffhülse nach links schiebt.
Hat letztere den schrägen Schlitzteil I verlassen, so dreht man sie, bis der Stift k am Ende des Querteiles I1 anstößt. Auf diese Weise wird der Keil in seiner Lage festgehalten.
Die in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellte Abart gleicht im wesentlichen der vorbeschriebenen, nur daß hier der Schlitzteil I achsial und der Teil I1 schräg verläuft; ferner ist der Stift g2, der den Keil g mitnimmt, einerseits an diesem, andererseits an einem hinter der Griffshülse i liegenden sie kreisbogenförmig umgreifenden Plättchen ga befestigt. Die Griff hülse i besitzt einen Schlitz i2 (Fig. 7). Will man die Haue als Spaten benutzen oder umgekehrt, so verdreht man die Griffhülse, bis der Stift k aus dem schrägen Schlitzteil I1 heraus- und in den geraden achsialen Teil I eintritt. Der Stift g2 steht hierbei still, da er bei der Drehung der Griffhülse infolge des Schlitzes i2 nicht mitgenommen werden kann. Wenn der Stift k in den unteren Teil des Schlitzes I eingetreten ist, kann man durch Verschieben der Griffhülse nach rechts das Keilstück ebenfalls nach rechts verschieben, so daß das Blatt α eingelegt werden kann. Nach Umlegung des Blattes schiebt man die Griffhülse wieder nach links, bis Stift k in Teil I1 eintritt, worauf man die Griffhülse verdreht, bis der Stift k am Ende des Schlitzes I1 angelangt ist.
Bei der in den Fig. 9 und 10 veranschaulichten Ausführungsform ist die Griffhülse i mit einem schraubenförmig verlaufenden Schlitz Is versehen, so daß man die Griffhülse nur zu drehen braucht. Die Verschiebung des Keiles erfolgt dadurch, daß an diesem ein Stift g2 befestigt ist, der durch den Schlitz Is hindurchtritt und an dem äußeren Teil der Hülse i durch eine Platte g3 gesichert wird.
Die Schraubenform des Schlitzes I3 zwingt den Keil g je nach der Drehung der Hülse i, sich rechts oder links zu bewegen.
Die Bewegung und Feststellung des Keiles g könnte natürlich auch noch auf andere Art und Weise erfolgen, beispielsweise durch eine in einem Schlitz der Hülse i geführte Flügelschraube. ·

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Als Haue und als Spaten verwendbares Bodenbearbeitungsgerät, dessen Arbeitsblatt mit einem in einer Hülse drehbaren Ansatz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Ansatz (δ) zwei im Winkel zueinander stehende Flächen (δ1, δ2) besitzt, hinter welche wechselweise ein Keilstück (g) verschoben wird, welches das Blatt in seiner jeweiligen Lage festhält. .
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Keiles (g) hinter die Flächen des Ansatzes (δ) dadurch erfolgt, daß der Keil (g) mit einem ausgedrehten Zapfen (g1) versehen ist, in dessen Ausdrehung ein im vorderen Teil der Stielhülse (f) befestigter Stift (f1) eingreift, der durch Verschraubung der Stielhülse (f) mit der Verlängerung (d1) der Hülse (d). für die Lage des Arbeitsblattes (a) den Keil mitnimmt bzw. verschiebt (Fig. 1 bis 4).
3. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Keiles (g) hinter die Fläche des Ansatzes (δ) nach Art eines Bajonettverschlusses erfolgt, indem eine verschiebbare und mit dem Keil (g) durch einen Zapfen (g2) verbundene Griffhülse (i) mit einem Bajonettschlitz (/, I1) versehen ist, in welchen ein mit der Stielhülse (/") verbundener Zapfen (k) eingreift, so daß durch Verschieben der Griff hülse (i) eine Verstellung des Keiles erfolgt (Fig. 5 und 6 bis 8).
4. Bodenbearbeitungsgerät nach den An-Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse (i) unverschiebbar gelagert ist und mit einem schraubenförmigen Schlitz (Is) versehen ist, in welche ein mit dem Keil (g) verbundener und in einem Längsschlitz (ll) der Stielhülse (f) geführter Zapfen (g2) eingreift, so daß durch Drehen der Griff hülse (i) ein Verschieben des Keiles (g) erfolgt (Fig. 9 und 10).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT304030D Active DE304030C (de)

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DE (1) DE304030C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2614004A (en) * 1950-01-06 1952-10-14 Johnson Walter Folding pick

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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