DE2128322A1 - Betaetigungshebel fuer einen ueber einen stoessel zu betaetigenden elektrischen schalter - Google Patents

Betaetigungshebel fuer einen ueber einen stoessel zu betaetigenden elektrischen schalter

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DE2128322A1
DE2128322A1 DE2128322A DE2128322A DE2128322A1 DE 2128322 A1 DE2128322 A1 DE 2128322A1 DE 2128322 A DE2128322 A DE 2128322A DE 2128322 A DE2128322 A DE 2128322A DE 2128322 A1 DE2128322 A1 DE 2128322A1
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lever
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Hubert Fischer
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Schaltbau GmbH
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Schaltbau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • H01H13/18Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • H01H13/186Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift wherein the pushbutton is rectilinearly actuated by a lever pivoting on the housing of the switch

Landscapes

  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Schaltbau Gesellschaft mbH München
SB 120
3. 6. 1971
Betätigungshebel für einen über einen Stößel zu-betätigenden elektrischen Schalter
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Betätigungshebel für elektrische Schalter, bei denen der Betätigungshebel auf einen Stößel einwirkt, der mittelbar oder unmittelbar den Schaltvorgang auslöst.
Betätigungshebel der oben beschriebenen Art für Schalter, vorzugsweise für Grenztaster, sind an sich bekannt; in der Mehrzahl sind die Hebel in sich steif und bewegen sich um eine mit dem Schaltergehäuse verbundene Lagerstelle. Bei einigen anderen bekannten Anordnungen wird die Beweglichkeit des Betätigungshebels dadurch erreicht, daß der Hebel zumindest in einem Teilstück zwischen der Einspannstelle und dem Punkt, an dem der Stößel des Schalters angreift, aus einem Streifen federnden Materials besteht. Hierdurch wird in der Regel gegenüber dem auf einer Achse gelagerten Hebel eine vereinfachte Herstellung erreicht. Bei einem Teil der bekannten Lösungen ist das Hebelgelenk - im einen Fall die Achse, im anderen Fall die Blattfeder - mit einer Platte verbunden, welche sich in zwei oder vier räumlich verschiedenen Lagen an das Schaltergehäuse anschrauben läßt. Hierdurch wird erreicht, daß die Betätigungseinrichtung des Schalters jeweils so angeordnet werden kann, wie es der Angriffsrichtung der die Schaltung auslösenden Kraft entspricht.
309807/0347
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In einer Reihe von Anwendungsfällen muß die Betätigungseinrichtung des Schalters nach dem Auslösen des Schaltvorganges noch einen größeren Weg, den sogenannten Nachlauf, zulassen. Bei den bekannten Konstruktionen sind hierzu federnde Zwischenglieder notwendig, z* B. in Form eines im Betätigungshebel verschiebbar gelagerten und durch eine Druckfeder abgestützten Zwischenstößels.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betätigungshebel anzugeben, der ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen und mit ganz geringem Zeitaufwand in mehreren räumlich verschiedenen Lagen an dem Schalter angebracht oder ™ nachträglich umgesetzt werden kann. Gleichzeitig soll der Betätigungshebel ohne zusätzliche Aufwendungen einen gewissen "Nachiaufweg" gewährleisten» Mit Hilfe dieser Eigenschaften wird die Verwendbarkeit der einfachen Grundausführung des Schalters wesentlich erweitert.
Gegenstand der Erfindung ist ein Betätigungshebel, der sich von den bisher bekannten dadurch unterscheidet, daß der Hebel aus einem Streifen aus federndem Material besteht, dessen eines freies Ende einen ü-förmigen Einschnitt aufweist, so daß der U-Boden bis nahe an die Anschlagstelle des Stößels heranreicht, während die U-Schenkel umgebogen sind und ) mit ihren Kanten z. B. federnd unter Halteelemente, z. B. Schraubenköpfe oder angegossene Nasen greifen, die an einer Außenfläche des Schaltergehäuses, vorzugsweise an der Austrittsfläche des Stößels, angeordnet sind.
Die besonderen Vorteile des. Betätigungshebels nach der Erfindung werden anhand der Figuren 1 und 2 erläutert« die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Betätigungshebels nach der Erfindung zeigen. Dabei sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das Schaltergehäuse 1 trägt an einer Fläche eine
309807/034 7 ~3~
Deckplatte 2, durch die der Stößel 3 hindurchragt, mit dessen Hilfe der Schaltvorgang ausgelöst wird. In die Deckplatte 2 sind vier Schrauben k derart eingesetzt, daß zwischen der Deckplatte und dem Schraubenkopf ein freier Raum verbleibt. Der Betätigungshebel 5 besteht aus einem Streifen aus federndem Material, dessen eines freies Ende zur Aufnahme der betätigenden Kraft dient und diese auf den Stößel 3 überträgt. Das andere Ende des Streifens ist mit einem U-förmigen Einschnitt 6 versehen, der derart geformt ist, daß in der Arbeitslage der U-Boden 7 bis nahe an die Anschlagstelle des Stößels heranreicht. Die beiden Schenkel 8 sind infolge ihrer Ausbildung federnd und im vorliegenden Beispiel um annähernd l80 zurückgebogen. Beim Einsetzen des Betätigungshebels können nun die federnden Enden 8 zusammengedrückt -werden und unter die Köpfe der Schrauben 4 geschoben werden, an denen sie aufgrund ihrer Federwirkung anliegen. Zur Festlegung der Lage des Betätigungshebels gegen die Schrauben können die federnden Enden 8 noch mit Nuten 9 versehen werden, die sich um den Schraubenschaft herumlegen. Anstelle der Schrauben k können auch erhabene Teile der Deckplatte 2 mit eingefrästen Nuten oder ausgebogene Teile der Deckplatte 2 treten. Aufgrund der symmetrischen Anordnung der Schrauben k im Quadrat um den Stößel kann der Betätigungshebel, wie in Figur 1 durch die Pfeile dargestellt, aus vier verschiedenen Richtungen auf den Schalter aufgesetzt werden. Eine weitere Variationsmöglichkeit besteht darin, die federnden Enden 8 nur um etwa 90° auszulenken und die Halteelemente auf anderen Flächen des Gehäuses, z. B. der Fläche 10, anzubringen.
Je nach den technischen Bedürfnissen kann der Betätigungshebel, wie in Figur 3 dargestellt, verlängert ausgebildet sein und/oder an seinem Ende eine Rolle, wie in Figur k dargestellt, oder einen Nocken nach Figur 5 tragen.
309807/03A7
Das besondere Merkmal der Lösung nach Figur 6 liegt darin, daß das freie Ende des Hebels so umgebogen wird, daß der Angriffspunkt der die Schaltung auslösenden Kraft etwa in Verlängerung der Längsachse des Stößels liegt.
Es liegt auf der Hand, daß ein diesem Prinzip entsprechender Hebel auch mit einer Rolle entsprechend Figur 4 oder mit einem Nocken entsprechend Figur 5 versehen werden kann.
Bei allen beschriebenen und dargestellten Ausführungen ist es von "Vorteil, bei durchgehend gleicher Materialstärke die Streifenbreite der federnden Abschnitte des Betätigungshebels so unterschiedlich zu bemessen, daß beim Betätigen des Hebels bis zur Anschlagstellung des Stößels sich im wesentlichen nur der zwischen der Einspannstell® und dem Angriffspunkt des Stößels liegende Teil der Federlaraelle (11 in Fig. 1 und 2) verformt, während das vor dem Stößel liegende freie Ende (12 in Fig. 1 und 2) sich nahezu wie ein steifer Hebel verhält. Bei etwa gleichem Querschnitt des vor und hinter dem Stößel liegenden Teiles der Federlamelle würde sich das vor dem Stößel liegende freie Ende wesentlich stärker durchbiegen, wodurch der Betatigungsweg bis zum Auslösen des Schaltvorgangs in unerwünschter Weise verlängert würde. Außerdem würden sich Unterschiede in den Federeigenschaften der einzelnen Hebel stärker auf den Betätigungsweg bis zum Schaltpunkt auswirken, d. h. es müßte mit einer wesentlich größeren individuellen Streuung der Schalter einer bestimmten Type in Bezug auf den Schaltpunkt gerechnet werden.
3 0 9 8 0 7 / 0 3 U 7

Claims (3)

  1. Schaltbau Gesellschaft mbH München
  2. SB 120
  3. 3. 6. 1971
    Patentanspräche
    im)Betätigungshebel für einen über einen Stößel zu betätigenden elektrischen Schalter, vorzugsweise Grenztaster, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel aus einem Streifen aus federndem Material besteht, dessen eines freies Ende zur Aufnahme der betätigenden Kraft dient und dessen anderes Ende einen U-förmigen Einschnitt aufweist, so daß der U-Boden bis nahe an die Anschlagstelle des Stößels heranragt, während die U-Schenkel umgebogen sind und mit ihren Kanten z. B. federnd unter Halteelemente, z. B. Schraubenköpfe, greifen, die an einer Außenfläche des Schaltergehäuses, vorzugsweise an der Austrittsfläche des Stößels, angeordnet sind.
    2. Betätigungshebel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende in an sich bekannter Weise mit Rollen oder Nocken zur Aufnahme der betätigenden Kraft versehen ist.
    3 0 9 8 0 7 .' 0 4 Λ ν
    Leerseite
DE2128322A 1971-06-08 1971-06-08 Betaetigungshebel fuer einen ueber einen stoessel zu betaetigenden elektrischen schalter Pending DE2128322A1 (de)

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FR7216550A FR2140394B3 (de) 1971-06-08 1972-05-09
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GB (1) GB1347596A (de)

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