DE500164C - Giessform fuer Einzelletterngiess- und Setzmaschinen, die durch Umschliessen der Matrize mittels der Giessformbacken eingestellt wird - Google Patents

Giessform fuer Einzelletterngiess- und Setzmaschinen, die durch Umschliessen der Matrize mittels der Giessformbacken eingestellt wird

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DE500164C
DE500164C DEL74788D DEL0074788D DE500164C DE 500164 C DE500164 C DE 500164C DE L74788 D DEL74788 D DE L74788D DE L0074788 D DEL0074788 D DE L0074788D DE 500164 C DE500164 C DE 500164C
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Germany
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casting
die
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jaws
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DEL74788D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/02Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices
    • B41B7/04Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices for casting individual characters or spaces, e.g. type casting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Gießform für Einzelletterngieß- und Setzmaschinen, die durch Umschließen der Matrize mittels der Gießformbacken eingestellt wird Es sind Gießformen für Einzeltypengieß-und Setzmaschinen bekannt, welche die sich in die Form senkende Matrize umschließen und während des Gusses festhalten. Um den verschiedenen Buchstabenbreiten Rechnung zu tragen, ist meist eine Backe der Gießform beweglich angeordnet. Diese bekannten Ausführungen haben den Nachteil, die Matrize nicht dicht genug zu umschließen, um ein Spritzen des Letternmetalls zu, verhindern. Auch ist das Linienhalten der abgegossenen Typen nicht immer einwandfrei. Der größte Nachteil besteht aber darin, daß bei einem Schriftenwechsel, der bei Einzeltypens;ätzen besonders oft vorkommt, die Gießform jedesmal neu eingestellt werden muß.
  • Die Erfindung hat die Herstellung einer Gießform zur Aufgabe, die sich ohne weiteres von selbst jeder vorkommenden Kegelhöhe und Typenbreite anp.aßt und demnach jede in sie eingeführte Matrize dicht umschließt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch und teils im Schnitt veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i ,die Form ganz offen, Abb. 2 die teilweise und Abb.3 die vollständig geschlossene Gießform.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegen .die Hauptteile der Gießform in einem rechteckigen Rahmen io, an dessen Längswänden sich zwei Stempel i i führen. An der inneren, der Matrize 12 zugekehrten Seite tragen die Stempel i i Führungen 13 für Schlitten 14, die sich somit senkrecht zur Bewegungsrichtung der Stempel i i verschieben können. Die beiden Schlitten i q. sind auf der der Mitte des Rahmens i o zugekehrten Seite in Winkelform ausgeschnitten und bilden hier Führungen 15 für je ein Paar keilförmiger Formbacken 16, 17. Die sä:Mtlichen Teile liegen symmetrisch zu, der Matrize 12, welche in die Mitte des Rahmens i o eingeführt wird.
  • Um nun die Backen 16, 17 der Gießform um jede Matrize beliebiger Kegelhöhe und Schriftbreite dicht zu schließen, sind folgende Steuerungsteile vorgesehen: DiStempel i i besitzen in ihrer Mitte eine Führung i8 für eine Stoßstange i9, welche sich außen mittels einer Rolle 20 gegen eine Kurvenscheibe 21 stützt, durch deren Drehung die Teile der Gießform bewegt werden. Durch eine Feder 23, die sich einerseits gegen einen Ansatz 22 der Stoßstange i9, .andererseits gegen eine Buchse 24 des Rahmens io stützt, wird die Stoßstange i9 dauernd gegen die Steuerkurve der Scheibe z i gedrückt. Der Druck dieser Kurve auf die Steuerstange i9 wird durch eine zwischengeschaltete Feder 25 elastisch auf den Stempel i i übertragen. An der Stoßstange i9 greifen bei 26 zwei Winkelhebel 26, 27 an, die bei 29 bzw. 3o dre'hhar an dem Rahmen io gelagert sind. Der andere, federnde Schenkel 31 des Hebels 27 legt sich gegen einen Anschlag 32 :des Schlittens 14, während der zweite Hebelarm 33 des H`bels 28 mittels einer ösenförmigen öffnung an einen Stift 34 der Formbacke 17 angreift. Der Hebelarm 33 ist nicht starr mit dem Hebelarm 28 verbunden, viehmehr kann sich der ZVinkel dieser beiden Arm° um ein gewisses Maß verstellen, wobei eine zwischen ihnen liegende Feder 35 die Arme möglichst auseinandergespreizt hält.
  • Um die beiden Winkelhebel genügend bewegen zu können, sind in dem Schlitten 14 und dem Rahmen io ausreichend groß gewählte Ausschnitte 36, 37, 38 vorgesehen. Eine zwischen dem Schlitten 14 und der Formbacke 16 liegend Feder 39 sucht diese Backe in den Ausschnitt des Schlittens zu ziehen.
  • Werden die Stoßstangen i 9 durch die Führungskurven der Scheibe 2 1 einwärts (in Richtung auf die eingeführte Matrize 12) bewegt, so drücken sie vermittels der Fed; r 25 elastisch die Stempel i i, die Schlitten 14 und damit auch die Formbackenpaare 16, 17 nach innen. Zugleich werden durch die beiden elastischen Winkelhebel 27, 31 die Schlitten 14 in der Querrichtung und durch die elastischen Winkelhebel 28, 33 die Formbacken 17 in der Pfeilrichtung der Abb. i bewegt. Die Einwärtsb:ewegung der Stempel i i findet ihr Ende, sobald, wie dies Abb.2 -neigt, die Formbacken 17 die Matrize 12 der Kegelhöhe nach berühren. Bei dem weiter--n Einwärtsbewegen der Stoßstange i9 werden durch die Winkelhebel 27, 31 die Schlitten 1 4. in derselben Richtung, also quer zu der Stoßstangenbewegung weiterbewegt (vgl. die Pfeile in Abb. 2 und 3). Da sich hierbei die Formbacken 17 gegen die Matrizenhöhe stützen, so bewirkt dieser von der Matrize ausgehende Druck (in Verbindung mit dem Druck der Stoßstangen i9 und infolge der an den keilförmigen Führungen 15 und den Berührungsfl,ächen der Becken 16, 17 auftretenden. Kräfte) eine Rückwäxtsheweguing der Formbacken 16, 17 in den aus Abb. 2 und 3 ersichtlichen Pfeilrichtungen. Auf dnese Weise umschließen, wie aus Abb.3 hervorgeht, die Formbacken 16, 17 fest jede Matrize 12, gleichgültig, welche Kegelhöhe und Letternbreite die eingeführte Matrize besitzt. Die Elastizität der Steuerungsteile gewährleistet hierbei ein sicheres Umschließen der Matrize.
  • Beim Ausw @ärtsbewegen der Stoßstange i9 gehen die sämtlichen Teile in ihre Anfangslage zurück.

Claims (3)

  1. PATE- NTANSPRÜCIir: i. Gießform für Einzelletterngieß- und Setzmaschinen, die durch Unischließender Matrize mittels der Gießformbacken eingestellt wird, gekennzeichnet durch vier keilförmige, -in Winkelausschnitten zweier Schlitten (14) bewegliche Formbacken (16, 17), die von zwei gegeneinander verschiebbaren Stoßstangen (i 9) unter Zwischenschaltung elastischer Steuerungsteile um die Matrize geschlossen werden.
  2. 2. Gießform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Rahmen (io), in welchem sich auf die in der Mitte des Rahmens eingeführte Matrize zu Stempel (i i) bewegen, die Führungen (i,-,) für die quer hierzu beweglichen Schlitten (14) tragen, die ihrerseits in ihrenWinkelausschnitten Führungen (15) für die keilförmigen Formbackenpaare (16, 17) besitzen.
  3. 3. Gießform nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstangen (i9) elastisch auf je einen als Stoßstangenführung dienenden Stempel (i i ) drücken und zugleich elastisch zwei Winkelhebel (27, 31 bzw. 28, 33) beeinflussen, welche die Schlitten (1 4.) bzw. Formbacken (17) bewegen.
DEL74788D 1929-04-16 1929-04-16 Giessform fuer Einzelletterngiess- und Setzmaschinen, die durch Umschliessen der Matrize mittels der Giessformbacken eingestellt wird Expired DE500164C (de)

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