DE821143C - Einstelleinrichtung fuer durch Klemmen mittels einer Schraube miteinander zu verbindende Maschinenteile - Google Patents
Einstelleinrichtung fuer durch Klemmen mittels einer Schraube miteinander zu verbindende MaschinenteileInfo
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- DE821143C DE821143C DEM4455A DEM0004455A DE821143C DE 821143 C DE821143 C DE 821143C DE M4455 A DEM4455 A DE M4455A DE M0004455 A DEM0004455 A DE M0004455A DE 821143 C DE821143 C DE 821143C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/10—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt
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Description
- Einstelleinrichtung für durch Klemmen mittels einer Schraube miteinander zu verbindende Maschinenteile Iin Maschinenbau müssen oft Teile statt durch Befestigungsschrauben durch Klemmen mittels Klennnscliraulien miteinander verbunden werden, tnn eine gewisse Verstellung der beiden Teile gegeneinander zu ermöglichen. Soll nun mit der Verstellung eine genaue Einstellung derselben bewirkt werden, um z. B. eine bestimmte Übersetzung eines Gestänges zu erhalten, dann ist die Klemmverbindung besonders bei im Betrieb dauernden Stößen ausgesetzten Fahrzeugen meist nicht ausreichend, uin die einmal erfolgte Einstellung sicherzustellen.
- Nach der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daLi der eine gegenüber dem anderen zu verstellende ':Maschinenteil und der Schaft der Klemmschraube je mit einer Verzahnung versehen sind, die bei Drehen der Schraube eine Verschiebung des eincii Maschinenteils gegenüber dem anderen bewirken. Beispielsweise ist der Hebel für die Füllungsregelung bei Brennkraftinaschinen in einen Hebelarm und eine Hebelnabe geteilt, und beide Teile sind durch eine durch einen Schlitz des Hebelarmes gehende Klemmschraube verbunden, -,wobei vier Schaft der Schraube und der Schlitz mit ineinandergreifenden Verzahnungen versehen sind. Oder bei der Einstellung der Vorspur der Lenkräder bei Kraftfahrzeugen sind das eine in eine geschlitzte Kugelgelenknabe eingesetzte Spurstangenende an einer Seite und der Schaft der beide Teile verbindenden Klemmschraube mit ineinandergreifenden Verzahnungen versehen. Durch diese Ausbildung des Hebels für die Füllungsregelung bei Brennkraftmaschinen ist es ohne Schwierigkeiten möglich, verschiedene Einspritzpumpen zu verwenden, die auch verschiedene Hebellängen des Regelhebels benötigen. Es brauchen dann nicht verschiedene Hebel bereit gehalten und montiert zu werden, sondern es ist nur notwendig, den Hebel auf die neue Hebellänge einzustellen. Bei der Einstellung der Vorspur der Lenkräder bei Kraftfahrzeugen hat die erfindungsgemäße Einstelleinrichtung gegenüber der bekannten den Vorteil, daß zum Einstellen der richtigen Spurstangenlänge der Kugelzapfen des Gelenks nicht aus dem Spurhebel ausgebaut werden muß, sondern eine genaue Feineinstellung bei eingebauter Spurstange jederzeit vorgenommen werden kann. Als Verzahnung wird zweckmäßig die bekannte Kerbverzahnung verwendet. Es sind aber auch andere Verzahnungen geeignet. ' In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht eines Hebels für die Füllungsverstellung bei Brennkraftmaschinen, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Vorderansicht eines Hebels nach Fig. i in abgeänderter Ausführung, Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt desselben, Fig. 5 eine Ansicht desselben von oben, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorderräder eines Kraftfahrzeuges mit Spurstangenlenkung, Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Verbindung zwischen der Spurstange und der Kugelgelenknabe, das Kugelgelenk in Ansicht, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7 und Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Verbindung nach Fig.7 mit dem Kugelgelenk in Ansicht, in abgeänderter Ausführung.
- Nach den Fig. i bis 5 ist der Hebel für die Füllungsregelung bei Brennkraftmaschinen in eine Hebelnabe i und einen Hebelarm 2 geteilt, wobei die Hebelnabe auf der Welle 3 des Regelgestänges befestigt ist. Der Hebelarm ist mit der Hebelnabe durch eine Klemmschraube 4 verbunden, die durch einen Schlitz 5 des Hebelarmes hindurchgeht, und umfaßt außerdem noch mittels Backen 6 von außen den Stumpf der Hebelnabe. Der Schaft der Klemmschraube und eine Seite des Schlitzes des Hebelarmes 2 sind mit je einer Kerbverzahnung 7, 8 versehen, die ineinandergreifen. Soll nun infolge Auswechselung einer Einspritzpumpe gegen eine solche anderer Bauart die Länge des Hebels i, 2 verändert werden, dann wird die Mutter 9 der Klemmschraube gelockert und durch Drehen der Schraube mittels Schlüssel die Länge des Hebels in der durch Schlitz 5 und Backen 6 erhaltenen Führung in der einen oder anderen Richtung so lange verstellt, bis sie genau mit der gewünschten übereinstimmt. Dann werden durch die Mutter beide Hebelteile wieder fest gegeneinandergepreßt. Zur Sicherung kann unter die Mutter ein Federring gelegt werden.
- Wenn für die Dicke des Hebels i, 2 wenig Platz zur Verfügung steht, so kann für den Zusammenhalt der Hebelteile nach den Fig. 3 bis 5 eine Schwalbenschwanznut 1o angewendet werden. Dabei entfällt dann die Mutter, und an deren Stelle wird ein Sprengring i i für die Sicherung der Klemmschraube 4 vorgesehen. Gegen Verdrehen der Klemmschraube wird ein federnder Sicherungsbügel 12 mit kerbverzahnter Bohrung über den Schaft mit der Kerbverzahnung 7 gesteckt. Der Sicherungsbügel selbst umschließt U-förmig den Hebel und verhindert dadurch eine Verdrehung der Klemmschraube.
- Bei der Einstellung der Vorspur der Lenkräder bei Kraftfahrzeugen nach den Fig. 6 bis 9 ist die Spurstange 13 in die Nabe 14 des Kugelgelenks 15 eingesetzt. Die Nabe ist mit einem Schlitz 16 versehen, um beim Festklemmen der Spurstange in der Nabe mittels der Klemmschraube 17 ein Nachgeben der Nabe zu ermöglichen. Der Schaft der Klemmschraube und die dem Schlitz zugekehrte Seite des Spurstangenendes sind je mit einer Kerbverzahnung 7, 18 versehen, die ineinandergreifen. Durch Lösen der Mutter i9 der Klemmschraube und Drehen ihres Kopfes mittels eines Schraubenschlüssels kann die Spurstange 13 gegenüber der Nabe 14 des Kugelgelenks 15 in der einen oder anderen Richtung verschoben werden. Die Verschiebung erfolgt so lange, bis das gewünschte Stichmaß 20 (Fig. 6) zwischen den vorderen Radkränzen erreicht ist. Dann wird die Mutter 19 festgezogen und dadurch die Nabe des Kugelgelenks auf der Spurstange festgeklemmt. Da lediglich eine Verschiebung der Spurstange und keine Verdrehung derselben erfolgt, braucht zum Einstellen der richtigen Spurstangenlänge der Kugelzapfen des Gelenks nicht aus dem Spurhebel 21 ausgebaut zu werden. Die Mutter der Klemmschraube und ihr Kopf können durch ein Sicherungsblech 22 gesichert werden, das an der Nabe des Kugelgelenks befestigt ist.
- Die Verbindung der Spurstange mit der Nabe des Kugelgelenks nach Fig. 7 wird für Personenwagen und die nach Fig. 9 für Lastwagen verwendet. Bei letzterer ist die Spurstange 23 hohl ausgeführt und über den Zapfen 24 des Kugelgelenks 15 gesetzt, der hier mit der Kerbverzahnung .18 versehen ist. Außerdem ist noch eine zweite Klemmschraube 25 vorgesehen, die aber ohne Kerbverzahnung ausgeführt ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einstelleinrichtung für durch Klemmen mittels einer Schraube miteinander zu verbindende Maschinenteile, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (i, 13, 24) gegenüber dem anderen (2, 14, 23) zu verstellende Maschinenteil und der Schaft der Klemmschraube (4, 17) je mit einer Verzahnung (18, 7) versehen sind, die bei Drehen der Schraube (4, 17) eine Verschiebung des einen Maschinenteils (i, 13, 24) gegenüber dem anderen (2, 14, 23) bewirken.
- 2. Einstelleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel für die Füllungsregelung bei Brennkraftmaschinen in einen Hebelarm (2) und eine Hebelnabe (i) geteilt ist und beide Teile durch eine durch einen Schlitz (5) des Hebelarmes (2) gehende Klemmschraube (4) verbunden sind, wobei der Schaft der Schraube und der Schlitz (5) mit ineinandergreifenden Verzahnungen (7, 8) versehen sind.
- 3. Einstelleinrichtung nach Anspruch i für die Vorspur der Lenkräder bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine in eine geschlitzte Kugelgelenknabe (14) eingesetzte Spurstangenende (13) an einer Seite und der Schaft der beide Teile verbindenden Klemmschraube (17) mit ineinandergreifenden Verzahnungen (7, 18) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM4455A DE821143C (de) | 1950-06-21 | 1950-06-21 | Einstelleinrichtung fuer durch Klemmen mittels einer Schraube miteinander zu verbindende Maschinenteile |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE821143C true DE821143C (de) | 1951-11-15 |
Family
ID=7292689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM4455A Expired DE821143C (de) | 1950-06-21 | 1950-06-21 | Einstelleinrichtung fuer durch Klemmen mittels einer Schraube miteinander zu verbindende Maschinenteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE821143C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0460351A2 (de) * | 1990-04-14 | 1991-12-11 | HEINRICH GöTZ & SOHN GMBH | Vorrichtung zum gegenseitigen Längsverschieben zweier aufeinanderliegender Platten |
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1950
- 1950-06-21 DE DEM4455A patent/DE821143C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0460351A2 (de) * | 1990-04-14 | 1991-12-11 | HEINRICH GöTZ & SOHN GMBH | Vorrichtung zum gegenseitigen Längsverschieben zweier aufeinanderliegender Platten |
EP0460351A3 (en) * | 1990-04-14 | 1992-01-08 | Heinrich Goetz & Sohn Gmbh | Device for the mutual longitudinal displacement of two plates, one lying on top of the other |
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