DE6600861U - Schraubenverbindung, insbesondere zur befestigung von eggenzuehnen an einer tragstange - Google Patents

Description

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Kongskilde Mapkinfabrik A/S, Sor/, Dänemark

"Schraubenverbindung, insbesondere zur Befestigung von Eggenzähnen an einer Tragstange"

Vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Schraubenverbindung mit einer Scheibe und einer Schraube zum Verspannen von zwei stabförmigen und kreuzweise angeordneten Bauteilen, insbesondere zur Befestigung eines Eggenzahns an einer Tragstange, bei welcher die Schraube durch Löcher in der Scheibe und in einem der beiden Bauteile auf geringem Abstand von der Kante des anderen Bauteils verläuft.

Es ist bekannt, die Schraube mit einem im Querschnitt runden Teil als Führung in mindestens einem der Löcher au ver-

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sehen und auf dem Stück zwischen den Löchern ein Teil vorzusehen, welches gegenüber dem Führungsteil exzentrisch angeordnet ist, und durch Drehen sur Anlage gegen das an= dere Bauteil zu bringen.

Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist die Schaffung einer solchen Schraubenverbindung, "bei welcher die Verspannung der beiden Bauteile zusätzlich gesichert wird. Dies wird durch die vorliegende Neuerung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Scheibe in etwa die Form der Zahl 7 hat und nur im mittleren und von der Schraube abgelegenen Abschnitt gegen das andere Bauteil anliegt. Hierdurch wird die Lage der beiden Bauteile zueinander zusätzlich fixiert und gesichert, da eine Federwirkung der Scheibe erzielt vird.

Neuerungsgemäß kann die Scheibe mit einem Teil versehen werden, in welchem sich das Schraubenloch befindet, welches zur Oberfläche des anderen Bauteils einen spitzen Winkel bildet und welches in ein gebogenes Teil übergeht, an welchem der gegen die Torderkante des Bauteils anliegende Plansch angebracht ist. Dadurch wird eine Federwirkung an beiden Enden der Scheibe erzielt. Nach dieser Ausführungsform der Neuerung hat der mittlere Abschnitt der Scheibe in etwa die Form eines flachen "S", kann jedoch unter der

Voraussetzung, daß die gewünschte Federwirkung erzielt wird, auch andere Formen erhalten. Änderungen in den genauen und hier beschriebenen Ausf uhrungsformen können im Rahmen der , Schutzansprüche gemacht werden, ohne daß vom Grundgedanken j der Neuerung abgewichen wird. ]

Weitere Ziele und V steile der Neuerung ergeben sich aus { nachstehender Beschreibung unter Bezugnahme auf die beige- I fügte Zeichnung, in welcher folgendes dargestellt ist: |

i Abb, 1 Schnitt durch die neuerungsgemäße Schraubenver- | bindung in der Ebene I-I der Abb. 2, in Pfeilrichtung gesehen. j

Abb. 2 gleicher Gegenstand in Draufsicht von oben» ]

Abb. 3 Schnitt in der Ebene III-III der Abb. 2, in Pfeilrichtung gesehen.

In den Abbildungen ist 1 eine Tragstange und 2 ein Bauteil, beispielsweise ein Eggenzahn, der an dem Trag- oder Halteelement 1 zu befestigen ist. Diese Befestigung wird erreicht durch eine Scheibe 3 und eine Schraube 4» die unmittelbar unterhalb ihres Kopfes als Führungsteil 9 ausgebildet ist, welches in ein in der Scheibe 3 befindliches Schraubenloch 14 hineinpaßt. Eine durch die Schraube ver-

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laufende Achse ist mit 11 bezeichnet. Aus der Zeichnung geht hervor, daß der mit 5 bezeichnete Plansch der Scheibe durch Drehen der Schraube 4 gegen die Tragstange 1 gedruckt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Mutter 12 zunächst nur lose angedreht wird. Dann wird die ganze Schraube 4 gedreht, bis ein entsprechender Druck gegen die Kante der Tragstange 1 ausgeübt wird. Anschließend wird die Mutter 12 festgezogen. In dem Plansch 5 befindet sich ein loch 6, in welchem das Bauteil 2 gehaltert wird. In dem Bauteil 2 befindet sich ein weiteres loch 16 zur Aufnahme des Schraubenschaftes.

Die Scheibe 3 ist mit einem Teil versehen, in welchem sich das Loch H für die Schraube 4 befindet, welches zur Oberfläche der Tragstange ι einen spitzen Winkel bildet und welches in ein gebogenes Teil 18 übergeht, das den Plansch in etwa normal gegenüber dem erstgenannten Teil trägt. Der Plansch 5 liegt gegen die Kante der Tragstange 1 an. Durch Anziehen der Mutter 12 erhält die Scheibe eine gewisse Pederwirkung, da sie um ihre Berührungslinie an der Tragstange 1 federnd und elastisch nachgeben kann. Das Bauteil 2 ist sowohl gegenüber der Schraube 4 als auch gegenüber dem Plansch 5 federnd und elastisch gelagert. Dadurch wird eine größere Sicherheit der Verbindung zwischen der Tragstange

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und dem Bauteil 2 erreicht, die insbesondere bei Eggen und ähnlichen Geräten starken Stoßen und Schlagen ausgesetzt ist.

S chut ζ anspräche:

Claims (2)

Schutzansprüche;

1. Schraubenverbindung, insbesondere zur Befestigung von Eggenzähnen an einer Tragstange, mit einer Scheibe und einer Schraube zum Verspannen von zwei stabförmigen und kreuzweise angeordneten Bauteilen, wobei die Schraube durch ein Loch in der Scheibe und in einem der Bauteile auf Abstand von der anliegenden Kante des anderen Bauteils gesteckt, mit einem im Querschnitt runden Teil als Führung in mindestens einem der Löcher und zwischen den Löchern mit einem Teil versehen ist, welches gegenüber dem Führungsteil exzentrisch liegt und durch Drehen der Schraube zur Anlage gegen das andere Bauteil gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe in etwa die Form der Zahl 7 oder zumindest eines Teils davon hat und nur im mittleren und von der Schraube abgelegenen Abschnitt gegen das andere Bauteil anliegt.

2. Schraubenverbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe mit einem Teil versehen ist, in welchem sich das Schraubenloch befindet, welche- zur Oberfläche des zweiten Bauteils einen spitzen Winkel bildet und welches in ein gebogenes Teil übergeht, an welchem der gegen die Kante des Bauteils anliegende Flansch angebracht ist.