DE329368C - Selbstsperrender Instrumentenhalter - Google Patents
Selbstsperrender InstrumentenhalterInfo
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- DE329368C DE329368C DE1919329368D DE329368DD DE329368C DE 329368 C DE329368 C DE 329368C DE 1919329368 D DE1919329368 D DE 1919329368D DE 329368D D DE329368D D DE 329368DD DE 329368 C DE329368 C DE 329368C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B50/00—Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
- A61B50/20—Holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments
Landscapes
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Description
- Selbstsperrender Instrumentenhalter. Bekanntlich werden die für irgendeinen bestimmten Zweck gebräuchlichen Instrumente und Geräte, beispielsweise ärztliche Instrumente, Geräte für die Nagelpflege u. dgl., gewöhnlich in einem Etui in größeren Kasten oder auch in Taschen zusammengestellt, und derartige Einrichtungen sind dann so ausgeführt, daß die einzelnen Instrumente und Geräte nicht durcheinander fallen können. Um diesen Zweck zu erreichen, hat man bisher gewöhnlich Schlaufen oder Schlingen vorgesehen, durch welche die Gegenstände festgehalten werden sollen. Diese primitive Maßnahme konnte aber ihren Zweck nur sehr unvollkommen erfüllen. Man hat daher versucht; auf der Instrumentenplatte Halter anzubringen, welche die Instrumente bzw. Geräte direkt oder indirekt durch Federkraft festhalten und zwar entweder indem man U-förmig gebogene Federschlingen o. dgl. verwendete, oder indem man an einem passend gestalteten Mittelstück zwei bewegliche, unter Federdruck stehende Wangen anbrachte, zwischen welchen die Ggenstände gehalten werden. Aber während bei den federnden Schlingen der Nachteil bestand, @ daß ihre Federkraft allein nicht 'ausreichte ihre Aufgabe einwandfrei zu erfüllen, zumal sie nicht in allen Teilen in der gleichen Weise wirksam ist, haben die offenen Klemmen den Nachteil, daß beim geringsten Erlahmen der zudem stark beanspruchten Federn ihre Funktion überhaupt ganz aussetzt, und sie den Gegenstand dann. gar nicht mehr festhalten.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf einen Halter, bei welchem die Mißstände der bekannten Instrumentenhalter dadurch beseitigt werden, daß der als Halter dienende U-förmige Bügel nicht mehr allein oder auch gar nicht mehr durch seine Federkraft in der richtigen Stellung gehalten wird, sondern daß hier noch eine besondere Bremsung hinzukommt, durch welche der angestrebte Zweck sicher erreicht wird.
- Die Erfindung ist .auf der beiliegenden Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Man erkennt aus der Zeichnung d#e zur Aufnahme aller, für einen bestimmten Zweck zusammengestellten Instrumente oder Geräte geeignet ausgebildete Halterplatte a, welche durch die Stützen b auf der Bodenplatte l des Etuis, der Tasche usw. angeordnet ist. Die Fig. z zeigt ilun vier Ausführungsformen des selbstsperrenden Halters. Bei der ersten Ausführungsform ist ein glatter U-förmig gebogener. Bügel c in einem Ausschnitt der Platte a eingesetzt und wird durch die nach außen abgewinkelten Enden d nach oben gesichert. Bei dieser Ausführungsform kommt eine Federwirkung des Bügels selbst nur in geringem Maße zur Geltung. Die Bremsung wird durch einen eingesetzten Bremsblock.e, der aus geeignetem Material besteht, oder mit einem solchen überzogen ist, bewirkt.. Dieser Bremsblock ist so gehalten, daß.er den Halter c von innen her fest gegen die Ränder des Ausschnittes in der Platte a preßt. Hierdurch wird eine solche Reibung erzeugt, daß der Bügel c, sobald man ihn nach Einlegen des betreffenden Gegenstandes fest niedergedrückt hat, in dieser Stellung unverrückbar stehen bleibt und den Gegenstand dadurch sicher festhält. In der Fig. i zeigen die ersten beiden dargestellten Bügel diese Ausführungsform in- zwei verschiedenen Stellungen.
- Bei dem dritten, in Fig.- i gezeigten Halter ist der Bügel c auf seiner Außenseite mit Querrippen versehen. Unterhalb der Platte a befindet sich eine Metallplatte f, welche, wie Fig. z zeigt, mit zwei schmalen- Schlitzen versehen ist. Durch diese wird der Bügel c vor dem Umbiegen der Enden d gesteckt und die äußeren Rippen legen sich nun unter der Wirkung der Federkraft des Bügels gegen die Ränder der Schlitze g in der Platte f. Auf diese Weise wird ebenfalls eine gute und ausreichende Selbstsperrung in jeder Höhenlage erreicht.
- Der -vie'zte, in Fig. i dargestellte Halter ist derart ausgeführt, daß die Seitenteile des Bügels c in der Längsrichtung hohl gekrümmt sind. Auch hier ist eine Metallplatte f mit Schlitzeng vorgesehen. Der Bügel hält sich in diesen durch die Federwirkung der seitlichen Schenkelkrümmung. Man kann aber sowohl bei glatten wie auch bei gerippten Bügeln diese Wirkung noch dadurch verstärken, daß man die Klappe f in den Schlitzen g für die Federbremsung mit heranzieht. Wie Fig. g und 4 zeigen, sind hier in der Platte f entweder in der Mitte oder auf den Seiten Ausschnitte 1a angebracht, durch welche- der eine Rand der Schlitze g so schmal gemacht wird, daß er entsprechend bearbeitet und gegen den Schlitz hindurchgebogen genügend durchfedert, um den Bügel c in jeder Stellung festzuklemmen. In Fig, 5 endlich sind noch zwei Halter dargestellt, bei denen der Bügel c durch in dem Block e angebrachte Federn gehalten wird,. und zwar sind bei dem ersten Halter flache Federn i, bei dem zweiten Halter ist eine Spiralfeder k verwendet. In diesen Fällen kann auf eine Federwirkung des Bügels c selbst ganz verzichtet werden. Die Fig:6 zeigt eine Aufsicht auf die Halterplatte mit der Darstellung einer Gerätegarnitur, beispielsweise für die Nagelpflege.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstsperrender Instrumentenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß die in passenden Ausschnitten der Halterplatte (a) eingesetzten U-förmigen Bügel (c) entweder mit oder ohne Benutzung der eigenen Federwirkung dadurch in der ihnen nach dem Einlegen. der Instrumente oder Geräte gegebenen Lage festgehalten werden, daß in den Ausschnitt der Platte (a) ein besonderer Bremsblock (e) eingesetzt ist, oder daß gegen die Platte (a) eine mit Ausschnitten versehene Metallplatte (f) befestigt ist, welche entweder in auf der Außenseite des Bügels (c) sitzende Rillen eingreift oder deren Schlitzränder federnd gemacht sind. a. Der durch Anspruch i- geschützte Halter derart ausgeführt, daß in dem Block (e) besondere Federn (i bzw. k) eingesetzt sind, welche auf den Bügel (c) bremsend wirken und ihn in jeder Stellung festhalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE329368T | 1919-10-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE329368C true DE329368C (de) | 1920-11-18 |
Family
ID=6186981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919329368D Expired DE329368C (de) | 1919-10-11 | 1919-10-11 | Selbstsperrender Instrumentenhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE329368C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005020835A1 (en) * | 2003-08-27 | 2005-03-10 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Safety provisions for surgical tools and mri |
-
1919
- 1919-10-11 DE DE1919329368D patent/DE329368C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005020835A1 (en) * | 2003-08-27 | 2005-03-10 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Safety provisions for surgical tools and mri |
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