AT207910B - Trommel- oder Walzenschalter u. dgl., insbesondere Fernseh-Kanalwähler - Google Patents

Trommel- oder Walzenschalter u. dgl., insbesondere Fernseh-Kanalwähler

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AT207910B
AT207910B AT9659A AT9659A AT207910B AT 207910 B AT207910 B AT 207910B AT 9659 A AT9659 A AT 9659A AT 9659 A AT9659 A AT 9659A AT 207910 B AT207910 B AT 207910B
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Description


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    Trommel- oder Walzenschalter   u.   dgl.,   insbesondere   Fernseh-Kanalwähler   
Die Erfindung betrifft   einentrommel-oder Walzenschalter   u. dgl. mit einem   dosenförmigen Metall-   gehäuse, in welchem zwischen zwei zueinander parallelen Wänden ein streifenförmiger isolierender Kontaktträger, insbesondere der Träger der festen Kontakte eines   Fernseh-Kanalw b1ers   mit einer drehbaren Spulentrommel, befestigt ist. 



   Die Erfindung bezweckt, eine einfache und zweckmässige Befestigung für den   Kontaktstreifen   zu schaffen. 



   Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Enden des Streifens in passende Schlitze der 
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 stellbar gegentiber dem Gehäuse mittels wenigstens einer Stellschraube fixiert ist, von der ein Ende innerhalb des Gehäuses an einem verbreiterten Teil des Streifens anliegt. 



   Die Erfindung wird anHand der Zeichnung näher erläutert, in der Fig. 1 in Seitenansicht einen Fern-   seh-Kanalwähler   mit teilweise weggebrochener Seite, in dem die Erfindung angewendet ist und Fig. 2 eine Rilckansicht desselben Kanalwählers darstellt. 



   Der dargestellte Kanalwähler ist in einem dosenförmigen Metallgehäuse angeordnet, in dessen Vorder-und Rückwand eine Bedienungswelle 1 drehbar gelagert ist. Das Gehäuse besteht im wesentlichen aus zwei aneinander befestigten,   U-förmig   gebogenen Teilen 2 und 3, gegen die beiderseits zwei Seitenplatten 5 geschraubt sind. Die Welle 1 trägt eine Spulentrommel, die aus mehreren radial angeordneten Isolierstreifen 7 besteht, die zwischen zwei auf der Welle 1 sitzenden Scheiben 9 angeordnet sind. An den aussen liegenden Rändern der Streifen 7 sind VorsprUnge geformt, die kappenförmige Metallkontakte 11 tragen. Diese Kontakte wirken mit festen Kontaktfedern 13 zusammen, die auf einer Seite - in Fig. 1 auf der   R1ickseite - eines isolierenden, streifenfönnigen Kontaktträgers   15 angebracht sind. 



   Der Streifen 15 ist zwischen zwei zueinander parallelen Wänden, d. h. zwischen der Vorder- und der Rückwand des Gehäuses 2, 3 u. zw. in dessen oberem Teil 2 befestigt. Zu diesem Zweck sind die Enden des Streifens 15 in passende Schlitze 17 der Vorder-und der Rückwand eingeführt, wobei der Streifen in   der Längsrichtung verstellbar gegenüber   dem Gehäuse 2, 3 mittels wenigstens einer Stellschraube 19 fixiert ist, die durch die Rückwand hindurchgeschraubt ist und von der ein Ende innerhalb des Gehäuses an einem verbreiterten Teil 21 des Streifens 15 anliegt. Bei dem ändern (im vorliegenden Falle dem linken) Ende 
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 die an einem zweiten verbreiterten Teil 25 anliegt, so dass der Streifen 15 zwischen den beiden Stellschrauben 19 und 23 verstellbar eingeschlossen liegt.

   Mittels der beiden Stellschrauben 19 und 23 kann die Lage des Streifens 15 derart gewählt werden, dass die beweglichen Kontakte 11 nachgiebig und mit dem richtigen Kontaktdruck längs der festen Kontaktfedern 13 gleiten können. 



   Die verstellbare Befestigung des Streifens im Gehäuse ist dabei durch die Anwendung der Schlitze 17 mit nur einigen sehr einfacher Einzelteilen, nämlich den Schrauben 19 und 23,   herbeigeführt.   Da jede Schraube innerhalb des Gehäuses an einem verbreiterten Teil des Streifens anliegt, wird erreicht, dass die Schraube in einfacher Weise in der betreffenden Gehäusewand eingeschraubt sein kann.

   Um den Strei-   fenIS-dessenLänge naturgemäss grösser als   die Länge des Gehäuses sein muss-darin anbringen zu können, ist im Streifen 15bei einem   Ende - in Fig. 1   beim rechten Ende - eine seitliche Aussparung 27 vorgesehen, 

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Lösen der Schraube 19, in schräger Lage in den Schlitz 17 eingeführt werden, so dass der Streifen in zu der Welle 1 paralleler Lage geführt und das andere Ende des Streifens, d. h. das linke Ende, in den zuge- ordneten Schlitz der Vorderwand eingeführt werden kann. Das Einführen in die Vorderwand wird sehr er- leichtert, da am betreffenden linken Ende des Streifens vorzugsweise eine in der Längsrichtung vorsprin- gende Spitze 28 geformt ist.

   Mittels dieser Spitze wird der Schlitz in der Vorderwand leicht durch Tasten gefunden (in Fig. 1 links gestrichelt dargestellt) und beim weiteren Einführen des Streifens 15 ist die bereits eingeführte Spitze 28 als   Führungsstift   wirksam, so dass der Streifen 15 ohne weiteres Suchen in die richtige Lage geführt wird. Auf diese Weise verläuft das Einführen sehr viel schneller als das über die ganze Breite gleichzeitige Einführen des Streifens, was naturgemäss bei der Massenherstellung von grosser
Wichtigkeit ist. 



   In der endgültigen Lage befindet sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, nicht mehr der schmälere Teil des Streifens 15 in dem Schlitz 17 der Rückwand, sondern der angrenzende endgültige Teil des Streifens, dessen Breite gleich der Länge des Schlitzes 17 ist. 



   Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Aussparung 27 weggelassen und an deren Stelle istneben dem Schlitz 17 in der Rückwand des Gehäuses ein zweiter Schlitz 29 (in Fig. 2 gestrichelt dargestellt) vorgesehen, der so lang ist, dass das rechte Ende des Streifens 15 in schräger Lage darin eingeführt werden kann. Auch hiebei wird anschliessend das linke Ende eingeführt, aber der Streifen wird so weit nach links durchgedrückt, dass das rechte Ende aus dem Schlitz 29 freikommt, worauf dieses Ende in den Schlitz 17 eingeführt werden kann. 



   Statt der zweiten Stellschraube 23 kann eine Feder 31 (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt) auf der Vorderwand des Gehäuses 2,3 angebracht sein, die in der Längsrichtung des Streifens 15 gegen dessen linkes Ende drückt und diesen Streifen an die Stellschraube 19 gedtückt hält. Es ist dabei von Wichtigkeit, dass die Feder 31 in derselben Richtung wirksam ist, in der auch der Reaktionsdruck der Kontaktfedern 13 wirksam ist.   Der Druck der Feder 31 und der Reaktionsdru. ck werden   dann von der Stellschraube 19 aufgenommen, die hinreichend fest ist, um die Gesamtkraft aufzunehmen und den Streifen 15 in der richtigen Lage zu halten. 



   Gewünschtenfalls kann   direkt,   neben dem SchUtz. 17 ein zu diesem paralleler kurzer Schlitz 33 vorgesehen sein, der nach dem endgültigen Justieren der Schraube 19 und gegebenenfalls der Schraube 23 in an sich bekannter Weise mittels eines geeigneten Werkzeuges aufgeweitet wird, so dass der Schlitz 17 eine solche Verformung erfährt, dass der Streifen 15 im Schlitz festgeklemmt wird und nicht mehr verschiebbar ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Trommel-oder Walzenschalter u. dgl.   mit einem dosenförmigen Metallgehäuse, in welchem zwischen zwei zueinander parallelen Wänden ein streifenförmiger   isolierenderKontaktträger,   insbesondere   derTräger   der festen Kontakte eines Fernseh-Kanalwählers mit einer drehbaren Spulentrommel, befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Streifens in passende Schlitze der beidenzueinander parallelen Gehäusewände eingeführt sind, wobei der Streifen in der Längsrichtung verstellbar gegenüber dem Gehäuse mittels wenigstens einer Stellschraube fixiert ist, von der ein Ende innerhalb des Gehäuses an einem verbreiterten Teil des Streifens anliegt.

Claims (1)

  1. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen bei einem Ende einen Teil besitzt, dessen Breite geringer ist als die Länge des Schlitzes, in den das Ende eingeführt ist.
    3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, - dass An einem Ende des Streifens eine in dessen Längsrichtung vorspringende Spitze geformt ist.
    4. Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube durch die betreffende parallele Wand hindurchgeschraubt ist.
AT9659A 1958-01-10 1959-01-07 Trommel- oder Walzenschalter u. dgl., insbesondere Fernseh-Kanalwähler AT207910B (de)

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