AT105569B - Maschine zur Herstellung von Drahtstiften. - Google Patents
Maschine zur Herstellung von Drahtstiften.Info
- Publication number
- AT105569B AT105569B AT105569DA AT105569B AT 105569 B AT105569 B AT 105569B AT 105569D A AT105569D A AT 105569DA AT 105569 B AT105569 B AT 105569B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- lever
- wire
- machine according
- levers
- slide
- Prior art date
Links
Landscapes
- Wire Processing (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Maschine zur Herstellung von Drahtstiften. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> eine Feder 30 wird der Bolzen 9 gegen den Hebel 28 gedrückt (Fig. 1 und 4). Der Bolzen 9 ist in Höhe der Drahtzuführung mit einem Drahtführungsteil 31 (Fig. 8,10, 11) versehen. Dieser Drahtführungsteil enthält einen Kanal, der nicht geradlinig verläuft, sondern nach zwei Seiten schräg erweitert ist. Im vorderen, der Drahtzuführung zugekehrten Teil verläuft die nach aussen liegende Fläche 32 parallel zur Drahteinführung. Im hinteren Teil verläuft die nach der Mitte zu liegende Fläche 33 parallel. Der Abstand der beiden parallelen Flächen 32, 33 voneinander entspricht jeweils der Stärke des zu verarbeitenden Drahtes (Fig. 10). Im oberen Hebel 5 ist bei 34 ein Doppelhebel gelagert, dessen Arm 35 (Fig. 1) mit einer Stellschraube 36 versehen ist, die auf den Hebel 5 aufsitzt und anderseits gegen einen Ansatz 37 desselben liegt. Der andere Arm 38 ist so abgebogen, dass dessen Ende 39 als Anschlag für den Draht 40 (Fig. 4) in der Spitzenschneidstellung dient. Durch die Schraube 36 kann die Lage der Anschlagfläche 39 geregelt werden. Der Kopfpress3temps141 sitzt in einem Hebel 42 (Fig. 1 und 5), der seitlich zur Drahtachse gelagert ist. Das Lager 43 befindet sich in Höhe des Drahtes 40 parallel zu diesem, so dass durch einen in bekannter Weise bei 44 gelagerten Stempelhebel 45 (Fig. 3) durch die auf der Hauptwelle sitzende Kurvenscheibe 46 die Längsbewegung des Hebels 42 mit dem Kopfpress3tempel 41 erfolgen kann. Um den Hebel 42 auch zwangsläufig zurückbewegen zu können, ist dieser mit einem hakenförmigen Ansatz 47 versehen, der einen am Stempelhebel 45 sitzenden Ansatz 48 umgreift (Fig. 13). Die Ansätze 47, 48 liegen genau in der Drehungsachse des Hebels 42. Durch einen Keil 49 wird der Hebel 42 ständig mit dem Stempelbebel 45 in Berührung gehalten. Die Berührungsflächen liegen senkrecht über dem Drehpunkt 44. Der Hebel 42 trägt einen Ansatz 50, in welchem eine Stellschraube 51 (Fig. 1, 3, 5) sitzt, die auf einer Stange 52 aufruht, die sich anderseits auf das Ende 53 eines bei 54 gelagerten Doppelhebels stützt. dessen anderer Arm 56 von der Unrundscheibe 56 beeinflusst wird. Auf den Ansatz 50 liegt ausserdem das hakenförmige Ende 57 einer Stange 58 auf, die an der am Maschinengestell befestigten Feder 59 sitzt. Die Stange 55 besitzt noch einen gabelförmigen Ansatz 60, in dem ein am Iaschinengestell bei 61 gelagerter Hebel 62 liegt, dessen seitlich abgebogenes Ende 63 in der Nähe der Messer endet. Der Einzugsschlitten 64 wird vermittels der Stange 65 durch die auf der Hauptwelle 2 sitzende Unrundscheibe 66 (Fig. 2) bewegt ; die Gegenscheibe 67 dient zum zwangsläufigen Rückzug. Durch einen besonderen Festhaltehebel 68 wird ein Zurückgehen des Drahtes bei Rückbewegung des Einzugssehlittens verhindert. Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende : EMI2.1 Der Bolzen 9 befindet sich in der in Fig. 8 dargestellten Lage. Der Draht 40 ist durch den Bolzen 9 nach rechts abgebogen. Diese Abbiegung liegt aber hinter dem Drahtführungsteil 31. Durch die beiden Führungsflächen 32, 33 wird dagegen das vorstehende Drahtende wieder in eine zur Drahtzuführung parallele Lage gebracht, so dass die Klemmbacken. 10 den Draht richtig erfassen. Diese richtige Stellung des Bolzens 9 bewirkt die Steigung a der Unrundscheibe 29 (Fig. 8 und 12). Bei Weiterdrehung der Hauptwelle in Pfeilrichtung (Fig. 6) bewegt sich der Schieber 16 zurück, wodurch die Gelenkstücke ihre gestreckte Lage verlassen und dann an den beiden Steigungen 26 hochgeführt werden (Fig. 7). Hiedurch werden die beiden Hebel 5,6 und dadurch die Klemmbacken 10 geöffnet, wodurch der Draht freigegeben ist. EMI2.2 Der Einzugsschlitten wird nunmehr durch die Unrundscheibe 67 zurückbewegt, wobei gleichzeitig durch Übergang des Hebels 28 von der Fläche c auf die Fläche e der Bolzen weiter nach links verschoben wird und den Draht bis in Höhe der Spitzenschneidmesser 11 bringt (Fig. 11). In dieser Stellung wird der Draht einerseits an der Fläche 33 und anderseits an dem Anschlag 39 gehalten, so dass er wiederum parallel zum Einzug liegt und in die richtige Lage zwischen den Messerschneiden kommt. Durch eine zweite Steigung der Unrundscheibe 19 wird der Schieber 16 wieder nach links in die aus Fig. 6 ersichtliche Lage bewegt, wobei die Messer 11 die Drahtspitze schneiden. Erfolgt nun die Rückwärtsbewegung des Schiebers und das Öffnen der Messer, so kommt die Abflachung t der Unnmdscheibe 56 (Fig. 3) unter das Ende 55 des Doppelhebels, wodurch das andere Ende 53 durch Wirkung der Feder 59 und Stange 58 niedergedrückt wird und den Hebel 42 in seinem Lager dreht. Durch die Abwärtsbewegung wird der in die. Gabel 60 der Stange 58 eingreifende Hebel 62 ebenfalls abwärts bewegt, wobei sein Ende 63 auf EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 von der Abflachung e auf a kommt der Bolzen 9 wieder in die aus Fig. 8 ersichtliche Lage und werden die Hebel 5, 6 durch Vorbewegung des Schiebers 16 wieder geschlossen. Hierauf wird das aus den Backen vorstehende Drahtende durch Vor-und Fertigstauehung zum Nagelkopf gebildet und wiederholt sieh der beschriebene Vorgang. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zur Herstellung von Drahtstiften, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (10) und Spitzenschneidmesser (11) gemeinsam nebeneinander in einem Hebelpaar (5, 6) gelagert sind, dessen Drehachse rechtwinklig zur Drahtachse liegt.
Claims (1)
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen der Hebel als Zapfen EMI3.2 parallel zur Drahtachse beweglichen Schieber (16) vollständig zwangsläufig auf und zu bewegt werden.5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Hebeln Arme (15) sitzen und das Ende des Schiebers (16) gegabelt ist und zwischen den Gabelenden (20) und Armen (15) Gelenkstücke (21) sitzen, die bei Vorbewegung des Schiebers gegen die Hebel kniegelenkartig die Hebel gegeneinander drücken. EMI3.3 eine Feder (25) gegen die Rollen (22) gedrückt werden, die Rollen auf dieser Führung gleiten und bei Auflaufen auf die Schrägflächen die Hebel öffnen.7. Maschine nach Anspruch 1. bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfpress < tempel (41) in einem seitlich zur Drahtachse in Höhe des Drahtes parallel zu diesem gelagerten Hebel (42) sitzt, der EMI3.4 8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempelhebel (4/j) und der Hebel (42) durch die hakenförmigen Ansätze (47, 8) verbunden sind, die genau in der Drehungsachse des Hebels (42) liegen.9. Maschine nach Anspruch l bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (42) mit einem Ansatz (51) versehen ist, der auf einer Stange (52) aufruht, die sich anderseits auf das Ende (53) eines bei (54) gelagerten Doppelhebels (55) stützt, dessen anderer Arm von einer Unrundseheibe ( beeinflusst wird und auf den Ansatz (50) das hakenförmige Ende einer Stange (58) aufliegt, die an einer am Maschinengestell befestigten Feder (59) sitzt.10. Maschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die btange (58) einen gabel- förmigen Ansatz (60) trägt, in der ein am Maschinengestell drehbar befestigter Hebel (62) geführt ist, dessen seitlich abgebogenes Ende (63) in der Nähe des Messers endet und als Nagelauswerfer dient.11. Maschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Drahtmitte der Hebel liegende längsverschiebbare Bolzen (9) mit einem Drahtzuführungskanal (31, 32, 33) versehen ist, der schräg erweitert ist und dessen nach aussen liegende Fläche in dem der Drahtzuführung zugekehrten Teil sowie de. r hintere Teil der nach der Mitte zu liegenden Fläche parallel zur Drahteinführung gerichtet sind und der Abstand der beiden parallelen Flächen (32, 33) der Stärke des zu verarbeitenden Drahtes entspricht.12. Maschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken und Spitzenschneidmesser durch hakenförmige Bolzen (12) von der der Drahtzuführung zugekehrten Seite der Hebel durch Schrauben (13) in ihren Lagern gehalten werden.13. Maschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Hebel (5) ein senkrecht zum Drahteinzug sehwingbarer, durch eine Schraube (36) einstellbarer Hebel (35) gelagert ist, dessen freies Ende (38, 39) als Anschlag für den Draht in der Spitzenschneidstellung dient.14. Maschine nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Unrundscheibe (66) für den Drahteinzug eine Vorsteigung (b) besitzt, die zunächst den fertiggestauchten Nagelkopf aus den Backen vorführt, bevor der Draht zwischen die Messer gebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE105569X | 1925-07-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT105569B true AT105569B (de) | 1927-02-10 |
Family
ID=5650394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT105569D AT105569B (de) | 1925-07-09 | 1925-09-18 | Maschine zur Herstellung von Drahtstiften. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT105569B (de) |
-
1925
- 1925-09-18 AT AT105569D patent/AT105569B/de active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT105569B (de) | Maschine zur Herstellung von Drahtstiften. | |
DE449860C (de) | Maschine zur Herstellung von Drahtstiften | |
DE824288C (de) | Schnittwerkzeug zum senkrechten Abscheren von Rohlingen aus Stangenmaterial | |
DE884445C (de) | Verfahren zum Abscheren von Profilstaeben u. dgl. und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens | |
AT136941B (de) | Vorrichtung zum Herstellen von gleich weit entfernten Einpressungen in den parallelen Kanten einer Werkstückstange, für eine mit Stanz- und Schneidwerkzeugen versehene Maschine zum Kaltpressen von Sechskantmuttern. | |
DE475417C (de) | Maschine zur Herstellung von Drahtstiften mit durch Unrundscheiben und ein Hebelwerkgesteuertem Kopfpressstempel | |
DE638415C (de) | Vorrichtung zum Verschliessen der uebereinandergelegten Enden einer Bandeisenbereifung, insbesondere fuer Packstuecke | |
DE445448C (de) | Maschine zur Herstellung von Drahtstiften | |
DE459543C (de) | Maschine zur Herstellung von Drahtstiften | |
DE918682C (de) | Vorschubapparat zum Anbau an Stanzen, Pressen od. dgl. | |
DE8716C (de) | Selbstthätige Maschine zur Herstellung von Harnisch-Eisen | |
DE686302C (de) | Aufschnittschneidemaschine | |
DE588704C (de) | Maschine zur Herstellung von Polsternaegeln u. dgl. | |
DE593606C (de) | Nagelrichtgeraet | |
DE608028C (de) | Einrichtung an Bearbeitungsmaschinen fuer Naehmaschinennadeln | |
DE500164C (de) | Giessform fuer Einzelletterngiess- und Setzmaschinen, die durch Umschliessen der Matrize mittels der Giessformbacken eingestellt wird | |
CH115980A (de) | Maschine zur Herstellung von Drahtstiften. | |
DE346755C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Naegeln, Nieten, Stiften u. dgl. aus fortlaufendem Draht | |
AT19111B (de) | Maschine zur selbsttätige Herstellung von Stecknadelköpfen aus einer fortlaufenden Drahtspirale | |
DE676965C (de) | Speisevorrichtung fuer Flachkaemmaschinen | |
DE431285C (de) | Vorrichtung zum Ovalbiegen von Werkstuecken, die zur Herstellung von Schuhsohlen-Ausstanzmessern und aehnlich geformten Messern dienen | |
DE488172C (de) | Aus einem Schieber mit Laengsnut zur Aufnahme einer verschiebbaren Stange bestehende Vorschubvorrichtung bei Maschinen zur Herstellung von Angelhaken | |
DE575825C (de) | Abziehgeraet fuer Rasierklingen | |
DE564487C (de) | Warmmutternpresse | |
AT39414B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Nährippen an Brandsohlen. |