CH265487A - Einfädelvorrichtung für die Nadel an Nähmaschinen. - Google Patents

Einfädelvorrichtung für die Nadel an Nähmaschinen.

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CH265487A
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CH
Switzerland
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needle
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English (en)
Inventor
Janetschek Fritz
Rothbacher Hermann
Original Assignee
Janetschek Fritz
Rothbacher Hermann
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


      Einfädelvorrichtung        für    die Nadel an Nähmaschinen.    Zum Einfädeln des Fadens in die Nadel  von Nähmaschinen sind bereits die verschie  denartigsten Geräte und Vorrichtungen vor  geschlagen worden, unter anderem sogenannte       Häkcheneinfädler.    Das sind     Einfädler,    die um  eine horizontale Achse drehbar gelagert sind  und ausserhalb der Lagerachse Mittel zur Ver  bindung mit der Nadelstange zum Zwecke der  Herein- und     Herausführung    des     Einfädelhäk-          chens    in das und aus dem Nadelöhr aufweisen.

    Diese Mittel bestehen bei dem bekannten     Ein-          fädler    aus einem auf diesem angeordneten An  schlag mit schräger Steuerfläche, welche unter  dem Einfluss einer Feder jeweils an eine auf  der Nadelstange angeordnete Schraube ange  drückt wird. Dieser bekannte     Einfädler    weist  geringe Betriebssicherheit auf; da die schräge  Fläche des am     Einfädler    angeordneten An  schlages mit der Schraube der Nadelstange  nur so lange in Wirkungsverbindung bleibt,  als die Feder mit der erforderlichen Span  nung. auf den     Einfädler    einwirkt.

   Auch die  bei diesem bekannten     Einfädler    sonst noch       vorgesehenen    Federn beeinträchtigen noch zu  sätzlich dessen     Betriebssicherheit.     



  Vorliegende Erfindung betrifft eine Ein  fädelvorrichtung für die Nadel an Nähmaschi  nen, die den     vorangeführten    Nachteil nicht  besitzt, indem der     Einfädler    mit der Nadel  stange derart in Wirkungsverbindung bring  bar ist, dass bei einer Bewegung der Nadel  stange diese den     Einfädler    in beiden Bewe  gungsrichtungen zwangsläufig     steuert.       In der Zeichnung ist, ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung veranschaulicht.     Fig.1     zeigt die     Einfädelvorrichtung    in Vorderan  sicht., den     Einfädler    mit vollen Linien in der  Arbeitsstellung und mit     strichlierten    Linien  in der Ruhestellung.

       Fig.2    ist. eine Seiten  ansicht auf     Fig.1..    In     Fig.3    ist ein Quer  schnitt nach Linie     III-III    der     Fig.1    in  grösserem Massstab dargestellt.  



  1 ist der     Nähmasehinenkopf,    2 die Nadel  stange und 3 die     Stoffdrüekerstange.    Diese  Teile der Nähmaschine sowie auch die Nadel 4  sind üblicher Bauart; der dargestellte     Ein-          fädler    ist bei Nähmaschinen verschiedener Art  verwendbar, bei denen die Nadel von links  nach rechts einzufädeln ist.  



  An der Nadelstange 2 ist der übliche Na  delhalter     bzw.    die dort übliche Schraube durch  einen Halter mit einem Zäpfen 5 ersetzt, der  die von der Nadelstange 2 abgeleitete Steue  rung des     Einfädlers    bewirkt. Die     Einfädel-          vorrichtung    besitzt. einen Tragarm 6, der mit  tels einer Schraube 7 an der Stoffdrücker  stange 3 befestigt ist. Der Arm 6 trägt einen  horizontalen Bolzen 8, um dessen Achse der       Einfädler    drehbar ist.

   Der     Einfädler    besteht  aus     einem    Hebelarm 10, der nahe seinem  freien Schwingende eine in radialer Richtung  des Hebels verstellbare und feststellbare  Klemmhülse 12 trägt, welche das Lager für  ein Befestigungsstück 13 bildet, in dem das       Einfädelhäkchen    14 durch eine Schraube 15  befestigt ist. 16 und 17 sind Stellschrauben,      um das Häkchen 14 mit Bezug zum Öhr der  Nadel 4 genau einstellen zu     können.     



  Im Abstand vom Drehzapfen 8 ist der  Hebelarm 10 mit einem Schlitz 20 ausgestat  tet, der mit dem Zapfen 5 in     Wirkungsver-          bindung    gebracht werden kann. Die obere     Be-          grenzungsfläche    21 des     Schlitzes    ist länger als  die untere Begrenzungsfläche 22, so dass der  Zapfen 5 auch beim Verlassen des Schlitzes 20  noch an der Fläche 21     anliegen    kann.

   Der  Zapfen 5 und der Schlitz 20 ergeben eine in  beiden     Bewegungsrichtungen    der Nadelstange  zwangsläufige     Wirkungsverbindung    zwischen  Nadelstange und     Einfädler,    die an und für  sich eine auf den     Einfädler    einwirkende Feder  entbehrlich machen     würde.        Wenn    bei dem ge  zeichneten Ausführungsbeispiel trotzdem auf  dem Drehzapfen 8 eine Feder 25 vorgesehen  ist, welche den     Einfädler    entgegen dem Uhr  zeigersinn (in     Fig.1    gesehen) zu drehen ver  sucht, so hat diese Feder hauptsächlich die  Zwecke,

   dass der     Einfädler    selbsttätig in die       Ruhestellung    bewegt     wird,    sobald der Zapfen  5 die obere Schlitzfläche 21 freigibt, und dass  beim     Verschwenken    des     Einfädlers    aus der  Ruhestellung in die Arbeitsstellung von Hand  die Hand einen gewissen Widerstand findet,  der das Zusammenbringen von Schlitz 20 und  Zapfen 5 erleichtert.  



  Die     Wirkungsweise    der beschriebenen Ein  fädelvorrichtung ist die folgende  In der     Ruhestellung    nimmt der     Einfädler          die    in     Fig.1    mit     strichlierten    Linien angedeu  tete Stellung ein.

   Um den     Einfädler    in Ar  beitslage zu     bringen,    wird derselbe im Uhr  zeigersinn in     die    mit vollen Linien gezeichnete  Stellung     verschwenkt,    derart, dass der Zapfen  5 in den     Schlitz    20 eintritt oder zumindest an  der     Schlitzfläche    21     anliegt.    Durch entspre  chende Drehung des Handrades der Näh  maschine wird das     Einfädelhäkchen    14 durch  das Öhr der Nadel durchgeschoben.

   Der     ein-          zufädelnde    Faden     wird    in den Widerhaken  des Häkchens 14 eingelegt und durch rück  läufige Bewegung des Handrades der     Ein-          fädler    entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt,  was ein Durchziehen des Häkchens und damit  des Fadens durch das Nadelöhr     bewirkt.    Wird         nunmehr        durch    weitere     Drehtrog    des Hand  rades die Nadelstange 2 so weit gesenkt, dass  der Schlitz bzw.

   die     Schlitzwand    21 ihren Halt  an dem Zapfen 5 verliert, so kehrt der     Ein-          fädler        unter    der     Wirkung    der Feder 25 in die  Ruhestellung     zurück.       Die längere Schlitzwand 21 erleichtert in  sofern die Einführung des Zapfens 5 in den  Schlitz 20, als der über     die    Wand 22 vor  stehende Teil der Wand 21 einen Anschlag  für den Zapfen 5 bildet, der insbesondere  dann zur Wirkung kommt,

   wenn beim     Ver-          schwenken    des     Einfädlers    aus der Ruhestel  lung in die     Arbeitsstellung    der Zapfen 5 nicht  genau vor den     Schlitz,    sondern etwas unter  halb des     Schlitzes    an den kurvenförmigen  Rand 27 zu liegen kommt. Beim Loslassen des       Einfädlers    bewirkt dann die Feder 25 die  Bewegung desselben entgegen dem Uhrzeiger  sinn, bis der Zapfen an die Wand 21 an  schlägt und sich     demnach    genau vor dem  Schlitz 20 befindet.  



       Wenn    auch der beschriebene und darge  stellte     Einfädler    unter Federdruck steht, der  die Zwangsläufigkeit der Steuerung in beiden  Bewegungsrichtungen als überflüssig erschei  nen lässt, so ist diese Zwangsläufigkeit doch  von     erheblicher    Bedeutung; denn einerseits  bedingt sie absolute Sicherheit und anderseits  ergibt sie auch dann eine     vollkommen    verläss  liche Steuerung, wenn die Feder 25 z. B.  wegen Bruch ausser     Wirkung    kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einfädelvorrichtung für die Nadel an Näh maschinen, mit einem um eine horizontale Achse drehbar gelagerten Einfädler, der ausserhalb seiner Lagerachse Mittel zur Ver-, bindung mit der lNTadelstange zum Zwecke der Hinein und Herausführung des Einfädel- häkchens in das und aus dem Nadelöhr auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- fädler mit der Nadelstange derart in Wir-,
    kungsverbindung bringbar ist, dass bei einer Bewegung der Nadelstange diese den Einfäd- ler in beiden Bewegungsrichtungen zwangs läufig steuert. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einfädelvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ver bindung des EinfäAlers mit der Nadelstange ein auf dem einen dieser Teile angeordneter Zapfen und ein auf dem andern Teil vorge sehener Schlitz dienen.
    2. Einfädelvorriehtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zapfen auf der Nadel stange und der Schlitz auf dem Einfädler vorgesehen ist. 3. Einfädelvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Weg bewegung des Einfädlers von der Nadel unter stützende, federnde Mittel vorgesehen sind.
    4. Einfädelvorriehtung nach Patentan- spruchund den Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass die jeweils durch die federnden Mittel an den Steuerzapfen an gedrückte eine Seitenwand des Schlitzes län ger ist als die gegenüberliegende Seitenwand des Schlitzes.
CH265487D 1947-04-05 1948-03-31 Einfädelvorrichtung für die Nadel an Nähmaschinen. CH265487A (de)

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CH265487D CH265487A (de) 1947-04-05 1948-03-31 Einfädelvorrichtung für die Nadel an Nähmaschinen.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938457C (de) * 1950-11-01 1956-02-02 Singer Mfg Co Nadeleinfaedler fuer Naehmaschinen
US3505965A (en) * 1967-07-06 1970-04-14 Singer Co Needle threaders
US3517631A (en) * 1967-12-15 1970-06-30 Singer Co Needle threader

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