DE1150733B - Einstellbare Haltevorrichtung fuer elektrische Schalter - Google Patents

Einstellbare Haltevorrichtung fuer elektrische Schalter

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DE1150733B
DE1150733B DEA37870A DEA0037870A DE1150733B DE 1150733 B DE1150733 B DE 1150733B DE A37870 A DEA37870 A DE A37870A DE A0037870 A DEA0037870 A DE A0037870A DE 1150733 B DE1150733 B DE 1150733B
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DE
Germany
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switch
carrier
spring
holder
switch carrier
Prior art date
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Pending
Application number
DEA37870A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Baasner
Irmgard Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1150733B publication Critical patent/DE1150733B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0207Adjustable mounting of casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Einstellbare Haltevorrichtung für elektrische Schalter Die Erfindung betrifft eine einstellbare Haltevorrichtung für elektrische Schalter, insbesondere Mikroschalter, mit einem einerseits ortsfest kippbar gelagerten Schalterträger, dessen freies Ende durch eine bei Überhub nachgebende Feder und einen einstellbaren Anschlag in seiner Lage fixiert ist.
  • Bei elektrischen Schaltvorrichtungen, bei denen vorwiegend Mikroschalter verwendet werden, ist die Genauigkeit der Einstellung des Schaltzeitpunktes vor allem dann von besonderer Bedeutung, wenn mehrere Schalter durch ein gemeinsames Betätigungsorgan gesteuert werden. Meist sind daher die Schalter selbst oder deren Träger mit Schlitzführungen versehen, die ein Justieren des Schalters ermöglichen. Die bekannten Anordnungen sind jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß die eingestellte Lage durch die Feststellmittel bestimmt ist. Wenn man solche Schalter zur Überprüfung aus ihrer Lage herausnimmt, so muß man den Justiervorgang nach dem erneuten Einsetzen wiederholen.
  • Nun ist es auch bekannt, den Schalterträger schwenkbar zu lagern und gegen Federkraft zu betätigen. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art sitzen aber die Schalterträger in festen Gelenkachsen. Es müssen daher jeweils mehrere Bauteile gelöst werden, wenn man einen Schalter herausnehmen will.
  • Erfindungsgemäß wirkt die den Schalterträger an einem Anschlag haltende Feder mit einem Schrägteil auf einen Ansatz des Schalterträgers ein, der in spitzem Winkel zu dem Schrägteil bewegbar ist und mit einem abgewinkelten Ende gleichzeitig als lösbare Rast für den kippbar einlegbaren, durch einen einstellbaren Anschlag gehaltenen Schalterträger dient. Da Mikroschalter stets durch flexible Leitungen angeschlossen sind, kann der Schalterträger durch einen Griff aus seiner Lagerung herausgeschwenkt werden. Das Ändern und Überprüfen der Anschlüsse und auch das Auswechseln des Schalters wird dadurch wesentlich vereinfacht. Den Schaltweg braucht man nur einmal genau einzustellen. Es genügt dann, den Schalterträger an seinem einen Ende aus der Betriebslage herauszuziehen oder in diese einzuschwenken.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Blattfeder mit einer solchen Federausbildung verwendet, daß die auf den Anschlag ausgeübte Andruckkraft von der Schalterstellung im wesentlichen unabhängig ist.
  • Ferner kann erfindungsgemäß ein als U-förmiger Bügel ausgebildeter Halter vorgesehen werden, an dessen Schenkeln der plattenförmige Schalterträger in parallelen Schlitzen geführt ist. Der Träger kann mit einer Einbuchtung seines einen Endes auf einem Gelenkbolzen sitzen und an seinem anderen Ende einen mit der Blattfeder zusammenwirkenden Rastbolzen aufweisen. Der Schalter kann daher mit seinem Träger vollständig aus der Lagerung herausgehoben werden.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag wird eine Einstellschraube von einem vorzugsweise hakenförmigen Ansatz am Schalterträger getragen und stützt sich an einer Stirnfläche des Halters ab.
  • Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wieder. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Schalteranordnung, Fig. 2 eine räumliche Darstellung dieser Schalteranordnung mit herausgeschwenktem Schalterträger und Fig. 3 ein Kraftdiagramm für eine Rastvorrichtung bei verschiedenen Federstellungen.
  • Nach der Zeichnung ist eine Schalterwelle 1 in zwei gehäusefesten Wänden 2 gelagert, die an einem gemeinsamen Träger 3 befestigt sind. Auf der Welle 1. sitzen einstellbar und feststellbar mehrere Schalterbetätigungsnocken 4, von denen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist und welche zur Betätigung je eines Mikroschalters 5 dienen. Dieser ist mittels Schrauben 6 an einem plattenförmigen Träger 7 befestigt, der wiederum in einem U-förmigen Halter 8 gelagert ist. Die beiden Flansche 8 n und 8 b des Halters sind mit parallelen Schlitzen 9, 10 versehen, in welchen der Träger 7 seitlich geführt ist. Dieser übergreift mit einer schlitzförmigen Einbuchtung 11 einen quer zum Schlitz 10 am Flansch 8 a angebrachten Lagerbolzen 12. An einem rechtwinklig angebogenen Ende 7a des Trägers, das oberhalb des Flansches 8 b liegt, ist ein Winkelstück 13 festgenietet, in dem eine Stiftschraube 14 sitzt, die in der Betriebsstellung nach Fig. 1 an einer Stirnfläche 15 des Flansches 8 b anliegt. An diesem Flansch ist ferner eine Blattfeder 16 festgenietet, die von dem Flansch nach unten abgebogen ist und ein bei 16a nach oben abgewinkeltes freies Ende 16b aufweist. In der Betriebsstellung wird durch das geneigte Teilstück 16c der Feder der Stift 21 nach rechts in Fig. 1 gedrückt und dadurch die Schraube 14 an der Stirnfläche 15 anliegend gehalten. 17 ist der Betätigungsstift des Schalters 5 und 18 ein am Schalter befestigter federnder Schaltarm, der durch eine Aussparung 19 des Steges 8 c des Halters hindurchragt und drehbar eine im Bewegungsbereich des Nockens 4 liegende Schalterrolle 20 trägt.
  • Durch Verdrehen der Schraube 14 läßt sich der Träger 7 mit dem Schalter 5 um den Bolzen 12 schwenken. Die Wölbung des Teilstückes 16c der Feder 16 kann, wie Fig. 3 zeigt, grundsätzlich so ausgebildet werden, daß sich der Anlagedruck der Schraube 14 an der Stirnfläche 15 nicht oder nur unwesenilich ändert. In der mit vollen Linien ausgezogenen Stellung nach Fig. 3 ergibt sich zwar durch den größeren Federweg eine größere, auf den Stift 21 ausgeübte resultierende Kraft P1 als in der mit unterbrochenen Linien ausgezogenen Stellung. Die Komponente P1 d dieser Kraft in der Bewegungsbahn des Stiftes ist jedoch praktisch gleich der entsprechenden Kraftkomponente P", der Kraft P" in der zweiten Stellung. Die genaue Kurve des Federabschnittes 16c wird zweckmäßig empirisch ermittelt. Jedenfalls wird durch die Schraube 14 die Eingriffstiefe der Rolle 20 in den Bewegungsbereich des Nockens 4 geändert und dadurch auch der Schaltweg, den die Feder 18 auf den Betätigungsstift 17 ausübt.
  • Bei der Herstellung zugelassene grobe Toleranzen haben daher auf die Genauigkeit der Einstellung nur wenig Einfluß. Man kann den Träger 7 mit dem Schalter 5 durch lediglich Schwenken nach links in Fig. 1 über die Raststellung der Feder 16 hinweg und Herausheben aus der Bolzen-Schlitz-Verbindung 11, 12 bequem aus der Betriebslage herausnehmen. Wenn man anschließend den Schalter wieder einsetzt, wobei das freie Ende 16 b der Feder 16 über den Rastbolzen 21 schnappt, kommt er mit der gleichen Genauigkeit in die vorher eingenommene Lage. Diese Lage ist lediglich. durch die Einschraubtiefe der Schraube 14 bestimmt, die nach Möglichkeit durch eine Gegenmutter 14a gesichert wird.
  • Grundsätzlich kann der Schalter selbst in der vorbeschriebenen Weise an seinem Halter gelagert werden. Es ist ohne weiteres möglich, Ausbildung und Anordnung von Träger und Halter nach dem Ausführungsbeispiel zu vertauschen. Vor allem können diese Teile beliebige, von der gezeigten Ausführungsform abweichende Formen haben, wenn nur gewährleistet ist, daß Ausricht- und Befestigungsmittel voneinander unabhängig sind, der Schalter also nach Wiedereinsetzen genau in die vorher eingenommene Lage gelangt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einstellbare Haltevorrichtung für elektrische Schalter, insbesondere Mikroschalter, mit einem einerseits ortsfest kippbar gelagerten Schalterträger, dessen freies Ende durch eine bei Überhub nachgebende Feder und einen einstellbaren Anschlag in seiner Lage fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit einem Schrägteil (16 c) auf einen Ansatz (21) des Schalterträgers (7) wirkt, der im spitzen Winkel zu dem Schrägteil (16c) bewegbar ist, und mit einem :abgewinkelten Ende (16 a, 16 b) gleichzeitig als lösbare Rast für den kippbar einlegbaren, durch einen einstellbaren Anschlag (14) gehaltenen Schalterträger (7) dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Blattfeder mit einer solchen Federausbildung, daß die auf den Anschlag (14, 15) ausgeübte Andruckkraft (P1 d, P,2") von der Schalterstellung im wesentlichen unabhängig ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen als U-förmiger Bügel (8) ausgebildeten Halter, an dessen Schenkel (8 a, 8 b) der plattenförmige Schalterträger (7) in parallelen Schlitzen (9, 10) geführt ist.
  4. 4.. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3; dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) mit einer Einbuchtung (11) seines einen Endes auf einem Gelenkbolzen (12) des Halters sitzt und an seinem anderen Ende einen mit der Blattfeder (16) zusammenwirkenden Rastbolzen (21) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellschraube (14) von einem vorzugsweise hakenförmigen Ansatz (13) am Schalterträger getragen wird, und sich an einer Stirnfläche (15) des Halters abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1102 240; USA.-Patentschrift Nr. 2 538 387.
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