DE69006985T2 - Befestigungseinrichtung. - Google Patents

Befestigungseinrichtung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Befestigungseinrichtung ist zum Beispiel aus der US-A-4 423 900 bekannt und weist drei verschiedene Teile auf, nämlich ein Schraubenteil, ein Mutterteil und ein Anbringungsteil. Das Schraubenteil ist in das Anbringungsteil geschraubt und zur Freigabe des Reserverades muß entweder das Schraubenteil oder das Mutterteil durch eine Zahl von Umdrehungen derart gedreht werden, daß das Schraubenteil oder das Mutterteil von seinem Gewindeeingriff mit seinem entsprechenden Teil geschraubt wird. Es ist andererseits notwendig, daß das Schraubenteil oder das Mutterteil jeweils in das Anbringungsteil oder in das Schraubenteil eingedreht werden muß. Dies erfordert große Genauigkeit und ist bei geringen Lichtverhältnissen oft problematisch, was zu einem Risiko der Zer-Störung des Schraubengewindes und damit zu nachfolgenden Befestigungsproblemen führt. Die Gewindeverbindung zwischen dem Schraubenteil und dem Anbringungsteil gibt sicherlich eine sehr feste Verbindung, kann jedoch zum Risiko der Deformation des Schraubenteiles, wieder mit nachfolgenden Befestigungsproblemen, führen. Alternativ kann das Fundament des Schraubenteiles mit dem Anbringungsteil oder direkt mit dem Fahrzeug verschweißt sein. Hier existiert jedoch das Risiko von Rissen, die sich am Anbringungsort als Folge der Transversalkräfte entwickeln, welche durch die unvermeidbare Bewegung des Reserverades entstehen.
  • Ein anderer Typ einer Reserveradbefestigung ist in der JP-A- 5881869 beschrieben. Das Anbringungsteil der Anordnung nach JP ist anstatt mit einem Gewinde-Anbringungsteil wie in der oben erwähnten US-Druckschrift mit einem Schlitz vorgesehen, in den Vorsprünge auf einem entsprechenden Schraubenteil passen. Das Anbringungsteil ist hinter der Fläche, auf der das Reserverad befestigt werden soll, montiert, und deshalb wird ein ähnlicher Schlitz auch auf dieser Fläche benötigt. Ein Mutterteil ist am Ende des Schraubenteiles fern von den Vorsprüngen vorgesehen und wirkt auf ein führbares Verbindungsglied zur Befestigung des Verbindungsgliedes mit dem Reserverad. Diese Anordnung von Schlitz und Vorsprung vermeidet die Notwendigkeit, die Anbringung, Schraube und die Mutterteile versuchsweise zusammenzudrehen. Eine solche Anordnung ist jedoch unerschwinglich teuer nicht nur wegen der Zahl der benötigten Teile, sondern auch wegen der Notwendigkeit, einen Schlitz in der Befestigungsoberfläche vorzusehen. Da ein Schlitz vorzusehen ist, tritt das Risiko der Korrosion auf.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend erwähnten Probleme zu beseitigen und eine Befestigungseinrichtung zu schaffen, die auf schnelle und sichere Weise eine lösbare Befestigung eines Gegenstandes erlaubt.
  • Die Aufgabe wird durch eine Befestigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst, dessen Merkmale in Anspruch 1 angeführt sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend genauer durch ein Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Explosionsansicht der verschiedenen Teile der Befestigungseinrichtung,
  • die Fig. 2 und 3 perspektivische Ansichten der Befestigungseinrichtung mit den zusammengebauten Teilen, und
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Befestigungseinrichtung und des Gegenstandes, der in der Befestigungsstellung befestigt werden soll.
  • Wie am besten aus der Explosionsansicht der Fig. 1 ersichtlich werden kann, weist die Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung drei Teile, nämlich ein Schraubenteil 1, ein Anbringungsteil 2, mit dem das Schraubenteil lösbar befestigbar ist, und ein Mutterteil 3, das mit dem Schraubenteil lösbar befestigbar ist. Das Schraubenteil 1 besteht aus einer Stange 5, die mit einem Gewinde 4 versehen ist, und die an einem Ende mit einem Kupplungsabschnitt 6 ausgestattet ist, der mit einem Kupplungsabschnitt 7, welcher am Anbringungsteil 2 angeordnet ist, verbunden werden soll. Diese beiden Kupplungsabschnitte 6, 7 bilden eine Kupplungsanordnung zur lösbaren Verbindung des Schraubenteiles 1 mit dem Anbringungsteil 2. Die Kupplungsanordnung 6, 7 ist vom Bajonett-Typ zur schnellen und einfachen Verbindung und Trennung der zwei Teile. Der Kupplungsabschnitt 6 auf dem Schraubenteil 1 in dem gezeigten Beispiel stellt den Schraubenteil der Bajonett-Befestigung dar und ist mit zwei Flanschen 8, 9 ausgebildet, die radial von einem Ende der Stange 5 vorstehen, und die diametral einander gegenüber liegen. Die Flansche 8, 9 weisen jeweils zwei gegenüberliegende Lagerflächen 10, 11 auf, die sich in einer im wesentlichen radialen Ebene erstrecken, eine konvexe Führungsfläche 12, die zweckmäßigerweise die Gestalt eines Abschnittes einer Zylinderfläche besitzt, und zwei gegenüberliegende Seitenflächen 13, von der eine eine Widerlagerfläche bildet, um die Drehung der Schraube während ihrer Verbindung mit dem Anbringungsteil 2 durch Berührung in einer Weise zu beschränken, die nachfolgend genauer beschrieben wird. Das Anbringungsteil 2 weist eine Befestigungsplatte 14 auf, mit der das Anbringungsteil befestigt werden soll, zum Beispiel die Fläche, gegen die ein Gegenstand gehalten werden soll, zum Beispiel die Karosserie eines Fahrzeuges. Die Anbringung kann beispielsweise durch Punktschweißen der Platte 14 an die fragliche Fläche hergestellt werden. Die Befestigungsplatte 14 umgibt den Kupplungsabschnitt 7 in der Kupplungsanordnung, welcher den Mutter-Teil der Bajonett-Befestigung bildet. Der Kupplungsabschnitt 7 hat einen im wesentlichen zylindrischen Hohlraum 15 mit einer nach oben gedrehten Öffnung 16, die eine Form besitzt, welche dem Ende des Schraubenteils 1 entspricht, daß heißt der gesamten Umrißform, welche durch das kreisförmige Ende der Stange 5 und die zwei Flansche 8, 9 gebildet wird. Der Hohlraum 15 ist durch eine, wie eine Zylinderfläche geformte, nach innen zeigende Führungsfläche 15 und eine im wesentlichen flache Lagerfläche 18 (siehe Fig. 3) wie auch einen Flächenabschnitt, mit dem das Anbringungsteil in montiertem Zustand befestigt ist, abgegrenzt. Dieser Abschnitt ist zweckmäßig eben und in einem Abstand von der Lagerfläche 18 angeordnet, welcher im wesentlichen der Höhe der Flansche 8, 9 entspricht. Zusätzlich stehen wenigstens ein, oder zwei, diametral gegenüberliegende Arretierteile 19 von der Lagerfläche 18 vor, die in Zusammenwirken mit den Widerlagerflächen der Flansche 8, 9 die Endstellung der Drehbewegung der Schraube 1 während ihrer Verbindung mit dem Anbringungsteil 2 abgrenzt. Das Anbringungsteil 2 zeigt außerdem einen nach oben gerichteten, um die Öffnung 16 herumführenden Versteifungssteg 20.
  • Das Mutterteil 3 weist ein zylindrisches Durchgangsloch 21 mit einem inneren Gewinde auf, das derart konstruiert ist, daß es in Gewindeeingriff mit dem Außengewinde 4 des Schraubenteiles 1 derart gebracht wird, daß das Mutterteil durch Drehung entlang des Schraubenteils bewegt werden kann. Das Mutterteil weist zudem vier Arme 22, 23, 24, 25 zum manuellen Festklemmen auf, um die Drehung der Mutter zu erleichtern. Auf der dem Anbringungsteil 2 zugewandten Seite haben die Arme 22 - 25 Widerlagerflächen 26, 27 zur Berührung mit einem Teilabschnitt des Gegenstandes um ein Loch 28 (siehe Fig. 4), durch das die Befestigungseinrichtung in montiertem Zustand hindurchführen soll. Eine der Widerlagerflächen 27 eines jeden Arms konvergiert zur Längsachse des Schraubenteils in Richtung zum Bajonettabschnitt des Schraubenteiles und kann zusammen mit den entsprechend konvergierenden Flächen der anderen Arme wie ein Kegelstumpf geformt sein. Über Berührung mit dem Randabschnitt des normalerweise kreisförmigen zentralen Loches 28 des Gegenstandes 29, der befestigt werden soll, welcher in dem gezeigten Beispiel ein Reserverad eines Fahrzeuges ist, sollen die konvergierenden Flächen Zentrierhilfen für das zentrale Loch bilden. Auf diese Weise ist der Gegenstand effektiv gegen seitliche Verschiebung, zusätzlich zur axialen Bewegung, das heißt in Längsrichtung des Schraubenteils 1, befestigt. Bei größeren Löchern, bei denen die Öffnungskante außerhalb der konvergierenden Widerlagerflächen 27 liegt, dienen statt dessen die Widerlagerflächen 26, die sich im wesentlichen in einer radialen Ebene erstrecken, zur Ausübung von Druck auf den Gegenstand in die axiale Richtung des Schraubenteiles 1.
  • Die Funktion der Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung während der Anbringung beispielsweise eines Reserverades 29 und seiner Freigabe ist wie folgt: Das Reserverad 29 ist in seiner sogenannten Mulde 30 angeordnet, die gewöhnlich eine Vertiefung im Kofferraum eines Fahrzeuges aufweist. Die Mulde ist von etwas größerer Dimension bezüglich der Größe des Reserverades, um die Anordnung und Entfernung des Reserverades zu erleichtern. Das Anbringungsteil 2 ist starr im Zentrum der Mulde befestigt, wobei die Befestigungsplatte 14 am Boden der Mulde angebracht ist, der dadurch gleichzeitig das Fundament für den Kupplungsabschnitt des Befestigungsteils bildet. Während der normalen Benutzung ist das Mutterteil 3 immer teilweise auf dem Ende des Schraubenteils 1 aufgeschraubt, welcher vom Ende, das mit dem Bajonettaufbau 6 versehen ist, entfernt ist. Der Zusammenbau des Mutterteiles 3, welches auf dem Ende des Schraubenteils 1 aufgeschraubt ist, wird derart verwendet, daß die Arme 22 - 25 des Schraubenteils mit einer Hand ergriffen und abgesenkt werden, mit dem Schraubenteil 1 im zentralen Loch 28 des Reserverades 29 und mit dem Reserverad in seiner Mulde. Zwischen den Armen befindet sich Platz zur Durchsicht in das Loch derart, daß das Ende 1 des Schraubenteiles mit der Bajonett-Befestigung 6 leicht durch die Öffnung 16 in den Bajonettverschluß 7 des Anbringungsteils 2 eingeführt werden kann. Diese Bewegung findet durch den Boden der Mulde ein Widerlager, was sicherstellt, daß das Schraubenteil 1 mehr oder weniger senkrecht zum Anbringungsteil 2 verbleibt, nachdem das Mutterteil 3, und mit ihm das Schraubenteil 1 in die Befestigungsrichtung des Mutterteils, d.h. im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wegen der Reibung zwischen dem Gewinde des Schraubenteiles und des Mutterteiles wird das Schraubenteil in Bewegung gebracht, was dazu führt, daß die Bajonett-Befestigung des Schraubenteiles, d.h. beide Flansche 8, 9 sich in der Bajonett-Befestigung 7 im Anbringungsteil 2 drehen, d.h. unter der Lagerfläche 18 des Hohlraumes 15, bis die Flansche mit ihren jeweiligen Widerlagerflächen 13 in Kontakt mit dem Arretierteil 19 in der Bajonett-Befestigung des Anbringungsteils kommen. Die Drehbewegung des Schraubenteils stoppt hier dementsprechend, wohingegen die Reibung im Schraubengewinde überwunden wird und fortgesetztes Drehen des Mutterteils 3 dieses nach unten entlang des Schraubenteiles schraubt, bis die Widerlagerflächen 26 oder 27 des Mutterteiles in Berührung mit dem Abschnitt entlang des zentralen Loches 28 des Reserverades kommen. Es ist dabei sichergestellt, daß die Kupplungsanordnung, die durch die Bajonett-Befestigung gebildet wird, das Schraubenteil und das Anbringungsteil sicher zusammenhält, hauptsächlich wegen des Zusammenwirkens zwischen den Widerlagerflächen 10 auf den Flanschen 8, 9 und der Widerlagerfläche 18 im Anbringungsteil 2. Die oben erwähnten, nach Art einer Zylinderfläche geformten Führungsflächen 12, 17 auf dem Schraubenteil 1 und entsprechend dem Anbringungsteil 2 wirken in erster Linie als Führungen während ihres Zusammenkoppelns, d.h. während der Einführung der Flansche in die Öffnung 16 und während der Drehung der Flansche in den Hohlraum 15.
  • Die Befestigungseinrichtung wird in entsprechender Weise gelöst, jedoch in Gegenrichtung. Das Mutterteil 3 wird von Hand in Richtung entgegen des Uhrzeigersinns gedreht. Bei Beginn dieser Drehung überwindet die Reibung zwischen den Kupplungsteilen in der Bajonett-Befestigung die Reibung im Gewinde zwischen dem Schraubenteil und dem Mutterteil, und deshalb ist das Mutterteil zu Beginn normalerweise etwas relativ zum Schraubenteil aufgeschraubt, das Schraubenteil wird jedoch relativ schnell in die Drehbewegung des Mutterteils gebracht, und die Flansche 8, 9 werden von ihrer Widerlager-Position zur Öffnung 16 gedreht, wodurch danach das Mutterteil und das Schraubenteil nach außen gehoben werden können und die Befestigungseinrichtung somit das Reserverad derart löst, daß es herausgenommen werden kann.
  • In der Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung ist die Reibung im Gewinde derart eingestellt, daß das Mutterteil das Schraubenteil leicht in seine Drehbewegung bringen kann, so daß das Mutterteil nicht vollständig vom Schraubenteil geschraubt werden muß. Außerdem gibt die Bajonettverbindung keine vollständig starre Kopplung zwischen dem Schraubenteil und dem Anbringungsteil, sondern gewährleistet eine bestimmte geringe Elastizität zwischen diesen zwei Teilen derart, daß keine unerwünschten Spannungen in den einzelnen Teilen auftreten, selbst wenn relativ große Toleranzen vorhanden sind. Zusätzlich kann die Befestigungseinrichtung hauptsächlich aus nicht korrodierbarem Material, wie zum Beispiel Kunststoff gefertigt werden. So können das Mutterteil und das Schraubenteil aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein, während das Anbringungsteil vorteilhaft aus Blech hergestellt wird, d.h. aus dem Material, aus dem die Fläche besteht, mit der das Anbringungsteil befestigt wird. Da das Anbringungsteil plattenförmig ist und direkt auf der Fläche montiert ist, gegen die der Gegenstand (in diesem Fall ein Reserverad) festgehalten werden soll, wird in dieser Fläche keine aufwendige Ausbildung eines Loches benötigt. Gleichzeitig wird das Risiko von Korrosion verhindert.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben beschriebenen oder die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen, sondern kann innerhalb des Umfangs der nachfolgenden Patentansprüche geändert werden. Es ist zum Beispiel durchaus vorstellbar, daß das Mutterteil derart vollständig umgedreht ist, daß die obere Seite, wie in Fig. 2 gezeigt, stattdessen zum zu befestigenden Gegenstand hin gerichtet ist. Zudem kann die Kupplungsanordnung eine andere Form besitzen. Dementsprechend kann das Anbringungsteil mit dem Schraubenteil der Bajonett-Befestigung ausgeführt sein, während das Schraubenteil das Mutter-Teil darstellt.

Claims (6)

1. Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung eines mit einem Durchgangsloch (28) versehenen Gegenstandes (29) auf einer Fläche (31), wobei die Einrichtung aus drei verschiedenen Teilen besteht, nämlich aus einem Schraubenteil (1) mit Außengewinde, einem Anbringungsteil (2) zur Anbringung des Schraubenteiles auf der Fläche (31), auf der der Gegenstand befestigt werden soll, und aus einem Mutterteil (3) mit Innengewinde, welches auf das Schraubenteil aufschraubbar und durch das der Gegenstand in einer befestigten Position über einen Kontakt mit einem Abschnitt desselben positionierbar und, in einer gelösten Position, der Gegenstand von der befestigten Position entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringungsteil (2) im wesentlichen flach ist und eine untere Fläche (14) und eine obere Fläche aufweist, wobei die untere Fläche starr an der Fläche (31) befestigt ist und die obere Fläche einen ersten Kupplungsabschnitt (7) mit einer vorbestimmten Höhe besitzt; daß das Schraubenteil (1) einen zweiten Kupplungsabschnitt (6) mit einer Höhe aufweist, die im wesentlichen der oder weniger als der vorbestimmten Höhe entspricht und zur lösbaren Kupplung mit dem ersten Kupplungsabschnitt (7) vorgesehen, wobei der erste und zweite Kupplungsabschnitt (6, 7) eine Bajonettbefestigung bilden, und daß durch eine Drehung des Mutterteiles (3) eine Drehung des Schraubenteiles (1) aufgrund von Reibung zwischen ihren Gewinden zum Betätigen der Bajonettbefestigung zwischen einer gekoppelten Position und einer gelösten Position veranlaßbar ist.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterteil (3) mit einer Vielzahl von Armen (22 - 25) für eine manuelle Drehung und Widerlagerflächen (26, 27) gebildet ist, die für die Kontaktierung des Abschnitts des Gegenstandes (29) in der Befestigungsposition vorgesehen sind.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, zur Befestigung eines Reserverades (29) eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Widerlagerflächen (27) eines jeden Armes (22 - 25) zur Längsachse des Schraubenteiles (1) in eine Richtung zum Anbringungsteil zur selbstzentrierenden Befestigung zusammenläuft.
4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (6) des Schraubenteiles (1) zwei radiale Flansche (8, 9) aufweist, während das Kupplungsteil des Anbingungsteiles (2) einen Hohlraum aufweist, der mit einer Öffnung (16) für das Kupplungsteil des Schraubenteiles versehen ist, in dem die Flansche in Anlage an ein Arretierteil (19) bringbar und über Führungs- und Halteflächen (17, 18) führbar sind.
5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (31), mit der der Gegenstand verbunden werden soll, eine untere Lagerfläche für das Kupplungsteil (6) des Schraubenteiles (1) bildet.
6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenteil (1) und das Mutterteil (3) aus nicht korrodierbarem Material, wie zum Beispiel Kunststoff, hergestellt sind.
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