DE918546C - Vorrichtung zum Einfaedeln von Faeden - Google Patents

Vorrichtung zum Einfaedeln von Faeden

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DE918546C
DE918546C DEU1375A DEU0001375A DE918546C DE 918546 C DE918546 C DE 918546C DE U1375 A DEU1375 A DE U1375A DE U0001375 A DEU0001375 A DE U0001375A DE 918546 C DE918546 C DE 918546C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threading
guide
holder
needle
sewing
Prior art date
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Expired
Application number
DEU1375A
Other languages
English (en)
Inventor
Edmund Von Ullisperger Sen
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Individual
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices
    • D05B87/02Needle- or looper- threading devices with mechanical means for moving thread through needle or looper eye

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einfädeln von Fäden Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einfädeln von Fäden in festliegende, insbesondere in an Nähmaschinen angebrachte Nähnadeln.
  • Gemäß dem Patent 91q.702 ist das schwenkbare Einfädelmittel kreisbogenförmig ausgebildet. Seine Schwenkachse liegt in der Einfädelstellung in der durch die Längsachse der Nähnadel gehenden und zur Schwenkebene des Einfädelmittels senkrechten Ebene. Zur Festlegung der Schwenkachse für das Einfädelmittel besteht der Halter für diese aus im Abstand voneinander laufenden Armen, die um die Nadel greifen und zwischen sich das Einfädelmittel aufnehmen. Das Einfädelmittel selbst ist als ein die Stoßnadel tragender Winkelarm ausgebildet, der eine nach außen ragende Grifftaste aufweist.
  • Die Erfindung hat eine weitere Verbesserung der Einfädelvorriichtung des Hauptpatentes zum Gegenstand. Gemäß der Erfindung ist das kreisbogenförmig ausgebildete Einfäd.elmittel in einer kreisbogenförmig verlaufenden Führung bewegbar, deren Kreismittelpunkt in der Längsachse der Nähnadel angeordnet ist. Diese Führung wird vorteilhaft als Hülse ausgebildet, in der ein das Einfädelmittel tragendes Gleitstück verschoben werden, kann. Dieses steht unter der Wirkung einer Feder und kann mittels eines Drucktellers betätigt werden. Gegen: über der Ausführung des Hauptpatentes kommen die Haltearme in Fortfall. Dadurch wird eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der Einfädelvorrichtung erzielt. Die Vorrichtung selbst ist robuster, wodurch sie gegen Störungen unempfindlich wird.
  • Gemäß einem weiteren. Merkmal der Erfindung ist die Führung am ihrem Halter achsparallel verschiebbar befestigt, so daß die Einfädelvorrfchtung leicht jeder beliebigen Nadellänge angepaßt werden kann. Zur Festlegung der mit dem Halter schwenkbaren Führung während des Einfädelvorganges wird dieFührung an der der Nadel zugekehrten Seite mit einerKlemmvarrichtungversehen, DieSchwenkbewegung des Halters. wird, durch einen. Anschlag begrenzt. Auf diese Weise wird eine Beanspruchung der frei eingespannten Nähnadel während des Einfädelns vermieden. Führung und Gleitstück können im Querschnitt beliebig ausgebildet sein. Zweckmäßig sind beide im Schnitt kreisrund gehalten.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht; Fig. 2 zeigt eine Einzelheit.
  • Die Einfädelvorrichtung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen. aus einem Einfädler i, z. B. einer Stoßnadel, die an einem Gleitstück 2 angebracht ist. Das Gleitstück 2 ist in einer Führung, z. B. einem hülsenartigen. Teil 3, bewegbar. Zur Betätigung dient ein nach außen ragender Druckteller g. Einfädler i, Gleitstück 2, Druckteller .a. und die Führung 3 liegen erfindungsgemäß auf einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt sich in der Längsachse der Nähnadel befindet. Der Einfädler wird durch Druck auf den. Teller durch das Nadelöhr 5 gedrückt. Die Rückbewegung erfolgt mittels einer Feder 6.
  • DieFührung befindet sich an einem schwenkbaren Halter 7, der an der Nadelstange 8 der Nähmaschine befestigt werden. kann. Die Hülse 3 kann mit dem Halter 7 fest verbunden werden. Es ist vorteilhaft, die Hülse an dem Halter verstellbar anzuordnen, und zwar so, daß eine achsparallele Verschiebung stattfindet. Auf diese Weise kann der Einfädler leicht zur Höhe des Nadelöhrs eingestellt werden. Zum Festklemmen, der Einfädelvorrichtung an der Nähnadel dient eine diese umfassende Klammer io.
  • Die Feststellung des ausgeschwenkten Halters kann auf beliebige Weise erfolgen, beispielsweise mit Hilfe einer Spiralfeder, die den abgeschwenkten Halter zurückhält. Weiterhin kann, eine Sicherheitsvorrichtung zum selbsttätigen Freistellen bzw. Abschwenken der Einfädelvorrichtung bei; Gebrauch der Nähnadel vorgesehen werden. Hierzu kann die Hülse 3 eine angelenkte Stoßstange aufweisen, die über die Länge der Einfädelvorrichtung nach unten hinausragt.
  • Damit die Einfädelvorrichtungbei Nichtgebrauch von der Nadelstange bequem abgenommen -,verden kann, wird die Halterung vorteilhaft unterteilt und von. der Befestigung an der Nadelstange lösbar gemacht. Beispielsweise kann man die Anordnung so treffen, daß der Haltearm i i, der an der Nadelstange 8 mittels einer Griffschraube 12 befestigt wird, einen federnden Stift 13 aufweist, auf den eine Hülse 14 aufgesteckt werden kann. Der federnde Stift 13 kann mit einer Aussparung 13" versehen werden, in die ein. Vorsprung 14" der Hülse 14. einrasten kann., Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, die Einfädelvorrichtung gänzlich abzunehmen und wieder aufzusetzen, ohne daß an der Einstellung zur Zentrierung zum Nadelöhr eine Änderung eintritt. Zweckmäßig ist noch ein Anschlag 15 vorgesehen, der zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Halters 7 in Richtung zur Nähnadel dient, damit beim Betätigen der Stoßstange i kein unzulässiger Druck auf die Nähnadel ausgeübt werden. kann.
  • In. Fig. 2 ist eine- andere Anordnung der lösbaren Verbindung dargestellt. Der Haltearm 16, der de Nadelstange 8 mit der Schelle 17 umgreift, ist mit einem zylindrischen Teil 18 versehen, das eine Ausnehmung ig aufweist, in die ein. federnder Stift 20 des Halters 7 eingesteckt werden kann. In der Zylinderbüchse 18 ist eine Feder 21 vorgesehen, durch die der Schwenkarm in der ausgeschwenkten Lage gehalten wird. Hierzu greift der Stift 20 mit einem Schlitz 22 in einen quer liebenden Stift 23 der Büchse 18, so daß bei Schwenken des Halters nach oben die vorher gespannte Feder entspannt wird und den Arm nach oben @in der unwirksamen Stellung hält. In beiden Endstellungen können entsprechende Rasten vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einfädeln, von Fäden u. dgl. in festliegende Nadeln, z. B. in an Nähmaschinen angebrachte Nähnadeln, nach Patent 914 702, dadurch gekennzeichnet, daß das kreisbogenförmig ausgebildete Einfädelmittel (i) in einer kreisbogenförmig verlaufenden Führung (3) be-,vegbar ist, deren. Kreismittelpunkt, wenn die Einfädelste,llung eingenommen. ist, in der Längsachse der Nähnadel (9) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (3) als Hülse ausgebildet ist, in der ein das Einfädelmittel (i) tragendes Gleitstück (2) verschiebbar ist, das unter der Wirkung einer Feder (6) steht und mittels eines Tellers (4) bedienbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, da:ß die Führung (3) an einem Halter (7) achsparallel verschiebbar angebracht ist. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (3) an der der Nadel (9) zugekehrten Seite eine die Nähnadel umfassende Klemmvorrichtung (io) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen. i bis d, dadurch gekennzeichnet, daß Führung (3) und Gleitstück (2) im Querschnitt kreisrund ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (7) schwenkbar und von der die Nadelstange umgreifenden Haltevorrichtung (1q. bzw. 16) z. B. mit Hilfe eines mit einer Raste (13a) versehenen Federstiftes (13 bzw. 20) lösbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Halters (7) durch einen Anschlag (15) begrenzt wird.
DEU1375A 1951-10-23 1951-10-23 Vorrichtung zum Einfaedeln von Faeden Expired DE918546C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073839B (de) * 1958-05-29 1960-01-21 Bergerhausen Edmund von Ullisperger jun. (Kr. Bergheim) Vorrichtung zum Einfädeln des Fadens in feststehende Nadeln, insbesondere Nähmaschinennadeln
WO1995007383A1 (fr) * 1993-09-08 1995-03-16 Mefina S.A. Dispositif pour passer un fil dans le chas d'une aiguille de machine a coudre ou a broder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073839B (de) * 1958-05-29 1960-01-21 Bergerhausen Edmund von Ullisperger jun. (Kr. Bergheim) Vorrichtung zum Einfädeln des Fadens in feststehende Nadeln, insbesondere Nähmaschinennadeln
WO1995007383A1 (fr) * 1993-09-08 1995-03-16 Mefina S.A. Dispositif pour passer un fil dans le chas d'une aiguille de machine a coudre ou a broder

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