DE612241C - Verfahren zur Herstellung von Stossplatten fuer Schuhsohlen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Stossplatten fuer SchuhsohlenInfo
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- DE612241C DE612241C DEP69318D DEP0069318D DE612241C DE 612241 C DE612241 C DE 612241C DE P69318 D DEP69318 D DE P69318D DE P0069318 D DEP0069318 D DE P0069318D DE 612241 C DE612241 C DE 612241C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/38—Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
ΡαϊΕΝΤΛ Ν SiUtU CH :
Verfahren zur Herstellung von zwei nebeneinanderliegenden Stoßplatten für
Schuhsohlen im Folgeschnitt aus Bandmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niedergang der beiden schräg hintereinander
angeordneten Durchwölb- und Ausschneidstempel für eine Platte von jedem einzelnen außerdem an den beim
nächsten Stempelniedergang auszuschneidenden Stoßplattem je eine der zwei Einbuchtungen
von deren Hinterkante (Abb. 1) ■erzeugt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Stoßplatten, die auf die Schuhsohlenspitze aufgeschlagen werden, sind zwecks guter Anpassung an die Sohle sowohl in ihrer Längsais auch in ihrer Querrichtung gewölbt. Bei der Erfindung wird nun zur Herstellung derartiger Platten ein Verfahren angewendet, bei welchem zwei nebeneinanderliegende Stoßplatten im Folgeschnitt aus Bandmaterial erzeugt werden, und man· vor allem die aus dem Material auszustanzende Platten möglichst dicht aneinanderlegt bzw. ineinanderschachtelt, so daß nur ein ganz geringer Materialabfall entsteht. Man hat schon beim' fortlaufenden Ausstanzen nur jeweils einer - Stoßplatte aus einem Blechstreifen Schnittformen angewendet, die gestatteten, mit einem Mindestmaß von WerkstofEabfall auszukommen. Das wurde dadurch erreicht, daß man beim Ausschneiden einer Platte bereits die Einbuchtung der Hinterkante der beim nächsten Stempelniedergang auszuschneidenden Stoßplatte erzeugte. Da nun aber jede Platte beim Ausschneiden nur noch an drei Seiten auflag, weil die vierte Seite, die Hinterseite, schon fertig war, war ein Durchwölben der Platten durch den Ausschneidstempel sehr erschwert. Bei der hier vorgeschlagenen Arbeitsweise wird es trotz des auf das Mindestmaß beschränkten Materialabfalles gemäß der Erfindung ermöglicht, die Platten gleichzeitig beim Ausstanzen zu wölben und außerdem das Abfallmaterial ohne besondere Vorrichtung bis zum Ende des Stempels zu schaffen.Gemäß der Erfindung wird dieses dadurch erreicht, daß beim Niedergang der Stempel von jedem einzelnen Stempel von den beim weiteren Stempelniedergang auszustanzenden Stoßplatten je eine Einbuchtung der Hinterkante der beiden Platten erzeugt wird. Hierdurch bleibt vor allen Dingen das zwischen den Einbuchtungen befindliche Abfallmaterial bis zum letzten Stempelniedergang stehen und hält die Platte allseitig unterstützt beim Durchwölben am Rand fest, wird aber auch gleichzeitig erst durch den i letzten Stempelniedergang vom äußeren Rand der Platte abgeschnitten.Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in· einem Ausfuhrungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:Abb. ι das Stanzschema für die Platte,Abb. 2 die ausgestanzte Platte, also das fertige Produkt.Der Materialstreifen ι wird in Richtung des Pfeiles I zwischen den Stempeini 2 und 3 mit den entsprechend ausgebildeten Matrizen befördert. Der Transport des Materials geschieht schrittweise, und zwar jeweils entsprechend dem Abstand der beiden Sternpel 2 und 3 voneinander.Beim Niedergang der Stempel werden einerseits die Stoßplatten 7 ausgeschnitten, anderseits werden aber auch die Einbuchtungen^ s und 6 der· nächstfolgenden Stoßplatten 8, 9 und 10 bereits beschnitten.Hierdurch wird beim Niedergang des Stempels ermöglicht, daß die Platte beim Ausstanzen sowohl in Längs- als auch in Querrichtung gewölbt ist. Dadurch, daß nämlieh nur die Einbuchtungen 4, 5 und 6 vorgeschnitten werden, bleibt zwischen den Einbuchtungen das an sich abfallende Material 11, 12, 13 und 14 bis zu dem letzten Stempelniedergang stehen. Dadurch wird die ausgestanzte Platte an ihrem Rand ringsum gehalten, so daß der Stempel sie zunächst hohldrücken und dann ausschneiden kann. -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP69318D DE612241C (de) | Verfahren zur Herstellung von Stossplatten fuer Schuhsohlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP69318D DE612241C (de) | Verfahren zur Herstellung von Stossplatten fuer Schuhsohlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE612241C true DE612241C (de) | 1935-04-16 |
Family
ID=7391409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP69318D Expired DE612241C (de) | Verfahren zur Herstellung von Stossplatten fuer Schuhsohlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE612241C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743815C (de) * | 1942-03-14 | 1944-01-03 | Opel Adam Ag | Umrissgestaltung eines winkelfoermigen Fusshebels fuer Bremsen, Kupplungen o. dgl. von Kraftfahrzeugen |
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- DE DEP69318D patent/DE612241C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743815C (de) * | 1942-03-14 | 1944-01-03 | Opel Adam Ag | Umrissgestaltung eines winkelfoermigen Fusshebels fuer Bremsen, Kupplungen o. dgl. von Kraftfahrzeugen |
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