DE939255C - Schleifvorrichtung mit endlosem Schleifband - Google Patents

Schleifvorrichtung mit endlosem Schleifband

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DE939255C
DE939255C DEB18889A DEB0018889A DE939255C DE 939255 C DE939255 C DE 939255C DE B18889 A DEB18889 A DE B18889A DE B0018889 A DEB0018889 A DE B0018889A DE 939255 C DE939255 C DE 939255C
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DE
Germany
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sanding
belt
shoe
grinding
endless
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DEB18889A
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BUETFERING MASCHFAB GEB
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BUETFERING MASCHFAB GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/06Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving members with limited contact area pressing the belt against the work, e.g. shoes sweeping across the whole area to be ground
    • B24B21/08Pressure shoes; Pressure members, e.g. backing belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung mit einem endlosen Schleifband, das gegen die zu bearbeitende Werkstückoberfläche mittels eines verschiebbar angeordneten Schleifschuhes andrückbar ist, dessen Sohle von mehreren hintereinander angeordneten Rollen gebildet ist. Jeder Schleifschuh wird bekanntlich vom Schleifband mitgenommen. Je stärker der Arbeiter den Schuh andrückt, desto mehr Kraft muß er aufwenden, um den Schuh unter der erforderlichen leichten Hinundherbewegung an der gewünschten Stelle zu halten. Hierbei besteht die große Gefahr, daß bei Verwendung eines Schuhes mit einer aus Rollen bestehenden Sohle, diese sich auf dem Werkstück abzeichnen. Das Vermeiden des Abzeichnens stellt daher an die Geschicklichkeit des Arbeiters und an sein Gefühl hohe Anforderungen, denen nicht jeder Arbeiter gerecht wird. Es wurde zwar schon vorgeschlagen, die Sohle als endloses Band auszubilden, doch war auch diese Lösung nicht befriedigend, da sich eine solche Sohle nur zur Bearbeitung von ebenen Flächen eignete, abgesehen davon, daß der Schuh zu schwer und unhandlich ist. Da das umlaufende Sohlenband sich bei Berührung mit dem Schleifband ständig mitdreht, müssen Kraftausgleichselemente zwischengeschaltet werden, um den Arbeiter zu entlasten.
  • Es wurde nun gefunden, daß eine besonders leichte, d. h. kraftsparende Bearbeitung von Werkstücken dadurch ermöglicht wird, wenn zwischen der Sohle des Schleifschuhes und dem Schleifband ein Filzstreifen angeordnet wird, der mittels einer Vorrichtung ständig in Spannung gehalten wird. An Stelle eines Filzstreifens kann auch ein endloses feststellbares Filzband benutzt werden, das über Rollen geführt ist. Die Berührungsflächen mit dem Schleifband können nach Lockern der Feststelleinrichtung gewechselt werden. Besonders in Verbindung mit einer gut ausgebildeten elastischen Lagerung der Rollen des Schleifschuhes ergeben sich gegenüber den bisher bekannten Schleifvorrichtungen folgende Vorteile: Einfacher übersichtlicher Aufbau, Ausführung des Schuhes in Leichtmetall, Vermeidung von Fliehkräften, gleichmäßige Druckverteilung auf dem Werkstück.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. I eine Schleifvorrichtung in der Vorderansicht, Abb. 2 die Anordnung eines endlosen feststellbaren Filzbandes zwischen Ober- und Untertrum des Schleifbandes.
  • Die dargestellte Vorrichtung umfaßt als wesentlichste Teile: den Schleifschuh, den Filzstreifen c oder das Filzband d, das Schleifband e und den Schleiftisch o. Der Schleifschuh wird von den durch Stege miteinander verbundenen Rahmenteilen a und b gebildet. In dem unteren Teil b sind unbewehrte Rollen i durch Federn k vertikal beweglich gelagert. Die Innenseiten der Teile b bilden an ihren Enden gleichzeitig die Führung für den Filzstreifen c oder das Filzband d, wodurch das Abgleiten des Schuhes verhindert wird. An den oberen Rahmenteilen a ist das durch einen Hebel n feststellbare Kreuzgelenk l befestigt, das die Hülse m zur Befestigung des Handgriffes für die Betätigung des Schuhes trägt. Der zwischen dem Schleifband e und der Sohle des Schleifschuhes befindliche Filzstreifen c ist mit seinem einen Ende mit einer am Gestell befestigten Zugfeder f verbunden, die den Streifen ständig gespannt hält. An Stelle eines Filzstreifens kann ein endloses, über Rollen g geführtes Filzband d verwendet werden, das mittels Spannvorrichtungen h in Spannung gehalten und durch eine Klemme p festgestellt werden kann, so daß die Berührungsfläche des Filzbandes zwischen dem Schleifband e und der Sohle des Schleifschuhes nach Belieben oder Bedarf verändert werden kann.
  • Die Erfindung läßt sich mit Vorteil auch für Doppelbandschleifvorrichtungen verwenden, wobei über jedem Band ein Filzstreifen oder Filzband angeordnet werden kann. Durch entsprechende Lagerung des Schuhes kann dann derselbe von einem Band auf das andere verschoben werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schleifvorrichtung mit endlosem Schleifband, bei der das Schleifband-gegen die zu bearbeitende Werkstückoberfläche durch einen verschiebbar angeordneten Schleifschuh andrückbar ist, dessen Sohle von mehreren hintereinander angeordneten Rollen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schleifschuhsohle und Schleifband ein Filzstreifen od. dgl. angeordnet ist, der mittels einer Spannvorrichtung spannbar ist.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Filzstreifen als über Rollen geführtes endloses Band ausgebildet und feststellbar ist.
  3. 3. Schleifvorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sohle des Schleifschuhes bildenden Rollen vertikal beweglich gelagert sind.
  4. 4. Schleifvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, däß der Schleifschuh eine Führung für den Filzstreifen oder das Filzband aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. - 257 593, 353 980, 562 871, 654 144 ,859 420; französische Patentschrift Nr. 663 331; USA.-Patentschrift Nr. 2 586 8q.8.
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