DE865409C - Naehmaschine mit Zick-Zack-Einrichtung - Google Patents
Naehmaschine mit Zick-Zack-EinrichtungInfo
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- DE865409C DE865409C DEB13879A DEB0013879A DE865409C DE 865409 C DE865409 C DE 865409C DE B13879 A DEB13879 A DE B13879A DE B0013879 A DEB0013879 A DE B0013879A DE 865409 C DE865409 C DE 865409C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/06—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
-
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- D05B3/02—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung· betrifft eine Nähmaschine mit Zick-Zack-Einrichtung, insbesondere Haushaltnähmaschine
mit freiem Tragarm, bei welcher zur Ausführung und Größenemstelrung des Zick-Zack-Stiches
die Nadelstange mit dem Gleitstein einer Schwingkulisse in Verbindung steht, welche durch
ein Steuermittel vom Hauptantrieb aus betätigt wird.
Die Nähmaschine zeichnet sich gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch aus, daß an dem
exzentergesteuerten Steuermittel in Form eines Gabelhebels unmittelbar die Kulisse schwenkbar gelagert
ist, die den einen Teil einer Verstellvorrichtung trägt, deren anderer Teil an einer den Gabelhefoel
durchsetzenden Achse sitzt, die durch ein von außen zugängliches Betätigungsmittel bewegbar ist
zwecks Schwenkbarkeit der Kulisse und -damit zur Verlegung der Zick-Zack-Naht von einer Mittelstellung
mindestens nach einer Richtung.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung·, den Ansprüchen und der
Zeichnung, in welcher rein beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt
sind.
Fig. ι zeigt die an einem Gabelhebel schwenkbar angeordnete Kulisse in Vorderansicht, während
Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt nach A-A der Fig. 1 durch 'die Verstellvorrichtung zeigt;
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach B-B der Fig. 3;
Fig. 5 bis 7 zeigen verschiedene Stellungen der
Verteilvorrichtung nach, den Fig. 3 und 4;
Fig. 8 zeigt eine Detailvariante.
Gemäß der in den Fig. 1 nmid 2 dargestellten |Ausführungsform'
ist ein Gabelhebel 1 vorgesehen, welcher vom Hauptantrieb der Maschine aus über
einen Hubexzenter eine Schlingbewegung erhält.
Die Gabel 1 ist durch, leine, Schraubverbindung 2
fest mit einer Lagerhülse 3 verbunden, die in
Stützen 4 und 5 dee Maschinengehäuses schwenk- - - bar gelagert ist. Auf der Frontseite der "Gabel
ist eine Kulisse 6 um einen Zapfen 7 schwenkbar gelagert. In der Bahn 6° der Kulisse 6 ist ein!
Gleitstein geführt, der über einen Lenker -mit der Nadelstange der Maschine in Bewegungsverbindung
steht. Diese letztere nicht gezeichnete Einrichtung dient mit der'Kulissienführung 6 zusammen zur Ausführung
des Zick-Zack-Stiches und Einstellung vion dessen Größe.
Um die Zick-Zack-Naht aus ihrer Mittelstellung in einer Richtung, z. B. !nach links, ζω verlegen,
ist die folgiende Einrichtung vorgesehen.
Die Kulisse 6 trägt an ihnem . dem Schwenkzapfen 7 abgekehrten Teil einen senkrecht abstehenden
Rohransatz- 6b. In diesen kann die
konische" Spitze 8° einer Achse 8 eingreifen, die den
Gabeilhebel X bzw. dessen Hülse 3 durchsetzt und am1 andern Ende einen Handgriff 9, z. B. in Form
eines gerändelten Knopf es, aufweist, der von außen
zugänglich ist. Die Achse 8 läßt sich in zwei Endstellungen verschieben, die durch-eine Stellschraube
10 begrenzt sind, welche in eine Nut 11 od. dgl. der Achse 8 eingreift.
Auf dem Gabelhebel ist mittels einer Schraube 12
ein Halter 13 befestigt, welcher einen Führungs,-stift 14 für ieine Feder 15 trägt, die sich einenends
gegien die Halter 13 und andernejids gegen 'die
Kulisse 6 abstützt. Die Feder 15 ist bestrebt, die Kulisse 6 in leine Stellung zu schwenken, die dem
Ausschlag der Zick-Zack-Naht aus der Mittelstellung entspricht. Ist somit die Achse 8 mit der
Spitze 8" aus dem Rohransatz 6b der Kulisse 6 herausgezogen, so wird die Kulisse durch die Feder
15 in die eimern Linksaussehlag entsprechende
Schwenksteilung geführt. Wird die Achse mittels des Knopfes 9 eingeschoben, so erfaßt die konische
Spitze 8a den innenein Rand des Ansatzes 6b, der an
der Stirnseite eine leichte Abschrägung 6C aufweist, wodurch die Kulisse'6 entgegen dem Druck der
Feder 15 in eine Stellung geschwenkt wird, die der Mittelstellung der Zick-Zack-Naht entspricht.
Bei der gezeigten Ausführung läßt sieh die
Kulisse nur nach einer Richtung schwenken, womit die Zick-Zack-Naht aus der Mitte ebenfalls nur
in dieser Richtung, zweckmäßigerweise nach links, verlegt wird/
Bei dem Ausführungsheispiel nach den Fig. 3 bis 8 ist ieine Verlegung der Zick-Zack-Naht aus
der Mitte nach links und/oder auch nach rechts möglich. Hierzu· weist die .Kulisse, »die wie beim
ersten Ausführungsbeispiel um den Zapfen 7 schwenkbar an der Gabel 1 angeordnet ist, an
Stelle eines Rohransatzes 6b einen Gleitstein 16 auf,
der fest an der Kulisse sitzt und dessen Achse 16"
außerhalb der Achsenlinie 8* der Achse 8 fällt. Der Gleitstein 16 kann entweder zylindrische ZapfenfOTiH
gemäß Fig. 4 bis 7 aufweisen, oder er kann ein quadratisches bzw. rechteckiges Profil gemäß
Fig. 8 besitzen. Mit dem Gleitstein 16 zusammen arbeitet eine zweite Kulisse 17, die in die Achse 8,
z. B. durch Versehrauben, fest eingesetzt ist.
Wird die Achse 8b mittels des Einstellknopfes
verschwenkt, so erreicht man je nach Verschwenkung im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn
über die Kulisse 17 und den Stein 16 eine
Verschwenkung der Hauptkulisse 6 aus der 'Mittelstellung (Fig. 6) nach links (Fig. 5). oder nach
rechts (Fig. 7).
Der Einstellknopf 18 trägt eJp. federndes Glied
19, !welches, in drei, Rasten 20 einfallen kann, die
die Endstellungen sowie die Mittelstellung der Schwenkbarkeit der Achse 8 und 'damit der Kulisse
festlegen. Diese Endstellungen liegen etwa 8° vor den Anschlagstellungen der Kulisse 17 in der
Bohrung i° der Gabel 1.
Durch die Erfindung ist eine Zick-Zack-Naht-Verstelleinrichtung geschaffen, die besonders bei
transportablen Haushaltnähmaschinen mit freiem
Tragarm dadurch eine gedrängte, platzsparende Bauart ermöglicht, daß die HauiptkuHsse 6 direkt
auf dem Gabelhebel montiert und die Verstellglieder der Einrichtung zum1 Verlegen der Naht aus
der Mittellage direkt an der Kulisse und einer den Gabelhebel durchsetzenden Achse mit außen zugänglichem.1
Handgriff sitzen.
Claims (5)
1. Nähmaschine mi,t Zick-Zack-Einrichtung,
bei welcher zur Ausführung und Größeneinstellung des Zick-Zack-Stiches die Nadelstange
mit dem Gleitstein einer Schwingkulisse in Verbindung· steht, welche durch ein Steuermittel
vom Hauptantrieb aus betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem exzentergesteuerten
Steuermittel in Form eines Gabelhebels
(1) unmittelbar die Kulisse (6) schwenkbar gelagert ist, die den einen Teil (6b) einer
Verstellvorriehtung trägt, deren anderer Teil (8e) an einer den Gabelhebel (1) durchsetzenden
Achse (8) sitzt, diye durch ein von außen zugängliches Betät^gungsmittel (9) bewegbar ist
zwecks Verschwenkung der Kulisse: (6) zur Verlegung der Zick-Zack-Naht von einer Mittelstellung
mindestens nach einer Richtung.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung einerseits aus einem rechtwinklig abstehenden
Rohransatz (6&) an der in ihrer Schwenkbarkeit
zur Gabel federbeeinflußten Kulisse (6) und andererseits darin besteht, daß die den Gabelhebel
(1) durchsetzende Achse (8) eine konische Spitze (8«) aufweist, die mit dem Rohransatz
(6δ) zusammenarbeitet, derart, daß, wenn die
konische Spitze (8a) in den Rohransatz (6ft) eingedrückt
ist, die Kulisse (6) entgegen der Feder-
wirkung (ι5) in der der Zick-Zack-Naht-Mittelstellung
entsprechenden Lage gehalten ist, während im herausgezogenen Zustand der Achsenspitze (8°) die Kulisse (6) durch die
Feder (15) in dip Au'sschlagstellung geschwenkt
ist.
3. Nähmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegen die im
eine ,an der Gabel (1) fest angeordnete Achse
(7) schwenkbare Kulisse (6) das eine Ende einer Druckfeder (15) abstützt, die sich andernends
gegen einen festen Teil (13) der Gabel (1) anlegt und bestrebt ist, die Kulisse (6) aus der
Mittelstellung herauszurücken.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (6) an dem·ihrer
Schwenkachse (7) abgekehrten Ende einen fest angeordneten, rechtwinklig abstehenden Gleitstein
(16) für eine an der die Gabel (1) durchsetzenden Verstellachse (8) fest angeordnete
zweite Kulissie (17) aufweist und daß die Achse (i6a) das Gleitsteines (16) außerhalb der
Achsenlinie (8fi) der Verstellachse (8) liegt.
5. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der
die Gabel (1) durchsetzenden Verstellachse (8) ein von außen zugänglicher Handgriff (18) befestigt
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 5682 1.53
Applications Claiming Priority (1)
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CH701297X | 1950-02-25 |
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- 1951-02-23 DE DEB13879A patent/DE865409C/de not_active Expired
- 1951-02-23 FR FR1040616D patent/FR1040616A/fr not_active Expired
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Also Published As
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US2669204A (en) | 1954-02-16 |
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CH286829A (de) | 1952-11-15 |
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