DE1625130A1 - Vorrichtung fuer die Umstellung der Schaltgabel von Getrieberaedern - Google Patents

Description

• Vorrichtung fUr die Umstellung der Schaltgabei von Getrieberädern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Umstellung der Schaltgabel von Get-rieberädern.. die mit einer längsaufgeschnittenen Nabe und einer quergestellten Klemmsc#raube versehen und insbesondere für die We'ähpelgetriebe von Motorfahrzeugen bestimmt ist.
• Der Zweck der Erfindung-ist eine. vervollkommnete Einstellung der gegensei-tigen Lage-der Schaltgabel und der Schaltstange, welche zum richtigen Einm und Ausschalten einzelner Gangstufen erforderlich -i's't-. Die Notwendigkeit der Einstellung entsteht infolge unterschiedlie-her-Fertigungstoleranzien einzelner Teile des Wechselgetriebes.
• Man hat bisher zur Einstellung der gegenseitigen Lage der Schaltgabel und der Schaltstange verschiedene Vorrichtungen angewandt.--So-Ist-z.B. eine Vorrichtung bekannt" bei der an der Schaltstange und In der Nabe der Schaltgabel ein Gewinde ausgeschnitten ist und die Einstellung durch Drehen der Schaltstange erfolgt, die mit Flächen für den Stellschlüssel versehen ist, wobei es mit Rücksicht auf den Mechanismus, der die gleichzeitige Einschaltung mehrerer Gangstufen verhütet, möglich ist, die Schaltstange um eine halbe Umdrehung, bei einigen Systemen um eine ganze Umdrehung zu drehen, wodurch die Einstellung verhältnismäßig grob wird. Bei anderen Arten der Einstellung sind in der Schaltgabel zwei Stellschrauben mit kegelförmigen Enden angeordnet, die in eine besondere Nut in der Schaltstange eingreifen. Der Nachteil dieser Ausführung beruht in einer kleinen, wenn auch genauen Einstellfähigkeit, in einer leichten Abnützung, da sich eine geradlinige Berührung der Kegeloberfläche der Schraube und der Schaltstange ergibt und in einer technologisch aufwendigen Herstellung der Nut. Bei einem analogen System, wonach sich in der Buchse der Schaltgabel zwei Stellschrauben befinden, die sich stirnseitig in der Ausnehmung der Schaltstange abstützen, besteht der Nachteil, daß die Gewindeöffnungen unter einem bestimmten Winkel zur Stirnfläche der Schaltgabel gebohrt sind, was technologisch aufwandig ist und auch nur zu einem kleinen Einstellbereich fUhrt.
• Hier schafft die Erfindung Abhilfe, gemäß der die Vorrichtung fUr die Umstellung der Schaltgabel von Getrieberädern das Kennzeichen aufweist, daß die quergestellte Klemnischraube der Nabe der Schaltgabel. in ihrem durch die Ausnehr-nung in einer Schaltstangehindurchgehenden Teil mit einer Einstell-Stirnverzahnung versehen ist, die sich im Eingriff mit einer Einstellkammverzahnung befindet, die in der Ausnehmung in der Schaltstange vorgesehen ist. Der Vorteil dieser Lösung beruht darin, daß sie einenpraktisch unbegrenzten Einstellbereich bietet und auch die Herstellung technologisch bedeutend vereinfacht, indem die Ausnehniung und die Einstell-Kammverzahnung auf der Schaltstange mittels einer Fasson-Ila-lzenfräse und die Einstell-Kammverzahnung auf der quergestellten Klerimischraube durch Walzvorgang ausgeführt werden können. Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung für die Umstellung der Schaltgabel von GetrieberUdern gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht; es zeigen: Fig. leinen Querschnitt durch die Schaltgabel und die Schaltetang-e in der Achse der qu-ergestellten Klemmschraube und Fig. 2 einen Vängssöhnitt durch die Schaltggbei und die Schaltstange an der Stelle der Aufschneidung der Nabe der-Schaltgabel. Die quergestellte Klemmschraube 1 hat einen sechskantigen Kopf und einen zylindrischen Schaft., der in seinem mittleren Teil_ mit einer ausgewalzten Einstell-Stirnverzahnung 7 versehen ist, die in einen zylindrischen Endteil kleineren Durchmessers mit einem Gewinde übergeht. Die Schaltstange 2 hat eine für-die quergestellte Klerimischraube 1 pastende Ausnehmung, die mit einer Einstell-Kammverzahnung 8 versehen ist, welcheim Eingriff mit der Einstell-Stirnverzahnung 7 auf der quergestellten Klemmschrau-be 1 nach Art eines Stirnritzels und einer Zahnstange steht. Die Nabe der Schaltgabel 3 ist der Länge nach aufgeschnitten und hat eine abgesetzte, quer durchlaufende Öffnung zur PUhrung der quergestellten Klerrimschraube 1, auf die eine sechskantige Schraubenmutter 4 und zwei Sicherungs-Unterlagscheiben 5 und 6 aufgezogen sind. Die quergestellte Klemmschraube 1 ist in der aufgeschnittenen Nabe der Schaltgabel 3 drehbar gelagert und steht mit ihrer Einstell-Stirnverzahnung 7 mit der Einstell-Kammverzahnung 8-in der Ausnehmung der Schaltstange 2 im Eingriff. Durch Drehung der gelockerten quergestellten Klemmschraube 1 in der einen oder anderen Richtung wird die Schaltgabel 3 auf der Schaltstange 2 so verschoben, wie sich die Einstell-Stirnverzahnung 7 der quergestellten Klemmschraube 1 in der Einstell"Xammverzahnung 8 in der Ausnehmung der Schaltstange 2 abwälzt. Nach Einstellung der richtigen gegenseitigen Lage zwischen der Schaltgabel 3 und der Schaltstange 2 wird die Schraubenmutter 4 festgezogen, wodurch die aufgeschnittene Nabe der Schaltgabel 3 geklemmt und dadurch die gegenseitige Lage der Schaltstange 2 und der Schaltgabel 3-gesichert wird. Eine willkürliche Drehung der quergestellten Klemmschraube 1 und der Schraubenmutter 4 wird durch die Siehe.-rungsunterlagscheiben 5 und 6, eventuell durch ein Sicherungsblech verhindert.

Claims (2)

1. Patentansprüche 1-. Vorrichtung für die Umstellung der Schaltgabel von Getrieberädern, die mit einer längsaufgeschnittenen Nabe und einer quergestellten Klemmschraube versehen Ist..' d a d u r a h g e k e n n z e-i c h ne t daß die quergestellte Klemmschraube (1) der Nabeder Schaltgabel (3) In ihrem durch die Ausnehmung in einer Schaltstange (2) hindurchgehenden Teil mit einer Einstell-Stirnverzahnung (7) versehen ist, die sich lin Eingriff mit einer Einstell-Klemmverzahnung (8) befindet, die in der Ausnehmung in der Schaltstange (2) vorgesehen ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell-Stirnverzahnung (7) auf der quergestellten Klemmschraube (1) in Form von gewalzten Kerben ausgeführt ist.