DE343754C - - Google Patents
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- DE343754C DE343754C DE1917343754D DE343754DA DE343754C DE 343754 C DE343754 C DE 343754C DE 1917343754 D DE1917343754 D DE 1917343754D DE 343754D A DE343754D A DE 343754DA DE 343754 C DE343754 C DE 343754C
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- DE
- Germany
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- solenoid
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- lever
- core
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/16—Drives for riveting machines; Transmission means therefor
- B21J15/24—Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by electro-magnets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
- Elektrische Niet- oder Stanzvorrichtung, deren Werkzeug durch ein Solenoid mittels Hebels bewegt wird. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 3o. November 1917 beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Niet- oder Stanzvorrichtung, deren Werkzeug in bekannter Weise durch ein Solenoid mittels eines Hebels bewegt wird. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß der Solenoidkern mit Platten verbunden ist, zwischen denen drei Rollen im Dreieck zueinander angeordnet sind, von denen sich zwei Rollen gegen eine festliegende Druckfläche an der Maschine stützen, während sich die dritte Rolle gegen eine schräge Fläche des Hebels legt, der das Werkzeug der Maschine beeinflußt. Durch diese Anordnung wird entsprechend dem Hub des Solenoidkernes eine Verlängerung der wirksamen Hebellänge des Zwischenhebels hervorgerufen, um die Reibung der Getriebeteile herabzusetzen.
- Abb. 1 ist eine Seitenansicht, während Abb. 2 einen Schnitt durch die Solenoidanordnung und das Getriebe darstellt.
- Abb. 3 ist eine Aufsicht der Abb. 2.
- Mit x ist das bewegliche Niet- oder Stanzwerkzeug bezeichnet, welches in der Buche 2 im oberen Arm des bogenförmigen Gestenrahmens 3 geführt ist. In der Buchse 4 des unteren Armes ist in bekannter Weise das Gesenk 5 einstellbar befestigt. Auf dem oberen Arm oder an einer geeigneten Stelle des Rahmens befindet sich das Solenoid 6. In dem Solenoid ist der Kern 7 verschiebbar zu der Windung 8 angeordnet. Das eine Ende des Kernes- ist bei g konisch ausgebildet oder mit einem Vorsprung versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung =o in dem Polstück =i, welches das Ende der Solenoidwicklung abschließt, eingreift. Der bewegliche Kern 7 steht mit den drei Rollen 12, 13 und 14 in Verbindung,dieineinem Dreieckzueinander gelagert miteinander in Berührung stehen. Die beiden unteren Rollen 13 und 14 ruhen auf der flachen Drucklagerfläche 15 an dem oberen Arm des Rahmens. Die obere Rolle 12 stützt sich gegen eine schräge Fläche 16 an einem Hebel 17, der bei 18 seinen Drehpunkt hat. Das andere Ende =g des Hebels ist mit dem Werkzeug i verbunden. Wenn der Kern des Solenoids in die Spule sich hineinbewegt, wird das Ende 16 des Hebels 17 nach oben gedrückt, wodurch das Werkzeug zur Wirkung gebracht wird. Durch Veränderung der Neigung der schrägliegenden Fläche 16 und der Länge des Hebelarmes kann der Druck, welcher auf das Werkzeug ausgeübt wird, verändert werden.' Das Solenoidgehäuse ist am oberen Arm des Rahmens an einer Lagerfläche 2o durch Bolzen befestigt. Die Zugstange 21 des beweglichen Kernes 7 ist in ein Joch z2 eingeschraubt, das mit Platten 23 in Verbindung steht. Zwischen diesen Platten lagern die Rollen 12, 13 und 14. Ein Schlitz 25 befindet sich in dem Ende =g des Hebels 17. In den Schlitz greift ein Zapfen 24 ein, so daß der Hebel 17 auf diese Weise mit dem Werkzeug i verbunden ist. Nach dem Arbeitsvorgang wird das Werkzeug durch eine Feder 2b angehoben. Der nach unten gerichtete Druck während des Arbeitsvorganges wird durch die kurvenförmige Fläche 26 des Endes x9 übertragen. Rückzugfedern 27 sind vorgesehen, um den Kern 7 in seine Ruhelage zurückzuführen.
- Die Zugwirkung des Solenoids ist eine derartige, daß die Zugbeanspruchung auf den Kern des Solenoids stärker wird, je weiter das Solenoid in die Wicklung eintritt. Dadurch wird auch der zum Nieten oder Pressen gebrauchte Druck nach dem Ende des Abwärtshubes des Werkzeuges hin anwachsen. Es ist dies ein wesentlicher Vorteil mit Bezug auf den Arbeitsvorgang.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Elektrische Niet- oder Stanzvorrichtung, deren Werkzeug durch ein Solenoid mittels Hebels bewegt wird, dadurchgekennzeichnet, daß der Solenoidkern(7) mit Platten (23) verbunden ist, zwischen denen drei Rollen (i2, 13 und 14) im Dreieck zueinander angeordnet-sind, von denen sich zwei Rollen (13, 14) gegen eine festliegende Druckfläche (15) an dem oberen Arm des bogenförmigen Gestelles (3) stützen, während sich die dritte Rolle (12) gegen eine schräge Fläche (16) des Hebels (17) legt, der das Werkzeug der Maschine beeinflußt, um entsprechend dem Hub des Solenoidkernes eine Verlängerung der wirksamen Hebellänge des Zwischenhebels hervorzurufen und die Reibung der Getriebeteile herabzusetzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE313754T | 1917-12-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE343754C true DE343754C (de) | 1919-07-21 |
Family
ID=34638104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917343754D Expired DE343754C (de) | 1917-12-29 | 1917-12-29 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE343754C (de) |
-
1917
- 1917-12-29 DE DE1917343754D patent/DE343754C/de not_active Expired
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