DE916984C - Verstellbare Lagerung eines Zahnrades - Google Patents

Verstellbare Lagerung eines Zahnrades

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Publication number
DE916984C
DE916984C DEM15620A DEM0015620A DE916984C DE 916984 C DE916984 C DE 916984C DE M15620 A DEM15620 A DE M15620A DE M0015620 A DEM0015620 A DE M0015620A DE 916984 C DE916984 C DE 916984C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eccentric
housing
bearing pin
ring
gear
Prior art date
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Expired
Application number
DEM15620A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Gartner
Kurt Schossig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolls Royce Solutions GmbH
Original Assignee
Maybach Motorenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maybach Motorenbau GmbH filed Critical Maybach Motorenbau GmbH
Priority to DEM15620A priority Critical patent/DE916984C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE916984C publication Critical patent/DE916984C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/10Bearings, parts of which are eccentrically adjustable with respect to each other
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/021Shaft support structures, e.g. partition walls, bearing eyes, casing walls or covers with bearings
    • F16H57/022Adjustment of gear shafts or bearings
    • F16H2057/0222Lateral adjustment
    • F16H2057/0224Lateral adjustment using eccentric bushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Verstellbare Lagerung eines Zahnrades Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf Antriebe von Brennkraftmaschinen, kann aber auch bei anderen Maschinenanlagen verwirklicht werden. Es ist bekannt, Zahnräder, insbesondere Zwischenräder zwischen anderen Zahnrädern, auf zwei ineinandergeschobenen Exzentern zu lagern, um denselben eine genaue Feineinstellung geben zu können. Bei älteren Maschinen muß das Gehäuse geöffnet werden, wenn eine Nachstellung des auf den Exzentern gelagerten Zwischenrades vorgenommen werden muß. Es sind auch Bauarten möglich, bei denen ohne ein Öffnen des Gehäuses das Zwischenrad durch Drehen der beiden Exzenter von außen eingestellt und festgestellt werden kann. Auf eine derartige Bauart bezieht sich die vorliegende Erfindung. Bei den bekannten Bauweisen ist das Zwischenrad bzw. dessen Achse einerseits in dem Gehäuse, andererseits in einem abnehmbaren Gehäuseteil, beispielsweise in einem Radkastendeckel, gelagert. Diese zweifache Lagerung ist erforderlich, weil die Vorrichtung zur Feststellung der Einstellung in dem Gehäuse verankert ist und dadurch wirksam wird, daß sie die verstellbaren Teile der Lagerung gegen das Gehäuse preßt. Die Lagerung in zwei verschiedenen, lösbar miteinander verbundenen Teilen hat den Nachteil, daß schon geringe Ungenauigkeiten in der Herstellung oder im Zusammenbau zu Verspannungen der Achse und der Exzenter führen können. Bei einer Bauweise nach der Erfindung kann die Achse zwar auch an ihren beiden Enden in den Gehäuseteilen gelagert werden, es ist aber auch möglich, das Stirnrad fliegend zu lagern und seine Lagerung nur in dem abnehmbaren Gehäuseteil unterzubringen. Die Vorrichtung zur Festlegung der Einstellung ist in der Exzenterachse verankert und wird dadurch wirksam, daß sie die verstellbaren Teile der Lagerung gegen den einen Gehäuseteil bzw. gegen einen mit diesem fest verbundenen Flansch preßt.
  • Um eine kraftschlüssige Fixierung des ganzen Systems zu erhalten, sind nach der Erfindung sowohl das in bekannter Weise aus dem Gehäuse herausragende Ende des Lagerbolzens als auch ein mit der exzentrischen Büchse zwangläufig gekuppeltes Mitnehmerstück mit untereinander gleichen Verzahnungen versehen und durch einen mit Innenverzahnung versehenen, am Gehäuse durch Schrauben befestigten Ring gehalten. Die Verzahnungen am Lagerbolzen und an dem mit der exzentrischen Büchse kraftschlüssig verbundenen Zwischenstück müssen Zähn auf Zahn stehen, damit der Ring mit seiner Innenverzahnung über diese beiden Verzahnungen gestreift werden kann. Um aber bei der Feineinstellung nicht auf die Teilung der Verzahnung beschränkt zu sein, sind die Schraubenlöcher in dem Ring mit einem Durchmesser zu bohren, der mindestens um das Maß einer Zahnteilung größer ist als der Durchmesser der Befestigungsschrauben, wodurch jede Feineinstellung des Exzenters möglich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Das Zahnrad I ist auf einem Lagerzapfen 2 im Gehäuse 3 gelagert, wobei Durchmesser D und Durchmesser d des Lagerzapfens 2 zentrisch zueinander und zum theoretischen Mittelpunkt des Zahnrades I liegen.
  • Auf dem exzentrisch abgesetzten Durchmesser E1 der Welle 2 befindet sich die Exzenterbüchse 4 mit dem exzentrisch zu E1 liegenden Außendurchmesser E2.
  • Die Exzenterbüchse 4 trägt stirnseitig einen Mitnehmer 5, welcher in den Schlitz 6 des Zwischenstückes 7 mit geringem seitlichem Spiel (Laufsitz) eingreift. Die Flanken des Mitnehmers 5 sind Kreisbogen, deren Durchmesser gleich der Breite des Schlitzes 6 ist.
  • Durch die Kerbverzahnung 8 auf dem Bund des Lagerzapfens 2 und durch die gleiche Kerbverzahnung 9 auf dem Zwischenstück 7 können die Exzenter E1 und E2 von außen in jede beliebige Lage zueinander eingestellt werden, weil durch die Kreisbogenflanken des Mitnehmers 5 in Schlitz 6 eine kurbeltriebähnliche Bewegung der Exzenterbüchse 4 gegen den Exzenter E1 des Kurbelzapfens 2 ermöglicht wird.
  • Durch Aufschieben des Ringes Io auf die Kerbverzahnungen 8 und 9 wird die Einstellung der Exzenter E1 und E2 von außen gegeneinander verriegelt. Dazu müssen die Kerbverzahnungen 8 und 9 Zahn auf Zahn stehen, was bei der kleinen Teilung der Kerbverzahnungen ohne nachteiligen Einfluß auf die Einstellung der Flankenspiele bleibt.
  • Die großen Durchgangslöcher II ermöglichen eine Drehung des Ringes Io bis zu einer Teilung der Kerbverzahnung.
  • Um nach der Einstellung den Mitnehmer 5 vollständig zu entlasten, wird mit Schraube I2 über den zweiteiligen Ring 13 die ganze Lagerung mit dem Deckel I4 verspannt und mittels Schrauben I5 am Gehäuse befestigt. Da die Höhe des Mitnehmers 5 kleiner ist als die Tiefe des Schlitzes 6, ist beim Verspannen der Lagerung die stirnseitige Anlage von Exzenterbüchse 4 am ganzen Umfang der Verstellhülse 7 gewährleistet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verstellbare Lagerung eines Zahnrades innerhalb eines Gehäuses, insbesondere bei Brennkraftmaschinen die Lagerung eines Zwischenrades zwischen anderen Zahnrädern, auf einer zylindrischen Büchse mit exzentrischer Bohrung, mit welcher sie auf einen exzentrischen Teil eines Lagerbolzens geschoben wird, mit Vorrichtungen zur Verstellung und Feststellung von Lagerbolzen und exzentrischer Büchse von außen her, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Gehäuse herausragende Ende des Lagerbolzens und eines mit der exzentrischen Büchse zwangläufig gekuppelten Mitnehmerstückes mit untereinander gleichen Verzahnungen (8, 9) versehen sind, in welche die Innenverzahnung eines am Gehäuse zu befestigenden Ringes (io) greift.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch i mit einem den Ring (io) bedeckenden Deckel, gekennzeichnet durch eine den Deckel durchdringende und in einem Gewinde im Lagerbolzen laufende Kopfschraube (12) und durch einen zweiteiligen Ring nahe dem hinteren Ende des Lagerbolzens, welcher sich gegen die Exzenterbüchse (2) legt.
DEM15620A 1952-09-23 1952-09-23 Verstellbare Lagerung eines Zahnrades Expired DE916984C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994017319A1 (en) * 1993-01-30 1994-08-04 Khs Carmichael Limited Eccentric displacer for gears
DE102013214949B4 (de) 2012-09-27 2019-02-07 Honda Motor Co., Ltd. Spielausgleichseinrichtung eines Nockenwellenantriebsmechanismus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994017319A1 (en) * 1993-01-30 1994-08-04 Khs Carmichael Limited Eccentric displacer for gears
DE102013214949B4 (de) 2012-09-27 2019-02-07 Honda Motor Co., Ltd. Spielausgleichseinrichtung eines Nockenwellenantriebsmechanismus

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