DE1540656C - elektrischer Sprungschalter - Google Patents
elektrischer SprungschalterInfo
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- movable contact
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Description
Bei einer bevorzugten Ausführungsform verläuft die am beweglichen Kontaktelement befestigte Schlitzführung
an mindestens einem Ende parallel zur Bewegungsrichtung des Schaltelements. Hierdurch
ergibt sich eine Sicherung des beweglichen Schalt
freigesetzt wird. Infolgedessen erfährt das den Kontakt tragende Element eine sehr starke Beschleunigung,
die beim Aufprallen auf ein Hindernis in ent- 15 elements im Bereich der Bewegungsendpunkte gegen
sprechende Kräfte, auch Rückprallkräfte,'umgesetzt eine Querbewegung,
wird.' · ' ■■ - .-.■■; v. ■·. ■': ■■' ■
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Bei einem bekannten Sprungschalter dieser Art ist das Schaltelement um einen festen Zapfen schwenkbar,
um den sich auch ein den Kontakt tragender Hebel schwenken läßt. Beide Hebel sind durch die
Totpunktfeder miteinander verbunden. Bei einer anderen Ausführungsfonn ist die Totpunktfeder nicht
mit dem Schaltelement verbunden, sondern auf einem
Bolzen befestigt, der mit einer Rolle auf einer Lauf- 25 einem Hebel 1, einem als Hebel ausgebildeten Schaltfläche
des Schaltelements abrollen kann. Der feste element 2 und einer Feder 3 besteht. Der Hebel 1 ist
oder der bewegliche Kontakt ist federnd abgestützt, um einen Festpunkt 4 drehbar .und wird einerseits
Die Erfindung wird nachstehend an Handteines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen thermostatisch betätigten Umschalter und
F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht der Führungsbahn.
In Fig. 1 ist ein Sprungschaltwerk gezeigt, das aus
wodurch aber das Prellen nur wenig herabgesetzt wird.
durch eine einstellbare Sollwert-Feder 5 und andererseits
durch einen Stab 6 belastet, an dem z. B. ein
Es sind ferner elektrische Nockenschalter bekannt, 30 thermostatisches Arbeitselement od. dgl. angreifen
bei denen bewegliche Federkontakte durch einen kann. Der Hebel 1 trägt einen Zapfen 7, auf dem das
drehbaren oder verschiebbaren Nocken gegen einen Schaltelement 2 in einem Langloch 8 geführt ist. Die
festen Kontakt gedrückt werden. Hierbei gibt es auch ..; Feder 3 ist einerseits an dem Zapfen 7 und anderersolche,
bei denen der Nocken eine sprungartige seits an einem Steg 10 des Schaltelements 2 befestigt.
Bewegung vollführt. 35 Das Schaltelement 2 trägt an seinem vorderen Ende
Sodann ist ein Schalter mit einer Walze bekannt, einen Zapfen 11, der in einem Fenster 12 eines Konin
welcher Führungsnuten angeordnet sind.. In die taktträgers 13 geführt ist. Der Zapfen 11 liegt in der
Nuten greifen Elemente ein, welche elektrische Kon- veranschaulichten Stellung an der Stirnfläche 14 des
takte tragen. Fensters an und springt bei einer entsprechenden
Des weiteren ist schon ein axial bewegliches 40 Belastung des Hebels 1 in die andere Endstellung an
Schaltelement über eine Kulissenführung mit einem der Stirnfläche 15 um. Das Sprungschaltwerk betätigt
Schaltnocken verbunden worden,'wobei die Kulissenführung
vollständig oder, wenn das Schaltelement
auch noch drehbar ist, abschnittsweise parallel zur
Bewegungsrichtung des Schaltelements verläuft.
auch noch drehbar ist, abschnittsweise parallel zur
Bewegungsrichtung des Schaltelements verläuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sprungschalter der eingangs beschriebenen Art so
auszubilden, daß die Kontakte weitgehend prellfrei
ein bewegliches Kontaktelement 16 zwischen zwei festen Kontaktelementen 17 und 18. Zu diesem
Zweck ist das bewegliche Kontaktelement an seinem »unteren Ende mit einem Führungselement 19 versehen,
das in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, in F i g. 1 dagegen, um das Fenster 12 zeigen zu können,
nur abgebrochen veranschaulicht ist. Das Führungselement besitzt einen Schlitz 20, dessen beide Seitendadurch
5° wände 21 und 22 Führungsbahnen für den Zapfen 11 darstellen. Die Mittelteile der Führungsbahn bestehen
aus geraden Abschnitten, die sowohl schräg zur Bewegungsbahn des Zapfens 11 als auch schräg zur
Bewegungsbahn des Kontaktelements 16 stehen. Die
angebrachter Zapfen in diese Schlitzführung und 55 beiden Enden 23 und 24 des Schlitzes sind mit Seitenzugleich
in eine am beweglichen Kontaktelement wänden versehen, die parallel zur Bewegungsrichtung
befestigte, zu dessen Bewegungsrichtung schräg, ver- des Schaltelements 11 stehen. , <
laufende Schlitzführung eingreift. , Schaltet das Sprungschaltwerk um, bewegt sich
laufende Schlitzführung eingreift. , Schaltet das Sprungschaltwerk um, bewegt sich
Bei dieser Anordnung werden-alle von der Tot- also der Zapfen 11 nach oben, so verschiebt er das
punktfeder auf das Schaltelement übertragenenKräfte 60 Führungselement 19 nach links und bringt dabei das
von der ortsfesten Schlitzführung aufgenommen. Die Kontaktelement 16 außer Kontakt mit dem festen
Sdialtbewcgung wird vom Zapfen am Schaltelement Element 18 und in Kontakt mit dem Element 17. In
über die schräg verlaufende Schlitzführung auf das der Einstellung wird das Führungselement 19 fest an
bewegliche- Kontakteleinent übertragen, wobei letz- Ort und Stelle gehalten, da der Zapfen 11 in horizonteres
absolut sicher gegen das feststehende Kontakt- 65 taler Richtung nicht ausweichen kann und daher auch
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, daß das ortsfeste Lager für das Schaltelement
aus einer zur Bewegungsbahn des beweglichen Kontaktelements des Schalters senkrecht stehenden
Schlitzführung besteht und ein am Schaltelement
element gehalten wird. Auf diese Weise lassen sich extrem kurze l'rellzeitcn von weniger als zwei Mikrosekuiuleii
erzielen.
das Kontaktdeinent 16 in der gewünschten Schaltstellung
sicher festhält. Hei einem Zurückschalten des Sprungschaltwerks ergeben sich ähnliche Ver-
hältnisse, weil der Schlitz 20 zwei Führungsbahnen vorsieht.
Claims (2)
1. Elektrischer Sprungschalter mit einem unter der Wirkung einer Totpunktfeder sprunghaft verschwenkbaren
Schaltelement, dessen eines Ende ortsfest und dessen anderes Ende auf einem von
den Stellkräften verschwenkbaren Hebel längsvers ;hieblich gelagert ist, dadurchgekennzeichnet,
daß das ortsfeste Lager für das Schaltelement (2) aus einer zur Bewegungsbahn des beweglichen Kontaktelements (16) des Schalters
senkrecht stehenden Schlitzführung (14) besteht und ein am Schaltelement angebrachter
Zapfen in diese Schlitzfühning (14) und zugleich in eine am beweglichen Kontaktelement befestigte,
zu dessen Bewegungsrichtung schräg verlaufende Schlitzführung (20) eingreift.
2. Elektrischer Sprungschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am
beweglichen Kontaktelement befestigte Schlitzführung an mindestens einem Ende parallel zur
Bewegungsrichtung des Schaltelemente verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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