DE672298C - Werkzeung zum Herstellen von Stossplatten fuer Schuhsohlen - Google Patents

Werkzeung zum Herstellen von Stossplatten fuer Schuhsohlen

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Publication number
DE672298C
DE672298C DESCH112275D DESC112275D DE672298C DE 672298 C DE672298 C DE 672298C DE SCH112275 D DESCH112275 D DE SCH112275D DE SC112275 D DESC112275 D DE SC112275D DE 672298 C DE672298 C DE 672298C
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DE
Germany
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cleat
front edge
tool
sheet metal
curved
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Expired
Application number
DESCH112275D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berning & Co
CONRAD SCHNEIDER FA
Original Assignee
Berning & Co
CONRAD SCHNEIDER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE672298C publication Critical patent/DE672298C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Herstellen von Stoßplatten für Schuhsohlen Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Herstellen von in Längs- !und Querrichtung gewölbten Schuhsohlenplatten aus einem schrittweise vorbewegten Blechstreifen, durch welches diese in einem Hub mittels eines ,gewölbten Stempels gewölbt und a@usgeschnitten werden, wobei :die rückwärtige Kante der Stoßplatte die Vorderkante der folgenden, aus dem Streifen abzuschneidenden Stoßplatte bildet. Die Erfindung besteht darin, daß die Vorderkante der Schneidmatrizenöffnung eine Abrundung hat, an deren Auslauf in die Matrizenoberfläche ein Begrenzun;gsanschlag für den Werkstoffvorschub vorgesehen ist. Durch das neue Werkzeug wird erreicht, daß Stoßplatten der angegebenen Ausbildung in einfachster Weise und mit größtmöglicher Werkstoffersparnis hergestellt werden können.
  • Ähnliche Werkzeuge zum Herstellen von Stoßplatten sind bekannt. Jedoch wird dabei entweder die Vorderkante der ,abzutrennenden Stoßplatte nicht abgestützt, so daß die @erforderliche Querwölbung nicht -eintreten kann, oder aber es sind an der Vorderkante der Stoßplatte eine Mehrzahl von vorspringenden Zacken vorgesehen, die den vorderen Rand der abzutrennenden Stoßplatteabstütze n sollen. Die Anordnung der Zacken bedeutet aber bei als Massengegenstand anzusehenden Stoß, platten einen erheblichen Werkstoffabfall, der bei der vorliegenden. Erfindung in einfachster Weise durch die besondere Ausgestaltung des Prägewerkzeuges vermieden ist.
  • Auf der Zeichnung ist in den wesentlichsten Strichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen.
  • Abb. i eine Draufsicht .auf den Unterstempel mit darauf befindlichen Blechstreifen, Abb. 2 einen. Längsschnitt nach der Linie c-c der -Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht auf die fertige Stoßplatte, Abb.4 und 5 je :einen Quer- bzw. Längs;-schnitt nach den Linien im-a bzw. b-b der Abb. 3.
  • i ist die untere Gesenkplatte, die eine öffnUng 2 für den Schneidstempel 3 enthält. AI.1f, der Grundplatte i wird; wie .an sich bekamt@, ä schrittweise ein Blechstreifen 4 vorbewegt, aJ1 dem die. Stoßplatten 5 herausgestanzt werden, nachdem darin In bekannter Weise die Löcher 6 eingestoßen sind.
  • Die bogenförmig gekrümmte Vorderkante und die Rückkante 8 der Stoßplatte 5 haben den gleichen Halbmesser, so daß beim Ausschneiden die jeweils rückwärtige Kante der vorderen Stoßplatte zugleich die Vorderkante der nächstfolgenden Stoßplatte bildet.
  • Auf der Gesenkplatte z ist ein mittels einer Schraube io o. dgl. befestigter Anschlag 9 vorgesehen, bis zu dem der Blechstreifen 4 mit seiner Vorderkante 7 vorgeschoben wird. Die Anschlagkante 12 schließt dabei nicht mit der in Vorschubricht@ung vornliegenden Kante 14 der Gesenköffnung 2 ab, sondern befindet sich in einem gewissen Abstand davon, so daß die Vorderkante 7 der auszustanzenden Stoßplatte 5 eine Auflage auf der Grundplatte i findet. Unterhalb der Vorderkante 7 ist die Kante 14 der Gesenköffnung 2 etwas abgerundet: Durch diese Gesenkausbildung wird die erstrebte Quer- rund Längswölbung der Stoßplatte, wie sie in den Ab.b.4 und 5 veraasschaulicht ist, beim Ausschneiden. dadurch erreicht, daß, die auf der Grundplatte aufliegende Vorderkante 7 der Stoßplatte einen Widerstand findet: Da die rückwärtige Kante 8 zunächst noch mit dem Blechstreifen 4 zusammenhängt, erhält die Stoßplatte bei Vor-4 sG, b des Schneidstempels im Zusammen-09 mit der Abrundung die erstrebte Wöl-
    `i7:. so daß sie gebrauchsfertig aus der
    üng 2 der Grundplatte i herausfällt. Natürlich ist die Erfindung nicht auf -das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen möglich. So könnte das Gesenk ,auch für Blechstreifen mit der doppelten Breite verwendet werden, wobei die Stoßplatten in. Längsrichtung versetzt nebeneinander aus dem Blechstreifen ausgestanzt werden. In diesem Falle wird z. B. in der Mitte des Blechstreifens noch mehr an Werkstoff gespart.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Werkzeug zum Herstellen von in Längs-und Querrichtung gewölbten Schuhsohlenplatten aus einem schrittweise vorbewegten Blechstreifen, durch welches diese in seinem Hub mittels eines gewölbten Stempels gewölbt und ausgeschnitten werden, wobei die rückwärtige Kante der Stoßplatte die Vorderkante der folgenden, aus dem Streifen abzuschneidenden Stoßplatte bildet; dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante der Schneidmatrizenöffnung (2) eine Ab- rundung hat, an deren Auslauf in die Mätrizenoberfläche ein Begrenzungsanschlag (9, 12) für den Werkstoffvorschub vorgesehen ist.
DESCH112275D 1937-03-04 1937-03-04 Werkzeung zum Herstellen von Stossplatten fuer Schuhsohlen Expired DE672298C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743815C (de) * 1942-03-14 1944-01-03 Opel Adam Ag Umrissgestaltung eines winkelfoermigen Fusshebels fuer Bremsen, Kupplungen o. dgl. von Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE743815C (de) * 1942-03-14 1944-01-03 Opel Adam Ag Umrissgestaltung eines winkelfoermigen Fusshebels fuer Bremsen, Kupplungen o. dgl. von Kraftfahrzeugen

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