DE800840C - Schuettelrutsche - Google Patents

Schuettelrutsche

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Publication number
DE800840C
DE800840C DE1948P0008302 DEP0008302D DE800840C DE 800840 C DE800840 C DE 800840C DE 1948P0008302 DE1948P0008302 DE 1948P0008302 DE P0008302 D DEP0008302 D DE P0008302D DE 800840 C DE800840 C DE 800840C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
slide
scrubbing
edge
shaking
Prior art date
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Expired
Application number
DE1948P0008302
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Froehlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Publication date
Application filed by Gutehoffnungshutte Oberhausen AG filed Critical Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE800840C publication Critical patent/DE800840C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0384Troughs, tubes or the like
    • B65G2812/0388Troughs, tubes or the like characterised by the configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Schüttelrutsche I)ie Erfindung l)ezieht sich auf einen Trog von insbesondere solchen Scllüttelrutschen, die in beschränkten Raumverhältnissen. beispielsweise im Bergbau, eingesetzt werden.
  • Es ist im Bergbau, besonders in Streben mit Stahlstempeln. des öfteren beobachtet worden, daß diese stählernen Stempel infolge dauernder Berührung mit der Schüttelrutsche so stark angescheuert, sozusagen angesägt wurden, daß eine ernstliche Beschädigung des Stempels hervorgerufen wurde. nei der heutigen Ausbildung der genormten Rutschen ist ein Stempel alt denl entlang die Rutsche scheuert, in kiirzester Zeit so angesägt, daß er hei Belastung ausknickt und damit unbrauchbar wird Trotz aller Maßnahmen, das Ansägen der Stempel durch einen genügend großen Abstand zwischen Stempel und Rutsche zu vermeiden, läßt sich eine Berührung infolge Wanderns des ausbaues und der Rutsche in vielen Fällen nicht verhindern. so daß tier ausfall von Stempeln infolge des Ansägens noch ungewöhnlich hoch ist.
  • Bekannt sind Rutschentröge mit einem eingerollten Rand. Diese Formgebung erfolgt jedoch lediglich vom Gesichtspunkte der Steifigkeit des Rutschentroges, nicht aber im Hinblick auf die Schonung der Stempel oder sonstiger Stützmittel.
  • Ebenso sind Rutschentröge bekannt, bei denen der Rand iiber eine der Führung der Rutsche dienende Kreisscheibe hinübergreift, so daß eine nach unten gerichtete Fläche den Abschluß des Rutschentroges bildet.
  • Gemäß der Erfindung soll das Ansägen der Stempel oder sonstiger Stützmittel durch Anordnung von Scheuerflächen, beispiels-eise in Form von Scheuerleisten. vermieden werden. Dies kann erreicht werden entweder durch geeignete Formgebung des Rutschentroges oder durch gesonderte Anbringung einer Scheuerfläche. Einmal soll ctie Scheuerfläche, die mit dem Stützmittel in Berührung kommt, möglichst groß sein, zum anderen soll sie federnd gelagert sein. Wird die Scheuerfläche beiderseits am Rande des Troges angeordnet, so kann sie im gleichen Arbeitsgang mit dem Trog durch Walzen, Pressen oder ähnliche Verfahren erzeugt werden.
  • I)ie Seitenflächen des Troges gehen dann in eine vorteilhaft schräg nach abwärts gerichtete Fläche über. die dann schließlich zu einer etwa senkrecht abfallenden Fläche wird. Die letztere bildet dann die eigentliche Scheuerfläche, während die schräggestellte Fläche für die Federung der Scheuerfläche sorgt. Wird die Scheuerfläche gesondert am Trog befestigt, so kann sie derart gewölbt sein, daß das Stützmittel etwa als Tangente an dieser Rundung anliegt. Die Befestigung erfolgt derart, daß die Scheuerfläche seitlich über dem Trogrand hervorragt. Die Scheuerfläche kann auch an dem Trogrand befestigt werden, z. B. durch Schweißen oder sonstiges Befestigungsmittel. Dabei ist es möglich, diese Scheuerfläche aus weicherem Werkstoff herzustellen als den eigentlichen Rutschentrog.
  • In den Abbildungen sind beispielsweise zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. r einen Querschnitt durch einen Rutschentrog, bei dem die Scheuerfläche im gleichne Arbeitsgang mit dem Rutschentrog hergestellt ist, Abb. 2 einen Querschnitt durch einen Rutschentrog mit gesonderter Anbringung der Scheuerfläche.
  • In den Abbildungen bezeichnet I den Rutschentrog, 2 ein Stützmittel, das im Bergbau z. B. ein Stahl stempel sein kann. Um das Durchscheuern dieser Stiitzmittel zu verhindern, wird an dem Schüttelrutschentrog 1 eine Scheuerfläche 3 bzw. 3' angebracht. Einfach und billig wird diese Scheuerfläclle durch Walzen oder Pressen im gleichen Arbeitsgang mit dem Rutschentrog erzeugt, so daß sie ein Stück mit dem letzteren bildet. Der Trog verbreitert sich dann iiber seinen eigentlichen Rand hinaus um eine schräggestellte Fläche 4, an die die Scheuerfläche 3 etwa lotrecht abfallend auschließt. Vermöge dieser Fläche 4 kann die Scheuerfläche 3 federn. Kommt die Rutsche z. B. zum Anliegen an einem Stempel, so übt die Fläche 3 infolge ihrer Flächenanlage und ihrer Federung nur eine geringe Pressung auf den Stempel aus, so daß die Scheuerwirkung äußerst gering und damit ein gefahrbringender Ausfall des Stempels verhütet ist.
  • I)ie Scheuerfläche kann auch gesondert vom Rutschentrog hergestellt werden und an dessen Rand z. B. durch Schweißen befestigt werden. Dabei sit es möglich, die Scheuerfläche aus anderem, z. B. aus weicherem Werkstoff wie den Rutschentrog herzustellen. Es besteht ferner die Möglichkeit, die Scheuerflächen z. B. nach Art von Scheuerleisten all besonderen Haltevorrichtungen 5 an der Rutsche derart anzubringen, daß sie seitlich über den Rand der Rutsche hervorragen. Die Scheuerflächen köneinen auch gewölbt oder mit Rundung ausgeführt werden, so daß selbst eine starke Neigung der Rutsche zur Waagerechten den Schutz durch die Scheuerfläche nicht aufhebt.
  • PATENTANSPROCISE: 1. Scüttelrutschentrog. gekennzeichnet durch die Anordnung von Scheuerflächen (3, 3'), beispielsweise in Form von Scheuerleisten, die ein Durchscheuern der Stempel 0. dgl. Stützmittel verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Schüttelrutschentrog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheuerflächen (3) aus weicherem Werkstoff als der eigentliche Trog (i) bestehen.
    3. Schüttelrutschentrog nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheuerflächen (3) federnd ausgebildet sind.
    4. Schüttelrutschentrog nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheuerflächen (3) beiderseitig den Rand des Troges (l) bildet.
    5. Schüttelrutschentrog nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheuerflächen (3) mit dem Trog (I) im gleichen Arbeitsgang, z. 13. durch Walzen, Pressen o. dgl., hergestellt sind.
    6. Schüttelrutschentrog nacll den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Troges (1) eine etwa senkrecht abfallende Scheuerfläche (3) aufweist, die mit demTrog (i) durch eine vorteilhaft schräggestellte Fläche (4) federnd verbunden ist.
    7. Schüttelrutschentrog nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheuerflächen (3') nach außen eine derartige Rundung aufweisen, daß das Stützmittel etwa als Tangente an dieser Rundung anliegt.
    8. Schüttelrutschentrog nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Scheuerflächen (3') an dem Trog (1) derart befestigt sind, daß sie seitlich über (len Trogrand herausragen.
DE1948P0008302 1948-10-02 1948-10-02 Schuettelrutsche Expired DE800840C (de)

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DE1948P0008302 DE800840C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Schuettelrutsche

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DE1948P0008302 DE800840C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Schuettelrutsche

Publications (1)

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DE800840C true DE800840C (de) 1950-12-11

Family

ID=577662

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DE1948P0008302 Expired DE800840C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Schuettelrutsche

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