AT110845B - Stanzverfahren für die Herstellung von zwei- oder mehrteiligen Gegenständen, insbesondere Knöpfen. - Google Patents

Stanzverfahren für die Herstellung von zwei- oder mehrteiligen Gegenständen, insbesondere Knöpfen.

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AT110845B
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   Stanzverfahren für die Herstellung von zwei-oder mehrteiligen Gegenständen, insbesondere Knöpfen.   



   Wenn in derselben Maschine aus zwei fortlaufenden Metallstreifen zur Herstellung eines zweiteiligen Gegenstandes, z. B. eines Knopfes, die zwei zusammengehörigen Scheiben fortlaufend gestanzt werden, so führt man bisher die Scheiben von dem einen Streifen durch einen besonderen Transportschlitten in der Querrichtung aus dem Bereich des einen Streifens in den Bereich des andern Streifens, um die beiden Scheiben miteinander vereinigen zu können. Auch die Vereinigung der beiden Scheiben an einer zwischen den beiden Streifen liegenden Stanzstelle ist bereits vorgeschlagen worden. Der Erfindung gemäss kommt man ohne eine besondere quer zu den Streifen beweghehe Transportvorrichtung dadurch aus, dass die beiden Stanzstreifen sich einander überkreuzen, so dass an der Kreuzungsstelle die Vereinigung der beiden Scheiben ohne eine Querverschiebung erfolgen kann.

   Bei mehrteiligen Gegenständen wird diese Anordnung wiederholt, indem also derselbe Grundstreifen zwei-oder mehrmals durch einen darüber befindlichen andern Streifen gekreuzt wird. 



   Vorteilhaft erfolgt die Kreuzung der Streifen nicht in einem rechten Winkel, sondern schräg gegeneinander, damit die an der Kreuzungsstelle arbeitenden Werkzeuge auf einer geraden und möglichst langen Linie zum Erfassen möglichst vieler Scheiben sich nebeneinander anordnen lassen. Der Kreuzungswinkel wird also vorteilhaft so gewählt, dass auf beiden kreuzenden Streifen möglichst lange Scheibenreihen zusammenfallen, in deren Richtung die Werkzeuge angeordnet sind. Es sei dies an Hand der Zeichnung erläutert, die unter Fortfall aller für das Verständnis entbehrlichen Teile die Kreuzungsstelle und ihre Nachbarschaft wiedergibt. a ist der untere Metallstreifen und b der diesen kreuzende obere Metallstreifen.

   Es ist angenommen, dass Werkzeuge bei n in an sich bekannter Weise in   schräger   Richtung aus dem Grundstreifen a Scheiben stanzen, die aber noch nicht vom Streifen getrennt, sondern nur gewölbt oder sonstwie geformt werden. 



  Der Streifen b, in dem ebenfalls irgendwie Seheiben vorgestanzt sind, kreuzt den Streifen a so, dass sich eine gerade   schräg   gerichtete   Scheibenreihe   an der Kreuzungsstelle ergibt, der eine schräge Seheibenreihe am Grundstreifen a entspricht. In der Richtung dieser zusammenfallenden beiden   Scheibenreihen   sind bei m die Werkzeuge angeordnet, die zum vollständigen Ausstanzen der Scheiben aus dem oberen Streifen b und zur Vereinigung dieser Scheiben mit den entsprechenden Scheiben des Grundstreifens a dienen. Diese Vereinigung kann vorläufig sein, also darin bestehen, dass die kleineren Scheiben aus dem Streifen b in die gewölbten oder sonstwie geformten grösseren Scheiben des Grundstreifens a eingefügt werden.

   Es ist weiterhin angenommen, dass die auf diese Weise vorläufig vereinigten Scheiben zu Werkzeugen o geführt werden, die das vollständige Abtrennen der Scheiben aus dem Grundstreifen a und das Zusammendrücken dieser Scheiben mit den darin liegenden Scheiben aus dem Grundstreifen b bewirken. 



   Handelt es sich um einen dreiteiligen Gegenstand, bei dem also Scheiben aus drei Streifen gestanzt werden müssen, so ist zwischen m und o der dritte Streifen so anzuordnen, dass er ebenfalls den Grundstreifen a kreuzt. An dieser Kreuzungsstelle wird dann die dritte Scheibe mit den beiden übrigen zusammengefügt. worauf die endgültige Verbindung wieder bei o erfolgt. In derselben Weise könnte man auch vier oder mehr Scheiben miteinander vereinigen. Übrigens ist die Behandlung nach der vorläufigen Vereinigung der Seheiben für die Erfindung   nebensächlich :   man könnte den Grundstreifen mit den verschiedenen   vorläufig vereinigten Seheiben auch   einer besonderen Maschine zur endgültigen Verbindung der Scheiben übergeben. 

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 werden.

   In diesem Falle ist dann in bekannter Weise ein punktiert angedeutetes Transportband unter dem Grundstreifen a vorzusehen, das die ausgestanzten Scheiben in entsprechende Unterstempel aufnimmt und parallel zu dem Grundstreifen   a   in den richtigen Zeitabständen zu den weiteren   Bearbeitungs-   stellen führt. Auch in diesem Falle ist also ein quer beweglicher Transportsehlitten, der die Scheiben aus dem Bereich des einen Streifens zu dem   Bereich, des ändern   Streifens führt, nicht erforderlich.

   Dieser Vorteil ergibt sich ganz besonders, wenn mehr als zwei Scheiben miteinander vereinigt werden müssen. da dann das Transportband sich immer nur unter dem Grundstreifen und parallel zu diesem bewegt, um die Seheiben an die Vereinigungsstellen, also die Kreuzungsstellen des Grundstreifens mit den verschiedenen Oberstreifen, zu führen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Stanzverfahren zur Herstellung von zwei-oder mehrteiligen Gegenständen, insbesondere Knöpfen. aus fortlaufenden Metallstreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens vorläufige Vereinigung der gestanzten Einzelteile an der Kreuzungsstelle der vorteilhaft schräg sieh überkreuzenden Metallstreifen erfolgt. EMI2.2
AT110845D 1927-10-15 1927-10-15 Stanzverfahren für die Herstellung von zwei- oder mehrteiligen Gegenständen, insbesondere Knöpfen. AT110845B (de)

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