DE1909589U - Regelvorrichtung fuer die unruh einer uhr. - Google Patents
Regelvorrichtung fuer die unruh einer uhr.Info
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B18/00—Mechanisms for setting frequency
- G04B18/02—Regulator or adjustment devices; Indexing devices, e.g. raquettes
- G04B18/021—Regulator or adjustment devices; Indexing devices, e.g. raquettes adjusting the indexing device from the outside
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Description
Hugo H e t t i c h, Ludwlgshafen/Bodensee
Reguliereinrichtung für Unruhen von Uhren
Die Neuerung bezieht sich auf eine Reguliereinrichtung für
die Unruhe einer Uhr. Insbesondere ist die Neuerung zur Anwendung bei einer Unruhe der sogenannten Schwebebauart bestimmt , bei welcher die um eine senkrecht angeordnete Achse
schwingende Unruhe an einer schraubenförmig gewickelten Richtkraft feder aufgehängt ist.
die Unruhe einer Uhr. Insbesondere ist die Neuerung zur Anwendung bei einer Unruhe der sogenannten Schwebebauart bestimmt , bei welcher die um eine senkrecht angeordnete Achse
schwingende Unruhe an einer schraubenförmig gewickelten Richtkraft feder aufgehängt ist.
Bei der Neuerung handelt es sich um eine Rückerregelung für die Richtkraftfeder. Eine zur Peineinstellung dienende Rückerregelung
ähnlicher'Art ist beispielsweise beschrieben in dem Gebrauchsmuster
1 817 792. Die bekannte Rückerregelung war jedoch
nur zur Peinstellung bestimmt., während die Grobeinstellung mit
Hilfe von an der Unruhscheibe angebrachten Regelgewichten vorgenommen werden mußte.
Demgegenüber ist die gemäß der vorliegenden Neuerung ausgebildete Rückerregelung einerseits für Grobeinstellung und andererseits
für Peineinstellung geeignet. Zu diesem Zweck ist die
Rückerregelung gemäß der Neuerung in der Weise ausgebildet, daß die zur Feinstellung dienende Einstellschraube mit einem koaxial
zu dem den Rückerstift tragenden Rückerhebel angeordneten Einstellhebel in Eingriff steht., der seinerseits gegenüber dem
Rückerhebel zum Zwecke der Grobeinstellung verstellbar ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand
der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fi,g. I eine gemäß der Neuerung ausgebildete Rückerregelung
im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. II,
Fig. II eine entsprechende Draufsicht.
In dem in der Zeichnung mit 1 bezeichneten Gehäuse ist an einem (in Fig. II nicht dargestellten) Lagerwinkel 5 die an der schrau-
,ange bracht benförmigen Richtkraftfeder 4 aufgehängte Unruh' gsckKgsEk:, deren
Hohlwelle 2 nach der bekannten Bauart des sogenannten Schwebeankers auf einem Draht J gelagert ist. Das obere Ende der Richt
kraftfeder 4 ist in einem Klöbchen 41 befestigt, welches seiner
seits auf einem in dem Lagerwinkel 5 eingenieteten Zapfen 6 sitzt.
Auf dem Zapfen 6 sind drehbar der den Rückerstift 8 tragende Rückerhebel 7 sowie ein Einstellhebel 9 gelagert. Durch einen
in dem Einstellhebel 9 vorgesehenen Schlitz greift eine Schraube 10 in ein entsprechendes Gewinde in dem Rückerhebel J, derart,
daß die gegenseitige Lage der Hebel 7 und 9 mittels der Schraube 10 zwecks Grobeinstellung verändert werden kann.
Zum Zwecke der Feineinstellung des Rückerstiftes ist die Einsteils
chsaube 12 vorgesehen, die in ein entsprechendes, in dem
um 90 verdrehten Ende 10l des Einstellhebels 9 vorgesehenes
Gewinde eingreift und mit einer konischen Anschlagfläche 12l
gegen einen in dem Gehäuse fest angebrachten Anschlagwinkel 11 anliegt. An der Einstellschraube 12 ist ferner ein an seinem
Umfang gezacktes Einstellrad IJ angebracht, dessen Zacken durch
einen in dem Gehäuse vorgesehenen Schlitz nach außen treten und daher von außen zugänglich sind. Zwischen den TeIl^ 101 und 11
ist eine Druckfeder 14 vorgesehen, um den toten Gang des Gwindes der Schraube 12 zu beseitigen, und zugleich die Anlage der Schultei
12 * an dem Teil 11 zu gewährleisten.
Wie ersichtlich, kann durch Verdrehung des Rades IJ in einem
kleinen Bereich das Ende 10' des Hebels 9 in seiner Lage auf der Einstellscharaube 12 verändert werden, wodurch zugleich durch
Vermittlung des Rückerhebels 7 die Lage des Rückerstiftes 8
an der Richtkraftfeder 4 verstellt wird. Die Ausbildung kann so
getroffen werden, daß die Stellung der Zacken des Rades IJ an einer festen Marke beobachtet werden kann und der Abstand von
Zacke zu Zacke einer bestimmten Veränderung des Ganges der Uhr, z.B. einer Änderung von 5 Sekunden pro Tag, entspricht.
Schutzansprüche :
Claims (6)
1) Regelvorrichtung für die Unruh einer Uhr, insbesondere für
eine an einer schraubenförmig gewickelten Richtkraftfeder aufgehängte Unruh, bei welcher ein den Rückerstift tragender
Hebel durch eine Einstellschraube verstellbar ist., dadurch
gekennzeichne t, daß die zur Peinstellung des Rückerstiftes dienende Einstellschraube mit einem koaxial
zu dem, den Rückerstift tragenden Rückerhebel angeordneten Einstellhebel in Eingriff steht, der seinerseits gegenüber
dem Rückerhebel zum Zwecke der Grobeinstellung verstellbar ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn
e t, daß der den Rückerstift (8) tragende Rückerhebel (7) ein Gewinde aufweist, in welches eine in einem Schlitz des
Einstellhebels (9) angeordnete Schraube (lO) eingreift, so daß die gegenseitige Lage der beiden Hebel (7 bzw. 9) mittels
der Schraube (10) zwecks Grobeinstellung verände^ar ist.
3) Regelvorrichtung zur Feineinstellung des Rückerhebels, insbesondere
nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich net, daß die Einstellschraube (12) auf das um 90° verdrehte
Ende (lOf) des Einstellhebels (9) einwirkt.
4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellschraube (12) mit einer konischen Anschlagfläche (121) untertäöi-'Wirkung einer Druckfeder (l4)
an einem Anschlag (11) anliegt.
5) Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4^ dadurch g e k e η η zeichne
t, daß die Einstellschraube ein Einstellrad (13) trägt, welches durch einen in dem Gehäuse (l) vorgesehenen
Schlitz nach außen tritt.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5>
dadurch gekennzeichne t , daß das Einstellrad (13) an seinem Umfang Zacken aufweist.,
deren jeweilige Stellung an einer festen Marke beobachtbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0050467 DE1909589U (de) | 1964-12-03 | 1964-12-03 | Regelvorrichtung fuer die unruh einer uhr. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0050467 DE1909589U (de) | 1964-12-03 | 1964-12-03 | Regelvorrichtung fuer die unruh einer uhr. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909589U true DE1909589U (de) | 1965-02-04 |
Family
ID=32835471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964H0050467 Expired DE1909589U (de) | 1964-12-03 | 1964-12-03 | Regelvorrichtung fuer die unruh einer uhr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1909589U (de) |
-
1964
- 1964-12-03 DE DE1964H0050467 patent/DE1909589U/de not_active Expired
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