DE608028C - Einrichtung an Bearbeitungsmaschinen fuer Naehmaschinennadeln - Google Patents

Einrichtung an Bearbeitungsmaschinen fuer Naehmaschinennadeln

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DE608028C
DE608028C DES106767D DES0106767D DE608028C DE 608028 C DE608028 C DE 608028C DE S106767 D DES106767 D DE S106767D DE S0106767 D DES0106767 D DE S0106767D DE 608028 C DE608028 C DE 608028C
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Germany
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jaw
needle
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sewing machine
equipment
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DES106767D
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SINGER NAEHMASCHINEN AKT GES
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SINGER NAEHMASCHINEN AKT GES
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/12Securing, cleaning-off burrs, reconditioning polishing, grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Einrichtung an Bearbeitungsmaschinen für Nähmaschinennadeln , Die Erfindung bezieht sich auf Bearbeitungsmaschinen für Nähmaschinennadeln oder ähnliche mit einer Nut versehene Stäbe runden Querschnitts, bei denen ein in die Nut der Nadel während deren Drehung eingreifendes Glied die Nadel in einer bestimmten Lage festhält.
  • Gegenüber Maschinen ähnlicher Art besteht das Neue dieser Erfindung darin, daß mit der einen Backe einer Abfangzange eine in annähernd senkrechter Richtung frei federnde Zunge zusammenwirkt, die in der geschlossenen Lage der Backen in eine den Nadelschaft umfassende Rille eines in der anderen Zangenbacke sitzenden. Einsatzstückes eingreift. Das Neue besteht ferner in der besonderen Ausbildung der Abfangzange.
  • Hierdurch wird bewirkt, daß beim Drehen der Nadel das seitliche Ausweichen, Ausbiegen oder auch ein Verwinden des Nadelschafts verhindert wird, da; der Nadelschaft während der Drehung von der Zange umschlossen ist.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und Fig. a schaubildliche Ansichten der Abfangzange in geschlossenem und geöffnetem Zustand, Fig. 3 die beiden Backen der Zange in der Seitenansicht, wobei das Verbindungsgestänge durch einfache Linien angedeutet ist, Fig. q. eine.Draufsicht auf die untere Zangenbacke, Fig. 5 einen Querschnitt durch die Zangenbacken bei eingeführter Nadel in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 einen Querschnitt durch die obere Zangenbacke.
  • Die zu bearbeitenden Nähmaschinennadeln o. dgl. werden in an sich bekannter Weise mittels einer einstellbaren, nicht dargestellten Vorschubstange mit dem Schaftende 'voran in axialer Richtung längs- einer Rinne i (Fig. i) vorbewegt. Am Ende der Rinne sitzt die aus den beiden um den gemeinsamen Zapfen i i drehbaren Backen q. und 7 bestehende Abfangzange. j Während der Vorbewegung der Nadeln schiebt sich der in üblicher Weise mit einer Nut versehene Nadelschaft durch ein Einsatzstück z, das vorzugsweise auswechselbar mittels einer Schraube 3 in der oberen Zangenbacke q. sitzt, hindurch. Dieses Einsatzstück a hat eine Rille 5, die genau dem Durchmesser des jeweils zu bearbeitenden Nadelschaftes entspricht (Fig. 5). Kurz vor der durch den Hub der Vorschubstange gegebenen Endstellung der Nadel wird in an sich bekannter Weise das aus der Zange nach hinten herausragende Kolbenende der Nadel durch eine Rolle 6 in Drehung versetzt.
  • An der unteren Zangenbacke 7 ist eine Blattfeder 8 angebracht, deren freie Zunge sich in annähernd senkrechter Richtung in einer Aussparung g der Backe 7 auf und ab bewegen kann und in der Ruhelage der Teile in die Rille 5 des Einsatzstückes 2 eingreift, aber beim Vorschub der Nadel nach unten gedrückt wird. In dem Augenblick, in dem die durch die Rolle 6 gedrehte Nadel in solcher Stellung steht, daß die im Nadelschaft vorhandene Nut nach unten zeigt, wird die Feder 8 in diese Nut einschnappen, wodurch die Nadel abgefangen und in ihrer Lage festgehalten wird. Die Nadel kann alsdann in der abgefangenen Lage den Bearbeitungswerkzeugen zugeführt werden.
  • Die obere Zangenbacke .a. ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, auf dessen einen Arm eine Feder io (Fig. 3) einwirkt. Dieser Hebelarm ist durch eine Lasche 2o mit einem zweiarmigen Hebel 18 verbunden, der bei i9 (Fig. 3) schwingbar gelagert ist und dessen anderer gabelförmig ausgebildeter Arm einen Zapfen an einem anderen bei 16 schwingbar gelagerten zweiarmigen Hebel 17 umfaßt. Das andere Ende des Hebels 17 ist mittels einer Lasche mit der unteren Zangenbacke 7 so verbunden, daß durch die Wirkung der Feder i o die beiden Zangenbacken geschlossen gehalten werden. Die Zange befindet sich daher stets in gebrauchsfertiger Lage.
  • Die untere Zangenbacke 7 wird durch einen in der Höhe verstellbaren Anschlagwinkel 12 (Fig.3) in waagerechter Lage gehalten.
  • Soll die festgehaltene Nadel freigegeben werden, so drückt auf einen an der unteren Zangenbacke 7 sitzenden Auslegerarm 13 ein Knaggen 14, der mit einer einstellbaren Schraube 15 versehen ist. Dieser Knaggen kann in geeigneter Weise von einer nicht dargestellten Kurvenscheibe gesteuert werden. Die Bewegung der unteren Zangenbacke 7 wird über die Hebel 17 und i8 und die Lasche 2o auf die obere Zangenbacke 4 übertragen, so daß durch das Öffnen der Zange die Nadel freigegeben wird. Sobald der Druck des Knaggens auf den Auslegerarm 13 aufhört, werden die beiden Zangenbacken .4 und durch die Wirkung der Feder io wieder geschlossen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Bearbeitungsmaschinen für Nähmaschinennadeln oder ähnliche reit einer Nut versehene Stäbe runden Querschnitts, bei der. ein in die Nut der Nadel während deren Drehung eingreifendes Glied die Nadel in einer bestimmten Lage festhält, dadurch gekennzeichnet, daß mit der einen Backe einer Abfangzange (4, 7) eine in annähernd senkrechter Richtung frei federnde Zunge (8) zusammenwirkt, die in der geschlossenen Lage der Backen in eine den Nadelschaft umfassende Rille (5) eines in der anderen Zangenbacke sitzenden Einsatzstückes (2) eingreift.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenbacken (4,7) um einen gemeinsamen Zapfen (ii) drehbar sind und die unter der Wirkung einer Feder (io) stehende obere Backe mittels einer Lasche (2o) mit einem zweiarmigen Hebel (18) verbunden ist, der seinerseits mit einem anderen zweiarmigen Hebel (17) zusammenwirkt, dessen freies Ende mittels einer Lasche mit der unteren Backe (7) verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet,-daß die untere Zangenbacke (7) durch einen Anschlag-.. winkel (i2) in waagerechter Lage gehalten wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen der Abfangzange durch den Druck eines von einer Kurvenscheibe o. dgl. gesteuerten Knaggens (14) auf einen an der unteren Zangenbacke (7) vorgesehenen Auslegerarm (13) erfolgt.
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