DE915644C - Am Kopf einer Naehmaschine angebrachte Einfaedelvorrichtung - Google Patents

Am Kopf einer Naehmaschine angebrachte Einfaedelvorrichtung

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DE915644C
DE915644C DE1951P0006484 DEP0006484A DE915644C DE 915644 C DE915644 C DE 915644C DE 1951P0006484 DE1951P0006484 DE 1951P0006484 DE P0006484 A DEP0006484 A DE P0006484A DE 915644 C DE915644 C DE 915644C
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pin
needle bar
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needle
threader
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DE1951P0006484
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Am Kopf einer Nähmaschine angebrachte Einfädelvorrichtung Die Erfindung betrifft eine in bezug auf Bauart und Betriebssicherheit weiter ausgestaltete und verbesserte Einfädelvorrichtung nach dem Patent Nr. 914 815 mit einer axial- und drehbeweglichen, den Einfädler in Form eines Häkchens am unteren Ende tragenden Stange, welche derart angeordnet und geführt ist, daß sie beim Herabschieben mittels eines Bedienungsorgans in bestimmter Höhenlage selbsttätig die den Einfädler durch das Nadelöhr hindurchführende Schwenkbewegung vollzieht. Die Schwenkbewegung der Stange wird dabei durch geeignete Mittel, wie z. B. eine Kurvenbahn, erzwungen, während eine oder mehrere Federn die selbsttätige Rückführung des Einfädlers in die Ausgangsstellung nach jedem Einfädelvorgang herbeiführen. Eine weitere Verbindung mit der Nadelstange, z. B. ein Stift, der am Nadelstangenzapfei oder am oberen Ende der Nadelstange zum Anschlag kommt, gestattet die Ausrichtung des Einfädlers zum Nadelöhr bei beliebiger Stellung der Nadelstange oberhalb des Stoffdrückerfußes. Diese Einfädelvorrichtung ist anwendbar an Nähmaschinen mit festgelagerter oder auch mit schwingender bzw. pendelnder Nadelstange.
  • Gemäß der Erfindung wird das Anschlagelement, z. B. ein Stift, das an der Führungsstange zur Herbeiführung des Zusammenspiels bzw. Herstellung der Wirkverbindung mit der Nadelstange angeordnet ist während seiner Schwenkbewegung zwangläufig durch eine an der Anschlagfläche angeordnete Bahn geführt, die z. B. aus einem Schlitz oder einer Nut bestehen kann.
  • Es kann vorkommen, daß bei heruntergedrücktem Hebel sich das Häkchen bereits im Nadelöhr befindet und die Maschine bei elektrischem laschinenantrieb. durch unbeabsichtigte Einschaltung des Anlassers oder durch Betätigung des Fußtrittes bei nichtelektrischen Maschinen in Bewegung gesetzt wird. In solchen Fällen wird nunmehr das Häkchen infolge der neuen Zwangsführung des Stiftes od. dgl. selbsttätig, ohne Schaden zu nehmen, aus dem Nadelöhr zurückbewegt.
  • Von besonderem Vorteil erweist sich auch die durch die zwangläufige Führung erzielte selbsttätige Steuerung des Einfädlers, wenn sich die Nadelstange außerhalb des begrenzten Bereiches befindet, innerhalb dessen allein der Einfädler zu arbeiten vermag. Eine solche Lage tritt z. B. auf, wenn die die Nähmaschine bedienende Person die obere und untere Grenze dieses Bereiches nicht genau erkennen kann bzw. die Beleuchtungsverhältnisse ungünstig sind. Ohne Rücksicht hierauf kann nunmehr der Hebel niedergedrückt werden. Es braucht lediglich die Maschine langsam weitergedreht zu werden. Erst zu dem Zeitpunkt, in welchem hierbei die genaue Einstellung des Einfädlers zum Nadelöhr erreicht ist, schwenkt der Einfädler selbsttätig in das Öhr ein, und die Einfädelung kann vorgenommen werden. Die Bedienung der Einfädelvorrichtung ist hierdurch wesentlich erleichtert. ohne daß besondere Anforderungen an die Geschicklichkeit der nähenden Person zu stellen sind. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist am Nadelstangenzapfen ein Plättchen, z. B. in Winkelform, angebracht, wobei zwischen dem Plättchen und der Oberseite des Zapfens ein Schlitz od. dgl. zur Führung des Stiftes vorgesehen ist, welcher bei Betätigung des Bedienungshebels für die Führungsstange die Wirkverbindung mit der Nadelstange herstellt. Der Stift od. dgl. liegt dann nicht mehr, wie bei der älteren Ausführung, frei und offen auf dem N adelstangenzapfen auf, sondern erhält durch das Plättchen eine zwangläufige Führung in dem gebildeten Schlitz. Hierdurch ist erreicht, daß bei Auf- und Abwärtsbewegung des Einfädlers die Schwenkbewegung des Einfädlers stets gesichert ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Einrichtung räumlich getrennt vom Nadelstangenzapfen als selbständiges Element etwa in der Form eines Ringes, einer Scheibe od. dgl. an der Nadelstange selbst verstellbar angebracht. Diese Ausführung bietet zusätzliche Vorteile und gestattet auf einfachste Weise einen Ausgleich des Unterschiedes im Abstand zwischen dem Nadelstangenzapfen und dem Nadelöhr vorzunehmen. Dieser Unterschied kann durch Ungenauigkeiten in der Länge der Nadel oder der Lage des Nadelöhrs bedingt sein. Andererseits muß aber der Einfädler in der Betriebsstellung genau zum Nadelöhr ausgerichtet sein. Bisher mußte bei der älteren Einrichtung die Einstellung durch Verstellen des Häkchenträgers mit Hilfe von Stellschrauben vorgenommen werden, was eine gewisse Geschicklichkeit erfordert, über die nicht jeder verfügt. Demgegenüber bedarf es keiner besonderen Fertigkeit, einen Ring od. dgl. auf der Nadelstange so lange zu verschieben, bis die Ausrichtung des Einfädlers mit dem Nadelöhr erreicht ist. Zu diesem Zweck brauchen an diesem Ring od. dgl. lediglich die Madenschrauben gelockert und nach der Einstellung des Ringes wieder angezogen zu werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Die Fig. i bis 3 veranschaulichen die Zwangsführung an einem auf der Nadelstange verstellbaren Ring in Vorder-, Seitenansicht sowie Draufsicht; die Fig. 4 bis 6 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform mit einem am N a,delstangenzapfen befestigten Plättchen in Winkelform, gleichfalls in Vorder-und Seitenansicht sowie in Draufsicht, und die Fig. 7 bis 9 zeigen das Häkchen mit Schutzblechstreifen an der Stange in Vorderansicht, Draufsicht und im Ouerschnitt.
  • An dem über dem Nadelstangenzapfen 17 befindlichen Teil der Nadelstange 61 ist in Fig. i bis 3 mittels zweier Madenschrauben 62, 63 ein Ring 64 od. dgl. befestigt. Der Ringkörper 64 ist mit einem Schlitz 65 als Führungshahn versehen, in welchem der Stift 15 der Führungsstange 2 zwangläufig geführt wird, wenn der Stift 15 od. dgl. nach Ausrichtung des Einfädlers 5 (Fig. 7 und 9) mit dem Nadelöhr durch Einwirkung einer Kurvenbahn seine Schwenkbewegungen ausführt. Der Stift 15 mit der den Einfädler 5 tragenden Stange :2 kann sich vor und nach der Schwenkbewegung, wenn er aus der Schlitzführung 65 heraus ist, senkrecht nach oben oder unten bewegen.
  • Bei der in Fig. 4 bis 6 veranschaulichten. abgeänderten Ausführungsform der zwangläufigen Führungsbahn ist an. dem Nadelstangenzapfen selbst für die Bildung des Führungsschlitzes für den Stift 15 od. dgl. ein Plättchen 66, z. B. in Winkelform, angeordnet. Im Abstand der Stärke des Stiftes 15 ist über der oberen Seite des Nadelstangenzapfens 17 zu diesem Zweck ein Zwischenstück 67 eingefügt.
  • Am unteren Ende der Stange 2 befindet sich als Tragarm für den Einfädler 5 ein axial auf der Stange verschiebbares Klemmstück 70. Dieses Klemmstück 70 ist durch Schrauben 68, 69 an der Stange ä befestigt (Fig. 7 und 8): Mit Hilfe einer Schraube 71 sind an diesem Klemmstück das Häkchen 5 des Einfädlers und zwei Schutzbleehstreifen 72 und 73 eingespannt. Die Schutzblechstreifen 72, 73 sind vorn an den freien Enden etwas auseinandergespreizt, wie deutlich aus Fig. 9 ersichtlich ist.

Claims (1)

  1. PATFNTANSPRÜCF4E: i. Am Kopf einer Nähmaschine angebrachte Einfädelvorrichtung nach Patent 914815, dadurch gekennzeichnet, daß das an einer axial-und drehbeweglichen Führungsstange (2) sitzende Anschlagelement, z. B. ein Stift (15), zur Herbeiführung des Zusammenspiels bzw. der Wirkverbindung mit der Nadelstange (61) während seiner Schwenkbewegung zwangläufig durch eine an der (etwa am Nadelstangenzapfen 17 vorgesehenen) Anschlagfläche angeordnete Bahn, z. B. in Form eines Schlitzes oder einer Nut, geführt ist. a. Einfädelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Nadelstangenzapfen (i7) ein Plättchen, z. B. in Winkelform (66 in Fig. q. bis 6), gegebenenfalls unter Einfügung eines Zwischenstückes (67) angebracht ist, das zusammen mit der oberen Seite des Nadelstangenzapfens (i7) die Führungsbahn für das Anschlagelement (Stift 15) bildet. 3. Einfädelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (65 in Fig. i bis 3) für das Anschlagelement (Stift 15) an einem selbständigen Element, z. B. einem Ring (6q.), an der Nadelstange (6i) axial verschieblich und mittels Schrauben (6z, 63) feststellbar angeordnet ist. q.. Einfädelvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da.B das Häkchen (5) zwischen Schutzblechstreifen (7a, 73) in Fig. 7 bis 9) angeordnet ist, die nahe dem freien Häkchenende zweckmäßig etwas auseinandergespreizt sind.
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