DE495868C - Stauch- oder Schmiedemaschine - Google Patents

Stauch- oder Schmiedemaschine

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DE495868C
DE495868C DEB140126D DEB0140126D DE495868C DE 495868 C DE495868 C DE 495868C DE B140126 D DEB140126 D DE B140126D DE B0140126 D DEB0140126 D DE B0140126D DE 495868 C DE495868 C DE 495868C
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DE
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upsetting
forging machine
die
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dies
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DEB140126D
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English (en)
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BERLIN ERFURTER MASCHINENFABRI
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BERLIN ERFURTER MASCHINENFABRI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J27/00Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
    • B01J27/14Phosphorus; Compounds thereof
    • B01J27/16Phosphorus; Compounds thereof containing oxygen, i.e. acids, anhydrides and their derivates with N, S, B or halogens without carriers or on carriers based on C, Si, Al or Zr; also salts of Si, Al and Zr
    • B01J27/18Phosphorus; Compounds thereof containing oxygen, i.e. acids, anhydrides and their derivates with N, S, B or halogens without carriers or on carriers based on C, Si, Al or Zr; also salts of Si, Al and Zr with metals other than Al or Zr
    • B01J27/1802Salts or mixtures of anhydrides with compounds of other metals than V, Nb, Ta, Cr, Mo, W, Mn, Tc, Re, e.g. phosphates, thiophosphates
    • B01J27/1817Salts or mixtures of anhydrides with compounds of other metals than V, Nb, Ta, Cr, Mo, W, Mn, Tc, Re, e.g. phosphates, thiophosphates with copper, silver or gold
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Stauch- oder Schmiedemaschine Die Erfindung bezieht sich auf Stauch-oder Schmiedemaschinen, bei denen das Werkstück nacheinander in einer Anzahl von Gesenken bearbeitet wird. In dem ersten Gesenk wird das Werkstück vorgestaucht, in den nachfolgenden weiterbearbeitet und schließlich im letzten Gesenk in die endgülteige Form gepreßt. Derartige Maschinen sind so gebaut, daß alle erforderlichen Arbeitsgänge möglichst in einer Hitze ausgeführt werden können.
  • Die Maschinen bestehen aus einer Allzahl benachbart angeordneter Stauchstempel und einer entsprechenden Anzahl Matrizen.
  • Die Matrizen sind in zwei gegeneinander beweglicllen Elemmbacken angebracht.
  • Die bisher bekannt gewordene Anordnung dieser Werkzeuge ist derart, daß ein waagerecht arbeitender Schlitten die Stauchstempel übereinander angeordnet trägt. Diesen Stempeln gegenüber sind die Matrizen angeordnet.
  • Diese Anordnung hat erhebliche Nachteile.
  • Da die Matrizen übereinanderliegen. muß das Werkstück, um von einer Matrize in die nächste befördert zu werden, aufwärts oder abwärts bewegt werden, je nach der : Reihenfolge und Anordnung der Matrizen, und es muß zugleich auch jedesmal der Höhe nach neu eingerichtet werden. Handelt es sich um verhältnismäßig schwere Werkstücke, so macht die Änderung der Höhenlage besondere LTmstände. da die Werkstücke in einem Flaschenzug auf und ab bewegt werden müssen. Das Einrichten der Höhe nach ist zeitraubend, da es genau erfolgen muß. Dies gelingt nicht immer gut, und es kommt vor, daß, wenn das Werkstück nicht genau in die Matrize zu liegen kommt, es dann entformt wird. Für das Einlegen des Werkstückes in die Matrize ist aber nur wenig Zeit vorhanden, da, wie oben ausgeführt, angestrebt werden muß, alle Arbeitsgänge in einer Hitze auszuführen.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Preßstempel und die Matrizen dazu für die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge nicht senkrecht übereinander, sondern waagerecht nebeneinander angeordnet sind. Die Werkstücke, die von einer Matrize in die nächste befördert werden müssen, brauchen nunmehr nur waagerecht verschoben oder gerollt zu werden und fallen dann von selbst in die nächste Matrize hinein.
  • Das Heben oder Senken der Werkstücke und Neueinrichten fällt fort. Hierdurch wird erheblich an Zeit und Arbeit gespart, und der ganze Arbeitsgang ist wesentlich vereinfacht und beschleunigt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Anordnung nach der Erfindung.
  • Abb. 2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie II-II von Abb. I.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III von Abb. I. a ist der Schlitten, der beispielsweise drei Stauchstempel b1, b2, bs trägt und durch irgendeine Kraft, z. B. durch eine Exzenterstange k mit entsprechendem Rädervorgelege durch Motorantrieb o. dgl. bewegt wird. Der Schlitten arbeitet, wie bei den bisher bekannt gewordenen Anordnungen, waagerecht.
  • Die Stempel bt, b2, bs sind dabei nebeneinander angeordnet. Dementsprechend sind das Obergesenk d und das Untergesenk c mit den für die Stempel et, e2, es passenden Matrizen versehen, die, wie die Stempel, nebeneinanderliegen. Diese Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß das Werkstück h, wenn es aus einer Matrize in <die nächste befördert wird, nur waagerecht verschoben oder gerollt zu werden braucht. Es fällt dann ohne langes Probieren in die nächste Matrize. f ist die untere Klemmbacke, die fest oder einstellbar gelagert ist. i ist die obere Klemmbacke, die zwangläufig geführt und durch einen Antrieb, z. B. von der Exzenterwelle aus, beim Schmieden oder Stauchen nach unten bewegt wird und das Werkstück h festklemmt. Hierauf werden die Stempel vorwärts bewegt und pressen das Werkstück in die gewünschte Form.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stauch- oder Schmiedemaschine mit mehreren Preßstempeln, denen gegenüber sich Matrizen in zwei gegeneinander beweglichen Klemmbacken befinden, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Preßstempel (bt, b2, b3) als auch die Matrizen (et, e2, e3) waagerecht nebeneinander angeordnet sind.
  2. 2. Stauch- oder Schmiedemaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Klemmbacken (f, i) senkrecht zur anderen bewegbar und diese gegebenenfalls in bekannter Weise fest angeordnet ist.
DEB140126D 1928-11-06 1928-11-06 Stauch- oder Schmiedemaschine Expired DE495868C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899442C (de) * 1944-10-31 1953-12-10 Eumuco Ag Fuer Masechinenbau Schmiede- und Stauchmaschine
DE948381C (de) * 1943-04-08 1956-08-30 Elisabeth Schneider Geb Dahlma Waagerechte Schmiedemaschine
DE949018C (de) * 1950-08-31 1956-09-13 Hasenclever Ag Maschf Waagerecht-Schmiedemaschine
FR2358218A1 (fr) * 1976-07-16 1978-02-10 Mannesmann Ag Presse a refouler hydraulique pour extremites de tube
WO2013159886A1 (de) * 2012-04-26 2013-10-31 Schuler Pressen Gmbh Horizontalschmiedepresse für die massivumformung

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