DE815152C - Leistenklammer, insbesondere fuer die Befestigung von Zierleisten an Fahrzeugen - Google Patents
Leistenklammer, insbesondere fuer die Befestigung von Zierleisten an FahrzeugenInfo
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- DE815152C DE815152C DER1834A DER0001834A DE815152C DE 815152 C DE815152 C DE 815152C DE R1834 A DER1834 A DE R1834A DE R0001834 A DER0001834 A DE R0001834A DE 815152 C DE815152 C DE 815152C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/12—Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
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- F16B5/125—Auxiliary fasteners specially designed for this purpose one of the auxiliary fasteners is comprising wire or sheet material or is made thereof
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B5/12—Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
- F16B5/128—Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips a strip with a C-or U-shaped cross section being fastened to a plate such that the fastening means remain invisible, e.g. the fastening being completely enclosed by the strip
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Description
- Leistenklammer, insbesondere für die Befestigung von Zierleisten an Fahrzeugen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung der im Patent 810 468 geschützten Leistenklammer und bezweckt insbesondere, eine Klammerbefestigung zu schaffen, welche wasserdicht ist.
- Die Konstruktion einer wasserdichten Leistenklammer wurde schon seit langem gefordert, ohne daß es bisher gelungen wäre, dieser Forderung in zufriedenstellender Weise zu entsprechen. Die auf dem Markt befindlichen Leistenklammern haben durchweg den großen Nachteil, daß Schnee und Regenwasser ungehindert in die Öffnungen eindringen können, in welchen die Leistenklammern befestigt sind, so daß im Innern der Karosserie Feuchtigkeitsschäden entstehen können. Die Erfindung verbessert die im Hauptpatent geschützte Leistenklammer in der Weise, daß die mittlere, nach oben offene Schlaufe der Leistenklammer so ausgebildet ist, daß in die Klammer eine die Einsatzöffnung überdeckende Dichtung eingesetzt werden kann, die nach Eindrücken der Klammer vom inneren Scheitel der Mittelschlaufe auf die Ränder der Einsatzöffnung gepreBt wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. i ein Stanzstück, aus welchem die Leistenklammer gebildet ist, Fig. 2 die Leistenklammer in der Seitenansicht, Fig. 3 eine Ansicht auf Fig. 2 von links, I# ig. 4 eine Ansicht auf Fig. 2 von rechts, Fig. 5 eine Ansicht von- oben gesehen (Grundriß), Fig. 6 einen Ausschnitt aus einer Karosseriewand mit darin eingesetzter Leistenklammer mit Teilschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 7, Fig.7 die in der Karosseriewand eingesetzte Leistenklammer von oben gesehen (Grundriß), Fig. 8 das Einsetzen einer Leistenklammer in ein Loch der Karosseriewand, Fig. 9 eine Seitenansicht der in der Karosseriewand eingesetzten Leistenklammer, Fig. io die Aufbringung einer von der Leistenklammer zu haltenden Leiste.
- Die Grundform der Leistenklammer ist ein Stanzstück, dessen Form aus Fig. i ersichtlich ist. Dieses Stück wird aus Blech, vorzugsweise Stahlblech, gestanzt. Man kann jedoch auch anderes Material, z. li. Federmessing o. dgl., verwenden, sofern die Federwirkung für den jeweiligen Verwendungszweck ausreichend ist.
- Das Stanzstück gemäß Fig. i wird mittels geeigneter `'Werkzeuge in die in Fig. 2 dargestelle Form gelogen. Hierbei ergibt sich als Mittelteil eine nach oben offene Schlaufe i, an deren obere freie Eiiden sich rechts und links konische Federzungen 2 und 3 anschließen, die wiederum in ihren unteren Enden nach innen eingezogene Taschen 4 und 5 bilden. Das freie Ende der Federzunge 2 steht etwa waagerecht, während das freie Ende 7 der anderen Federzunge 3 etwas länger ausgebildet und schräg nach unten gerichtet ist.
- Die mittlere Schlaufe i der Leistenklammer bewirkt eine kräftige Federung der beiden Federzungen 2 und 3. Diese Schlaufe i ist in der Mitte abgeflacht und hat die wichtige Aufgabe zu erfüllen, ein in die Leistenklammer eingelegtes Dichtungsstück 13, das vorzugsweise aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material bestehen kann, auf die Öffnung der Karosseriewand aufzupressen und sie wasserdicht zu machen.
- Die Öffnungen der Karosseriewand können beliebig sein, sind aber vorzugsweise rechteckig oder quadratisch ausgebildet, damit sie dicht an den Taschen ,4 und 5, Fig. 2, anliegen und die Leistenklammer von außen abschließen.
- Die Einsetzung der Leistenklammer ist in Fig. 8 dargestellt. Das elastische Dichtungsstück 13 wird in die Leistenklammer eingelegt. In dem Karosserieblech 8 befindet sich eine beliebige geeignete Anzahl von rechteckigen oder quadratischen Öffnungen. Die Leistenklammer wird zunächst mit dem kurzen Ende 6 in die Öffnung 9 eingesteckt und dann ein Schraubenzieher io oder ein ähnliches Handwerkszeug in die Tasche 5 der Leistenklammer eingesetzt. Unter dem Werkzeugdruck federn die beiden Zungen 2 und 3 soweit zusammen, daß das freie Federzungenende 7 in das Loch 9 eintreten kann. Der Einführungsvorgang wird durch die konische Ausbildung der Zungenstücke 7 unterstützt.
- Die Leistenklammer schnappt in die in Fig. 9 dargestellte Stellung ein, wobei die Öffnungsränder des Karosseriebleches in die Taschen 4 und 5 eingreifen und die Leistenklammer halten und abdichten. Die mittels der Leistenklammern mit dem Karosserieblech zu verbindenden Leisten mögen irgendein Profil haben, beispielsweise das in Fig. io gezeigte Halboval i i mit anschließenden Randwülsten 12.
- Dieses Leistenprofil ist auf der Unterseite offen und der Längsspalt soweit bemessen, daß beim Aufdrücken der Leiste, wie in Fig. io dargestellt ist, die inneren Ränder des unterseitigen Leistenspaltes die federnden Zungen 2 und 3 der Leistenklammer beim Niedergehen zusammendrücken, welche, sobald die Leiste an ihrem Sitz angelangt ist, wieder nach außen federn und damit die inneren Leistenkanten in den Taschen 4 und 5 halten.
- Wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, ragt die elastische Dichtungseinlage 13 über die beiden Seiten der Leistenklammer hinaus. Dadurch wird verhindert, daß diese aus der Klammer herausrutschen kann; die Öffnung 9 der Karosseriewand wird dadurch gut überdeckt. Die mittlere Schlaufe i der Leistenklammer drückt infolge ihrer Elastizität in montiertem Zustand dauernd auf die Dichtungseinlage und quetscht diese in die quadratische oder rechteckige Öffnung 9. Durch die wählbare Stärke der elastischen Zwischenlage kann der Druck geregelt werden.
- In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Einsatzöffnung 9 rechteckig bzw. quadratisch ausgebildet. Diese Form hat den Vorteil, daß die Klammertaschen 4, 5 mit ihrer Außenseite genau parallel zu den Kanten der Öffnung anliegen, wodurch eine gute Abdichtung erreicht wird. Macht man die Öffnung 9 kreisrund, was im Rahmen der Erfindung durchaus möglich ist, dann bleibt an den beiden Außenseiten der Klammertaschen eine kleine kreisabschnittförmige Öffnung bestehen, die man nicht abdichten kann. In diesem Fall kann man die geraden Seiten der Klammertaschen etwas nachpressen, so daß sie sich an die runde Einsatzöffnung anschmiegen. Dies würde aber einen weiteren Arbeitsgang für die Herstellung der Leistenklammer erforderlich machen, weshalb die rechteckige und quadratische Einsatzöffnung vorzuziehen ist.
- Die Leistenklammer bietet durch diese Konstruktion die Gewähr, wasserdicht zu sein, und entspricht allen Anforderungen mit den Vorzügen, die im Hauptpatent dargelegt sind.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Leistenklammer, insbesondere für die Befestigung von Zierleisten an Fahrzeugen, z. B. Kraftfahrzeugen, nach Patent 81o 468, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere, nach oben offene Schlaufe (i) so ausgebildet ist, daß in die Klammer eine die Einsatzöffnung (9) überdeckende Dichtung (13) eingesetzt werden kann, die nach Eindrücken der Klammer vom inneren Scheitel der Mittelschlaufe auf die Ränder der Einsatzöffnung gepreßt wird.
- 2. Leistenklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelschlaufe (i) und die Dichtung (13) breiter sind als die abzudichtende Einsatzöffnung.
- 3. Leistenklammer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Steg der Mittelschlaufe (i) abgeflacht und gegenüber den seitlichen Klammertaschen (4., 5) so weit nach außen versetzt ist, daß eine zur Aufnahme der Flachdichtung (i3) ausreichende Höhe verbleibt. .
- 4. Leistenklammer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzöffnung (9) quadratisch oder rechteckig ist und die Dichtung (i3) «-elche, in der Richtung des Scheitels der Mittelschlaufe gesehen, breiter ist als die abzudichtende Einsatzöffnung (9), aus einem rechteckigen flachen Stück aus elastischem Werkstoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER1834A DE815152C (de) | 1950-01-18 | 1950-05-25 | Leistenklammer, insbesondere fuer die Befestigung von Zierleisten an Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE815152C true DE815152C (de) | 1951-09-27 |
Family
ID=25991063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER1834A Expired DE815152C (de) | 1950-01-18 | 1950-05-25 | Leistenklammer, insbesondere fuer die Befestigung von Zierleisten an Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE815152C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938466C (de) * | 1952-08-14 | 1956-02-02 | Oscar Braun | Hohlleistenbefestigung auf einer Unterlage, insbesondere bei Fahrzeugaufbauten |
US2748645A (en) * | 1955-01-04 | 1956-06-05 | Robert L Brown | Bendable sheet metal wedging fastener |
US2984878A (en) * | 1958-07-31 | 1961-05-23 | Palnut Company | Push-in assembly and fastener therefor |
DE1174629B (de) * | 1957-03-01 | 1964-07-23 | Raymond Druckknopf Und Metallw | Vorrichtung zur Befestigung von Profilleisten an einer gelochten Unterlage, z. B. von hohlen Zierleisten an einer Karosseriewand |
US3237905A (en) * | 1963-11-12 | 1966-03-01 | Mallory & Co Inc P R | Vertical mounting clamp for cardboard tubular capacitors |
-
1950
- 1950-05-25 DE DER1834A patent/DE815152C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938466C (de) * | 1952-08-14 | 1956-02-02 | Oscar Braun | Hohlleistenbefestigung auf einer Unterlage, insbesondere bei Fahrzeugaufbauten |
US2748645A (en) * | 1955-01-04 | 1956-06-05 | Robert L Brown | Bendable sheet metal wedging fastener |
DE1174629B (de) * | 1957-03-01 | 1964-07-23 | Raymond Druckknopf Und Metallw | Vorrichtung zur Befestigung von Profilleisten an einer gelochten Unterlage, z. B. von hohlen Zierleisten an einer Karosseriewand |
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