DE699919C - Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von seitliche Einschlagspitzen aufweisenden Vierspitzsohlenschonern - Google Patents

Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von seitliche Einschlagspitzen aufweisenden Vierspitzsohlenschonern

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Publication number
DE699919C
DE699919C DE1938SC116395 DESC116395D DE699919C DE 699919 C DE699919 C DE 699919C DE 1938SC116395 DE1938SC116395 DE 1938SC116395 DE SC116395 D DESC116395 D DE SC116395D DE 699919 C DE699919 C DE 699919C
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DE
Germany
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lateral
tipped
continuous production
strips
points
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Expired
Application number
DE1938SC116395
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONRAD SCHNEIDER FA
Original Assignee
CONRAD SCHNEIDER FA
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K15/00Making blacksmiths' goods
    • B21K15/06Making blacksmiths' goods metal attachments for footwear, e.g. wearresisting plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Verfähren zum fortlaufenden Herstellen von seitliche Einschlagspitzen aufweisenden Vierspitzsohlenschonern Die Erfindung bezieht sich auf 'ein Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von sog. Vierspitzsohlenschonern aus einem absatzweise zugeführten flachen Metallstreifen. Die Erfindung- bezweckt, einen derartigen Sohlenschoner als sog. schweren Beschlag auszubilden, der : insbesondere für Arbeits- und schwere Schuhe geeignet ist. Er soll an Stelle der bisherigen Sohlennägel verwendet werden. Diesen gegenüber zeichnet er sich jedoch durch größere Lebensdauer aus undkann auch in einer die Sohle schonenderen Weise befestigt werden. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf den im Querschnitt ursprünglich rechteckigen Metallstreifen ein Stempel einwirkt, der zusammen mit einer als Gesenk dienenden Rille den Metallstreifen unter Querschnittsverminderung der Längsränder mit einer mittleren Rippe versieht und daß dann aus den dünnen Längsrändern in bekannter Weise die Einschlagspitzen gebildet werden. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines zur Ausführung der 'Erfindung dienenden Werkzeuges dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Draufsicht auf die untere Gesenkplatte des Werkzeuges, Fig. z einen Längsschnitt nach der Linie a-a der Fig. i, Fig.3 eine Stirnansicht der unteren Gesenkplatte, Fig. q. den Metallstreifen in einem Längsschnitt vor und nach seiner Verförmung durch den Stauchstempel, Fig. 5 und 6 Querschnitte durch den Metallstreifen nach den Linien b-b und c-c der Fig. q., ' Fig. 7 bzw. B. die Stirnansichten des Schneidstempels und des Preßstempels, Fig. g eine schaubildliche Ansicht des fertigen Sohlenschoners. ! Das Werkzeug besteht aus einer unteren Gesenkplatte i und einer oberhalb dieser Platte angeordneten Deckplatte z. In der Platte 2 führen sich in entsprechenden öff-hungen ein Stempel 3 und ein Schneidstempel a, die in Pfeilrichtung x wirken. In der Unterplatte i befindet sich ein Einsatzstück 5, dass: auf der Oberfläche zwei Leisten6,7 Jiat und in der Mitte zwischen diesen beiden Leisten eine rillenförmige Vertiefung 8 enthält. Wie aus Fig. i ersichtlich, wird . zwischen !die beiden Leisten 6, 7 ein 1VIetallstreifen io in Pfeilrichtung y eingeführt, dessen Breite dem Abstand der beiden' Leisten @6, 7 entspricht.
  • In Vorschubrichtung des Metallstreifens io sind hinter jeder Leiste 6, 7 je !eine weitere Leiste i i und 12 vorgesehen, die jedoch eine wesentlich geringere Höhe aufweisen, aber einen etwas größeren Abstand voneinander haben.
  • In der Gesenkplatte i befindet sich hinter dem Einsatzkörper 5 ein weiterer Einsatz 13, der die an sich bekannte Gesenköffnung i q. für den Schneidstempel q. enthält. Die Stirnfläche dieses Stempels q. ist in Fig. dargestellt. Im Anschluß an den xückwärtigen Teil der Gesenköffnung i.1 für den Schneidstempel q. ist eine nach rückwärts abfallende Schrägfläche 16 vorgesehen. Auf dieser Schrägfläche werden die beim Ausschneiden des `Sohlenschoners entstehenden Abfälle abgeleitet. In den Anfangsteil der Abschrägung 16 greift ein Anschlag i7 ein, der mit einem Fortsatz 18 in der Oberplatte 2 befestigt ist. Der Anschlag i7 greift nur teilweise in die Schrägfläche i 6 ein, so daß zwischen seiner unteren Stirnfläche und der Schrägfläche ein gewisser Abstand verbleibt, durch den die abfallenden Teile hindurchtreten können.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, hat der zwischen die Leisten 6, 7 eingeführte Metallstreifen zunächst einen rechteckigen Querschnitt und eine Stärke. von etwa 3 mm. Beim Verlassen der Leisten 6, 7 wird von dem Stempel 3 in Pfeilrichtung x auf den absatzweise zugeführten Metallstreifen io ein Preßdruck ausgeübt, der dem Metallstreifen eine etwa T-förmige Gestalt gibt, wie es in Fig. 6 veranschaulicht ist. Die mit einer Rippe 2o "-(Fig. 3) versehene Stirnfläche des Stempels 3 verformt den Metallstreifen io in der Weise, daß der Werkstoff in die Besenkrille 8 hineingedrückt wird und dabei eine nach unten vorstehende Längsrippe 2 i erhält. Gleichzeitig wird dabei die Breite des Metallstreifens io vergrößert. Die Längsränder erhalten bei dem Paßvörgang, wie ebenfalls aus Fig. 6 ersichtlich, einen verhältnismäßig geringen Querschnitt von etwa i nun. Der derart vorgeformte Metallstreifen wird alsdann von dem Schneidstempel q. in an sich bekannter Weise ausgeschnitten und an den Längsrändern mit den Einschlagspitzen versehen. Das aus Fig. 9 ersichtliche Werkstück wird fertig aus der Gesenköffnung i q. ausgestoßen, wobei der äußerst geringe Werkstoffabfall über die Schrägfläche 16 wegbeförd-ert wird. '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von seitliche Einschlagspitzen aufweisenden Vierspitzsohlenschonem aus einem im Querschnitt, rechteckigen Metallstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Stempels (3) der jeweils vordere Teil des Metallstreifens (i o) im Zusammenwirken mit einem Gesenk (5), einer in diesem befindlichen Rille (8) und seitlich davon vorgesehenen Anschlagleisten (i i, 12) mit einer mittleren Verstärkung (2 i ) und ,zugleich mit zwei seitlichen Längsstreifen geringerer Stärke versehen wird, aus denen im Anschluß an das Pressen mittels eines an sich bekannten Schnitt- und Ziehgesenks (q., 13) die Einschlagspitzengebildet werden.
DE1938SC116395 1938-08-12 1938-08-12 Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von seitliche Einschlagspitzen aufweisenden Vierspitzsohlenschonern Expired DE699919C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293123B (de) * 1957-04-22 1969-04-24 Noma Lites Inc Mehrteiliges Gesenk

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DE1293123B (de) * 1957-04-22 1969-04-24 Noma Lites Inc Mehrteiliges Gesenk

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