DE473814C - Gewindeschneidkluppe mit Feineinstellung der Spannschraube - Google Patents

Gewindeschneidkluppe mit Feineinstellung der Spannschraube

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DE473814C
DE473814C DESCH80375D DESC080375D DE473814C DE 473814 C DE473814 C DE 473814C DE SCH80375 D DESCH80375 D DE SCH80375D DE SC080375 D DESC080375 D DE SC080375D DE 473814 C DE473814 C DE 473814C
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DE
Germany
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clamping screw
thread cutting
fine adjustment
cutting stock
thread
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DESCH80375D
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MICHAEL SCHMIDERER
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MICHAEL SCHMIDERER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/04Dies

Description

Es sind Gewindeschneidkluppen mit Einstellschrauben zur Erzielung genauer Gewindestärketi. bekannt.
Bei diesen Bauarten ist jedoch, die Spannschraube mit 'einer Mutter versehen, welche sich, während dear Handhabung leicht verstellen kann, so daß ungenaue Arbeitsstücke entstehen.
Bei den bekannten Kluppen ist ferner die ίο Spannvorrichtung am Kluppenkörper und nicht, wie bei der Erfindung, am Verschlußteil vorgesehen,, und sie entbehrt augleich einer Mikromaterfeinemstelluing.
Die erfuidunigsgemäß am Verschlußteil angebrachte Spannvioirichtung ist mit einer sehr einfach zu handhabenden EeämeinsteiUiung versehen, die 'einen ^genauen Anhalt gibt über das Maß der Vor- und Zurückstellung der Begremungsmiuttex für die Spannschraube und also auch über den Betrag der Vergrößerung oder VerHeinerung des herzustellenden. Gewindes.
Die Verstellung der Begnesnzungsroiutter kann von Hand geschehen, so daß der Gebrauch eines Mutternschlüssels oder ähnlicher Hilfsmittel entbehrlich wird.
Die Einrichtung nach der Erfindung kann auch bei schon vorhandenen Kluppen Verwendung finden.
Der Kluppenkörper selbst ist infolge seiner Rundfoirm handlicher und wirkt gefälliger als viele bekannte Bauarten. Bei Benutzung auf Drehbänken, ist die Rundfoam überdies stets einem kantigen Huppenkörper vorzuziehen. Ih der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist eine Aufsicht der Sehneidkluppe, Abb. 2 eine Seitenansicht; Abb. 3 zeigt die Kluppe mit zurückgeschlagenem Verschlußteil vor dem Einlegen der Schneidbacken;
Abb. 4 und 5 stellen zwei Schnitte dar.
Die Kluppe besteht aus leiniem runden,
scheibenartigen Kluppenkörper A, in dem
Rundgriffe i? eingeschraubt sind. Die Gewindeschneidbackien E (Abb. 5) sind1 nach außen zu abgeschrägt und werden senkrecht zum Kluppenkörper A auf schräge Leisten E1 geschoben (Abb. 3).
Ein Backenverschlußteil D (Abb. 3) ist mit einer seine Drehachse bildenden Schraube C am Kluppienkörper^4 befestigt und kann über die Gewindebacken E geschoben werden, um sie gegen Herausfallen zu sichern.
An dem Verschlußteil D befindet sich ein Fieingewindezapfen F mit 'einer mit Kerben versehenen Rundmutter G. Ein am gleichen Verschlußteil befestigter S.tahlfeder stift H legt sich beim Drehen der Rundmutter G in diese Kerben und stellt so· die Mutter fest;, derart, daß sie nicht ohne Kraftaufwand verlegt werden kann, .sich also um so weniger von selbst während des Gewindeschneidens verstellen kann.
Durch den Fieingewindezapfen F führt eine Spannschraube/, die auch durch den Kluppenköiiper >1 geht und während des Gewindeschneidens auf die Schneidbacken E drückt. Die Spannschraube/ läßt sich nur so weit eindrehen, bis ihr Kopf auf der Stellmutter G aufsitzt, wodurch zugleich die Gewindebakken ihre Sehneidstellung erhalten.
Das Feingewinde des Zapfens/7 kann mit einer» solchen Steigung hergestellt werdeni, daß bei einer bestimmten Kerbenzahl jede Drehung der Mutter G von Kerbe zu Kerbe den genauen Betrag der Vergrößerung oder Verringerung des herzustellenden Gewindes angibt.
Sind z.B. 10 Kerben vorgesehen, so ergibt sich bei einer Gewindesteigung von 0,5 mm und bei 'einer Drehung der Stellmutter G um eine Kerbe ein Vorschub von 0,05 mm.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gewindeschneidkluppe mit Feineinstellung der Spannschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Fieinstellednrichtuiig1, deren SteJlteäl 'eine Mutter (G) mit Kerben für eine einschnappende Feder (H) bildet, go an einem an sich bekannten, gelenkig, mit dem runden Kluppenrahtnen (A) verbundenen Badkenverschlußteil (D) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH80375D Gewindeschneidkluppe mit Feineinstellung der Spannschraube Expired DE473814C (de)

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