DE947764C - Anschliessvorrichtung fuer Gliederbaender zu Schmuck- und Gebrauchszwecken, insbesondere Uhrarmbaender - Google Patents

Anschliessvorrichtung fuer Gliederbaender zu Schmuck- und Gebrauchszwecken, insbesondere Uhrarmbaender

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DE947764C
DE947764C DED14551A DED0014551A DE947764C DE 947764 C DE947764 C DE 947764C DE D14551 A DED14551 A DE D14551A DE D0014551 A DED0014551 A DE D0014551A DE 947764 C DE947764 C DE 947764C
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DE
Germany
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box
link
tape
belt
jewelry
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Expired
Application number
DED14551A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Heinz
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DAUB ANDREAS FA
Original Assignee
DAUB ANDREAS FA
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
    • A44C5/145Hooks

Description

  • Anschließvorrichtung für Gliederbänder zu Schmuck- und Gebrauchszwecken, insbesondere Uhrarmbänder Es sind .dehnbare Gliederbänder für Schmuck-und Gebrauchszwecke bekannt, die dadurch in einfachster Weise auf jede beliebige Länge. verkürzt werden können, daß sie abgeschnitten werden. Dabei tritt aber der übelstand auf, daß das an dem abzuschneidenden Bandende angebrachte Verbindungsmittel zum Verbinden der beiden Bandenden miteinander oder zum Anschließen des Bandes an einen in dieses einzufügenden Gegenstand, z. B. an eine Armbanduhr bei Verwendung des Bandes als Uhrarmband, vor dem Abschneiden abgenommen und danach wieder angebracht werden muß. Das ist mit den üblichen Verbindungsmitteln, die in fester Verbindung mit den Endgliedern des Bandes stehen, nicht in einfacher Weise möglich, sondern erfordert besondere Werkzeuge und beträchtliche Arbeit: Zweck der Erfindung ist, eine Anschließvorrichtung zu schaffen:, die mit dem Band so fest verbunden ist, daß sie sieh: nicht unbeabsichtigt lösen kann, die aber leicht entfernt und nach dem Verkürzen, :des Bandes ebenso leicht wieder angebracht werden kann.. Eine derartige Anschließvorrichtung eignet sich nicht nur für durch Abschneiden verkürzbare Gliederbänder, insbesondere dehnbare Gliederbänder, sondern auch für andere Gliederbänder.
  • Es ist bereits eine Anschließvorrichtung für ein nicht ausziehbares Uhrarmband bekannt, das aus einem um einen Metallstreifen spiralförmig gewickelten Metallband besteht. Bei dieser Ansehließvorrichtung ist das. Verbindungsmittel schwenkbar an einem übergangsstück befestigt, das vom Bandende her auf das Uhrarmband aufgeschoben werden muß, wobei es dieses mit umgelegten Längsrändern umfaßt und auf dem Band durch eine eingelegte Blattfeder festgeklemmt wird. Da das Übergangsstück in dien Längsrichtung auf das Bandende aufgeschoben wird, kann es auch indieser Richtung wieder abgezogen werden, so @daß die Gefahr des Abgleitens besteht, das auch durch die federnde Anpressung nicht mit. Sicherheit verhindert werden kann. Zudem ist diese Anschließvorrichtung für aus einzelnen Gliedem bestehende Armbänder ungeeignet und für dehnbare Glieder-Bänder gar nicht zu verwenden, weil sie sich, um überhaupt festgeklemmt werden zu, können, über mehrere Bandglieder erstrecken müßte.
  • Durch die Erfindung soll eine Anschließvorrichtung für Gliederbänder zu Schmuck- und Gebrauchszwecken, insbesondere Uhrarrmbänder, mit einem am Bandende lösbar festzuklemmenden übergangsstück, an dem . das Verbindungsmittel befestigt ist, angegeben werden, die diese Nachteile flicht aufweist. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das übergangsstück als ein auf das Endglied des Gliederbandes aufsteckbares und dieses einschließendes Kästchen. ausgebildet ist. Eine besonders vorteilhafte Ausführung ergibt sich dadurch, daß das nach unten offene Kästchen auf das Endglied von oben aufgeschoben wird, wobei es mit bandwärts liegenden Rückwandteilen zwischen zwei Bandglieder greift, und durch auf seiner Unterseite angeordnete Klemmittel gesichert wird. Dadurch wird erreicht, daß der Längszug am Verbindungsmittel durch die Rückwand des Kästchens. aufgenommen wird, so daß ein Herunterziehen des vom Band unmöglich ist. Zweckmäßig werden die Klemmittel auf einem an dem freiem Querrand des Kästchens angeordneten, als Träger des Verbindungsmittels dienenden Querbolzen einklappbar gelagert. Als Klemmittel kann eine sich an den Kästchenlängsseitennvänden festklemmende Bodenplatte dienen, die vorteilhaft zwei an den Längsseiten liegende federnde Zungen erhalten kann, zu deren Klemmeng an den Kästchenlängsseitenwänden nach innen ragende Rastvorsprünge angeordnet werden. Um die durch--das aufgeschobene Kästchen verursachte Verdickung des Endgliedes möglichst gering zu halten, kann die Bodenplatte bis auf die seitlichen federnden Zungen ausgespart werden, so daß säe den Boden des Gliedes frei läßt. Die seitlichen federnden Zungen tragen dabei kaum auf, weil im allgemeinen die Glieder des Bandes nach den Längsseiten des Bandes hin flach-er werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt,-und zwar zeigt die Fig. i bis i i die erste Ausführungsform, nämlich Fig. i die Draufsicht auf ein Bandstück mit quer zur Bandlängsrichtung liegenden Gliedern, Fig. 2 die Draufsicbt auf ein Anschließkästchen mit daran befestigtem Verbindungsmittel, Fig. 3 die Draufsicht auf das mit der Anschließvorrichtung vereinigte Banöstück, Fig.4 die Unteransicht des B-an:dstücks nach Fhg. i, Fig. 5 die Unteransicht der Anschließvorrichtung mit offenem Klemmittel, Fig. 6 die Unteransicht -des Bandstücks mit aufgeschobener A:ns,;jiließvorrichtung bei offenem Klemmittel, ' Fig.7 die Unteransicht des Brandstücks mit daran befestigter Anschließvorrichtung bei geschlossenem Klemmittel, Fig. 8 eine Ansicht der Anschkeßvorrichtung in Richtung der Pfeile VIII-VIII in Fig. 2 gesehen, Fig.9 eine Seitenansicht des Bandstücks nach Fig. i., Fig. io eine Seitenansicht der Anscliließvorrichtung mit offenem Kleinmittel, . Fig. i i eine Seitenansicht des Bandes mit daran befestigter Anschließvorrichtungentsprechend Fig. 7, Fig. 12! bis 2o eine weitere Ausführungsform für ein Gliederband mit schräg zur Bandlängsrichtung liegenden Gliedern, nämlich: Fig. 12 die Draufsicht auf ein B.a.ndstück, Fig. 13 die Draufsicht auf die Anschließvorrichtung, Fig. 14 die Draufsicht auf das mit der Ansohließvorrichtung vereinigte Bandstück, ' Fig. 15 die Uri6eransicht das Bandstücks nach Fig. 12, Fig. 16 die Unteransicht der Anschließvorrichtung mit offenem Klemmittel, Fig. 17 die Unteransicht des Bandstücks mit daran befestigter - Anschließvorriohtung bei geschlossenem Klemmittel, Fig. 18 eine Seitenansicht des Bandstücks nach Fig. 12, -Fig. i9 eine Seitenansicht dier Anschließvorrichtung mit offenem Klemmittel und Fig.2o eine Seitenansicht des Bandes mit darän befestigterAnschließvorrichtung entsprechend Fig. 14.
  • Das Band nach den Fig. r und 4 weist quer zur Brandlängsrichtung liegende Glieder i auf, die in beliebiger Weise miteinander verbunden sind. Sie können z. B. durch Einfügung federnder Verbindungsmittel 2 ein ausziehbares Gliederband bilden. Bei der gezeichneten Ausführungsform ist vorausgesetzt, daß die Verbindungsmittel 2, die schematisch gestrichelt angedeutet sind., nur im mittleren, Teil des Bandes liegen. Die Anschlneßvorrichtung 3 umfaßt ein Kästchen 4, das eine Deckplatte 5, zwei in die Bandlängsseiten fallende Längsseitenwände 6 und eine durch einen Ausschnitt 7 unterbrochene Rückwand 8 aufweist. An der Vorderkante. des Kästchens 4 ist in Rohrösen 9, die durch Verlängerungen der. seitlichen Teile der Deckplatte 5 gebildet sind, ein Querbolzen io angebracht, auf dem mittels einer Gelenköse ii eine. auf der Unterseiibe offene Rohröse 12 als Verbindungsmittel mit einem nicht gezeichenten Uhrgehäuse gelagert ist.Weiter ist auf derri Querbolzen. i o mittels Gelenkösen 13 schwenkbar ein Steg 1q, gelagert, der alsKlemmittel zwei seitliche federndeZun-,gen 15 aufweist. Anden Kästchenseitenwänden 6 sind nach innen gerichtete Rastvorsprünge 16 angeordnet. Die federnden Zungen 15 weisen an ihrem Außenrand je eine Aussparung 17 auf. Das Kästchen q. wird -von oben über das Endglied i des Bandes geschoben., wobei seine Rückwandteile 8 zu beiden Seiten der Verbindungsmittel 2 in die Mulde zwischen benachbarte Bandglieder zu liegen kommen. Die Größe des Kästchens ist so bemessen, daß es sich bereits durch Reibung auf dem Glied i festklemmt. Zur Sicherung wird der Steg 1q. mit Zungen 15 in der aus Fig. 7_ ersichtlichen Weise eingeklappt, wobei -die Zungen 15 unter die Rastvorsprünge 16 zu liegen kommen und durch diese gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert werden. Zum Abnehmen der Anschfießvorrichtung wird ein kleiner Schraubenzieher od. dgl. in: die Aussparungen 17 eingeführt, und damit werden die Zungen 15 aus den Rastvorsprüngen 16 nach oben gedrückt, worauf das Kästchen q. von dem Endglied i abgezogen werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12 bis 2o liegen die Glieder 18 des Gliederbandes schräg zur Bundlängsrichtung. Um einen glatten Anschluß des Bandes an den in dieses einzufügenden Gegenstand, z. B. an eine Armbanduhr, zu ermöglichen, muß das Anschließkästchen eine solche Form erhalten, daß die Rohröse 12 senkrecht zur Bandlängsrichtung liegt. Dieser Forderung entspricht die Ausbildung des Kätschens. i9 nach Fig. 13 urnd, 16, ind'em die beiden in die Bandlängsseite fallenden Seitenwände 2o und 21 des Kästchens verschieden lang sind. Bei dieser Ausführ rungsform ist der die Rohröse 12 und den einklappbaren Steg 1q. tragende Querbolzen als eine Schraube 22 ausgebildet. Die beiden Zungen. 23 und 2q., die am Steg 14 befestigt sind, haben ungleiche Länge, so daß sie trotz der unsymmetrischen Form. des Kästchens i9 mit ihren federnden Vorderenden unter die Rastvorsprünge 16 zu liegen kommen.
  • Fig. 17 zeigt, in welcher Weise das Endgliedl. i8 des Gliederbandes von unten in .das Kästchen, i9 eingelegt und dort durch die Zungen 2"3 und 2q. gehalten wird. Auch hier kann die Anschließvorrichtung von dem Bandende leicht gelöst wenden, indem durch Einführen eines spitzen Werkzeuges in die Aussparungen 17 die Zungen 23 und 2q. hochgedrückt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschließvorrichtung für Gliederbänder zu Schmuck- und Gebrauchszwecken, ins@besondere Uhrarmbänder, mit einem am Bandende lösbar festzuklemmenden Übergangsstück, an dem das Verbindungsmittel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das übergangsstückals ein auf das Endglied (i b@zw. 18) des Gliederbandes aufsteckbares und dieses einschließendes Kästchen (q. bzw. i9) ausgebilidet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das nach unten offene Kästchen (q. bzw. i9) auf das Endglied (i bzw. i8) von oben aufgeschoben wird, wobei es mit bandwärts liegenden Rückwand teilen (8) zwischen zwei Bandglieder greift und durch auf seiner Unterseite angeordnete Klemmittel (i5 bzw. 23, 2q.) gesichert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel (i4, 15) auf einem an dem freien Querrand des Kästchens (q.) angeordneten., als Träger des Verbindungsmittels (1i, 12) dienenden Querbolzen (io) einklappbar gelagert sind. q.. Vorrichtung mach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmittel als eine sich an den Kästchenlängsseitenwänden festklemmendenBodenplatte ausgebildet ist.
DED14551A 1953-03-13 1953-03-13 Anschliessvorrichtung fuer Gliederbaender zu Schmuck- und Gebrauchszwecken, insbesondere Uhrarmbaender Expired DE947764C (de)

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