DE870058C - Vorrichtung zum Verpressen eines mehreckigen Werkstueckes - Google Patents

Vorrichtung zum Verpressen eines mehreckigen Werkstueckes

Info

Publication number
DE870058C
DE870058C DEJ1409D DEJ0001409D DE870058C DE 870058 C DE870058 C DE 870058C DE J1409 D DEJ1409 D DE J1409D DE J0001409 D DEJ0001409 D DE J0001409D DE 870058 C DE870058 C DE 870058C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressing
workpiece
pressed
tools
pressing tools
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ1409D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jagenberg Werke AG
Original Assignee
Jagenberg Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jagenberg Werke AG filed Critical Jagenberg Werke AG
Priority to DEJ1409D priority Critical patent/DE870058C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE870058C publication Critical patent/DE870058C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/004Closing boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • B31B2105/002Making boxes characterised by the shape of the blanks from which they are formed
    • B31B2105/0022Making boxes from tubular webs or blanks, e.g. with separate bottoms, including tube or bottom forming operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2110/00Shape of rigid or semi-rigid containers
    • B31B2110/30Shape of rigid or semi-rigid containers having a polygonal cross section

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verpressen eines mehreckigen Werkstückes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verpressen eines mehreckigen .Werkstückes, z. B. des Randes eines Behälters aus Papier, Karton od. dgl.
  • Die Vorrichtung nach dem Patent 848148 besitzt einen Preßkopf, bei welchem die am äußeren Umfang des zu vierpressenden Werkstückes angreifenden, einwärts bewegten Preßbacken während des ganzen Preßvorganges einen vollständig geschlossenen Rahmen bilden. Zu diesem Zweck sind ineinander greifende Backen vorgesehen, die beim Preßvorgang zwangsläufig gegeneinanderbewegt werden. Diese Bewegung, die durch gelenkartig aufgehangene Hebel od. dgl. hervorgerufen wird, hat bei jedem Preßvorgang stets denselben Verlauf, ganz unabhängig von dem zu verpressenden'.Werkstück. Die Werkstücke jedoch sind nicht alle gleichmäßig beschaffen. Es können beispielsweise durch Unterschiede in der Beschaffenheit bzw. in der Stärke des Papiers oder Kartons Ouerschnittunterschiede in dem zu vierpressenden Werkstück auftreten, die für ein einwandfreies Verpressen zu berücksichtigen sind.
  • Gemäß der Erfindung sind in der Vorrichtung die Preßwerkzeuge derart gegeneinander und/oder gegenüber dem zu vierpressenden Werkstück einstellbär angeordnet, daß sie erst nach der gegeneinander bzw. gegenüber dem Werkstück erfolgten Einstellung einen Druck auf das Werkstück ausüben. Diese Maßnahme hat den großen Vorteil, daß die Einstellung der Preßwerkzeuge, also das Verschieben derselben, spielend leicht erfolgen kann, da sie während der Einstellung noch nicht unter der Wirkung eines Preßdruckes stehen. Es erfölgt keine durch die Preßwerkzeuge selbst bedingte Einstellung wie bei der Einrichtung nach dem Patent 848 148, sondern eine Einstellung der einzelnen Preßwerkzeuge entsprechend der Beschaffenheit der zu vierpressenden Werkstücke. Bei einer Vorrichtung, bei welcher die Preßwerkzeuge paarweise im Preßkopf aufgehangen sind, ist gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Stellung zweier auf gegenüberliegenden Seiten des Werkstückes zur Einwirkung kommender Preßwerkzeuge von einem senkrecht zu den zu vierpressenden Flächen verschiebbaren Glied abhängig. Diese Verschiebbarkeit wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß die'Weichen für die Bewegung zweier einander gegenüberliegenden Preßbacken an einem gemeinsamen, senkrecht zu den zu vierpressenden Flächen verschiebbaren Träger angeordnet sind. Diese Maßnahme ermöglicht beispielsweise beim Verpressen eines viereckigen Werkstückes, nachdem die durch ein feststehendes Weichenpaar hervorgerufene Einstellbewegung zweier einander gegenüberliegender Preßbacken erfolgt ist, bei der Bewegung der beiden anderen, einander gegenüberliegenden Preßbacken ein Einstellen gegenüber dem zu vierpressenden Werkstück dadurch, daß der Träger für die Preßbacken sich verschiebt und hierdurch eine Einstellung der Preßbacken stattfindet.
  • Zur leichteren Einstellung bei gleichzeitig allseitig geschlossenem Preßrahmen bestehen erfindungsgemäß die Preßwerkzeuge aus zwei Teilen, die nachgiebig parallel zur Richtung der zu vierpressenden Fläche nach auswärts gedrängt werden und mit ihren Enden an den überstehenden Flächen der die benachbarten Seitenflächen des Werkstückes vierpressenden Werkzeuge geführt werden. Zweckmäßigerweise ist zwischen den beiden Teilen eines solchen Preßwerkzeuges eine im wesentlichen parallel zur Richtung der zu vierpressenden Fläche angeordnete Druckfeder od. dgl. angebracht. Solche Preßwerkzeuge lassen sich an der überstehenden Fläche der benachbarten Preßwerkzeuge ohne Aufwendung von besonderen Kräften verschieben, wobei stets ein vollständig geschlossener Preßrahmen beibehalten wird. -Die Vorrichtungen besitzen sowohl Preßwerkzeuge, die nicht geteilt sind, als auch solche, die aus zwei Teilen bestehen. Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung haben die Bewegungen der Preßwerkzeuge eine solche Reihenfolge, daß zunächst die nicht geteilten, über die zu vierpressenden Flächen seitlich überragenden Preßwerkzeuge und erst danach die geteilten Preßwerkzeuge auf das Werkstück zur Einwirkung gelangen. Vorzugsweise geht die Rückbewegung der Preßwerkzeuge in der umgekehrten Reihenfolge vor sich. Hierdurch können die erforderlichen Mittel zur Erzeugung der Bewegung der Preßwerkzeuge in einfacher Weise ausgebildet sein.
  • Zum Verpressen des Deckels- bzw. Bodenverschlusses vom Behälter mit viereckigem Querschnitt, in welche ein Deckel bzw. ein Boden mit Zargen eingesetzt wird, die mit dem Behälterrand verpreßt werden, wird ein zwischen die Zargen des Deckels bzw. Bodens eingreifender Preßstempel eingesetzt. Damit sich dieser Preßstempel auch ohiae jeden Kraftaufwand gegenüber dem :Werkstück einstellen kann, ist er erfindungsgemäß senkrecht zur Richtung derjenigen Werkstückseite, gegen die das zuerst wirkende Paar der äußeren Preßwerkzeuge drückt, verschiebbar angeordnet.
  • Nachstehend wird an einem Ausführungsbeispiel der Erfindungsgegenstand beschrieben.
  • Abb., i zeigt im Schnitt eine Vorrichtung zum Verpressen eines viereckigen Werkstückes; Abb. a stellt einen Schnitt auf der Linie A-B der Abb. i dar, und zwar in einer Stellung, in der die Preßbacken in geöffnetem Zustand sind; Abb. 3 zeigt denselben Schnitt wie Abb. a, wobei jedoch die Preßbacken in geschlossenem Zustand sind; Abb. 4 und 5 geben eine schematische Darstellung des Zusammenarbeitens von geteilten und ungeteilten Preßbacken beim Verpressen eines viereckigen Werkstückes; Abb. 6 zeigt in Draufsicht die Anordnung eines Preßwerkzeuges mit geteilten Preßbacken; Abb. 7 stellt einen Schnitt auf der Linie C-D der Abb. @6 dar, Abb. 8 einen Schnitt E-F der Abb. 6.; Abb.9 zeigt eine Unteransicht eines Preßstempels ; Abb. jio veranschaulicht einen Schnitt auf der Linie G-H in der Abb. g.
  • Die in Abb. i dargestellte Vorrichtung hat einen feststehenden Kern i, an welchem um feststehende Drehpunkte :2 vier Rollenhebel 3, 4 (s. Abb. 2 und 3) drehbar angeordnet sind. An dem einen Ende der Hebel 3, 4 sind Gelenkstücke 7, 8 angeordnet, die auf die verschiebbaren Preßwerkzeuge 9, io einwirken.
  • Auf dem Kern i der Vorrichtung ist ein Gleitstück i!i angebracht, welches durch ein Hebelpaar 12 auf und ab bewegt wird. Das Gleitstück eia trägt zwei Weichenpaare, wovon das eine Weichenpaar 13 (s. Abb. -2 und 3) am Gleitstück vi fest angeordnet ist und das zweite Weichenpaar, iL. (s. Abb, i) im Gleitstück ii seitlich verschiebbar vorgesehen ist. Die Rollen 5 der Hebelarme 3 werden durch Federn 16 gegen die Flächen der Weichen 1.4 gedrückt. Die an dein Hebelarm 4 angreifenden Zugfedern i:7 veranlassen die an dem Hebel 4 vorgesehenen Rollen 6 auf den Weichen r3 abzulaufen. Bei dem Verpressen eines Verschlußteiles, welches in einen Behältermantel eingesetzt wird, wird der Preßstempe115 in das zu vierpressende Verschlußteil eingesetzt.
  • DieWirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Zum Einführen des zu vierpressenden Werkstückes befindet sich das 'Gleitstück i i mit den daran angebrachten Weichenpaaren 13, 14 in seiner tiefsten Stellung. Hierdurch sind die Rollen 5 bzw. 6 in ihrer am weitesten nach der .Mitte der Vorrichtung zu gerichteten Lage, wie dies in der Abb. 2 für das Rollenpaar ä veranschaulicht ist. Die Gelenkstücke 7, S befinden sich hierdurch in ihrer äußersten Stellung und da sie mit den Preßwerkzeugen 9, io zusammenarbeiten, nehmen diese ebenfalls ihre äußerste Lage ein, wie dies in Abb. -2 veranschaulicht ist. Das zu vierpressende Werkstück wird nunmehr eingeführt. Hierauf bewegt sich das Gelenkstück i i infolge der Aufwärtsbewegung des Hebelpaares 12 nach oben unter Mitnahme der beiden Weichenpaare 13, i-.. Diese sind derart ausgebildet, daß zuerst die Rollen 6 nach auswärts gedrückt und hierdurch die Preßwerkzeuge io einwärts gegen das zu vierpressende Werkstück bewegt werden (s. Abb.3). Erst hiernach werden durch das Weichenpaar 14 die beiden Rollen 5 der anderen Preßwerkzeuge nach außen gedrückt und dadurch gleichzeitig die Preßwerkzeuge 9 nach innen. Das Weichenstück 14 ist an dem Gleitstück m nicht fest angeordnet, sondern es kann eine seitliche Bewegung ausführen. Hierdurch ist es möglich, daß, wenn beispielsweise ein Preßwerkzeug 9 fest gegen die zu v erpressende Fläche des Werkstückes bereits anliegt, durch eine Verschiebung des Weichentückes 14 auch das andere Preßwerkstück 9 zur s s testen Anlage gegen das zu vierpressende Werkstückgelangen kann. Die Abb. i und 3 zeigen die Vorrichtung in der Stellung, in welcher die Preßwerkzeuge einen Druck auf das Werkzeug ausüben.
  • Nachdem der Preßvorgang beendet ist, bewegt sich das Gleitstück ri mit den daran angebrachten Weichenpaaren 13"14 wieder nach unten. Durch die Wirkung der Federn 16, 17 bewegen sich die Preßwerkzeuge 9, io wieder nach außen, wobei die Rollen 5 bzw. 6 an den Weichen 14 bzw. 13 entlanglaufen. Nachdem das Gleitstück 1i seine unterste Stellung angenommen hat, kann das verpreßte Werkstück der Vorrichtung entnommen und ein neues zu v erpressendes Werkstück eingesetzt werden, wonach der Preßvorgang von neuem beginnt.
  • Damit einerseits das Verschieben der Preßbacken gegeneinander ohne die Überwindung von starken Kräften erfolgt und anderseits ein stets geschlossener Preßrahmen besteht, ist es zweckmäßig, einen Teil der gegen die zu vierpressenden Flächen des Werkstückes drückenden Preßbacken aus zwei Teilen herzustellen. In Abb. 4 und 5 ist die Wirkungsweise solcher geteilter Preßbacken schematisch veranschaulicht. Das viereckige `Werkstück 18 wird von -den vier Preßbacken,i9, 2o allseitig umgeben. Die Preßbacken i9 sind nicht geteilt, wogegen die Preßbacken 2o aus zwei Teilen 20a, 2o" bestehen, die durch eine Druckfeder 21 auseinandergedrückt werden. 'Hierdurch legen sich die Spitzen Z2 der Preßbacken 20a bzw. 2o° gegen die überragenden Preßflächen der Backen io an. Es wird durch diese 1laßnahme erreicht, daß gerade die Ecken des Preßrahinens stets geschlossen sind. Die Abb. 4. zeigt in übertriebenem Maße die Lage der vier Preßbacken vor dein Einstell- und Preßvorgang, wogegen die Abb. 5 die Lage der Preßbacken in der Preßstellung veranschaulicht. Durch geeignete Wahl der Druckfedern 2i kann ein leichtes Verschieben der Preßbacken 2o auf den Preßflächen der Backen i9 erzielt werden, ohne des Vorteils der innigen Berührung der Spitzen 22 mit diesen Flächen verlustig zu gehen.
  • Die Abb. 0 bis 8 zeigen in Draufsicht bzw. im Schnitt die Anordnung einer derartig geteilten Preßbacke an den Preßwerkzeugen. Die geteilte Preßbacke 23 ist an einer Wange 2-. untergebracht, und zwar derartig, daß sie sich nach den Seiten verschieben kann. Die seitliche Verschiebung ist durch Stifte#25 od. dgl. begrenzt, so daß die Druckfeder 2,6 nicht die beiden Hälften der Preßbacken ,23 vollständig aus der Wange 2.4 herausdrücken kann. Die Wange 24. ist über ein Gelenkstück 28 mit einem Schieber 29 des eigentlichen Preßwerhzeuges verbunden. Der Schieber 29 wird durch einen Hebel bewegt, ähnlich wie in Alb. i das Preßwerkzeug 9 durch den Hebel 3.
  • Bei dem Verpressen eines Verschlußteiles, der in den Behältermantel eingesetzt wird, so daß also seine Zargen sich gegen den oberen Rand des Behälters anlegen und mit demselben verpreßt werden, ist es erforderlich, einen Preßstempel zu verwenden, der zwischen den Zargen eingesetzt wird. Ein solcher Preßstempel ist in Abb.9 und io dargestellt. Der Preßstempel 15 besitzt ein unteres Teil 3o, das in das zu vierpressende Teil eingreift. Damit nun dieses Teil 30 sich auf das zu vierpressende Werkstück einstellen kann, ist es senkrecht zur Richtung derjenigen Werkstückseite, gegen die das zuerst wirkende Paar der äußeren Preßbacken drückt, verschiebbar angeordnet. Zu diesem Zweck ist in der oberen Platte 31 des Teiles 30 eine viereckige Aussparung 3,2 vorgesehen. Dieser Aussparung 32 ist in der Hülse 33, die, wie in Abb. i veranschaulicht, fest im Preßkopf angebracht ist, ein viereckig gestalteter Bund 3:4 zugeordnet. Dieser Bund 3.4 ist so gestaltet, daß er mit seinem Maß: c gleich groß mit dem entsprechenden Maß der Aussparung 32 ist, wogegen sein anderes ,Maß d etwas kleiner ist als das zugeordnete Maß d der Aussparung 3.2 (s. Abb. 9). Hierdurch kann also das Teil 30 sich in der in Abb. 9 mit R gekennzeichneten Richtung verschieben.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt das Verpressen eines viereckigen Werkstückes. Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf ein viereckiges Werkstück beschränkt, sondern läßt sich auch zum Verpressen von anderen mehreckigen Merkstücken anwenden.
  • Es kann auch das Weichenstück ,r4 feststehend angeordnet sein und dafür das Glied mit den Drelipunkten 2 im Teil i verschiebbar vorgeseli°n werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verpressen eines mehreckigen Werkstückes, z. B. des Randes eines Behälters aus Papier, .Karton od. dgl., nach Pat; ut 848 148, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßwerkzeuge gegeneinander und/oder gegenüber dem zu verpressenden Werkstück derart einstellbar angeordnet sind, daß sie erst nach der gegeneinander bzw. gegenüber dem Werkstück erfolgten Einstellung einen Druck auf das Werkstück ausüben. t
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, .daß die Stellung zweier auf gegenüberliegenden Seiten des Werkstückes zur Einwirkung kommender Preßwerkzeuge (9) von einem senkrecht zu den zu verpressenden Flächen verschiebbaren Glied (i4) abhängig ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichen für die Be--wegung zweier einander gegenüberliegender Preßbacken (9) an einem gemeinsamen, senkrecht zu den zu verpressenden Flächen verschiebbaren Weichenstück (i4) angeordnet sind. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einstellung auf die Werkstückbreite ein Preßwerkzeug (20) aus zwei Teilen (2oa, tob) besteht, die nachgiebig parallel zur Richtung der zu verpressenden Fläche nach auswärts gedrängt werden und mit ihren Enden an den überstehenden Flächen der die benachbarten Seitenflächen verpressenden Werkzeuge (it9) geführt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., .dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilen (20a, 20b) eines Preßwerkzeuges (2o) eine im wesentlichen parallel zur Richtung der zu verpressenden Fläche angeordnete Druckfeder (GI) od. dgl. angebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch q, oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile eines Preßwerkzeuges (?!3) in einer Führung parallel zu der zu verpressenden Fläche verschiebbar angeordnet sind und daß diese Verschiebung durch Stifte (2,5), Anschläge od. dgl. begrenzt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch eine solche Reihenfolge der Bewegung der Preßwerkzeuge, daß zunächst die nicht geteilten, über die zu verpressenden Flächen seitlich überragenden Preßwerkzeuge (i9) und erst danach die geteilten Preßwerkzeuge (2o) auf das Werkstück zur Einwirkung gelangen. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückbewegung der Preßwerkzeuge (i9, 2o) in der umgekehrten Reihenfolge vor sich geht. g. Vorrichtung nach einem der Ansprüche,i bis 8 zum Verpressen des-Deckels bzw. Badenverschlusses von Behältern mit viereckigem Querschnitt, in welche ein Deckel bzw. ein Boden mit Zargen eingesetzt wird, die mit dem Behälterrand verpreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen die Zargen eingreifender Preßstempel (15, 30) senkrecht zur Richtung derjenigen Werkstückseiten, gegen die das zuerst wirkende Paar der äußeren Preßwerkzeuge drückt, verschiebbar angeordnet ist.
DEJ1409D 1943-06-06 1943-06-06 Vorrichtung zum Verpressen eines mehreckigen Werkstueckes Expired DE870058C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ1409D DE870058C (de) 1943-06-06 1943-06-06 Vorrichtung zum Verpressen eines mehreckigen Werkstueckes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ1409D DE870058C (de) 1943-06-06 1943-06-06 Vorrichtung zum Verpressen eines mehreckigen Werkstueckes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE870058C true DE870058C (de) 1953-03-09

Family

ID=7197694

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ1409D Expired DE870058C (de) 1943-06-06 1943-06-06 Vorrichtung zum Verpressen eines mehreckigen Werkstueckes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE870058C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2142570B2 (de) Mechanische Pulverpresse, insbesondere Metallpulverpresse
DE2801249C2 (de) Entgratungsvorrichtung in einer auf einem zu entgratenden Schienenstrang geführten Stumpfschweißmaschine
DE1273476B (de) Vorrichtung zum Walzen von Blattfedern
DE870058C (de) Vorrichtung zum Verpressen eines mehreckigen Werkstueckes
DE1947087C3 (de) Sicherheitsvorrichtung mit zwei Betätigungseinrichtungen
DE3529775A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von formteilen
DE814089C (de) Vorrichtung zum Abscheren des Schweisswulstes von aus C-foermigen Gliedhaelften elektrisch stumpfgeschweissten Kettengliedern
DE518307C (de) Umboerdelungsvorrichtung
DE2511218C2 (de) Vorrichtung zum Verschließen eines mit einem waagerechten Randstreifen versehenen Behälters mit einem Deckel
DE473407C (de) Biegemaschine fuer Walzprofile
DE686823C (de) Schmiedemaschine
DE483704C (de) Vorschubvorrichtung fuer Stanz-, Form- und Ziehpressen
DE2751019B2 (de) Korkenkompressionsvorrichtung für Verkorkungsmaschinen von Flaschen o.dgl
DE2744529C3 (de) Schweißmaschine zum elektrischen Widerstands-Stumpfschweißen
DE2722376A1 (de) Einrichtung an einer zahnradbearbeitungsmaschine zum erzielen einer korrektur der zahnflanken in deren laengsrichtung
DE938604C (de) Vorrichtung zum Kanten von Walzgut
DE893638C (de) Einrichtung zum faden- und klammerlosen Binden von Buechern
DE2558582C3 (de) Kupplungsstütze
DE587617C (de) Stauch- oder Gesenkpresse
DE833581C (de) Vorrichtung zum Umschmieden von dickstegigen Schienenprofilen in solche groesserer Hoehe
DE548696C (de) Vorrichtung zum Ausheben von in einem Schlaggesenk gepressten Scherenschenkeln oder aehnlichen Werkstuecken mittels messerartiger Werkzeuge und zum Befoerdern der Werkstuecke zur Loch- und von dieser zur Entgratmatrize mittels an einem Schieber angeordneter Zangen
DE2810780A1 (de) Kurvengesteuerter greiferschienenantrieb
DE459543C (de) Maschine zur Herstellung von Drahtstiften
DE878010C (de) Vorrichtung zum Verstellen von mehreren mit scherenfoermig ausgebildeten Traegern verbundenen Schablonen
DE544581C (de) Vorrichtung zum Einrollen von Muenzen, Tabletten, Drops und aehnlichen runden Gegenstaenden