DE2837739C3 - Druckschalter mit einstellbarem Schaltpunkt - Google Patents
Druckschalter mit einstellbarem SchaltpunktInfo
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- DE2837739C3 DE2837739C3 DE2837739A DE2837739A DE2837739C3 DE 2837739 C3 DE2837739 C3 DE 2837739C3 DE 2837739 A DE2837739 A DE 2837739A DE 2837739 A DE2837739 A DE 2837739A DE 2837739 C3 DE2837739 C3 DE 2837739C3
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckschalter mit einstellbarem Schaltpunkt, bei dem ein Kolben oder
eine Membran vom Druckmittel beaufschlagbar ist und gegen die Wirkung einer als Rückstellfeder dienenden
Blattfeder bei Erreichen eines bestimmten Schaltpunktes über einen schwenkbaren Schalthebel ein Schallelement
betätigt, wobei der Schalthebel über ein in seiner Längsrichtung verschiebbares Gegenlager gegensinnig
zu dem von dem Kolben oder der Membran bewirkten Drehmoment beauischlagbar ist.
Es sind Druckschalter bekannt, bei denen eine über einen Pilz abgestützte Membran gegen eine Schraubendruckfeder
wirkt, die in einem Führungsstück gehalten ist, das von außen über eine Schraube
verschoben werden kann (DE-PS 19 40 338). Dadurch kann die Vorspannung der Schraubendruckfeder und
der Schaltpunkt des Druckschalters eingestellt werden. Für bestimmte Anwendungsfälle hat sich der Einsatz
von Scbraubendruckfedern als zu ungenau erwiesen. Vor allem ergeben sich bei der Veränderung der
Einstellung des Schaltpunkies aufgrund der Federkennlinie
vo;i Schraubendruckfedern wegen der sich ändernden Vorspannung der Schraubendruckfeder
andere Verhältnisse, die es nicht immer erlauben, exakt bei bestimmten Druckwerten zu schalten. Dazu kommt,
daß sich die Federeigenschaften von Schraubendruckfe
dem. die ständig unter Vorspannung stehen, auch mit der Zeit ändern. 2n
Es sind daher auch Bauarten von Drucks', haltei η
bekannt geworden (DEAS 12 97 181. Fig. 2). bei denen
eine druckbeaufschlagte Membran auf den am Ende einer ortsfest eingespannten Blattfeder angeordneten
Schaltstift für einen Mikroschalt».-r einwirkt, der
seinerseits fest an einem parallel zu der Blattfeder angeordneten Träger ansitzt, der zur Einstellung des
Schaltpunktes durch eine Stellschraube in Richtung auf den Schaltstift oder davon wegbewegbar ist. Der
Blattfeder selbst ist ein in ihrer Längsrichtung JO verschiebbares, ortsfest abgestütztes Gegenlager zugeordnet,
mit dem die freie und wirksame Länge der Blattfeder einstellbar ist. Es wird dadurch möglich, die
Schaltdifferenz, d. h. die Differenz zwischen Ein- und Ausschaltstellung des Mikroschalters durch Veränderung
der von der als Rückstellfeder wirkenden Blattfeder ausgeübten Gegenkraft /u verändern. Diese
Bauarten vermeiden damit zwar den Einsatz von Sehraubendri^kfedem. arbeiten aber je nach eingestellter
Schaltdifferenz mit verschiedenen Kennlinien der zugeordneten Blattfeder, da deren wirksame Lange
verändert wird. Da außerdem auch der Schaltpunkt selbst durch Verstellung des Trägers mit dem Mikro
fchalter eingestellt wird und dadurch auch je nach Arbeitsbereich der Ausschlag der Tlattfeder unterschiedlich
ist. verändert sich auch der Arbeitsbereich der Blattfeder je nach eingestelltem Schaltpunkt. Diese
Ausgestaltung führt daher ebenfalls dazu, daß eine Reproduktion von eingeteilten Schaltpunkten nicht
ohne wei'ercs möglich ist und daß auch abhängig von den jeweils '■ingestellten Verhältnissen nicht genau bei
gleichen Druckwerten geschaltet werden kann.
Es sind aus der zitierten Druckschrift /war auch Bauarten bekannt, jei denen auf den Einsatz einer
Blattfeder als Rückstellfeder verzichtet wird. Zu diesem Zweck wird der Mikroschalter selbst auf seinem Träger
in Längsrichtung eines darunter angeordneten Schalthebels verschoben, so daß die Schaltdifferjn/ abhängig
von dem zurückgelegten Schwenkweg des Hebels ist. Did Rüekstellkräfte werden dort von der druckbeauf- so
schlagten Membran und gegebenenfalls von einer dieser zugeordneten Rückstellfeder aufgebracht, die je nach
eingestelltem Schaltweg unterschiedliche Spannungszustände aufweist und daher die gleichen Nachteile mit
sich bringt, wie die eingangs erwähnten Schrauben- b'>
druckfedern. Wird der Zwischengeschäfte Schalthebel selbst als Blattfeder ausgebildet oder mit einem
genügend kräftigen Bialtfedergelenk ausgestattet, so ergeben sich die Nachteile, die auch beim Linsdtz einer
Blattfeder mit verste'lbaren Gegenlager auftreten. Auch hier wird dann durch die Verschiebung des Mikroschalters
und seines Schallstiftes die wirksame Länge dieser so ausgebildeten Feder verändert, so daß der Schalter je
nach Einstellung ständig mit anderen Federcharakteristika
arbeitet und eine exakte Einstellung vorbestimmter Druckwerte, bei denen geschaltet werden soll, nicht
genau genug möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Druckschalter mit einstellbarem Schaltpunkt
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er wesentlich genauer arbeiten kann, ohne daß
Alterungserscheinungen einer Rückstellfeder in Kauf genommen werden müssen.
Die Erfindung besteht darin, daß da* Gegenlager am
freien Ende der verschiebbar gelagerten Blattfeder angeordnet und an den Schalthebel anlegbar ist. Durch
diese Ausgestaltung bleibt bei allen Bo!riebszustanden
die wirksame Länge der Blattfeu-·-1· gleich. Die
Schaltpunkte werden daher nicht mehr aohangig von der Vorspannung einer Schraubendruckied.r. oder
abhängig von der wirksamen Rückstellkraft eint, in
ihrer Länge veränderbaren Blattfeder, sondern sie werden ausschließlich abhängig von dem HebeKerhältnis
eingestellt. Das bringt den Vorteil mit sich, daß die
Blattfeder jeweils im gleichen Bereich ihrer Federkennlinie arbeitet und bei höheren Drücken auch nicht
wesentlich mehr belastet wird, als bei niedrigen Drücken. Diese Ausgestaltung erlaubt daher einen sehr
feinfühligen und exakt schaltenden Druckschalter /u verwirklichen.
Die neue Ausgestaltung eröffnet auch die vorteilhafte Möglichkeit, einen Druckschalter sowohl mit einem
einstellbaren Schultpunkt a's auch mit einer einstellbaren
Rückschaltdifferen/ auszustatten, was bisher nur dadurch möglich war. daß zwei Druckschalter der
eingangs genannten Bauart eingesetzt wurden, wobei der eine einen Schalter bei Erreichen eines bestimmten
oberen Drixkes auslöst und der andere einen /weiten Schalter beim Absinken des DrucKes auf einen
bestimmten unteren Wert. Mit der neuen Ausgestaltung wird es möglich, einen Schalter mit eins ellbarer
Rückschaltdifferenz mit einem Bautei1 und enter Verwendung von nur einem druckbeaufschlagten
Kolben oder Membran und nur der einen Blattfedti vorzusehen, wenn an dem Schalthebel ein zweiter Hebel
außerhalb von dessen Schwenkachse gelagert ist. dem ebenfalls ein Gegenlager zugeordnet ist. das möglichst
mit der Schwenkachs;.· des Schalthebels zusammenfällt und sich an einer Anlagefläche anlegen kann, deren
Abstand zu dem Gegenlager einstellbar ist. Dadurch wird der ;.weite Hebel von der Ruckstellbewegung des
Schalthebels erst mitgenommen, wenn das Gegenlag"r
zur Anlage gekommen ist. wobei als Schaltelement ein
bistabiler Schalter vorgesehen ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es. beide Schaltpunkte exakt einstellen /u
können, ohne daß e>n zusätzlicher Aufwand für einen
zweiten Schalter mit der notwendigen Verdrahtung getrieben werden muß. Der bistabile Schalter wird von
dem Schalthebel beim Erreichen des ersten Schnltpunktes eingeschaltet und verbleibt in dieser Stellung, bis er
durch die Mitnahme des zweiten Hebels wieder zurückgeschaltet wird
Eine baulich vorteilhafte Ausführuiigsform ergibt
sich, wenn der Schalthebel als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, an dessen einem Hebelarm der Kolben
oder die Membran angreift und an dessen anderem
Hebelarm der zweite Hebel gelagert ist. Durch die Verteilung auf einen doppelarmigen Hebel wird es
möglich, die Gegenlagerung für den Schalthebel und für den zweiten Hebel auf einer Seite anzuordnen, so daß
ein kompakter und raumsparender Gesamtaufbau möglich ist.
Die Blattfeder kann in baulich einfacher Ausführungsform an einer Führungsleiste befestigt sein, die seitlich
in einem Gehäuse geführt und von einem Schieber verstellbar ist, der von außerhalb des Gehäuses her
zugängig ist und in an sich bekannter Weise durch eine Klemmschraube am Gehäuse fixierbar ist, wenn die
gewünschte Schaltstellung eingestellt ist. Die Blattfeder kann an der Führungsleiste auswechselbar befestigt
sein, so daß es möglich ist. eine Blattfeder gegen eine andere auszutauschen, wenn beispielsweise der Druckbercich
des Schalters anders ausgelegt werden soll.
Die Anlagefläche für das Gegenlager für den zweiten Hcbei kann ebenfalls durch eine Führungsleiste gebildet
sein, die mit einer zum Hebel weisenden Anlagefläche versehen sein kann. Diese Anlagefläche kann Kurvenform
aufweisen, so daß durch die Verschiebung der Abstand zu dem Gegenlager und der Berührungslinie
mit dem zweiten Hebel je nach Grad der Verschiebung veränderlich ist. Rs wird dadurch möglich, an dem von
außen zu betätigenden Schieber eine Skala vorzusehen, die den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden kann.
Ls hat sich jedoch gezeigt, daß eine schräge Ebene als Anlagefläche die einfachste Ausführungsform ist, so daß
durch Verschieben dieser schrägen F.bene der Spalt zwischen dem Gegenlager des zweiten Hebels und der
Führungsleiste in sehr einfacher Weise veränderbar ist und dadurch die Rückschaltdifferenz verschieden
einstellbar ist. Die Führungsleiste für die Blattfeder und die Führungsleiste mit dem Gegenlager für den zweiten
Hebel werden zweckmäßig parallel zueinander in dem Gehäuse in entsprechenden Führungen angeordnet, und
sie können unmittelbar aneinander anliegen und durch eine seitlich im Gehäuse angeordnete Blattfeder
spielfrei gegeneinander und gegen die Gehäuseführung gedrückt sein. Dadurch wird es auch dann, wenn die
Klemmschrauben an dpn Srhirhrrn 711m 7u.prkr der
Einstellung gelöst sind, möglich, eine ruckfreie und einwandfreie Einstellung vorzunehmen.
Aus räumlichen Gründen ist es vorteilhaft, wenn der zweite Hebel in Aussparungen des Schalthebels
angeordnet ist. so daß die beiden aneinandergelagerten Hebel nicht mehr Platz beanspruchen als ein Schwenkhebel.
Dabei kann der zweite Hebel mit einem seitlich an ihm angeordneten Lagerstift in eine Bohrung des
Schalthebels eing-eifen, so daß besondere Lager- oder Befestigungseinrichtungen überflüssig sind.
Vorteilhaft ist es auch, wenn der Schalthebel über einen Kolben beaufschlagt ist, der an dem Schalthebel
über eine prismenförmige Schneide angreift. Dabei kann die Ausgestaltung so getroffen werden, daß auch
das Schwenklager für den Schalthebel in gleicher Weise als Kolben mit einer Schneide ausgebildet ist, so daß
Schwenklager und Kolben als gleiche Teile ausgebildet sein können und dem druckbeaufschlagten Kolben ggf.
eine Membran oder eine Dichtmanschette zugeordnet wird. Diese Ausgestaltung eröffnet auch noch die
Möglichkeit, daß auch das Schwenklager als Kolben druck- oder unterdruckbeaufschlagt wird, so daß auch
dadurch Schaltvorgänge ausgelöst werden können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von einem Ausführungsbeispiel dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgestalteten Druckschalter mit einstellbarer Rückschaltdifferenz.
Tig. 2 den Schnitt durch den Druckschalter der F i g. I längs der Linie H-Il.
F i g. J den Schnitt durch den Druckschalter der
Fig. 1 längs der Linie 111-111.
F i g. 4 den Schnitt durch den Schalter längs der Linie IV-IV in F ig. 3,
F i g. 5 den Schnitt durch den Schalter längs der Linie V-V in Fig. 3.
F-" i g. 6 den im Schalter vorgesehenen Hebelmechanismus
in einer Seilenansicht.
F i g. 7 Schalthebel und zweiten Hebel der F i g. 6 in einer Draufsicht.
F i g. 8 den Schalthebel in einer Seitenansicht,
F i g. 9 den Schalthebel in einer Draufsicht,
F ig. 10 den Schalthebel in einer Stirnansicht,
F ι g. i i den am Sciiuiincbei gciagt-'i ich /v eiieii nebel
in einer um 180 gegenüber F i g. 8 verdrehten Seitenansicht,
Fig. 12 die Draufsicht auf den zweiten I lebel und
Fig. 13 die Stirnansicht des zweiten Hebels.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Gehäuse I für einen
Druckschalter mit einstellbarer Rückschaltdifferenz gezeigt, das parallele Seiten- und Stirnwände besitzt und
das oben von einer Abschlußplatte 2 abgedeckt ist. Das Gehäus. 1 besteht dabei im wesentlichen aus einem
rechteckigen Grundteil mit einer Ausnehmung 3 und zwei Bohrungen 4 und 5. von denen die Bohrung 4 im
Ausführungsbeispiel als Sackloch und die Bohrung 5 mit einem erweiterten und mit einein Anschlußgewinde 6
versehenen Mündungsteil versehen ist. Nach oben geht das Gehäuse in eine oben offene Rinne 7 mit etwa
rechteckigem Querschnitt über, die an den beiden Stirnseiten durch Abschlußplatten 8 und 9 abgedeckt ist.
In dem Raum innerhalb der Rinne 7 und unmittelbar daran angrenzend sind die für die Funktion des
Druckschalters wesentlichen und verstellbaren Teile angeordnet. In dem unterhalb der Rinne 7 und der
Stirnseite 10 des Gehäuses 1 freibleibenden Raum ist ein handelsüblicher Schalter 11 angeordnet, der als
bistabiler Schalter ausgebildet ist, dessen Zugfeder 12 zwischen zwei Schaltzungen 13 und 14 greift, deren
Zuordnung zu den Schaltteilen noch erläutert werden wird.
Die Abdeckplatte 2 ist mit zwei Nuten für die Anordnung von zwei Skalen 15 und 16 versehen, die von
Schiebern 17 und 18 teilweise überdeckt sind. Der Schieber 17 steht dabei, wie aus F i g. 2 zu entnehmen ist.
mit einer Führungsleiste 19 in Verbindung, an der mit
Hilfe eines Hohlnietes 20 o. dgl. eine Blattfeder 22 angebracht ist, wobei zwischen Blattfeder 22 und
Führungsleiste 19 ein Zwischenstück 21 eingelegt ist. Die Blattfeder 22 ist auswechselbar und kann die Stärke
einnehmen, die der Stärke des Zwischenstückes 21 und der in Fig.2 gezeigten Blattfeder entspricht. Die
Anordnung eines Zwischenstückes wird dann überflüssig. Die Führungsleiste 19 ist mit einem Schraubstutzen
23 versehen, in dessen stirnseitiges Gewinde eine Klemmschraube 24 eingreift, die durch einen Sockel 25
des Schiebers 17 greift. Wird die Klemmschraube 24 festgezogen, so ist die Stellung der Führungsleiste 19
durch die Anlage an der Unterseite der Abdeckplatte 2 gesichert, wird sie gelöst, so läßt sich der Schieber 17 mit
der Führungsleiste 19 parallel zu den Seitenkanten 26 (F i g. 1) des Gehäuses 1 verschieben.
Am freien Ende der Blattfeder 22 ist ein etwa mit
Halbrundpmfil versehenes Gegenlager 27 angebracht,
das beispielsweise ans einem auf die Blattfeder 22 aufgeklebten Profilslück bestehen kann. Dieses Gegenlager
27 liegt in der in F i g. 2 dargestellten Stellung auf
der Oberseite eines Schalthebels 28 auf. der auf der Schneide 29 des kolbenförmigen I insat/es 30 schwenk·
biii im (iehiiuse I gelagert ist und dessen linker
liebelarm zu der lielaligungszunge 13 auslauft,
wahrend der rechte Hebelarm auf einer weiteren Schneide 31 eines anderen kolbenförmigen Einsatzes Ϊ2
aufliegt, der nach unten mit einer Dichtmanschetle J3
\ ersehen ist und in der Huhrung 5 sit/t. Diese Hohmng 5
«ird. wenn in das Gewinde fi ein einsprechender
Druckanschliiß eingeschraubt ist, vom Druckmittel
beaufschlagt, so dall der kolbenförmige l.insat/ 52 den
Schalthebel 28 iiher die Sehneide 31 nach oben druckt
Der Schalthel· I 28 wird dann um die Schneide 29 im
ί ILgLIlIlI Il /CIgCt M(ItI gCSL ! IW L't IK i. SO UiIP LMC ScMilM /I IfI-L-e
13 die Zugfeder 12 des bistabilen Schalters M nach
unten druckt und so einen S'haltv organg auslöst. Der
Scbalipunkt. zu dem dieser .Schaltvorgang ausgelöst
wird, wird dabei durch die Lage des Gegenlagers 27
festgelegt, das auf den rechten Hebelarm — von der
Schneide 29 aus gesehen — ein im Uhrzeigersinn
wirkendes Drehmoment aufgrund der Federkraft der Blattfeder 22 ausübt, wenn diese in Richtung auf die
schräge flache 34 der Führungsleiste 19 gedrückt wird. Durch Verschieben der Führungsleiste 19 wird nämlich
auch the Lage des Gegenlagers 27 verändert, so daß
di'.ni .inch die Fange /des rechts von der Schneider 29
gelegenen Hebelarmes des Schalthebels 28 verändert wird. Der Schaltpunkt des neuen Druckschalters wird
daher nicht durch Veränderung der Kraft der Blattfeder 22. sondern ausschließlich durch Veränderung des
wirksamen Hebelarmes /eingestellt, über den die Kraft
der Blattfeder 22 gegensinnig /u dem Drehmoment wirkt, das i.ber den kolbenförmiger F.insat/. 32 vom
Druck des Druckmittels abhangig über den Hebelarm A auf den Schalthebel 28 wirkt. Bei dieser Ausgestaltung
bleibt daher die Blattfeder 22 in der in F i g. 2 dargestellten Ausgangslagc vollkommen unbelastet und
übt ersi dann eine Gegenkraft auf den Sehalthebel 28
aus. wenn dieser im Gegenuhr/eigcrsinn verschwenkt wird.
Wie aus den F i g. I und 4 und 5 im einzelnen zu erkennen ist. ist im Gehäuse 1 neben dem Schieber 17
und der Führungsleiste 19 ein weiterer Schieber 18 mit einer Führungsleiste 35 angeordnet, die ebenfalls mit
dem Schieber über einen stiftanigen Ansatz 36 mit einem Innengewinde verbunden ist. Die Führungsleiste
35 ist wesentlich schmS'r··· als die Führungsleiste 19
ausgebildet und liegt an der Führungsleiste 19 an. Seitlich im Gehäuse 1 ist eine Blattfeder la vorgesehen,
die für eine spielfreie Führung der beiden Führungsleisten im Gehäuse 1 sorgt. Die Führungsleiste 35 besteht
im wesentlichen aus einer Platte, deren untere Anlagefläche 37 in einer Ebene liegt, die unter einem
kleinen Winkel geneigt zu der Ebene liegt, in der die obere Seitenfläche 38 der Führungsleiste 35 angeordnet
ist. Diese Seitenfläche 38 liegt an der Unterkante der Abdeckplatte 2 in gleicher Weise an, wie die Oberkante
der Führungsleiste 19 des parallel angeordneten Schiebers 17. Auf diese Weise wird es, ebenso wie im
Fall des Schiebers 17, möglich, durch Lösen der Klemmschraube 24 die Führungsleiste 35 innerhalb der
Vertiefung 7 zu verschieben, so daß beispielsweise die strichpunktiert angedeutete Lage erreicht werden kann.
In dieser Lage weist dann die Anlagefläche 37 der I ulmingsleiMe 15 einen Abstand s /\i einem mit
halbrundem Querschnitt versehenen Vorsprung 39 auf. der am rechten freien l.nclc eines in der Bohrung 40 des
Schalthebels 28 schwenkbar gelagerten zweiten Hebels 41 liegt. Der zweite Hebel 41 gehl links von seiner
Schwenkachse, die der Mittelachse der Bohrung 40 entspricht, in die Betätigungszunge 14 über. )e nach
Lage der Führungsleiste 35 und des dadurch gebildeten
Spaltes α läßt sich die Rückschaltdifferenz verschieden einstellen.
Das geschieht dadurch, daß. wie vorher bereits erläutert, der Schalthebel 28 von der Kraft des
Druckmittels 4 im Gegeriuhr/eigersinn verschwenkl wird, wobei er über die I lache 42. die als Ansehlag für
den zweiten Hebel 41 dient (siehe auch F i g. 6 bis IJ).
den zweiten Hebel 41 im gleichen Sinn mitnimmt. Die .Schaltzunge 14 drückt daher die Zugfeder 12 des
ijiM.ibtlcii Seiiaiieis nach linien iititi iösi in Abhängigkeit
vom eingestellten Schaltpunkt. d. h. in Abhängigkeit von
der Lage des Gegenlagers 27 den Sehalt Vorgang aus.
F.s ist daher ein wesentliches Merkmal, daß der Zenit
des halbkreisprofilförmigen Gcgcnlagers 39. d. h. also die Berührungslinie 44 zwischen dem Gegenlager 39
und der Anlagefläche 37 genau oberhalb der Schneide 29 liegt, welche die Schwenkachse für den Schalthebel
28 darstellt. Durch diese Ausgestaltung tritt nämlich keine nennenswerte Verlagerung der Berührungslinie
44 zwischen dem Gcgenlager 39 und der Anlagefläche 37 ein. wenn der Schalthebel 28. bedingt durch
Druckanstieg, im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird. Unabhängig davon, ob ein Spalt 5 durch Verschieben
der Führungsleiste 35 eingestellt ist oder nicht, wird demzufolge die Schaltzunge 13 des Schalthebels 28 die
Zugfeder 12 nach unten drücken und den Schaltvorgang in der vorher geschilderten Weise abhängig von der
Lage der Blattfeder 22 auslosen.
Sinkt der Druck wieder ab und wird demzufolge der Schalthebel 28 wieder im Uhrzeigersinn zurückbewegt,
was aufgrund der Rückstellkraft der Blattfeder 2? geschieht, dann wird die Schaltzungc 14 des zweiten
Hebels 41 zunächst durch die Haltckraft der Zugfeder 12 des bistabilen Schalters festgehalten, und es kann je
nach dem. ob ein Spalt s zwischen Anlagefläche 37 und Gegenlager 39 eingestellt ist oder nicht, zu einem
Öffnen der von den Schaltzungen 13 und 14 gebildeten Gabel kommen. Ist kein Spalt ί eingestellt, so öffnet sich
die Gabel nicht und die Zugfeder 12 des bistabilen Schalters wird bei der Rückbewegung des Schalthebels
28 wieder zurückbewegt. Der zweite Hebel 41 erfährt dabei ein im Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment
dadurch, daß er mit seinem Gegenlager 39 an der Führungsleiste 35 anliegt und seine Schwenklagerung
(in der Bohrung 40) um die Schneide 29 nach oben geschwenkt wird.
Ist dagegen ein Spalt s eingestellt, so wird diese
Rückschwenkbewegung des Hebels 41 erst dann eintreten, wenn das Gegenlager 39 bedingt durch die
Rückschwenkbewegung des Schalthebels 28 und durch die dadurch hervorgerufene Schwenkbewegung des
Schwenklagers des Hebels 41 in der Bohrung 40 nach oben an der Anlagefläche 37 zur Anlage kommt. Erst
dann wird auch die Schaltzunge 14 nach oben gedrückt, so daß der bistabile Schalter umgeschaltet wird. Es läßt
sich daher durch Einstellung des Spaltes 5 die Rückschaitdifferenz einstellen.
Aus den Fig.6 bis 13 geht im einzelnen der Aufbau
der beiden ineinandergelagerten Hebel, nämlich Schalthebel 28 und zweiter Hebel 41 hervor.
Die F i g. b und 7 zeigen, daß der Schalthebel 28 eine
prismenförmige Einkerbung 42 an seiner Unterseite aufweist, in die die Schneide 29 eingreift, welche die
Schwenkachse für iljn Schalthebel 28 bildet. In einer
senkrecht zur Längsachse des Schalthebels 28 stehenden F.bene 43 liegt, v.'ie vorher schon angedeutet, der
Zenit des als Vorsprung ausgebildeten Gcgcnlagers 39.
das zur Anlage an uer ('ührungsflächc 37 kommt, so daß hier die Berührungslinie 44 gebildet wird. Dadurch, daß
sich diese Berührungslinie 44 oberhalb des .Schwenklagers des Schalthebels 28 befindet und bei der minimalen
Schwenkbewegung des Schalthebels 28 ihre Lage kaum verändert, läßt sich das Prinzip der Anlage an der
Pührtingsfläche 37 verwirklichen. Der Schalthebel 28
muß aus elektrisch nicht leitendem Material hergestellt »ein. wenn die Zugfeder 12 des Mikroschalters Il
stromführend ist. wie das bei üblichen Bauarten der lall ist. Der Mikroschalter ist im übrigen gegenüber der
Gehäuses befestigt.
Der Schalthebel 28 besitzt außerdem, w ie insbesondere
den F i g. 8 bis 10 zu entnehmen ist. eine Ausnehmung
45, auf welche sich der Teil des /weiten Hebels 41 auflegt, der mit dem Gegenlagcr 39 versehen ist. Im
Bereich dieser Ausnehmung beginnt aber noch eine weitere seitliche Ausnehmung 46. in die, wie aus Fig. 7
/u entnehmen ist. der gesamte /weite Hebel 41 hereingelegt ist. Der zweite Hebel 41 ist dann an dem
Schalthebel vermilte's eines I.agerstiftes 4/' (F i g. 12) in
der Bohrung 40 gelagert. Der Schalthebel 28 besil/t außerdem noch eine zweite Finkerbung 47, η welche die
Schneide 31 hcreingreifi. Im Bereich der I-jiikcrbung 47
besitzt der Schalthebel 28 seine volle Breite und volle Starke. Beide Hebel zusammen nehmen nicht mehr
l'lat/ ein. als zur Verfügung gestellt werden müßte,
wenn der Schalthebel 28 in voller Breite und Stärke vorgesehen wäre.
Der neue Druckschalter läßt sich sehr kompakt und einfach herstellen. Kr ist iiberdrucksiehcr luisgcbildet.
weil sich die Blattfeder 22 ander schrägen Fläche 54 der
Führungsleiste 19 abstützen kann und so ein Überschreiten der zulässigen Biegespannung der Blattfeder
22 verhindert wird. Seine Arbeitsweise kann wesentlich genauer sein, als die bekannter Druckschalter mit oder
ohne Rückschaltdiffcrcnz. [Die Rück.'.challdifferen/ kann
über den gesamten Druckboreich einges eilt v/erden
(Μίνι ι.,ι !(.tu £ι,ι iirj;. wC'ri uiiiCn nie ι t iSiVlci'l tj/w.
Sehneidenlagening wenig Reibung auftritt und lediglich
die Rückstellkraft des Mikroschalters und die Reibung der Manschette lies Kolbens 32 bzw die einer
äquivalenten Membran wirksam ist.
Die neue Ausführung des Druckschallers eröffnet schließlich auch noch die vorteilhafte Möglichkeit, die
Blattfeder 22 aus Bimetall herzustellen. <i>
dall aiivh temperaturabhängige .Schaltvorgänge erreicht weiden
können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Druckschalter mit einstellbarem Schaltpunkt, bei dem ein Kolben oder eine Membran vom
Druckmittel beaufschlagbar ist und gegen die Wirkung einer als Rückstellfeder dienenden Blattfeder
bei Erreichen eines bestimmten Schaltpunktes über einen schwenkbaren Schalthebel ein Schaltelement
betätigt, wobei der Schalthebel über ein in seiner Längsrichtung verschiebbares Gegenlager
gegensinnig zu dem von dem Kolben oder der Membran bewirkten Drehmoment beaufschlagbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (27) am freien Ende der verschiebbar
gelagerten Blattfeder (22) angeordnet und an den Schalthebel (28) anlegbar ist.
2. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Schalthebel (28) ein zveiter Hebel (41) in einem Schwenklager (40)
gelagert ist, das außerhalb der Schwenkachse (29) des Schalthebels liegt und daß dem zweiten Hebel
(41) ein Gegenlager (39) zugeordnet ist. das möglichst mit der Schwenkachse (29) des Schalthebels
zusammenfällt und sich an eine Anlagefläche (37) anlegen kann, deren Abstand (s) zu dem
Gegenlager (39) derart einstellbar ist, daß der zweite
Hebel (41) von der Rückstellbewegung des Schalthebels (28) erst mitgenommen wird, wenn das
Gegenlagcr (39) an der Anlagefläche (37) anliegt, %vobei das Schaltelement (11) ein bistabiler Schaller
vorgesehen isu
3. Druckschalter nach Ansr. 'uch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gef enlager als ein Vorsprung (39) ausgebildet ist. der in Linier berührung mit der
Anlagefläche (37) steht und daß ehe Berührungshnie
in einer senkrecht durch die Schwenkachse (29) des Schalthebels (28) verlaufenden und senkrecht auf der
Längsachse des Schalthebels (28) stehenden Ebene in möglichst geringen Abstand zur Schwenkachse
(29) angeordnet ist.
4. Druckschalter nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (28) al >
doppelarmiger Hebel ausgebildet ist. an dessen einem Hebelarm der Kolben (32) oder die Membran
angreift und an dessen anderem Hebelarm der zweite Hebel (41) gelagert ist.
5. Druckschalter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (22) an einer Führungsleiste (19) angebracht ist, die in einem
Gehäuse (1) seitlich geführt und von einem Schieber (17) verstellbar ist.
6. Druckschalter nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Schiebers (17)
gegenüber dem Gehäuse (I) durch eine Klemm schraube (24) fixierbar ist.
7. Druckschalte· nach einem der Ansprüche 5 und 6. dadurch geken l/eichnet. daß die Blattfeder (22)
auswechselbar an der Führungsleiste (19) angeord net ist.
8. Druckswhalter nawti den Anspinnen I bis J,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (39) für den zweiten Hebel (41) ein Vorsprung ist, der mit
einer Anlagefläche (37) an einer Führungsleiste (35) zusammenwirkt.
9. Druckschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche (37) eine schräge F.bene ist, die unter einem geringen Winkel zu der
durch die Oberkante (38) der Führungsleiste (35) verlaufenden und mit der Unterkante einer Abdeckplatte
(2) zusammenfallenden Ebene geneigt ist
10. Druckschalter nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (35)
parallel zu der ersten Führungsleiste (19) im Gehäuse (1) verschiebbar und durch einen Schieber
(18)bet?tigbarist
11. Druckschalter nach den Ansprüchen 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungsleisten
ίο (19, 35) durch eine seitlich im Gehäuse (1)
angeordnete Blattfeder (l^spielfrei gelagert sind.
12. Druckschalter nach den Ansprüchen 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (19) mit der Blattfeder (22) unmittelbar neben der
Führungsleiste (35) mit der Führungsfläche (37) gelagert ist.
13. Druckschalter nach den Ansprüchen 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (41) in Aussparungen des Schalthebels (28) eingreift.
14. Druckschalter nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (41) mit einem
seitlichen Lagerstift (47) in einer Bohrung (40) des Schalthebels (28) gelagert ist, deren Achse auf der
gegenüberliegenden Seite der Schwenkachse (29)
2S des Schalthebels (28) bezüglich des druckbeaufschlagten
Kolbens (32) angeordnet ist.
15. Druckschalter nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (28)
über eine Schneide (31) beaufschlagt ist. die einstückig mit einem kolbenartigen Einsatz (32)
hergestellt ist.
16. Druckschalter nach Anspruch 15 oder einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse aus einer Schneide (29) besteht, die an einem Kolben (30) befestigt ist. der in
das Gehäuse (1) eingesetzt ist.
17. Druckschalter nach den Ansprüchen 15 und Ib
oder einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (29), die das
Schwenklager für den Schalthebel (28) bildet und die Schneide (31), die den Schalthebel (28) über den
kolbenartigen Einsatz (32) beaufschlagt, einschließlich der dazugehörigen kolbenartigen Einsätze (30,
32) identisch ausgebildet sind und daß der kolbenartige Einsatz (32). der vom Druckmittel beaufschlagt
ist, zusätzlich mit einer Dichtmanschette (33) o. dgl. versehen ist.
18. Druckschal'er nach Anspruch I oder einem
der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.
so daß die Blattfeder (22) als Bimetallfrder ausgebildet
ist.
19. Druckschalter nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (19) mit
einer als Anschlag für den größten Ausschlag der Blattfeder (22) ausgebildeten schrägen Fläche (34)
versehen ist.
Priority Applications (3)
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US06/069,060 US4286127A (en) | 1978-08-30 | 1979-08-23 | Pressure medium actuated switch |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2837739A DE2837739C3 (de) | 1978-08-30 | 1978-08-30 | Druckschalter mit einstellbarem Schaltpunkt |
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DE2837739B2 DE2837739B2 (de) | 1980-08-07 |
DE2837739C3 true DE2837739C3 (de) | 1981-03-26 |
Family
ID=6048205
Family Applications (1)
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Also Published As
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