DE949716C - Saugluft-Bremszylinder fuer Fahrzeugbremsanlagen - Google Patents

Saugluft-Bremszylinder fuer Fahrzeugbremsanlagen

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DE949716C
DE949716C DEW14485A DEW0014485A DE949716C DE 949716 C DE949716 C DE 949716C DE W14485 A DEW14485 A DE W14485A DE W0014485 A DEW0014485 A DE W0014485A DE 949716 C DE949716 C DE 949716C
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DE
Germany
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nut
piston
piston rod
suction air
cover plate
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Expired
Application number
DEW14485A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth Howard Leech
Charles Frederick Bay Shattock
Arthur William Simmons
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Mobility Ltd
Original Assignee
Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/46Vacuum systems
    • B60T13/465Vacuum systems for railway vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/08Brake cylinders other than ultimate actuators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 27. SEPTEMBER 1956
W14485II j 63 c
Die Erfindung bezieht sich auf SaugluftBremszylinder für Fahrzeugbremsanlagen mit einer Membran, die mit ihrem äußeren Umfang an der Zylindergrundfiäche und mit ihrem inneren Umfang an einem kolbenförmigen Membranträger angeklemmt ist;, der Membranträger ist in dem Zylinder hin und her beweglich angeordnet, und seine Bewegung wird über eine Kolbenstange, die mit dem Kolben mittels einer aufgeschraubten Mutter
verbunden ist, auf das Fahrzeugbremsgestänge übertragen.
An der Durchgangsstelle der Kolbenstange durch die Grundfläche des Zylinders ist eine geeignete Dichtung vorgesehen, um das Eindringen von hinter der Kolbenstange befindlicher Luft in die untere Kammer des Saugluft-Zylinders zu verhindern. Es ist notwendig, diese Dichtung von Zeit zu Zeit zu überprüfen, und um dies tun zu können,
ohne den Mantel des Zylinders abzunehmen, ist es notwendig, die Kolbenstange herauszunehmen. Zu diesem Zweck ist ihr inneres Ende mit Gewinde versehen und in eine entsprechende Gewindebohrung im Kolben oder Membranträger eingeschraubt. Das äußere Ende der Kolbenstange ist mit einem Auge zum Ankuppeln an das Bremsgestänge versehen, und um dieses Auge in genaue Ausrichtung mit dem Glied bringen zu können, an ίο welches es angekuppelt werden soll, muß eine gewisse Drehbeweglichkeit der Stange und des Auges möglich sein.
Bei Saugluft-Bremszylindern der sogenannten Rollring- und Schleif bandbau weise ist der ganze Kolben frei drehbar. Dadurch ist es möglich, die Kolbenstange genügend zu drehen, um das Auge in die gewünschte Relativlage zu dem Gestänge zu bringen, ohne sie herauszuschrauben.
Wenn jedoch mittels einer Membran betätigte Bremszylinder verwendet werden, so wird die Drehung des Kolbens oder Membranträgers relativ zum Zylinder durch die Membran verhindert.
Gemäß der Erfindung ist die Mutter, in die die
Kolbenstange eingeschraubt ist, mit dem Kolben derartig verbunden, daß die Mutter an einer freien Drehbewegung während des Ein- oder Ausschraubens der Kolbenstange gehindert, aber relativ zum Kolben um einen vorbestimmten Winkel gedreht werden kann, ohne in diesem bestimmten Drehbereich ein Zusammen- oder Auseinanderschrauben von Kolbenstange und Mutter zuzulassen.
Die Mutter kann in einer Aussparung des Kolbens untergebracht und an ihrer relativen Drehbewegung gegenüber dem Kolben über ein vorbestimmtes Maß hinaus durch den Eingrift zusammenarbeitender, an der Mutter bzw. an dem Kolben vorgesehener Vorsprünge oder Anschläge gehindert sein.
Die Aussparung kann durch eine Deckplatte abgeschlossen sein, gegen welche die Mutter gedrückt wird, wenn die Kolbenstange an sie an- oder von ihr losgeschraubt wird; ferner kann zweckmäßig ein Vorsprung an der Deckplatte oder an der Mutter mit einem Schlitz an dem anderen Teil in Eingriff gebracht werden, um eine relative Drehbewegung zwischen beiden zu verhindern; außerdem kann zweckmäßig die Mutter innerhalb der Aussparung in axialer Richtung aus dem Eingriff mit der Deckplatte heraus in eine Lage, in der sie frei drehbeweglich ist, gebracht werden.
Wahlweise kann die Aussparung des Kolbens, in der die Mutter untergebracht ist, mit einer Deckplatte versehen sein, die einen Vorsprung auf ihrer inneren Deckfläche aufweist, wobei die Mutter einen Vorsprung aufweisen kann, der mit dem an der Deckplatte in zwei Stellungen zur Anlage zu kommen und aus einer dieser Endlagen in die andere frei gedreht zu werden vermag.
Vorzugsweise ist die Mutter aus einer Endlage um etwa i8o° in die andere frei drehbar.
Eine wettere mögliche Ausführungsform besteht darin, daß auf einem Teilumfang in die Wandung der Aussparung des Kolbens eine Rille eingearbeitet ist, in die ein radial vorspringender Teil der Mutter derart eingreift, daß die Mutter aus der einen Endlage, in der dieser Vorsprung gegen das eine Ende der Rille anliegt, in die andere Endlage relativ zu dem Kolben frei drehbeweglich ist.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, von denen
Fig. ι eine unvollständige Ansicht eines Bremszylinders gemäß der Erfindung teilweise im Schnitt wiedergibt;
Fig. 2 ist eine Ansicht eines Teils von Fig. 1, abgewandelt gemäß einer wahlweisen Ausführungsform;
Fig. 3 ist eine Grundrißansicht der Deckplatte von Fig. 2, und
Fig. 4 und 5 sind den Fig. 2 und 3 entsprechende Ansichten einer weiteren abgewandelten Ausführungsform.
In Fig. ι ist ein Kolben oder Membranträger 12 in der Stellung, bei welcher die Bremse gelöst ist, gezeigt, in welcher eine Schulter oder Anlagefläche 22, die an einem mittleren Ansatz 7 des Kolbens 12 gebildet ist, sich gegen eine entsprechende Schulteroder Anlagefläche 21 an einen mittleren Ansatz 11 der Zylindergrundfläche 13 anlegt. Eine Membran (nicht dargestellt) von der Form einer umgekehrten Schale mit weggenommenem Mittelteil ist längs ihrem Außenumfang an der Zylindergrundfläche und ebenso längs ihrem Innenumfang an dem Kolben oder Membranträger festgeklemmt. In dem mittleren Ansatz 7 des Kolbens 12 befindet sich eine Aussparung 3, die durch eine Deckplatte 1 geschlossen ist, welche in ihrer Lage durch vier Schrauben festgehalten wird. Ferner sind Federscheiben 5 vorgesehen, um ein unerwünschtes Lockerwerden der Schrauben zu verhindern, sowie eine Dichtung 6, um das Eindringen von Luft in die obere Kammer des Unterdruckzylinders oberhalb des Zylinders 12 zu unterbinden.
In der Aussparung 3 befindet sich eine Mutter 10 mit einem Ringflansch 8, die an einer Schulter 9 an der Wandung der Aussparung 3 anliegt. Die Mutter 10 hat ein Innengewinde 24, in welches das mit einem entsprechenden Gewinde versehene Ende 23 einer Kolbenstange 17 eingeschraubt ist. Diametral über die obere Grundfläche der Mutter 10 ist ein rechtwinkliger Schlitz oder Kanal 25 eingeschnitten, um, wenn die Mutter aufwärts in die Aussparung 3 bewegt wird, mit einem entsprechend bemessenen, an der Unterseite der Deckplatte ι gebildeten Vorsprung 2 in Eingriff zu kommen und eine relative Drehbewegung zwischen der Mutter und der Deckplatte zu verhindern.
Die Kolbenstange 17 reicht durch eine Buchse 20 in eine axiale Bohrung in der Zylindergrundfläche 13. Ferner ist eine geeignete Dichtung 19 vorgesehen. Sie wird in ihrer Lage gehalten durch eine Platte 14, die in der Grundfläche 13 durch Bolzen 16 und Muttern 15 festgehalten ist. Das äußere Ende der Kolbenstange 17 ist mit einem Auge 18 zum Kuppeln der Kolbenstange mit dem Fahrzeugbremsgestänge versehen. Es ist aus der
Zeichnung ersichtlich, daß die Kolbenstange um ihre Längsachse frei gedreht werden kann, zu dem Zwecke, das Auge 18 in genaue Ausrichtung mit einem entsprechenden Auge zu bringen, das an dem Glied des nicht gezeigten Bremsgestänges gebildet ist, an welchem die Kolbenstange ΐγ angekuppelt werden soll.
Soll nun die Kolbenstange weggenommen werden, so wird sie zusammen mit der Mutter io nach
to oben gedruckt, so daß der Vorsprung 2 an der unteren Seite der Deckplatte ι mit dem Schlitz 25 in der Mutter in Eingriff kommt. Kolbenstange und Mutter werden nun so gedreht, wie es notwendig ist, um den Schlitz mit dem Vorsprung in Ausrichtung zu bringen. Die Kolbenstange 17 kann dann aus der Mutter herausgeschraubt werden, welche durch den gegenseitigen Eingriff der Vorsprünge an der Mutter und der Abdeckplatte gegen Verdrehen gesichert ist. In ähnlicher Weise wird die Mutter, um die Kolbenstange in sie einzuschrauben, durch Aufwärtsdrücken in Eingriff mit der Deckplatte gebracht, wobei die zusammenarbeitenden Vorsprünge das Verdrehen der Mutter verhüten, wenn die Kolbenstange zurückgeschraubt wird.
Bei der an Hand von Fig. 1 beschriebenen Anordnung könnte gegebenenfalls infolge der Tatsache, daß die Mutter 10 frei in der Höhlung 3 gedreht werden kann, während der Bremszylinder sich in normalem Betrieb befindet, die Mutter aus der Kolbenstange während des Betriebes herausgeschraubt werden mit dem Erfolg, daß der Bremszylinder unwirksam wird. Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 ist dies vermieden. Hier ist gewährleistet, daß bei genauem Zusammenbau in der Höhlung 3 und Befestigung der Deckplatte 1 in ihrer Lage die Drehbewegung der Mutter relativ zu dem Kolben oder dem Membranträger 12 jederzeit auf ein vorbestimmtes Maß begrenzt ist, das beispielsweise ungefähr i8o° be-. tragen kann, so daß es möglich ist, das Kupplungsauge 18 genau in seine richtige Lage zu bringen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 ist ein Teil 27 der Mutter 10 weggeschnitten, wie dargestellt, um ein Paar ausgerichteter Schultern 28, 29 freizulassen. Die untere Außenfläche der Deckplatte ι ist mit einem sich abwärts erstreckenden, im wesentlichen rechtwinkligen Vorsprung 26 zum Eingriff mit der einen oder anderen der Schultern 28, 29 versehen, je nachdem in welcher Richtung die Mutter gedreht wird. Durch geeignete Festlegung der Größe des weggeschnittenen Teils 27 der Mutter und der Abmessungen des Vorsprungs 26 kann der Winkel, um welchen die Mutter und somit die Kolbenstange aus einer Endlage, in welcher eine Schulter 28 gegen eine Seite des Vorsprungs 26 anliegt, in eine zweite Endlage, in welcher die Schulter 29 mit der gegenüberliegenden Seite des Vorsprungs 26 in Eingriff kommt, gedreht werden kann, zur genaueren Einstellung des Kupplungsauges 18 ausreichend groß gemacht werden, damit die Kolbenstange mit dem Bremsgestänge richtig gekuppelt werden kann, ohne die Kolbenstange aus der Mutter herauszuschrauben. Zu diesem Zweck werden die beiden Schultern 28 und 29 in Ausrichtung mit der jeweiligen Anlagefläche des Vorsprungs 26 gebracht, mit deren einem oder anderen sie im Eingriff stehen, wobei der zulässige Winkel der freien Drehbewegung des Kolbens und der Mutter mit etwa i8o° bemessen wird.
Bei der in Fig. 4 und 5 gezeigten abgewandelten Ausführungsform ist an der Mutter 10 ein radial vorspringender Anschlag 30 gebildet, der sich in eine in der Wandung der Aussparung 3 ausgesparte Umfangsrille 31 erstreckt. Die Rille. 31 hat an jedem Ende eine vertikale Fläche 34 bzw. 35, die je einen festen Anschlag bilden, der mit den Flächen 32 und 33 des Anschlags 30 an der Mutter 10 in Eingriff kommen kann. Die Länge der Rille 31 bestimmt die relative Drehbewegung, die zwischen der Mutter und dem Kolben oder Membranträger möglich ist und somit den Winkel, um welchen die Kolbenstange 17 gedreht werden kann, ohne herausgeschraubt zu werden.
Gewünschtenfalls kann das Drehmoment, das auf 85, die Membran über den Kolben oder den Membranträger übertragen wird, beim Schrauben der Kolbenstange in die Mutter und aus ihr heraus verkleinert oder beseitigt werden, indem ein Vorsprung (nicht dargestellt) an der Unterseite des Kolbens oder Membranträgers angeordnet wird, der mit einem entsprechenden Vorsprung oder einer Aussparung an der Innenseite der Zylindergrundfläche in Eingriff kommen kann, wenn der Kolben oder Membranträger sich in der Stellung, in der die Bremse gelöst ist, befindet.
Es ist ersichtlich, daß auch noch weitere Abwandlungen der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform möglich sind, beispielsweise, indem der Vorsprung 2 (Fig. 1) an der Mutter 10 und der mit ihm zusammenarbeitende Schlitz 25 an der Unterfläche der Deckplatte 1 vorgesehen wird. In ähnlicher Weise kann der Vorsprung 26 (Fig. 2) an der oberen Fläche der Mutter 10 und die damit zusammenarbeitenden Schultern 28 und 29 können 10g an der Deckplatte 1 gebildet sein.
Über den Inhalt der Patentansprüche hinausgehende Teile der Beschreibung dienen nur der Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Er- . findung. »»

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Saugluft-Bremszylinder für Fahrzeugbremsanlagen mit einer Membran, die mit ihrem äußeren Umfang an der Zylindergrundfläche und mit ihrem inneren Umfang an einem kolbenförmigen Membranträger angeklemmt ist, der in dem Zylinder hin und her beweglich angeordnet ist und dessen Bewegung über eine Kolbenstange, die mit dem Kolben mittels einer aufgeschraubten Mutter verbunden ist, auf das Fahrzeugbremsgestänge übertragen wird, gekennzeichnet durch eine derartige Verbindung der Mutter (10), in die die Kolbenstange (17) eingeschraubt ist, mit dem Kolben (12), daß die Mutter an einer freien Drehbewegung wäh-
    rend des Ein- oder Ausschraubens der Kolbenstange gehindert, aber relativ zum Kolben um einen vorbestimmten Winkel gedreht werden kann, ohne in diesem beschränkten Drehbereich ein Zusammen- oder Auseinanderschrauben von Kolbenstange und Mutter zuzulassen.
  2. 2. Saugluft-Bremszylinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (io) in einer Aussparung (3) des Kolbens (12) untergebracht und an ihrer relativen Drehbewegung gegenüber dem Kolben über ein vorbestimmtes Maß hinaus durch den Eingriff zusammenarbeitender, an der Mutter bzw. an dem Kolben vorgesehener Vorsprünge oder Anschläge gehindert ist.
  3. 3. Saugluft-Bremszylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß1 die Aussparung (3) durch eine Deckplatte (1) abgeschlossen ist, gegen welche die Mutter (10) gedruckt wird,
    wenn die Kolbenstange (17) an sie an- oder von ihr losgeschraubt wird, daß ferner ein Vorsprung (2) an der Deckplatte oder an der Mutter mit einem Schlitz (25) an dem anderen Teil in Eingriff gebracht werden kann, um eine relative Drehbewegung zwischen beiden zu verhindern, und daß die Mutter innerhalb der Aussparung in axialer Richtung aus dem Eingriff mit der Deckplatte heraus in eine Lage gebracht werden kann, in der sie frei drehbeweglich ist.
  4. 4. Saugluft-Bremszylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (3) mit einer Deckplatte (1) versehen ist, die einen Vorsprung (26) auf ihrer inneren Deckfläche aufweist, und daß die Mutter (10) einen Vorsprung (28, 29) aufweist, der mit dem an der Deckplatte in zwei Stellungen zur Anlage kommen und aus einer dieser Endlagen in die andere frei gedreht werden kann.
  5. 5. Saugluft-Bremszylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (10) aus einer Endlage um etwa i8o° in die andere frei drehbar ist.
  6. 6. Saugluft-Bremszylinder nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine auf einem Teilumfang in die Wandung der Aussparung eingearbeitete Rille (31), in die ein radial vorspringender Teil (30) der Mutter derart eingreift, daß die Mutter aus der einen Endlage, in der dieser Vorsprung gegen das eine Ende der Rille anliegt, in die andere Endlage relativ zu dem Kolben frei drehbeweglich ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 456 103.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©509 699/303 3.56 (609.625 9. 56;
DEW14485A 1953-07-28 1954-07-24 Saugluft-Bremszylinder fuer Fahrzeugbremsanlagen Expired DE949716C (de)

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DE949716C true DE949716C (de) 1956-09-27

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ID=10154063

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3615820A1 (de) * 1985-05-23 1986-11-27 Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen Bremsbetaetigungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE456103C (de) * 1928-02-16 Wilhelm Hildebrand Dr Ing Rollmembran

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DE456103C (de) * 1928-02-16 Wilhelm Hildebrand Dr Ing Rollmembran

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GB738069A (en) 1955-10-05

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