DE402355C - Anlasser fuer Explosionskraftmaschinen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anlasser fuer Explosionskraftmaschinen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE402355C
DE402355C DEL59771D DEL0059771D DE402355C DE 402355 C DE402355 C DE 402355C DE L59771 D DEL59771 D DE L59771D DE L0059771 D DEL0059771 D DE L0059771D DE 402355 C DE402355 C DE 402355C
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DE
Germany
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starter
base plate
pin
groove
motor vehicles
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DEL59771D
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Luma Werke A G
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Anlasser für Explosionskraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Bei dem Einbau eines Anlassers für Explosionskraftmaschinen, insbesondere für Kraft-. fahrzeuge, ist das Augenmerk ganz besonders darauf zu richten, daß der Anlasser in bezug auf den Explosionsmotor, d. h. daß das Ritzel des Anlassers zum Zahnkranz des Schwungrades genau zu sitzen kommt. `Fenn man die verschiedenen Konstruktionen von Motorengehäusen und Rahmen in Betracht zieht, so ist es zu verstehen. daß der Einbau bzw. die Einstellung eines Anlassers jeweils verschieden ist. Bisher geschah nun der Einbau eines Anlassers auf die Art, daß die den Anlasser tragende ('rundplatte mittels Schrauben auf den Rahmen oder das Motorgehäuse aufgeschraubt wurde, was jedoch ein genaues und sorgfältiges Arbeiten erfordert, damit der richtige Abstand zwischen Anlasserritzel und Schwungradzahnkranz zustande kommt. Nun ist es aber unvermeidlich, daß mit der Zeit der Abstand zwischen Ritzel und Zahnrad sich verändert, demnach ungenau wird (z. B. durch die Abnutzung der beiderseitigen Zähne), so daß eine Neueinstellung notwendig ist, die jedoch mit Schwierigkeiten verbunden ist.
  • Die Erfindung, welche die erwähnten Cbelstände beseitigt, gestattet nicht nur einen leichten, raschen und genauen Einbau eines Anlassers, sondern auch eine ebensolche spätere erneute Einstellung. Die Erfindung besteht darin, daß der in -bekannter Weise auf einer Grundplatte sitzende, mit Hilfe einer Spannvorrichtung gehaltene Anlasser gegenüber der Grundplatte durch Drehung des Anlassers um seine Achse in der Längsrichtung verstellt werden kann. Die Mittel zur Verstellung können z. B. aus einer schräg verlaufenden Nut und einem mit dieser zusammenarbeitenden Führungsstück bestehen, wobei der Anlasser und die Grundplatte mit der Nut und dem Führungsstück versehen sein können. Eine einfache Ausführung besteht darin, daß der Anlasser einen Zapfen besitzt, der in einer Nutenbahn der Grundplatte gleitet. Hierbei kann diese an und für sich schon einfache Einrichtung noch dadurch an Einfachheit gewinnen, daß als Zapfen die Halteschraube eines Polschuhes Verwendung findet. Zweckmäßigerweise sind sodann die beiden gegeneinander zu verstellenden Teile mit einer Einstellskala versehen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Abb. i zeigt einen mit der Neuerung versehenen Anlasser in Vorderansicht, Abb. 2 stellt eine Seitenansicht dar, während Abb. 3 eine Draufsicht auf die Grundplatte darstellt.
  • Abb. 4 und 5 zeigen in teilweise geschnittener Vorder- und Seitenansicht eine andere Ausführungsform.
  • Der Anlasser a, der auf der Zeichnung nur zum Teildargestellt ist, sitzt in bekannterWeise auf einer Grundplatte b und wird mittels einer Spannvorrichtung, z. B. eines Spannbandes c, das nur aus Abb. q. zu ersehen ist, gehalten. Die Grundplatte b wird von dem Motorgehäuse, Rahmen d o. dgl. getragen und ist mit Hilfe von Schrauben e befestigt.
  • Nach dem Ausführurigsbeispiel gemäß den Abb. i bis 3 ist zur Erreichung einer Verstellung des Anlassers a in der Längsrichtung die Grundplatte b mit einer schräg verlaufenden Nut f versehen, in welcher ein Zapfen g des Anlassers a gleitet. Zur Erreichung einer Verschiebung des Anlassers in der Längsrichtung ist es demnach nur notwendig, den Anlasser a um seine Achse zu drehen, wodurch infolge der Steigung der Nut f der Anlasser a sich vor- oder rückwärts verschiebt, je nachdem die von Hand vorzunehmende Rechts- oder Linksdrehung des Anlassers erfolgt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Abb..l und 5 läßt erkennen, daß als Zapfen die Halteschraube h eines Polschuhes i dient, wodurch ein besonderer Zapfen in Wegfall kommt.
  • Durch. die Neuerung wird nicht nur eine Feineinstellung des Anlassers, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme einer Einstellskala k, erreicht, sondern es dienen die Nut und der Zapfen zugleich als Anschlagmittel für den Anlasser a. Außerdem braucht die Montierung der Grundplatte b auf dem Rahmend nicht mehr so genau vorgenommen zu werden als bisher.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Nut in der Grundplatte und der Zapfen an dem Anlasser vorgesehen ist, vielmehr kann die Anordnung auch eine umgekehrte sein. Ferner wäre es möglich, an Stelle eines Zapfens eine der Nut angepaßte Rippe zu verwenden; endlich könnte die Nut bzw, der Zapfen auch an einem anderen festliegenden Teil vorgesehen sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlasser für Explosionskraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise auf einer Grundplatte (b) sitzende, mit Hilfe einer Spannvorrichtung gehaltene Anlasser (a) gegenüber der Grundplatte (b) durch Drehung des Anlassers (a) um seine Achse in der Längsrichtung verstellt werden kann.
  2. 2. Anlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Anlassers (a) mit Hilfe einer schräg verlaufenden Nut und eines mit dieser zusammenarbeitenden Führungsstückes erfolgt.
  3. 3. Anlasser -nach den Ansprüchen i_ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlasser (a) und die Grundplatte (b) mit der Nut und dem Führungsstück versehen sind.
  4. 4. Anlasser nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlasser (a) einen Zapfen (g) besitzt, der in einer Nutenbahn (f) der Grundplatte (b) gleitet.
  5. 5. Anlasser nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zapfen die Halteschraube (h) eines Polschuhes. (i) Verwendung findet. h. Anlasser nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegeneinander zu verstellenden Teile mit einer Einstellskala versehen sind.
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