DE7401428U - Halte- und Befestigungsvorrichtung für eine Uhr - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft eine Kalte- und Befestigungsvorrichtung für eine Uhr, bei der an einen Gehäuseteil der Uhr mindestens eine Befestigungsfeder befestigt ist, die beim Einschieben der Uhr an ihren Platz einrastet.

Befestigungsvorrichtungen mit einer Haltefeder sind insbesondere bei Autouhren gebräuchlich, die beim Einbau in das Armaturenbrett ( oder an eine entsprechende Stelle) eingeschoben werden, wo die Haltefeder einrastet und die Uhr festhält.

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Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird eine Haltefeder verwendet, die quer über die Rückseite des Uhrengehäuses verläuft und zu zwei Seitenflächen hin abgewinkelt ist, so daß sie in etv/a die Form eines U bekommt. Dieses U hat dr>m allerdings eine gerade Basis, die mit den beiden Schenkeln jeweils einen definierten Winkel einschließt. Diese Basis ist auf der Rückseite des Uhrengehäuses aufgeschraubt, -genietet oder geklebt.

Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist, die Verbindung der Haltefeder mit dem Gehäuse so zu gestalten, daß keine Verbindungsteile öder Kleber benötigt v/erdsn und der Anbau der Haltsfs^/ier> τ»<^ν»+ und schnell erfolgen kann.

Dies wird dadurch erreicht, daß

die Haltefeder aus mindestens einem Teil besteht, das einen kürzeren Schenkel und einen längeren Schenkel besitzt, die zueinander abgewinkelt sind, wobei e'er kürzere Schenkel eine ausgestanzte Lasche besitzt, die etwas aus der Ebene des kürzeren -Schenkels gebogen ist, und wobei der längere Schenkel wie der Seit^nschenkel bekannter Haltefedern ausgebildet ist,

das Gehäuse in meiner Rüc 'ewand mindestens eine Öffnung besitzt, das von einem Sxeg brückenartig überdeckt ist und so eine Aufnahmetasche für den kürzeren Schenkel des zugeordneten Haltefeder-Teils bildet,

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wobei in eingebautem Zustand der kürzere Schenkel auf der Rückwand auflissrt. die «πι kürzeren Sehen= kel befindliche Lasche in die zugeordnete Öffnung in der Rückwand eingreift und das Haltefeder-Teil gegen Herausziehen oder -rutschen aus der Aufnahmetasche sichert.

Vorteilhaft ist es, wenn das Ende des kürzeren Schenkels etwas von der GehäuserUckwand abgebogen ist.

Vorzugsweise werden zwei Haltefeder-Teile auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet.

Die Neuerung wird nun anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näo ?· beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Gehäusehälfte mit einem daran angebrachten Haltefeder-Teil;

Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1.

Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Hälfte der gesamten Vorrichtung ist nach rechts symetrisch ergänzt zu denken. Das Gehäuse bzw. Gehäuseteil 1 besitzt in seiner Rückwand 2 nahe an einer Seitenwand 3 eine Öffnung 4. Diese Öffnung 4 wird von einem Steg 5» dessen Längsseiten parallel zur Seitenwand 3 verlaufen, brückenartig überdeckt. Der Steg 5 ist entlang der Seiten, die in Fig. 2 oben

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und unten gezeichnet sind, mit der Rückwand 2 einstückig verbunden oder auf diese aufgeklebt* Aus Fig. 1 geht hervor, daß die Breite des Stegs etwas geringer ist als die Breite der Öffnung 4, so daß sich zu beiden Seiten des Stegs 5 parallel zur Seitenwand 3 Schlitze ergeben. Durch diese Schlitze ist der kürzere Schenkel 6 dos dargestellten Haltefeder-Teils gesteckt.

Aus diesem kürzeren Schenkel 6 ist eine Lasche gestanzt und gegenüber dessen Ebene etwas abgebogen. Versucht man, das Haltefeder-Teil aus der Aufnähmetasche zu ziehen, die von Öffnung 4 und Steg 5 gebildet wird, so stößt die Lasche 7 gegen die Wand der Öffnung 4. Auf diese Weise ist das Haltefeder-Teil in seiner Lage gesichert.

Abgewinkelt zum kürzeren Schenkel 6 verläuft der längere Schenkel 8 des Haltefeder-Teils entlang der Seitenwand 3. Er ist in üblicher Weise ausgebildet.

Zum Einfädeln des kürzeren Schenkels 6 in die Aufnahmetasche, die aus öffung 4 und Steg 5 gebildet wird, ist es zweckmäßig, das Ende 9 des kürzeren Schenkels 6 so abzubiegen, daß es in eingebaute Zustand von der Rückwand 2 wegweist.

Schutzansprüche

Claims (3)

1. Halte- und Befestigungsvorrichtung für eine Uhr, toi der an einem Gehäuseteil der Uhr mindestens eine Befestigungsfeder befestigt ist, die beim Einschieben der Uhr in ihren Platz einrastet, dadurch gekennzeic

net

daß

h -

die Haltefeder aus mindestens einem Teil besteht, das einer kürzeren Schenkel (6) und einen längeren Schenkel (8) besitzt, die zueinander abgewinkelt sind, wobei der kürzere Schenkel (6) eine ausgestanzte Lasche (7) be-, sitzt, die etwas aus der Ebene des kürzeren Schenkels (6) gebogen ist, und wobei der längere Schenkel (8) wie der Seitenschenkel bekannter Haltefedern ausgebildet ist,

das Gehäuse (1) in seiner Rückwand (2) mindestens eine Öffnung (4) besitzt, die von einem Steg (5) brückenartig überdeckt ist und so eine Aufnahmetasche für den kürzeren Schenkel (6) des zugeordneten Haltefeder-Teils bildet,

. wobei in eingebautem Zustand der kürzere Schenkel (6) auf der Rückwand (2) aufliegt, die daran befindliche Lasche (7) in die zugeordnete Öff nung (M in der Rückwand (2) eingreift und das

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Haltefeder-Teil gegen Herausziehen oder-rutsehen aus der Aufnahmetasche sichart.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Ende (9) des kürzeren Schenkels (6) etwas von der Gehäuserückwand (2) abgebogen ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Haltefeder-Teile auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (1) angeordnet sind.