DE686823C - Schmiedemaschine - Google Patents

Schmiedemaschine

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DE686823C
DE686823C DE1938P0077618 DEP0077618D DE686823C DE 686823 C DE686823 C DE 686823C DE 1938P0077618 DE1938P0077618 DE 1938P0077618 DE P0077618 D DEP0077618 D DE P0077618D DE 686823 C DE686823 C DE 686823C
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DE
Germany
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upsetting
clamping die
clamping
machine body
machine according
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Expired
Application number
DE1938P0077618
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Siepmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siepmann Werke Inh Emil & Hugo
Original Assignee
Siepmann Werke Inh Emil & Hugo
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Filing date
Publication date
Application filed by Siepmann Werke Inh Emil & Hugo filed Critical Siepmann Werke Inh Emil & Hugo
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Application granted granted Critical
Publication of DE686823C publication Critical patent/DE686823C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Schmiedemaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterausbildung der Schmiedemaschine nach Patent 662 7 14, bei der sowohl die Spanngesenkte teile als auch die Stauchstempel gegenläufig bewegt werden und ein Ausgleich für die beiderseitigen Stauchdrücke, beispielsweise ein Ausgleichgetriebe, vorgesehen ist, das zweckmäßig unter Zwischenschaltung von Blokkungskupplungen arbeitet. Da diese Einrichtung verhältnismäßig umständlich und teuer ist, wird der Ausgleich erfindungsgemäß dadurch vereinfacht, daß das Spanngesenk gegenüber den beiden Stauchstempeln in den Stauchrichtungen beweglich angeordnet ist. Hierbei ist es gleichgültig, ob das Spanngesenk gegenüber den beiden Stauchstempeln beweglich ist oder umgekehrt, da es lediglich auf die Relativbewegung der beiden Werkzeuggruppen zueinander ankommt.
  • Vorteilhafter ist es, den die Spannvorrichtungen tragenden Maschinenkörper zu dem die Stauchvorrichtungen tragenden Maschinenkörper beweglich anzuordnen und in dem ersteren Maschinenkörper quer verschiebbar zu dem letzteren einen Rahmen vorzusehen, welcher den einen Spanngesenkteil trägt und gleichzeitig als Führung für den anderen Spanngesenkteil dient. Zur Unterstützung der Bewegung oder zur Dämpfung oder zur Rückbewegung des das Spanngesenk tragenden Maschinenkörpers sind Vorrichtungen vorgesehen, beispielsweise Druck- oder Zugzylinder, Ausgleichsgewichte u. dgl. Durch Anschläge kann die Beweglichkeit der Maschinenkörper zueinander in Grenzen gehalten werden.
  • Tritt nun infolge ungleichmäßiger Stauchdrücke eine Bewegung des Spanngesenkes ein, so bewegt sich der das Spanngesenk tragende Maschinenkörper. Er paßt sich somit in jedem Augenblick den ungleichen Drücken der Stauchstempel an. Die bei den ungleichen Drücken auftretenden Kräfte verschieben somit lediglich den das Spanngesenk tragenden Maschinenkörper, und zwar so weit, bis der Druckausgleich erreicht ist.
  • Erfindungsgemäß können zwecks leichteren Ein- und Ausbaues der Werkzeuge die Spanngesenk- und die Stauchschlitten aus den Maschinenkörpern ausfahrbar angeordnet sein.
  • Bei der Maschine nach der Erfindung kann man beispielsweise durch Verstellung der Stempel oder Stößel in den Stauchschlitten die Stauchvorgänge zu beiden Seiten des Spanngesenkes in einfacher Weise einspielen. Hierbei ist nur ein Stempel zu verstellen, weil ein Ausgleich durch die Beweglichkeit der Werkzeuggruppen zueinander bewirkte wird. Die Hebel für die Bewegung der Spann': gesenkteile lassen durch Veränderung ihrer:: Angriffspunkte am Rahmen und am Schlitten des in diesem geführten Spanngesenkteilseine genaue Einstellung des Spanngesenkes zu den Stauchstempeln in senkrechter Richtung zu. Die genaue Stellung des Spanngesenks in der Bahn der Stauchstempel spielt sich am Ende des Schmiedevorganges infolge des erfindungsgemäßen Druckausgleichs von selbst ein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine wesenhafte Darstellung der Maschine mit geöffnetem Spanngesenk, Abb.2 die gleiche Darstellung, aber mit geschlossenem Spanngesenk, Abb. 3 eine wesenhafte Draufsicht auf den Antrieb der Stauchstempel.
  • Die Maschine besitzt zwei zueinander bewegliche Maschinenkörper=i -und 2, die bei 3 aufeinander gleiten können. Im unteren Maschinenkörper i sind die Stauchstempel 4 und 5 samt ihrem Antrieb vorgesehen. Über den Kurbeltrieb 6 und die Stößelstange 7 wird der Stauchschlitten 8 mit dem Stauchstempel 5 bewegt. -Sowohl der Kurbeltrieb 6 als auch die Stößelstange können verstellbar angeordnet sein. Vom Maschinenkörper 2 wird das Spanngesenk 9 und io getragen. Der Kniehebelschlitten i i wird durch die Kurbelschleife 12, 13 hin und her bewegt. Er trägt Scharnierhebel 14 und 15. Der Hebel 14 greift an einem Rahmen 16 an, der an seinem unteren Teil den einen Spanngesenkteil io trägt. Wird. der Hebel 14 in die Lage nach Abb. 2 bewegt, so wird der Spanngesenkteil io von unten nach oben bewegt, während durch den Hebel 15 gegenläufig hierzu der obere Spanngesenkteil 9, also von oben nach unten bewegt wird. Durch die zweckmäßig ausfahrbar angeordneten Spanngesenkteile wird das Werkstück eingespannt, um darauf durch die Stauchstempel4 und 5 gestaucht zu werden. Ungleichmäßige Druckvorgänge beim Stauchen können nicht eintreten, weil ein Ausgleich durch die Beweglichkeit des oberen Maschinenteils 2 und somit des Spanngesenks herbeigeführt wird. Druck- oder Zug- oder Bremszylinder 17 können die Bewegung der Maschinenkörper i und 2 gegeneinander unterstützen bzw. dämpfen oder den Maschinenkörper 2 in die Ausgangsstellung zurückbewegen. Hierzu kann man auch Gegengewichte 18 gemäß Abb. i vorsehen. Man kann auch den Kurbeltrieb für den Kniehebelschlitten i i oder die Scharnierhebel 14 und 15, wie das schon bei der Stößelstange 7 und dem Kurbeltrieb 6 für den Stauchschlitten 8 erwähnt ist, verstellbar und genau einstellbar anordnen. .
  • Der gemeinsame Antrieb der Stauchstempel 4, 5 ist in der Abb. 3 veranschaulicht. An der Kurbelwelle i9 sind die Kurbeln 20, 21 und 22 um i8o° versetzt angeordnet, und zwar ist die Kurbel e i zu den Kurbeln 20 und 22 um 18o° versetzt. Infolgedessen bewegen sich die Stempel 4 und 5 gegenläufig.
  • Ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen, könnte der Stauchstempel4 auch durch einen beliebigen Gegenkörper ersetzt werden, da es grundsätzlich für die Wirkung des Ausgleichs belanglos ist, ob beide Stempel 4 und 5 beweglich sind oder nur einer von beiden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiedemaschine nach Patent 662 714, bei der sowohl die beiden Spanngesenkteile als auch die beiden Stauchstempel gegenläufig bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Ausgleichs der Stauchdrücke das geschlossene Spanngesenk (9, io) gegenüber den beiden Stauchstempeln (4, 5) in den Stauchrichtungen beweglich angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spannvorrichtungen tragende Maschinenkörper (2) gegenüber dem die Stauchvorrichtungen tragenden Maschinenkörper (i), dadurch beweglich eingerichtet ist, daß ein durch einen Lenker (i4) quer verschiebbar angeordneter Rahmen den einen Spanngesenkteil (io) bewegt und der Rahmen gleichzeitig als Führung für den anderen Spanngesenkteil (9) dient.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zur Unterstützung der Bewegung oder zur Dämpfung oder Rückbewegung des das Spanngesenk (9, io) tragenden Maschinenkörpers (2), beispielsweise Druck oder Zugzylinder (i7), Ausgleichsgewichte (18) u. dgl., vorgesehen sind.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- und die Stauchschlitten ausfahrbar angeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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