DE440330C - Vorrichtung zum Ausruecken des Schubkurbelgetriebes fuer Nietmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausruecken des Schubkurbelgetriebes fuer Nietmaschinen

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DE440330C
DE440330C DEL57718D DEL0057718D DE440330C DE 440330 C DE440330 C DE 440330C DE L57718 D DEL57718 D DE L57718D DE L0057718 D DEL0057718 D DE L0057718D DE 440330 C DE440330 C DE 440330C
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DE
Germany
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crank mechanism
riveting
bridge
slider crank
disengaging
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DEL57718D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/28Control devices specially adapted to riveting machines not restricted to one of the preceding subgroups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausrücken des Schubkurbelgetriebes für Nietmaschinen. Die Erfindung gehört zur Klasse der Vorrichtungen zum Ausrücken des Schubkurbelgetriebes für Nietmaschinen mit elektrischem Antrieb sowohl in der Tief- (Preß-) als auch in der Hochstellung des Nietstempels. Bei solchen Vorrichtungen hat man schon vorgeschlagen, Anschläge vorzusehen, die durch ein Schubkurbelgestänge geschaltet werden.
  • Die Ein- und Ausrückung des Maschinengetriebes erfolgt bei diesen bekannten Vorr ichtungen durch Verschieben einer Kupplung mittels Hebels, der auf einer Ausrückwelle befestigt ist urid unter der Einwirkung eines doppelarmigen Hebels steht, der seinerseits durch eine mit Nocken oder Anschlägen versehene umlaufende Kurbelscheibe angetrieben wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an Stelle der Schaltung durch auf einer umlaufenden Kurbelscheibe vorgesehene Anschläge die Schaltung des Ausrückgetriebes durch Anschläge erfolgt, die in bezug auf die beiderseits der Stempelführung gelagerten Schwinghebel des Schubkurbelgetriebes so angeordnet sind, daß der eine Anschlag in der Tiefstellung des Nietstempels, der andere Anschlag dagegen in der Hochstellung des Nietstempels durch die Schwinghebel des Schubkurbelgetriebes unmittelbar betätigt werden, wobei diese Anschläge durch Übertragungsglieder (Winkelhebel) unmittelbar die Schaltkraft des Schwinghebels des Schubkurbelgetriebes auf, das Kupplungsgestänge (die schwingend gelagerte Kupplungsbrücke) übertragen. . Der Fortschritt, der durch dieses Getriebe erreicht wird, besteht vor allen Dingen darin. daß es sich in besonders einfacher Weise dem bekannten Aufbau von Nietmaschinen mit Schubkurbelgetriebe und elektrischem Antrieb anpassen läßt und die Verwendung umständlicher Spannwerke überflüssig macht, da die Zwischenschaltung einfacher Spannfedern zwischen den Übertragungsgliedern und der schwingenden Brücke die erforderliche schnelle Umschaltung in der Stempeltief- bzw. Stempelhochstellung zuläßt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsforen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Ausrückvorrichtung in perspektivischer Ansicht, während Abb.2 in Stirnansicht die schwingende Brücke darstellt.
  • Nach der Zeichnung wird die Schubkurbel von der fest gelagerten Achse i gebildet, auf welcher z. B. symmetrisch zum Ständer :2 der Presse oder Nietmaschine die Arme 3, 3' gelagert sind, welche durch Querstange oder Traverse 4 miteinander in Verbindung stehen. Die Traverse 4 ist durch Pleuelstangen 5 angetrieben. Auf der Traverse 4 sitzt zwischen den Armen 3, 3' die Gegenkurbel 6, deren unteres Ende mit einem Niet- oder Pressenstempel7 verbunden ist, der in Preß- oder Nietzylinder 2 verschiebbar geführt wird. Es ist ersichtlich, daß in der gestreckten Lage (senkrechten Lage) der Arme 3, 3' und der Gegenkurbel 6 der Niet- oder Preßstempel7 im Zylinder 2 am weitesten nach unten gestoßen ist, und daß dieses die Lage des größten Preßdruckes ist, während beim Ausschwingen der Traverse 4 durch die Antriebsstange 5, z. B. in der Pfeilrichtung nach rechts der Abb. i, die Arme 3, 3' eine Schräglage einnehmen und die Gegenkurbel 6, die am Nietstempel angelenkt ist, eine zu dieser Schräglage geneigte Stellung einnimmt mit der Folge, daß der Nietstempel oder Preßstempel in dem Führungszylinder 2 -hochgezogen wird.
  • Um nun in den Endlagen der Schubkurbel, d. h. also in der gestreckten Lage der Abb. i oder aber auch in . der ausgeschwungenen Lage (Pfeilrichtung rechts der Abb. i) eine selbsttätige Ausrückung des Antriebes (Antriebsstange 5) herbeizuführen, und zwar von der Schubkurbel unmittelbar und zwangläufig ohne Zwischenschaltung sonstiger Relais, ist erfindungsgemäß die folgende Einrichtung vorgesehen. Auf der festen Achse i der Schubkurbel neben den Armen 3, 3' sind Winkelhebel befestigt mit aufrechten Armen 8, 8' und wagerechten Armen 9, 9'. Die Arme des Winkelhebels 8, 9 schließen etwa einen rechten Winkel ein, die Arme des Winkelhebels 8', g' dagegen einen spitzen Winkel. Der Arm 8 ist mit einem seitlich vorspringenden und sich gegen die vordere Stirnkante des Armes 3 legenden Anschlag io versehen, der Arm 8' mit einem gleichfalls seitlich vorspringenden Anschlag io`, der sich in der Bahn der Hinterkante des Armes 3' befindet. In der gestreckten Lage der Schubkurbel trifft demnach die Vorderkante des Armes 3 auf den Anschlag io und bringt damit den Winkelhebel 8, 9 in eine bestimmte, ihrer senkrechten Lage entsprechende Stellung.
  • In der Endstellung der Schubkurbel nach rechts der Abb. i (geneigte Lage der Arme 3, 3') stößt die Hinterkante des Armes 3' gegen Anschlag io' und bringt demnach den Winkelhebel 8', g' in eine dieser Schräglage entsprechende Stellung. Die Arme 9, g' der Winkelhebel 8, 9 und 8', g' wirken nun durch Übertragungsstangen i i, ii', die an ihren vorderen Enden angelenkt sind, auf eine schwingend gelagerte Brücke 12; beispielsweise kann diese Brücke 12 eine feste Querachse 13 tragen, die in Lagern 14 drehbar ist. Die Arme i i, i i' treten zu diesem Zwecke durch Augen an den symrnetrischen Enden der Arme der Brücke 12 hindurch und sind federnd gegen dieselben abgestützt, und zwar der Arm i i durch eine Druckfeder 15, die von unten her wirkt, der Arm 12 durch eine Druckfeder 15', die von oben her wirkt. Diese Art der Lagerung hat zur Folge, daß in der Mittelstellung des Kniehebelgetriebes die Federkräfte 15, 15' sich ausgleichen und folgedessen die Winkelhebel 8, 9 bzw. 8', 9' eine mittlere Lage einnehmen können, welche der- Einrücklage des Getriebes entspricht. Kommt dann die Schubkurbel 3, 3', 6 in die gestreckte Lage, so wird der Winkelhebe18, 9 geschaltet, die Feder 15 zusammengedrückt und die Brücke 12 nach der einen Seite ausgesckiwungen, folgedessen die Querachse 13, auf der die Brücke sitzt, gedreht und der zu diesem Zwecke auf ihr angeordnete Arm 16 mit ausgeschwungen, der in eine Kupplungsmuffe 17 eingreift und diese demnach auf der Kupplungswelle 18 seitlich verschiebt, wodurch die Ausrückung der Kupplung und damit der Antriebsstange 5 herbeigeführt wird. Kommt die Schubkurbel 3, 3', 6 in die äußerste ausgeschwungen;. Lage, so wird der Winkelhebel8', 9' ausgeschwungen und durch den Druck der Feder 15' die Brücke 12 wieder nach der gleichen Richtung ausgeschwungen, d. h. die Kupplung 17 wieder in die Ausrückstellung gebracht. Selbstverständlich kann an Stelle des auf der Brückenwelle 13 sitzenden Ausrückarmes 16 auch irgendein anderes Ausrückorgan vorgesehen sein, z. B. wenn es sich um einen unmittelbaren elektrischen Antrieb handelt, einen elektrischen Schalter o. dgl.

Claims (1)

  1. -PATENTANSPRUCH. Vorrichtung zum Ausrücken des Schubkurbelgetriebes für Nietmaschinen mit elektrischem Antrieb unter Verwendung einer unter Federdruck stehenden, schwingend gelagerten Brücke zur Verschiebung einer durch Anschläge gesteuerten Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (io, io') zur Steuerung der Kupplung so in bezug auf die beiderseits der Stempelführung gelagerten Schwinghebel (3, 3') des Schubkurbelgetriebes angeordnet sind, daß der eine Anschlag (io) in der Tiefstellung des Nietstempels (7), der andere Anschlag (io') in der Hochstellung dessel'-en durch die Schwinghebel des Schubkurbelgetriebes unmittelbar betätigt wird, und wobei diese Anschläge durch Übertragungsglieder (8; .9, 8', g') unmittelbar die Schaltkraft der Schwinghebel auf das Kupplungsgestänge (die schwingend gelagerte Brücke) übertragen.
DEL57718D 1923-04-07 1923-04-07 Vorrichtung zum Ausruecken des Schubkurbelgetriebes fuer Nietmaschinen Expired DE440330C (de)

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