DE656762C - Verstellvorrichtung fuer einen seitlich drehbar am Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, gelagerten Scheinwerfer - Google Patents

Verstellvorrichtung fuer einen seitlich drehbar am Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, gelagerten Scheinwerfer

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DE656762C
DE656762C DEK138308D DEK0138308D DE656762C DE 656762 C DE656762 C DE 656762C DE K138308 D DEK138308 D DE K138308D DE K0138308 D DEK0138308 D DE K0138308D DE 656762 C DE656762 C DE 656762C
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vehicle
flexible shaft
adjusting device
motor vehicle
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DEK138308D
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MATHIAS KRISAM
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MATHIAS KRISAM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/12Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
    • B60Q1/124Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Verstellvorrichtung für einen seitlich drehbar am Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, gelagerten Scheinwerfer Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstellvorrichtung für einen seitlich drehbar am Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, gelagerten Scheinwerfer, der vom Führersitz aus von Hand betätigt wird und bei dem die Übertragung der Drehbewegung auf den Scheinwerfer durch eine vorgespannte, biegsame Welle erfolgt, die nachgespannt werden kann. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art erfolgt die Vorspannung der biegsamen Welle in Richtung des Dralles. Entsteht nun in der Welle durch den Gebrauch ein Spiel, so kann dieses zwar durch Nachstellen der Welle ausgeglichen werden, jedoch nur in umständlicher und ungenauer Weise, und zwar in den meisten Fällen lediglich durch Facharbeiter. Wird die Nachstellung der Welle aber nicht genau vorgenommen, so entsteht ein toter Gang. Der Scheinwerfer vollführt dann nicht mehr seine volle Schwenkbewegung, sondern nur eine um den Betrag des toten Ganges verringerte Bewegung und steht dann ferner in der Endstellung nicht mehr fest.
  • Durch die Erfindung wird nun diese Nachstellung mit einfachen Mitteln in einer Weise ermöglicht, daß sie von einem Nichtfachmann ohne Schwierigkeit, trotzdem aber mit größter Genauieeit ausgeführt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die zum Zwecke des Nachspannens vorgesehenen Rasten sowie ein Anschlag lösbar mit einem die Seele der biegsamen Welle aufnehmenden Zapfen verbunden sind, und die Rasten federnd in einer den Zapfen lose umgebenden Hülse sitzen, die mit ihrer unteren Stirnfläche mit Reibung gegen den Rand eines die Gegenrasten aufweisenden, feststehenden Lagers gepreßt wird-Um nun eine einfache und leicht zugängliche :@ achstellmöglichkeit für die Welle und auch gleichzeitig eine Verbindung von Zapfen und Welle zu schaffen, ist gemäß der Erfindung das untere Ende des Zapfens mit zwei kreuzförmig angeordneten Schlitzen versehen, von denen der eine zur Aufnahme eines an der Seele der biegsamen Welle befestigten Paßstückes und der andere zur Aufnahme eines Spannschlüssels dient.
  • Die Handhabung des Spannschlüssels erfordert nur eine Hand, so daß die andere Hand zum Anziehen einer auf dem freien Ende des Zapfens angeordneten Mutter frei ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch die gesamte Vorrichtung, Abb. z einen Schnitt nach. der Linie A-ß der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i und Abb. 4. einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. i.
  • An der Lenksäule des Kraftwagens o. dgl. wird mit Hilfe von Backen i ein hülsenförmiger Gehäuseteil a befestigt, auf dem mittels Schrauben 3 ein Ring 4 aufgesetzt ist. Dieser Ring ist an seiner oberen Stirnfläche mit Vertiefungen oder Rasten versehen.
  • hn den Teilen 2 und 4 ist ein Zapfen 5 gelagert. Das untere Ende des Zapfens 5 steh aus dem Gehäuseteil 2 hervor und legt ,sW; mit einem Bundteil gegen die untere Fläclje des Gehäuses 2. Der Bundteil weist zßY@i kreuzförmig angeordnete Schlitze 6 und 7 auf. Der Zapfen 5 besitzt ferner an seinem unteren Ende eine Bohrung zur Aufnahme der Seele io einer biegsamen Welle und eine Aussparung zur Aufnahme eines Paßstückes 8, welches mit zwei sich gegenüberliegenden Ansätzen 9 versehen ist, die in einen der Kreuzschlitze 6 bzw. ; eingreifen. Das Paßstück 8 ist mit der Seele io der biegsamen Welle fest verbunden. Sowohl Paßstück 8 als auch Zapfen 5 werden durch eine Überwurfmutter 12, abgedeckt, die auf ein Gewinde 13 des Gehäuses 2 aufgeschraubt ist. Durch die Mutter tritt passend die Welle mit ihrer Umhüllung i i hindurch.
  • Oberhalb des Ringes 4 sitzt auf dem Zapfen 5 eine Hülse 13'. Diese ist mit an sich bekannten Kugelrasten 14, die unter der Wirkung von Federn 15 stehen, versehen. Die Kugelrasten 14 sind auf dem Umfang der Hülse 13' dicht nebeneinanderliegend vorgesehen und arbeiten mit den entsprechenden Ausnehinungen des Ringes 4 zusammen. Die Hülse 13' wird durch eine Mutter 16, die auf dem mit Gewinde versehenen oberen Ende 17 des Zapfens 5 aufgeschraubt ist unter Zwischenschaltung eines Druckstückes 18, gegen den Ring 4 gedrückt. Hierdurch wird eine Verbindung zwischen der Hülse 13' und dem Zapfen 5 erreicht. Eine weitere Verbindung zwischen dieser Hülse 13' und dem Zapfen 5 erfolgt durch einen Stellhebel i9, der durch die Hülse 13' hindurchtritt und sich mit seinem Ende 2o stellschraubenartig gegen den Zapfen 5 legt. An der Hülse 13' ist ferner ein Anschlag 30 vorgesehen, der mit einem feststehenden Vorsprung 31 des Gehäuses 2 zusammenwirkt, und zwar in der Weise, daß in der Endstellung, d. h. wenn der Scheinwerfer in der Normalstellung steht, der Anschlag 30 gegen den Vorsprung 31 anliegt.
  • Die den Scheinwerfer tragende Vorrichtung weist einen Zapfen 5' auf, dessen unteres Ende ebenfalls mit zwei kreuzförmig angeordneten Schlitzen versehen ist, in die die Ansätze 7' eines Paßstückes 8' eingreifen. Das Paßstück wird durch eine Überwurfmutter 12', die mittels eines Gewindes 13" auf das Gehäuse z' aufgeschraubt ist, abgedeckt. Die Seele io der biegsamen Welle tritt durch die L?berwurfmutter hindurch und ist mit dem Paßstück fest verbunden. Die Umhüllung i i dagegen reicht nur bis zum Boden der Überwurfmutter 12, so daß die Mutter in gelöstem Zustande über die Umhüllung i i abgezogen werden kann.
  • Das Gehäuse 2' ist in seinem oberen Ende `."tlr Aufnahme einer Spiralfeder 21 ausgebilf, die mit ihrem Ende 22 in den Zapfen 5' ;-in d mit dem anderen Ende 23 in dem Geäuse 2' befestigt ist. Diese Feder 21 liegt zwischen zwei am Zapfen sitzenden und mit diesem aus einem Stück bestehenden Bundringen 24 und 25. Der Bund 25 ist auf der einen Hälfte abgestuft, so daß zwei Anschläge 26 und 27 entstehen, gegen die sich ein in dem Gehäuse 2' befestigter Anschlagbolzen 28 anlegt, so daß der Drehbereich des Scheinwerfers hierdurch begrenzt ist. Unterhalb des Bundes 25 befindet sich noch zwecks Verringerung der Reibung ein Kugellager 29.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Soll die Seele io der biegsamen Welle vorgespannt werden, so wird zunächst die Ü.berwurfmutter 1a gelöst. Sie läßt sich auf der Umhüllung i i nach unten verschieben. Der Scheinwerfer wird in Endstellung geschwenkt. Dieses ist dann erkennbar, wenn der Anschlag 3o gegen den Vorsprung 31 stößt. Hierauf kann sowohl die Mutter 16 als auch der Hebel i9 gelöst werden, so daß zwischen Zapfen 5 und Hülse 13' keinerlei Verbindung mehr vorhanden ist. Sodann wird mittels eines in- den Schlitz 6 des Zapfens 5 eingesetzten Spannschlüssels 32 das fest an dem Zapfen 5 sitzende Paßstück e mitsamt der Seele io in Richtung des Pfeiles 23 gedreht, also in Richtung des Dralles. Infolge des Drehens wird die Feder 21 aufgezogen. Sobald sich nunmehr bei diesem Vorspannen der Scheinwerfer bewegt, ist die notwendige Vorspannung erzielt. Jetzt wird lediglich die Büchse 13' wieder an dem Zapfen 5 befestigt. So ist die neue Endstellung einfach und mühelos festgelegt.
  • Es kann hierbei nicht vorkommen, daß die zur Verstellung dienenden Rasten 14 in der Endstellung zwischen die Rastenlöcher zu liegen kommen, da die Rasten 14 bei der Vorspannung aus ihren Löchern nicht heraustreten, weil sowohl die Hülse mit den Rasten als auch der Ring mit den Löchern nicht mit verstellt werden. Ebenfalls ist eine Verstellung der Anschläge 31 und 30 zueinander. aus dem gleichen Grunde nicht möglich.
  • Auf Grund der genauen Vorspannung folgt der Scheinwerfer nun sofort jeder Bewegung der biegsamen Welle, die entgegen dem Drall der Welle ausgeführt wird. Er kaW genau auf 45° zum Abblenden eingestellt werden, er kann ferner eine ganze Kurve durchleuchten. Weiterhin kann er genau um iSo° rückwärts geschwenkt werden, um so den Motor zu beleuchten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Verstellvorrichtung für einen seitlich drehbar am Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, gelagerten Scheinwerfer, der vom Führersitz aus von. Hand betätigt wird, und bei dem die bertragung der Drehbewegung auf den Scheinwerfer durch eine vorgespannte, biegsame Welle erfolgt, die nachgespannt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Zwecke des Nachspannens vorgesehenen Rasten (i4) sowie ein Anschlag (30) lÖsbar mit einem die Seele (io) der biegsamen Welle aufnehmenden Zapfen (5) verbunden sind, und die Rasten (1q.) federnd in einer den Zapfen (5) lose umgebenden Hülse (I3') sitzen, die mit ihrer unteren Stirnfläche mit Reibung gegen den Rand eines die Gegenrasten aufweisenden feststehenden Lagers (4.) gepreßt wird. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Zapfens (5) zwei kreuzförmig angeordnete Schlitze (6, 7) aufweist, von denen der eine (7) zur Aufnahme eines an der Seele (io) der biegsamen Welle befestigten Paßstückes (8, 9) und der andere (6) zur Aufnahme eines Spannschlüssels (3a) dient.
DEK138308D 1935-06-19 1935-06-19 Verstellvorrichtung fuer einen seitlich drehbar am Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, gelagerten Scheinwerfer Expired DE656762C (de)

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