DE2403830C2 - Vorspannvorrichtung für eine Spannzwinge - Google Patents

Vorspannvorrichtung für eine Spannzwinge

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DE2403830C2
DE2403830C2 DE19742403830 DE2403830A DE2403830C2 DE 2403830 C2 DE2403830 C2 DE 2403830C2 DE 19742403830 DE19742403830 DE 19742403830 DE 2403830 A DE2403830 A DE 2403830A DE 2403830 C2 DE2403830 C2 DE 2403830C2
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/08Arrangements for positively actuating jaws using cams
    • B25B5/085Arrangements for positively actuating jaws using cams with at least one jaw sliding along a bar

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorspannvorrichtung für eine Spannzwinge, bei der ein eine Führungsschiene umgreifender Schenkel längs der Führungsschiene verschiebbar und an der Führungsschiene gegen Verschieben in einer Richtung blockierbar, ein feststehender Schenkel an der Führungsschiene befestigt und eine vorzugsweise mit Exzenter oder Spindel arbeitende Spanneinrichtung vorgesehen ist.
Will man zwischen den Schenkeln dieser aus der DT-OS 21 49 012 bekannten Zwinge entweder ein oder mehrere Werkstücke miteinander verspannen bzw. ein Werkstück mit einer Auflagefläche od. dgl. verbinden, so benötigt man sowohl beim Ansetzen und Spannen als auch beim Lösen der Zwinge beide Hände, wobei die eine Hand den feststehenden Teil der Zwinge halten und die andere Hand den beweglichen Schenkel zunächst an das Werkstück heranschieben und dann die Spanneinrichtung betätigen muß. Dabei ist der Grund für die zweihändige Bedienung nicht etwa das Gewicht der meist relativ leichten Zwinge, sondern die konstruktive Gestaltung herkömmlicher Zwingen. So müssen bei den aus den USA.-Patentschriften 13 49 225 und 1948 134 bekannten Spannzwingen zum Vorspannen in Richtung auf den feststehenden Schenkel gerichtete Schließkräfte aufgebracht werden. Andere Spannzwingen, beispielsweise gemäß französischer Patentschrift 11 b5 269, schweizerischer Patentschrift 1 27 330 oder deutschem Gebrauchsmuster 18 44 420, sehen Möglichkeiten zum Festlegen bereits vorgespannter beweglicher Schenkel vor, was das vorhergehende führungsschienenparallele Anheben des freien Schenkels nicht ersetzt. Auch die nachträgliche Erhöhung des Anpreßdruckes bei Schraubzwingen, die gemäß schweizerischen Patentschriften 51 161 oder 1 34 145 oder auch gemäß deutscher Offenlegungsschrift 14 53 291 ausgeführt sind, kommen ohne ein Vorspannen in herkömmlicher, beschriebener Weise nicht aus.
Bei der zweihändigen Bedienung von Zwingen mit größerer Spannweite kann es außerdem leicht gesche-
hen. daß der zunächst ordnungsgemäß herangeführte bewegliche Schenkel entweder durch eine leichte Erschütterung oder durch Schwerkrafteinfluß wieder zurückgleitet, wenn die diesen Schenkel bedienende Hand gelöst werden muß, um den Exzenterhebel oder die Schraubspindel zu betätigen. In diesem Fall ist ein zeitaufwendiges erneutes Ansetzen erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine Zwinge dahingehend verbessert werden kann, daß sie sich mit einer Hand an ein einzuspannendes Werkstück heranführen und bereits vor Betätigung der eigentlichen Spannelemente so fest mit dem Werkstück verbinden läßt, daß ein unbeabsichtigtes Lösen ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der dem feststehenden Schenkel abgewandten Seite des beweglichen Schenkels eine die Führungsschiene lösbar ergreifende Klemmeinrichtung an einem Ende eines Federbügels befestigt ist. dessen anderes Ende an dem beweglichen Schenkel festliegt; und daß ein mit Handgriff versehener Hebel an der Klemmseite der Klemmeinrichtung angelenkt ist und einen als Nokken ausgebildeten Arm aufweist, mit welchem der bewegliche Schenkel, unter Verspannen des Federbügels und Lösen einer Blockiervorrichtung, gegen den feststehenden Schenkel bei entsprechender Betätigung des Handgriffs verschiebbar ist.
Diese Lösung bietet den Vorteil, daß sich der beweg liehe Schenkel an das Werkstück unter Benutzung nur einer Hand eng heranschieben läßt, ohne daß über den beweglichen Schenkel auf die Führungsschiene und den feststehenden Schenkel eine die angesetzte Zwinge lokkernde Kraft ausgeübt wird. Durch entsprechende Ausbildung des Handgriffes kann vielmehr gleichzeitig mit dem Heranschieben des beweglichen Schenkels durch die betätigende Hand ein die Zwinge am Werkstück haltender Druck ausgeübt werden. Nachdem der bewegliche Schenkel mit einer bestimmten Vorspannung derart an das Werkstück herangefahren ist. daß die Zwinge reibungsschlüssig mit dem Werkstück verbunden ist, kann die dann frei werdende Hand zur Betätigung eines Exzenterhebels oder einer Spannschraube an der Spanneinrichtung zur Verfügung stehen.
Die bequeme Handhabung wird gefördert, wenn der Handgriff in Ruhestellung im wesentlichen in Richtung der Führungsschiene, jedoch unter einem Winkel zu dieser, sich erstreckt. Das Mitgehen der betätigenden Hand mit dem sich vorschiebenden beweglichen Schenkel wird erleichtert, wenn der Federbügel zu einem sich parallel zur Führungsschiene erstreckenden und gegenüber dem Handgriff angeordneten Siüt/.;cil verlängert ist.
Obwohl grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten denkbar sind, den angespannten Schenkel aus der Verspannung zu lösen, bietet es sich als zweckmäßig an. wenn die Klemmeinrichtung durch Verschwenken des Nockens weg vom beweglichen Schenkel lösbar ist. Dann kann die Spannzwinge in Einhand-Bedienung nicht nur vorgespannt, sondern auch gelöst werden.
Im einzelnen hat sich eine Ausführungsform der 6v. Spannzwinge als vorteilhaft erwiesen, bei der die Klemmeinrichtung eine die Führungsschiene umgebende Klemmlasche ist, die im Bereich ihres einen Endes beweglich am Handgriff gehalten ist und an zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Führungsschiene unter der Vorspannung einer Feder klemmend anliegt. Dann kann der Handgriff an einem ein Drehlager bildenden Stift an dem Federbügel angelenkt sein, der mit dem beweglichen Schenkel über mindestens einen länglichen, federnden Bügelarm verbunden ist. Weiterhin wird bevorzugt, daß der Bügel lösbar an dem beweglichen Schenkel befestigt jst
Bei einer Vorspannvorrichtung für eine Exzenterhebelzwinge, deren beweglicher Schenkel durch einen senkrecht zur Spanr.richtung verlaufender Schlitz in einen Stützabschnitt und einen elastischen Spannabschnitt unterteilt ist, wird vorgeschlagen, daß zwei Arme vorgesehen sind, die entlang jeweils einer Seite des beweglichen Schenkels verlaufen, Fortsetzungen des Bügels bilden und jeweils einen Ansatz aufweisen, der zur lösbaren Befestigung des Bügels in den .Schlitz eingreift.
Darüber hinaus wird bevorzugt, daß die Klemmlasche einen Durchbruch besitzt, dessen Querschnitt geringfügig größer als der Querschnitt der Führungsschiene ist.
Der sich aus der Erfindung ergebende Vorteil besteht vor allem darin, daß sich eine so verbesserte Zwinge einhändig bedienen läßt und dadurch eine große Erleichterung und Beschleunigung für viele Arbeiten bedeutet. Dadurch ist die damit arbeitende Person in die Lage versetzt, mit einer Hand ein oder mehrere zu spannende Werkstücke zu halten oder zurechi/urükken, während die andere Hand die Zwinge ansetzt und spannt. Darüber hinaus ist es jetzt möglich, zwei Zwingen dieser Art gleichzeitig zu bedienen.
Auch bei der Handhabung einer Zwinge mit großer Spannweite, die auf Grund ihres Gewichtes und ihrer Größe auf jeden Fall mit beiden Händen bedient werden muß. -bringt die Erfindung Vorteile, weil die den beweglichen Schenkel ansetzende Hand nach dem Ansetzen ohne Bedenken gelöst werden und den Ev /enterhebel bzw. die Schraubspindel bedienen kann, da ein unbeabsichtigtes Lösen des beweglichen Schenkels bzw. dessen Zurückgleiten auf der Führungsschiene wirksam vermieden wird.
In jedem Falle gelten für das Lösen der Zwinge die gleichen Vorteile wie für das Ansetzen.
Durch die Art der Verbindung der Vorspannvorrichtung mit der Zwinge ist es möglich, auch bereits in Benutzung befindliche Zwingen nachträglich mit einer Vorspannvorrichtung auszurüsten. Wenngleich die lösbare Verbindung bevorzugt wird, ist erfindungsgemäß auch eine feste Verbindung zwischen Vorspannvorrichtung und Zwinge möglich.
Nachfolgend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F 1 g. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer Exzenterhebelzwinge im nichtvorgespannten Ruhezustand und
F i g. 2 einen Schnitt durch eine Ebene 11-11 von I-ig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Exzentcrhebelzwinge besitzt einen feststehenden Schenkel 1, eine mit diesem fest verbundene Führungsschiene 2 und einen auf der Führungsschiene verschiebbaren beweglichen Schenkel 3 mit einer Spannfläche 16, die einer komplementären Spannfläche 16' des feststehenden Schenkels gegenüberliegt und die sich an einer federnden Zunge 5 befindet. Die federnde Zunge 5 ist durch einen Schiit/ 5;i vom Rest des beweglichen Schenkels 3 getrennt. Diese federnde Zunge 5 läßt sich, sobald die Zwinge in nachstehend beschriebener Weise an ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Werkstück herangeführt wurde, mittels eines Exzenterhebels 4 in bekannter Weise
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näher an den feststehenden Schenkel I heranführen, um das zwischen beiden Schenkeln befindliche Werkstück fest einzuspannen. Gemäß F i g. 1 stützt sich dabei der bewegliche Schenkel 3 mittels zweier versetzter Widcrlagerstifte 13 an der Führungsschiene 2 ab.
Soweit bisher beschrieben, entspricht die Ex/cnterhebclzwinge durchaus der üblichen Bauart. An Stelle eines Exzenterhebels könnte auch eine Gewindespindel als Spannvorrichtung vorhanden sein.
Nachfolgend werden die zur Erfindung gehörigen Elemente und Einzelheiten beschrieben, die es ermöglichen, daß sich die Zwinge bei einhändiger Bedienung an das Werkstück ansetzen und wieder lösen läßt. Hierzu gehört ein elastischer Federbügel 6. der gemäß F i g. 2 den beweglichen Schenkel 3 mit zwei elastischen Armen 6a von beiden Seilen umfaßt. An den Enden dieser beiden elastischen Arme 6«-? befinden sich Winkellaschcn 12, die nach innen abgewinkelt sind und in den Schlitz 5a des beweglichen Schenkels 3 eingreifen. Am oberen Ende dieses Federbügels 6 ist als Teil eines Handgriffs ein mit dem Federbügel 6 integrales Stützteil 7 angebracht, welches die Rückseite der Führungsschiene 2 lose umgreift. Am Fuß des Stützteils 7 befinden sich zwei die Führungsschiene 2 lose umgreifende Ansätze, die durch einen Stift 9 miteinander verbunden sind, welcher als Drehlager für einen Betätigungsgriff 8 dient. Dieser Betätigungsgriff 8 bildet den anderen Teil des Handgriffs und nimmt in F i g. 1 seine neutrale Ruhestellung ein. Er läßt sich manuell so weit an das Stützteil 7 heranziehen, bis er etwa parallel zur Führungsschiene 2 verläuft. Am unteren Ende des Betätigungsgriffes 8 befindet sich ein mit dem Griff 8 integraler, annähernd rechtwinklig abgebogener Nocken 11. welcher ebenfalls die Führungsschiene 2 lose umgreift und auf der Oberseite des beweglichen Schenkels 3 aufliegt.
Zwischen dem als Drehlager dienenden Stift 9 und einem gemäß F i g. 1 darüber angebrachten zweiten Stift 15 ist eine mit einem rechtwinkligen Durchbruch versehene Klemmlasche 10 lose eingelegt. Der Querschnitt dieses Durchbruches ist etwas größer als der Querschnitt der Führungsschiene 2. so daß die Klemmlasche 10 sich, wie in F i g. 1 dargestellt, schräg stellen und dabei gegenüber der Führungsschiene 2 verklemmen kann. Diese Klemmlasche 10 bildet, wie nachfolgend beschrieben wird, ein Klcmmgesperrc.
Das dem Stift 9 entgegengesetzte Ende der Klemmlasche 10 ist durch eine am Federbügel 6 befestigte abgebogene Blattfeder 17 vertikal nach unten belastet.
Beim Ansetzen der Zwinge liegt die Innenfläche der bedienenden Hand am Stützteil 7. und die Finger umfassen den Betätigungsgriff 8, wobei der Zeigefinger in einem bügelförmigcn Ende 14 des Handgriffes 8 liegt. In der in F i g. 1 gezeichneten Ruhestellung des Betätigungsgriffes 8 ist die Klemmlasche 10 an der Führungsschiene 2 in Richtung auf deren freies Ende festgeklemmt, so daß der bewegliche Schenkel 3 nicht in Richtung auf das freie Führungsschienenende abgleiten kann. Der Federbügel 6 ist zumindest in der in F i g. 1 dargestellten Ebene jetzt spannungslos.
ίο Durch Schließen der Hand bewegt der Nocken 11 des Hebels 8 den beweglichen Schenkel 3 an der Führungsschiene 2 entlang auf den festen Schenkel I zu, bis ein nicht dargestelltes Werkstück zwischen den gegenüberliegenden Spannflächen 16, 16' der beiden Schenkel 3 und 1 fixiert ist. Dabei stützt sich der Federbügel 6 über seinen Stift 9 am in F i g. 1 linken Ende des Klemmbügels 10 ab. Der Federbügel 6 wird gleichzeitig verspannt und drückt über seine Winkellaschen 12 den beweglichen Schenkel 3 mit dessen Widerlagerstiften 13 gegen die Schmalseiten der Führungsschiene 2. Mit dem Wiederöffnen der Hand kann sich der Federbügel 6 wieder entspannen.
Eine unerwünschte Rückbewegung des beweglichen Schenkels 3 vom feststehenden Schenke! 1 weg ist wegen der Klemmwirkung der Widerlagerstifte 13 nicht möglich. Deshalb gleitet der Federbügel 6 mit dem Stützteil 7 unter Mitnahme der Klemmlasche 10 über den Stift 15 an der Führungsschiene 2 entlang nach unten auf den feststehenden Schenkel 1 zu, und zwar um den gleichen Betrag wie vorher der Schenkel 3.
Sobald die beiden Spannflächen 16, 16' am zu spannenden Werkstück anliegen, ist die Zwinge angesetzt und die Betätigungshand kann vom Handgriff genommen werden. Jetzt wird das Werkstück durch Sehwenken des Exzenterhebels 4 fest in der Zwinge eingeklemmt.
Nach Freigabe der Spanneinrichtung durch Zurückschwenken des Ex7cnterhebels 4 in seine Ausgangsstellung erfaßt die Betätigungshand wieder das Stützteil 7 und den Betätigungsgriff 8. Mit dem im bügeiförmigen Ende 14 liegenden Zeigefinger wird der Betätigungshebel 8 von der Führungsschiene 2 abgespreizt, so dal? der Nocken 11 die durch die Blattfeder 17 an die Fühpingsschiene 2 angedrückte Klemmlasche 10 anlüftci und deren Klemmwirkung aufhebt. Da auch der bewegliche Schenkel 3 spannungslos ist und die Widerlagerstifte 13 nicht an die Führungsschiene 3 angedrücki werden, ist der Schenkel 3 mit dem Federbügel 6 aul der Führungsschiene 2 frei beweglich und kann somi
so auch einhändig von dem feststehenden Schenkel 1 ab gerückt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorspannvorrichtung für eine Spannzwinge, bei der ein eine Führungsschiene umgreifender Schenkel längs der Führungsschiene verschiebbar und an der Führungsschiene gegen Verschieben in einer Richtung blockierbar, ein feststehender Schenkel an der Führungsschiene befestigt und eine vorzugsweise mit Exzenter oder Spindel arbeitende [o Spanneinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem feststehenden Schenkel (1) abgewandten Seite des beweglichen Schenkels (3) eine die Führungsschiene (2) lösbar ergreifende Klemmeinrichtung (10) an einem Ende eines Federbügels (6) befestigt 1St, dessen anderes Ende an dem beweglichen Schenkel festliegt; und daß ein mit Handgriff (8) versehener Hebel an der Klemmseite (bei 9) der Klemmeinrichtung (10) angelenkt ist und einen als Nocken (11) ausgebildeten Arm aufweist, mit welchem der bewegliche Schenkel (3), unter Verspannen des Federbügels (6) und Lösen einer Blockiervorrichtung (13), gegen den feststehenden Schenkel (1) bei entsprechender Betätigung des Handgriffs (8) verschiebbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Handgriff in Ruhestellung im wesentlichen in Richtung der Führungsschiene (2). jedoch unter einem Winkel zu dieser, erstreckt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (6) zu einem sich parallel zur Führungsschiene (2) erstreckenden und gegenüber dem Handgriff (8) angeordneten Stützteil (7) verlängert ist.
    4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (10) durch Verschwenken des Nockens (11) lösbar ist.
    5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung eine die Führungsschiene umgebende Kicmmlasche (10) ist, die im Bereich ihres einen Endes beweglich am Handgriff (8) gehalten ist und an zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Führungsschiene (2) unter der Vorspannung einer Feder (17) klemmend anliegt.
    6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff an einem ein Drehlager bildenden Stift (9) an dem Federbügel (6) angelenkt ist, der mit dem beweglichen Schenkel (3) über mindestens einen länglichen, federnden Bügelarm (6a) verbunden ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche für eine Zwinge, deren beweglicher Schenkel durch einen senkrecht zur Spannrichtung verlaufenden Schlitz in einen Stützabschnitt und in einen elastischen Spannabschnitt unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arme (6a) vorgesehen sind, die entlang jeweils einer Seile des beweglichen Schenkels (3) verlaufen. Fortsetzungen des Bügels (6) bilden und jeweils einen Ansatz (12) aufweisen, der zur lösbaren Befestigung des Bügels (6) in den Schlitz eingreift.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (7) oberhalb des beweglichen Schenkels (3) und beiderseits der Führungsschiene (2) zwei in Richtung auf das freie Stirnende des beweglichen Schenkels (3) ragende Vorsprünge besitzt; und daß zwischen diesen Vorsprüngen der das Drehlager bildende Stift (9) od. dgl. gehalten ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Befestigungspunkt zwischen Stützten1 (7) und beweglichem Schenkel (3) im Bereich der Spannfläche (16) des Schenkels (3) befindet.
    !0. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Drehlager (Stift 9) auf der der Spannfläche (16) des beweglichen Schenkels (3) zugekehrten Seite der Führungsschiene (2) befindet.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlasche (10) gegenüber der Längsachse des beweglichen Schenkels (3) schrägverlaufend angeordnet ist und ihren kleinsten Abstand vom beweglichen Schenkel (3) im Bereich der zweckmäßig als Blattfeder ausgebildeten Feder (17) hat.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (11) ein integraler Bestandteil des Belätigungsgriffes (8) ist und auf der der Spannfläche (16) abgekehrten Oberfläche des beweglichen Schenkeis (3) angreift.
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