DE651793C - Werkzeug zum Geradebiegen der Rechenzinken eines Rechenblechzuschnittes - Google Patents

Werkzeug zum Geradebiegen der Rechenzinken eines Rechenblechzuschnittes

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DE651793C
DE651793C DEM133545D DEM0133545D DE651793C DE 651793 C DE651793 C DE 651793C DE M133545 D DEM133545 D DE M133545D DE M0133545 D DEM0133545 D DE M0133545D DE 651793 C DE651793 C DE 651793C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/60Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like
    • B21D53/68Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like rakes, garden forks, or the like

Description

Die Erfindung betrifft. ein Werkzeug zum Geradebiegen der Rechenzinken eines bekannten Rechenblechzuschnittes, in welchem die Zinken kurz über ihrem Ansatz am Rechenbalken abgewinkelt, an ihrer Wurzel durch Ausschnitte und weiterhin durch in diese einmündende parallele Schnitte getrennt nebeneinanderliegen.
Bisher wurden die Zinken aus dem so vor-. bearbeiteten Werkstück in warmem -Zustande einzeln in die Ebene des Werkstückes so aufgehoben, daß sie senkrecht zu dem ungelochten und ungeschnittenen Teil, dem Balken des Rechens, stehen. Diese Arbeit war nicht nur umständlich, erforderte auch viel Zeit und hatte dabei den Nachteil, daß die aufgebogenen Zinken an der Umbiegestelle einen. Ansatz zeigten, der das Ausschmieden der Zinken erschwerte und mehr Zeit dafür erforderlich machte.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt und ein schnelleres Arbeiten dadurch erreicht, daß die Zinken jetzt alle gleichzeitig mittels einer besonders gestalteten Vorrichtung aufgebogen werden.
Das diese Herstellung ermöglichende Werkzeug· ist nun dadurch gekennzeichnet, daß es Stempel von rechteckigem Querschnitt besitzt, deren kleinere Rechteckseiten gleich dem Abstand der Zinken sind und deren an dem Zinkenbalken nicht anliegende Seite mit einer Neigung zur gegenüberliegenden Seite verläuft, wobei sich der Querschnitt der Stempel einseitig nach dem Einführungs-' ende hin von rechteckigen, auf den Querschnitt der Ausschnitte zwischen den Zinken stetig· verändert.
Wie Abb. .1 der Zeichnung zeigt, hat das \ Werkstück, von dem ,ausgegangen wird, die bekannte Form ,einer Platte <a, die mit einer Anzahl Löcher b und von diesen ausgehenden Schnitten C versehen ist.
Das in Abb. 2 bis 5 dargestellte Werkzeug besteht aus einem Balken d, an dem eine Anzalil Dorne bzw. Stempeln befestigt ist, deren verschiedene Querschnitte aus Abb. 3 und 3a ersichtlich sind. An ihrem oberen Ende haben die Stempel seitliche Einschnitte / (Abb. 2).
Das Werkzeug besitzt zum Aufbiegen des Werkstückes einen Rahmen jf (Abb. 4 und 5), der oben einen Absatz h besitzt, gegen den sich der Balken« des Werkstückes legt,während der Hals ζ in einer Vertiefung k Platz findet. Der Rahmen ist mit Führungen für die Stempel versehen, wie punktiert angedeutet.
.Nachdem das Werkstück auf den Rahmen g aufgelegt ist, wird der die Stempel # tragende Balkend! mittels einer Presse, z.B. einer-Friktionspresse, herabgedrückt, so daß die Stempele in die Löcher & treten 1UTId vermöge, ihrer Form die durch die Schnitte c gebildeten Zinken aus ihrer Schräglage zum Balkenrücken in eine zu diesem senkrechte Lage bringen, wodurch die in Abb. 6 dargestellte Form entsteht.
Durch die seitlichen Einschnitte/ in den Stempeln, durch die der Querschnitt der Stempel eine, geringere Breite erhält, als der,

Claims (2)

  1. Abstand der Zinken beträgt, wird der Rechen, sobald die Stempel entsprechend tief gesenkt sind, frei und kann herausgenommen
    Das Strecken und Ausschmieden der
    ken erfolgt dann in bekannter Weise. ".V ■ Infolge der Gestaltung der Stempel ei άχ· am oberen Ende glatte Flächen haben, er-' halten die Zinken glatte, gerade Seitenflächen,
    ■ . Patentansprüche·. -
    i. Werkzeug zum Geradebiegen der Rechenzinken des bekannten Rechenblechzuschnittes, in welchem die Zinken" kurz über ihrem Ansatz am Rechenbalken ab J-5 gewinkelt, an ihrer Wurzel durch Ausschnitte -und weiterhin durch in diese ■einmündende parallele Schnitte getrennt nebeneinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß es Stempel von- rechteckigem Querschnitt besitzt, deren Heinere Recht- 20' eckseiten gleich dem Abstand der Zinkien sind und deren an dem Zinkenbalken nicht ,anliegende Seite mit einer Neigung zur gegenüberliegenden Seite verläuft, wobei sich der Querschnitt der Stemp-el einseitig nach dem Einführungsende hin vom rechteckigen auf den Querschnitt der Ausschnitte zwischen-den Zinken stetig verändert. -.■'.■".
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch 3,0 gekennzeichnet, daß der obere Teil der Stempel, der über dem die volle Aufbiegung der Zinken bewirkenden Querschnitt liegt, eine geringere Breite besitzt, als der Abstand der Zinken beträgt, so daß das seitliche Herausziehen des Werkstückes nach dem Aufbiegen' der Zinken ermöglicht wird.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102554066A (zh) * 2012-01-14 2012-07-11 唐山市鑫源制锹有限责任公司 整体压制连体园林耙的方法
CN110314976A (zh) * 2019-07-01 2019-10-11 滦南县兴发机锻厂 一种用于加工钢叉的新型模具

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102554066A (zh) * 2012-01-14 2012-07-11 唐山市鑫源制锹有限责任公司 整体压制连体园林耙的方法
CN110314976A (zh) * 2019-07-01 2019-10-11 滦南县兴发机锻厂 一种用于加工钢叉的新型模具
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