DE584735C - Kompensationsvorrichtung fuer Kompasse oder aehnliche Instrumente - Google Patents

Kompensationsvorrichtung fuer Kompasse oder aehnliche Instrumente

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DE584735C
DE584735C DEP62480D DEP0062480D DE584735C DE 584735 C DE584735 C DE 584735C DE P62480 D DEP62480 D DE P62480D DE P0062480 D DEP0062480 D DE P0062480D DE 584735 C DE584735 C DE 584735C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C17/00Compasses; Devices for ascertaining true or magnetic north for navigation or surveying purposes
    • G01C17/38Testing, calibrating, or compensating of compasses

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Description

  • Kompensationsvorrichtung für Kompasse oder ähnliche Instrumente Die -Erfindung bezieht- sich auf eine Kompensationsvorrichtung .für Kompasse oder ähnliche Instrumente, insbesondere für Halbkreisdeviation, bei der ein dem zu kompensierenden, festen Magnetfeld gleiches und entgegengesetztes künstliches Magnetfeld mit Hilfe von einem -oder mehreren Folgeprolmagneten o. dgl. erzeugt wird, das durch in Richtung der magnetischen Achsen der Folgepolmagnete verschiebbare Hülsen aus magnetischem Materialeingestellt wird.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist bisher die Hinundherversc-hiebung der Hülsen auf den zugehörigen Magneten entweder dadurch bewirkt worden, daß die mit Innengewinde versehenen Hülsen gegenüber den mit entsprechendem Außengewinde versehenen Magneten verdreht wurden, oder die Hülsen sind auf den zugehörigen Magneten aufgeseilt, so daß nur eine Längsverschiebung, aber keine Verdrehung der beiden Teile gegeneinander möglich ist. Die Hülsen sind 'hier mit Außengewinde versehen, das in eine an dem Gehäuse befestigte Mutter eingreift. Bei der Drehung des Magneten schraubt sich die Hülse in die Mutter hinein und wird dabei gleichzeitig auf den Magneten verschoben. Diese Einrichtungen zur Längsverschiebung der Hülsen auf den Magneten sind den praktischen Anforderungen nicht gewachsen. Bei den starken Vibrationen und Erschütterungen, die beim Betrieb beispielsweise eines Flugzeuges auftreten, entsteht schnell ein Spiel zwischen den einzustellendenTeilen, wodurch die eingestellte Lage der Teile geändert und die Genauigkeit der Einstellung- beeinträchtigt wird. Außerdem ist die Herstellung derartiger KompensationsvorricJhtungen- verhältnismäßig teuer.
  • Nach der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen dadurch vermieden, daß die Hinundherbewegung der Hülsen auf den Magneten bzw. Folgepolmagneten durch unabhängig von letzteren angeordnete Einstellorgane erfolgt, die mit den Hülsen in nachgiebigem Eingriff gehalten werden. Die Hülsen sind am äußeren Umfang zweckmäßig mit zwischen V-förmigen Zähnen liegenden Ring- oder Teilnuten und die Einstellorgane mit entsprechend geformten Zähnen für den Eingriff in die Nuten versehen.
  • Bei mehreren im rechten Winkel zueinander liegenden Magneten ist es zweckmäßig, die Einstellorgane für die Hülsen derart anzuordnen, daß sie bequem von dicht benachbarten Punkten an der Außenseite des Gehäuses bedient werden können.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. r eine Vorderansicht eines Kompasses mit einer daran angebrachten Kompensationsvorrichtung, Fig. 2 eine getrennte Außenansicht der Kompensationsvorrichtung, derenSicherungsplatte aus. der normalen Stellung herausgerückt ist, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kompensationsvorrichtung mit abgebrochen dargestellten Teilen und Fig. q. einen lotrechten Schnitt nach der Linie q.-q. der Fig. 3. ' In der Zeichnung bezeichnet io einen Kompaß von üblicher Bauart, der auf Füßen ii ruht und mit einer frei beweglich auf einem Ständer 13 drehbar angeordneten Windrose i2 versehen ist. Der dargestellte Kompaß ist als Flüssigkeitskompaß, gedacht, und die Windrose z2 ist in Flüssigkeit eingetaucht, die in einem zylindrischen Glasgefäß 1q. enthalten ist. Wie üblich, ist ein Steuerstrich 15 vorgesehen. Obgleich die Zeichnung einen Kompaß von der üblichen Bauart zeigt, so versteht es sich von selbst, daß die Kompensationsvorrichtung gemäß der Erfindung sich für alle Kompasse eignet, bei denen die Richtungsangabe durch einen magnetischen Einfluß erfolgt.
  • Als passende Vorrichtung zum Tragen und Zusammenhalten der einzelnen Arbeitsteile des Magnetkompensators ist ein Träger dargestellt, der zweckmäßig als Gehäuse 16 bezeichnet werden kann. Das dargestellte Gehäuse ist schalenförmig ausgebildet, und zwar unten geschlossen und oben offen. Das Gehäuse kann so ausgebildet sein, daß alle Ansätze und Vorsprünge desselben, wie z. B. 17, 18, i g, 2o, 21 und 22, bei, der Herstellung gleich mit angegossen werden.
  • Wenn das Kompensatorgehäuse an einem Kompaß angebracht werden soll, so wird der Kompaß mit einem nach unten gerichteten Mittelstück 2q. versehen, an dem eine Schulter 25 angedreht ist, um däs Gehäuse gegenüber der lotrechten Kompaßachse zentrisch anzubringen. Das Gehäuse besitzt eine ringförmige Aussparung 26, in welche die Schulter 25 des Mittelstückes 2q. eindringt. Es ist leicht begreiflich, daß, wenn ein unten geschlossenes Gehäuse, wie das oben beschriebene, verwendet wird, die Arbeitsteile des Magnetkompensators unzugänglich und vor unbefugten Hantierungen geschützt sind.
  • Die Arbeitsteile der Kompensationsvorrichtung bestehen zweckmäßig aus zwei Folgepolmagneten 27, 28, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, und mehreren an den Magneten 27, 28 angebrachten Magnetschirmen 29, 3o. Es könnten auch zwei einzelne in einer Linie angeordnete Magnetstäbe mit gleichen Polen verwendet werden, jedoch ist ein Magnetstab mit Folgepolen vorzuziehen. Die Magnete mit Folgepolen sind im rechten Winkel zueinander in waagerechten Ebenen so angeordnet, daß der störende magnetische Einfluß, der die halbkreisförmige Deviation eines Kompasses hervorruft, durch Kompensation der Einflüsse seiner Komponenten kompensiert werden kann. Beim Gebrauch wird die Kompensationsvorrichtung gegenüber dem Kompaß so angeordnet, daß der eine Magnet, beispielsweise der Magnet 2.7, der Nordsüdkomponente des ungewünschten magnetischen Einflusses und der Magnet 28 der Ostwestkomponente des ungewünschten magnetischen Einflusses entgegenwirken kann. Die Magnetschirme können als Muffen ausgebildet werden und aus einem beliebigen magnetischen Stoff, wie z. B. Weicheisen, bestehen. Die Anordnung eines solchen Magnetschirmes um einen Magnetstab beeinflußt das Wesen des magnetischen Feldes des Magneten, denn der Magnetschirm wirkt als Nebenschluß, durch welchen die normalen Kraftlinien des magnetischen Feldes gezwungen werden, zusammenzulaufen und ihren Weg durch die Muffe hindurch zu nehmen. Die magnetische Wirkung, die ein Magnetstab erzeugen kann, wird daher durch die Anordnung eines solchen Magnetschirmes wesentlich verringert, und es ist leicht ersichtlich, daß eine ähnliche Wirkung erreicht wird, wenn eine Muffe aus magnetischem Material um einen Magnet mit Folgepolen angeordnet wird. Ein Magnet mit Folgepolen besitzt zwei gleiche Pole in der Mitte, so daß die beiden vorhandenen Kraftflüsse im wesentlichen gleich und entgegengesetzt gerichtet sind. Es ist daher klar, daß, wenn das Feld eines Magneten mit Folgepolen sich verändert, die sich daraus ergebende Wirkung des Magneten mit Folgepolen dadurch eine Richtungswirkung sein wird, daß das unverändert gebliebene Kraftfeld einen größeren magnetischen Ein-. fluß besitzt als das andere magnetische Feld, dessen Kraftlinien durch den Magnetschirm in ihrer Richtung beeinflußt und abgeleitet sind.
  • Aus praktischen Gründen ist es sehr zweckmäßig, den Magnetschirm als Muffe auszubilden, die über den zugehörigen Magnetstab aufgeschoben und axial zu demselben verschoben werden kann. Eine solche Anordnung ist einfach und in der Herstellung billig, und trotzdem wird hierdurch eine leichte und durchaus zuverlässige Einstellung ermöglicht. Jeder Magnet mit Folgepolen hat die Form eines Stabes oder einer Stange und wird zweckmäßig dadurch gelagert, daß die Enden desselben in die Seitenwand des Gehäuses 16 eingesetzt werden. Aus diesem Grund sind Bohrungen 31 und 32 bzw. 33 und 34 paarweise angeordnet, um die Magnetstäbe 28 bzw. 27 aufzunehmen. Diese Bohrungen sind zu j e zwei in einer Linie und die so erhaltenen Paare im rechten Winkel zueinander angeordnet; ferner sind dieselben so bemessen, daß die beispielsweise eingetriebenen Magnete in passender Weise in denselben festgehalten werden. Die Muffen erhalten eine kreisförmige Innenfläche und können sieh, solange sie nicht festgehalten werden, auf den Magneten frei drehen bzw. axial verschoben werden.
  • Um die Muffen durch Betätigung von außerhalb des Kompensatorgehäuses 16 angeordneten Teilen einzustellen, sind Mittel vorgesehen, die aus einem Paar von drehbar angeordneten Teilen 35, 36 bestehen, an deren Enden Vorrichtungen angebracht sind, durch welche man dieselben betätigen kann. Die äußeren Enden 37 bzw. 38 sind im Gehäuse gelagert und mit Schlitzen 39, 40 versehen, in die man einen Schraubenzieher einstecken kann. Das innere Ende des drehbaren Teils 35 ist mit einer Schnecke 41 versehen, die mit auf der Außenseite der Muffe 30 vorgesehenen Rillen 42 kämmt. Das innere Ende des drehbaren Teils 36 ist mit einem Triebrad 43 versehen, das mit an der Außenseite der Muffe29 vorgesehenen Rillen44 kämmt. Hieraus ergibt sich ohne weiteres, daß, wenn irgendeiner der drehbaren Teile gedreht wird, die besondere mit diesem Teil verbundene Muffe sich dann,auf dem zugehörigen Magneten axial verschiebt. Es ist ferner klar, daß die an den inneren Enden der drehbaren Teile 35 und 36 vorgesehenen; mit den Rillen zusammenwirkenden Teile entweder beide durch Schnecken oder beide durch Triebräder, wie dargestelft,. gebildet werden können; aber in diesem Falle würden die drehbaren Teile im rechten Winkel zueinander angeordnet sein, oder es müßten andere Zwischenglieder zur Verbindung derselben miteinander vorgesehen werden, damit die äußeren Enden oder Köpfe 37, 38 der drehbaren Teile in derselben radialen Ebene zugänglich sind. Wenn an den inneren Enden der drehbaren Teile zum Zusammenwirken mit den Muffen ähnliche Teile angeordnet wären, wie in der Zeichnung dargestellt, so würde . es nötig sein, die drehbaren Teile im rechten Winkel zueinander anzuordnen. Durch die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Nachteile einer solchen Lagerung vermieden und gleichzeitig wird erreicht, daß die äußeren Enden der drehbaren Teile an einer Stelle zugänglich sind. Bei einer solchen Anordnung kann der Kompensator in Verbindung mit einem Kompaß verwendet und eingestellt werden, der auf einer Instrumententafel angeordnet ist, da alle nötigen Einstellungen sich auf der Vorderseite der Instrumententafel leicht ausführen lassen.
  • Die mit den Muffen zusammenwirkenden Teile 41 und 43 werden durch frei tragende Federn 45, 46 in nachgiebigem Eingriff mit den Rillen der zugehörigen Muffen 30 und 29 gehalten. Das freie Ende der Feder 45 ist nach oben gebogen und greift in eine im drehbaren Teil 35 vorgesehene Aussparung 47 von ringförmiger Ausbildung ein, während das fest eingespannte Ende der Feder 45 am Vorsprung 17 unverrückbar befestigt ist. Die Schraube 48, .durch welche die Feder 45 befestigt wird, dient auch zur Befestigung der Feder 46, deren freies Ende nach unten umgebogen ist und in eine ringförmige, im drehbaren Teil 36 vorgesehene Aussparung eingreift. Die drehbaren Teile sind in der Wand des Gehäuses 16 so eingepaßt, daß die Federn 45 und 46 hierdurch in ihrem Bestreben nicht beeinträchtigt werden, die mit den Rillen zusammenwirkenden Teile 41 und 43 in nachgiebigen Eingriff mit den Rillen der zugehörigen Muffen zu bringen. Die freien, lotrecht angeordneten Enden der Federn 45 und 46 sind zweckmäßig so angeordnet, daß die drehbaren Teile 35,36 mit den in ihren Schulterbohrungen eingesetzten Köpfen 37 und 38 in ihren Stellungen axial unverrückbar festgehalten werden. Die durch die Federn 45 und 46 aufrechterhaltenen Berührungsdrücke sind so gewählt, daß hierdurch etwaige Verstellungen verhindert werden, die durch Stöße undErschütterungen verursacht werden könnten, denen ein solches Gerät ausgesetzt ist, besonders wenn es auf einem Flugzeug Verwendung findet.
  • Wenn auch die beschriebene Anordnung sich besonders dazu eignet, die Einstellung der Muffen gegenüber den Magneten aufrechtzuerhalten, so werden die Rillen 42 und 44 vorzugsweise kreis- bzw. ringförmig ausgebildet, so daß eine etwaige Verdrehung der Muffen gegenüber der zugehörigen Steuerteile 41, 43 keine axiale Verschiebung der Muffen gegenüber den Magneten hervorruft. Durch die Anordnung der ringförmigen Rillen wird ferner erreicht, daß die Einstellung der Muffen als dauernd zuverlässig gelten kann, solange die Muffen nicht von befugter Hand neu eingestellt werden. Für die Zähne wird zweckmäßig die v-Form gewählt, da durch dieselbe ein richtiger Eingriff ohne Spiel gewährleistet wird. Es ist klar, daß die vorbeschriebenen neuen Merkmale auch bei einem Kompensator Anwendung finden können, der nur einen Folgepol statt zwei besitzt.
  • Um jeden Zweifel darüber auszuschalten, welcher Kopf, und zwar 38 oder 37, für die Einstelung eines besonderen Magneten zu betätigen ist, werden die beiden Köpfe zweckmäßig mit kennzeichnenden Aufschriften versehen, und zwar N, S für den Kopf 38, durch welchen die Nordsüdkomponente des ungewünschten magnetischen Einflusses, und E, W für den Kopf 37, durch welchen die Ostwestkomponente des ungewünschten magnetischen Einflusses berichtigt werden kann. Durch diese Vorsichtsmaßregel wird jeder Mißgrift vermieden, der dadurch verursacht werden könnte, daß die beiden Köpfe zusammen in einer lotrechten Ebene statt im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
  • Um unbefugten Personen, die mit dem Mechanismus nicht vertraut sind, jede Veranlassung zu unerwünschten Hantierungen zu nehmen, wird eine bei 52 drehbar gelagerte Platte 51 `vorgesehen. Eine federnde Unterlagscheibe 53 dient dazu, die Berührung zwischen der Platte und dem Gehäuse des Gerätes aufrechtzuerhalten. In ihrer normalen Stellung ist die Platte 51 lotrecht angeordnet (s. Fig. i), und in dieser Stellung greift ein Ansatz 53 in eine Bohrung 32 ein. In dieser Stellung sind die beiden Köpfe überdeckt; jedoch können sie dadurch zugänglich gemacht werden, daß man die Platte 51 seitlich verschwenkt, um sie in eine Stellung zu bringen, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Das Kompensatorgehäuse 16 kann an einem Kompaß durch Schrauben befestigt werden, die in Bohrungen 54, 55 der Ansätze 21 und 2o -nach oben eingreifen (s. Fig. 3).

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Kompensationsvorrichtung für Kompasse oder ähnliche Instrumente, bei der ein dem zu kompensierenden festen Magnetfeld gleiches und entgegengesetztes künstliches Magnetfeld mit Hilfe von einem oder mehreren Folgepolmagneten o. dgl. erzeugt wird, das durch in Richtung der magnetischen Achsen der Folgepolmagnete verschiebbare Hülsen aus magnetischem Material eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinundherbewegung der Hülsen (29, 3o) auf den Folgepolmagneten (27, 28) durch unabhängig von letzteren angeordnete Einstellorgane (3.5, 36) erfolgt, die mit den Hülsen in nachgiebigem Eingriff gehalten werden.
  2. 2. Kompensationsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (29, 3o) am äußeren Umfang mit zwischen V-förmigen Zähnen liegenden Ring- oder Teilnuten (42, 44) versehen sind, in die entsprechend geformte Zähne der Einstellorgane (35, 36) eingreifen.
  3. 3. Kompensationsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Eingriff der Einstellorgane (35, 36) in die Hülsen (29, 30) von Flachfedern (q.5, 46) gebildet wird, deren eines Ende an dem Gehäuse (16) befestigt ist und deren anderes Ende, zweckentsprechend geformt, das entsprechende Einstellorgan gegen die zugehörige Hülse drückt.
  4. 4. Kompensationsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellorgane (35, 36) mit ihren äußeren Enden in der Wand des Gehäuses (16) und mit ihren inneren Enden auf den die Einstellorgane mit den Hülsen (29, 30) in nachgiebigem Eingriff haltenden Federn (45, 46) gelagert sind.
  5. 5. Kompensationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (45, 46) in ringförmige Nuten (47, 49) der Einstellorgane (35, 36) eingreifen, um eine axiale Verschiebung der letzteren zu verhindern.
  6. 6. Kompensationsvorrichtung nach Anspruch i bis 5, bei der die Folgepolmagnete o. dgl. rechtwinklig zueinander fest angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die auf den Folgepolmagneten (2,7,:28) sitzenden Hülsen (29, 30) hin und her bewegenden Einstellorgane (35, 36) gemeinsam in einer Seitenwand des Gehäuses (16) gelagert und von der Außenseite verstellbär sind.
  7. 7. Kompensationsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellorgane (35, 36) parallel zueinander und zweckmäßig in einer lotrechten Ebene liegend angeordnet sind. B.
  8. Kompensationsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des einen (35) der Einstellorgane zum Eingriff mit der zugehörigen Hülse als Schnecke (41) und das des anderen (36) als Zahnrad (43) ausgebildet ist.
  9. 9. Kompensationsvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine an dem Gehäuse beweglich angeordnete Sicherheitsplatte (51), die die von außen zugänglichen Köpfe (37, 38) der Einstellorgane (35, 36) normalerweise verdeckt.
DEP62480D 1930-03-03 1931-03-03 Kompensationsvorrichtung fuer Kompasse oder aehnliche Instrumente Expired DE584735C (de)

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